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ch«r sächsische, ch haben eine» luerbach, Crim- nfeld, Meerane Gasversorgung walde den 5. Juni, sich viele wenig en Pfingslwoche elsohne die Er. :s Lebens wecki. )en Wcstdeutsch- ie Tatsache steht farrgemeindc in zens zu diesem otexerzitienhauz ien. Demgcgen- alle Mitgiicüer „ e x e r z i t i e n waren die U>n- )er Pfarrgarten um die Psarr. .en Ruheplätzen ,heim stesti in r, während der >en. Das Kern- o fs ka p e l l e; Exerzitienraum. sichen Lesungen crnalch zog die er Gcncralkoni. GuaLcntage so i kannten. Eine' stellt, dazu eine der Excrziticn- 'en war eigens ches Esse» N'.'r .'innen begaben e, um morgens illschweigen ge- er denkbar beste in den Tagen gehende Sonne. !aaber. von ig, verstand es ;n. Kein Wnn- rfach anslväris chöne Tage er. -stag früh nab. he Jugend teil nntag frnb 68 je ein Kursus n der Psingst- incr. So kann Gnade der hl. ittau au, 5. Juni, ttauer Volks- 1 lOrgmiisa. L h r i st l > ä) e nschaftsschulej Oem Lausitzer bei Reich e Sonntag in , Aintshanpt- wn Verehrern Am Gedenk- darunter ein Heimatschtttz. tteervatre westliche bis ges, zeitweise ater, voraus- ltfernte sich rstochter. re. schwarze Wirishausc sich. Aengst- n'ner gegen- zuriiek. Cr wurf. Zunge, n abweisen de >'d biinn: i Saal. Ich stimmt, du zu auf« cht mutz ich st mich . bestreiten? ist" bandeln iuer. Das mus; . . ." könnte uns n fertig — . aber ich >en wie ein ichen — du Nummer 128 — 27. Jahrgang krnLrtnl «mal wSchentl. mit den tllustr. BraUSbeilage» .Di« und .Kür untere «einen Leute', sowie de» Leztbeilagen El. Leiino-BIatt'. »NnierbaUung und Wissen'. »Die Well der «rau'. .Aerzlltcher Ratgeber'. .Da« gute Buch" .FUmruud- ichau'. Monatlicher.Bezugspreis 3 Mk. einschl. Vettellgeid. Mnjelnuininer 1« Sonnabend- u. Soimtagnummei »V HauvUchristlelter: De. w. Tesrzhk. Dresden. SüchMe Donnerstag» den 7. Juni 1928 BerlagSort! Dresden linzeigenpreise, Di« Igetvaltene PetttzeUe N« MamUien. «ureigen u.Stelleugesuche Di« Petitrettamezeile. 83 mm bretl l Für Anzeigen autzerhalb des BerbreitungSgebtete» <10 g. die PeiilreNamezeiie I.NO^S. Offeriengeb.S« ^. Im Mall« -üherer Gewalt ertlich! tede VerpMchtung auf Lieferung sowie Erfüllung v. Anzeigen-Aufträgen ». Leistung v. Schadenersatz. Geschäftlicher Teil: Artur Lenz. Dresden. llolrsseiluna iSefchitftsftelle. Druck u.Berlag - Germania.«^», lür Verlag und Dnukeret. Filiale Dresden. Dresden-«. L Polierltratze17. Mernn,«2I0IS. Vostlchecklonto Dresden 27lN Vanffonto Stadtban» Dresden Ar «1713 Für christliche Politik und Kultur Redaktion der Sächsischen Volks,ettuna DreSden-Mtstadt 1 Potierstratze 17. Fernruf 20711 »nd 2101». Sachlteferungen oder Darlransfer? Ablehnung -es Antrags -er Relchsbahngefellschafk — Das neue Kabinett sott endglttttg entscheiden Berlin. 6. Juni. Amtlich wird mitgeteilt: Die Reichsregierung Hot den Antrag der R e i ch sb a h n g e s e l l sch a f t auf Toris- erhöhung in wiederholte» eingehenden Beratungen einer gründlichen Prüfung unterzogen. Sie hat insbesondere auch die Antwort der Reichsbahn auf ihre Rückfragen vom 21. v. M. ernstlich gewürdigt. Wenn die Relchsregleruna auch nicht ver kennt. daß die Finanzlage der Reichsbahngesellschast eine ge- wisse Spannung zeigt, so hat sie doch aus den Unterlagen nicht die Ueberzeugung gewinnen können, das, die beantragte Er- höhnna der Personen- und Gütertarife sich bereits ietzt als un umgänglich notwendig erweist. Die Entwicklung der für die Entscheidung mastgebende» Verhältnisse im laufenden Geschäfts jahre ist nach ihrer Ansicht noch nicht genügend zu übersehen, um zu einer Maßnahme zu greifen, die gegenüber der Allge meinwirtschaft beim Vorliegen eines finstersten Notstandes ver treten werden bann. Insbesondere liegen keine hinreichenden Gründe für die Annahme vor dast die in den ersten fünf Mona ten dieses Jahres erzielten Mehreinnahmen von 85 Millionen gegenüber 1927 durch Mindereinnahmen in den restliche» Mona ten des Jahres ganz oder zum grössere» Teil wieder aufgezehrt werden. Das Reirkskabinett war daher einstimmig der Ansicht, dass zurzeit dem Antrags aus Tariferköhung nicht zugestimmt werden kann. Er erklärt sich jedoch bereit, alsbald in erneute Verbandlunaen mit der ReichsbahnaeseNschaft einzutreten, wenn di« finanzielle Lage, insbesondere wenn die Einnahmeent- Wicklung der nächsten Monate es erfordert. — Die Neichsregicrung erklärt sich ferner geneigt, alsbald in Verhand- lunaen mit der Gesellschaft darüber einwtreten. wie Mittel und Wege gefunden werden können, um ihr für den Nest des Ge schäftsjahres 1928 die weitere Hereinnahme stärkerer Kapital mittel zu sichern, und sie ist des weiteren grundsätzlich bereit, mit der Reichsbahn schon jetzt eine Vereinbarung über die Til gung der Kredite zu treffen, deren Lasten sich über den 1. Jan. 1965 hinaus erstrecken. Dieser Beschlust der Reichsregierung ist sehr zu begrüßen. Eine Tariferhöhung im gegenwärtigen Zeitpunkt hätte not wendigerweise eine allgemeine Preissteigerung auslösen müssen. Durch die Erklärung der Reichsregierung, dast sie in absehbarer Zeit bereit sei, in neue Verhandlungen mit der Neichsbahn- gesellschaft einzuireten, schiebt die endgültige Entschei dung dem neuen Kabinett zu. das nach Zusammen tritt des Reichstages gebildet werden wird. Doch darf mn» an- nehmen, dast das neue Kabinett sich keinesfalls für eine Tarif erhöhung entscheiden wird. Was die Re i ch s b a h nge s e l l s cha f! angesichts dieses Neflierungsbeschlusscs tun wird, ist im Augenblick noch nicht zu übersehen. Am Sonnabend tritt der Verwoltungsrat der Reichs bahn zusammen, in dem bekanntlich Mitglieder aus dem ganzen Reichs lind auch Ausländer vertreten sind Eine Voraussage über die Stellungnahnie dieser Körperschaft ist infolgedessen nicht möabch. Theoretisch bestehen zwei Weoe: Einmal ein Be schlust sich mit dieser Verschiebung der Entscheidung zunächst ab-ufinden und in einigen Monaten die von der Reichsregierung selbst cwoebotenen neuen Verhandlungen auswnehmen. Der zw-eite Wso würde darin bestehen, dast die Reichsbahn, wenn sie eine solche Verschiebung nicht für möglich hält, an das Reichs- babnschiedsgerichs appelliert. Die Frage: Sachlieferungen oder Bartransfer? ist fett dem Dawesplan wiederholt als di« entscheidend« Frage unserer gegenwärtigen Reparationspolitik hingestellt wor den, sie spielt auch bei den Erörterungen über die End lösung eine gewichtige Rolle. Wir wollen daher versuchen, die hierbei zu berücksichtigenden Probleme kurz auszu zeigen. Unter Bartransfer mutz man zunächst alle De visenübertragungen verstehen, die der Reparationsagent nus seinem Reparationsfonds vornimmt. Hierunter fallen die sogenannten eigentlichen Bartransfers, also Ausschüt tungen von Devisen, die der Agent planmäßig durch Um wandlung von Reichsmarkbeträgen in Dollars und Pfunde über die Reichsbank angeschafft und — wie aus seinen Zinsnachweisungen hervorgeljt (die Reichsmarkguthaben bei der Reichsbank sind unverzinslich) — bei den Zen tralnotenbanken im Ausland angelegt hat. Ferner ge hören hierzu alle Devisenleistungen für den Dienst der Damescmleihe oder für irgend welche sonstigen Zwecke fort dauernder Natur, z. B. für amerikanische Besatzungskosten, Kommissionskosten (Reparationskommission). Endlich fal len hierunter die beträchtlichen Deoisenzahlungen, die Eng land und Frankreich auf Grund der pauschalierten Nepa- rationsabgaben erhalten. Diese Zahlungen werden im internen Verhältnis der Eläubigermächte als Sachlieferun gen behandelt, haben aber hiermit nicht das geringste zu tun; wenn man diese Auffassung konsequent durchführte, würde man das Neparationsproblem dadurch ack absurdum führen können, daß man von heute auf morgen unsere normale Handelsausfuhr in der vollen Höhe unserer Jah resleistungen als Reparationslieferung berechnete und sich aus diese Weise also vollständig in Devisen bezahlt machte. Aehulich wie bei den genannten Abgaben an England und Frankreich sind die Devisenzahlungen zu beurteilen, die auf Grund einer besonderen Vereinbarung in der Weise erfolgen, datz Ueberseefirmen. die im Geschäftsverkehr mit Amerika stehen und daraus Dollareingänge erhalten, diese Dollars an den Reparationsagenten für Zwecke der Vereinig ten Staaten abführen. Mit diesen direkten Devisenleistungen ist aber der Kreis der Bartransfers noch nicht erschöpft. Ebenso wir die Leistungen aus den Reparationsabgaben müssen alle Sachleistungen zu den Bartransfers gerechnet wer den, die von Rechtswegen Bestandteil unserer gewöhn lichen Handelsausfuhr bilden, zurzeit aber über Neparationskonto Verrechnung finden. Dies sind also, wie die Kohlenlieferungen nach Belgien, Leistungen, die wir, wenn wir die Reparationsregelung nicht Hütten, im normalen Güteraustausch an das Ausland bewirken und die uns demnach den handelsüblichen Gegenwert in De visen erbringen würden. Durch das Dazwischentreten der Neparationsregelung werden uns nun diese normalen De viseneingänge genommen, während dieLieferung alsEratis- leistung erfolgt. Der Anteil dieser sogenannten „nicht-zu sätzlichen" Reparationsausfuhr an dem Sachlieferungs- geschäft ist außerordentlich grotz: er lätzt sich zwar nicht genau messen, wird aber von sachverständiger Seite auf mindestens 60—70 Prozent geschätzt. — Alle diese Devisenleistungen zusammenqenommen er geben einen erstaunlich hohen Betrag. Nehmen wir an, datz es gelingt, im laufenden Reparationsjahr (1. 9. 27 bis 31. 8. 28) den in Reichsmark aufkommenden Betrag in vollem Umfange zu übertragen. Rechnen wir dabei mit Sachlieferungen von rund 700 Millionen, darunter 245 Millionen zusätzlicher und 455 Millionen nicht-zu sätzlicher Natur, so datz also 456 Millionen Devksenzahlun- gen gleichkommen. Nehmen wir ferner an, datz die Be satzungskosten, welche Zahlungen innerhalb Deutschlands bleiben, 70 Millionen betragen werden. Das Gesamt ergebnis liefe auf eine Devisenleistung von rund 1.6 Mil li a r d e n Reichsmark hinaus, also eine Summe, die erheblich höher liegt, als alle bisher in der Oeffentlichkeit genannten Beträge. Die zusätzlichen Sachlieferungen, also diejenigen Sachlieferungen, die mit dem Gedanken der Aktivierung unserer Zahlungsbilanz verträglich sind, spielen gegenüber diesem gewaltigen Posten demnach eine verhältnismäßig untergeordnete Rolle. Dabei sind sie nicht einmal, wenn inan sich die Bestimmungen des Planes über Sachlieserun- aen genau ansieht, von den Sachverständigen besonders in Keuler Unterhaltung und Wissen Aerztlicher Ratgeber Der 7. Juni (Fronleichnam) ist geborener Feierlag. Die nächst« Nummer -er S. D. gelangl am Freilag nachmittag zur Ausgabe. Empfehlung gebracht. Die Sachverständigen gatten, als . sie sich dafür aussprachen, datz auf gewisse Sachlieferungen obne Erschütterung der Wirtschaften einiaer Alliierter nicht verzichtet werden könnte, augenscheinlich eine Ueber- gangsregelung im Auge. Sie dachten hierbei be sonders an Rohstoffe und sonstige Lieferungen, die keine Ersatz- oder Rohstoffeinfuhr nötig machte. Ter Gesichts punkt der Uebergangsregelung kommt auch in den Bestim mungen des Dawesplans zum Ausdruck, wo davon die Rede ist, datz in den ersten beiden Dawesjahren reine Bar transfers nicht stattfinden sollten. Die aus dem Regime des Versailler Vertrags übernommenen Sachlieferungen waren aber zum großen Teile nicht-zusätzlicher Art. So wie die Dinge sich entwickelt haben, wird der Transfer bis auf weiteres durch Herabdrllcken der enormen Barquote keine grundsätzliche Verschiebung erfahren. Aus- landsanleiben fließen noch immer reichlich, ja wieder in ver mehrtem Umfange. Freigabedevisen aus Amerika und sonstige bisher aus Mangel an Vertrauen in die Stabili tät der Verhältnisse zurückgehaltene Auslandsguthaben strömen nach Deutschland zurück. Die überschüssigen De visen reichen, selbst nach Deckung des Defizits der Handels bilanz aus, um den Transfer in der bisherigen Weise zu ermöglichen. Das gegenwärtige Problem besteht daher in folgendem: Ist es für uns von Vorteil, wenn die weite ren 750 Millionen Reichsmark, die wir vom Herbst dieses Jahres ab jährlich zuzahlen müssen, um die volle Annuität aufzubringen, in zusätzlichen Sa-chlteferungen bewirkt werden? Bei der Beantwortung dieser Frage müssen wir den gegenwärtigen Zustand, nämlich daß unsere Reparations zahlungen aus einer geborgt aktiven Zahlungsbilanz und nickt, wie die Sachverständigen klar zum Ausdruck gebracht hcrven, aus echten Ueberschüssen der deutschen Volkswirtschaft (Zahlungsbilanz) bewirkt werden, als ge geben hinnehmen. Mit der Zeit wird dieser Prozeß, wenn er nicht mit Hilfe maßgebender einsichtiger Kräfte zur rechten Zeit unterbrochen wird, sich selbst totlaufen. Zu sätzliche Sachlieferungen haben Vorteile negativer und posi tiver Art. Die negativen liegen darin, daß ihnen die schäd lichen Wirkungen der nicht-zusätzlichen Lieferungen fehlen, d. h. sie verkümmern nicht unmittelbar unsere Devisen« bilanz, da wir ohne die Neparationsregelung Devisen aus solchen Geschäften nicht verdienen würden; sie stören auch nicht unser normales Ausfuhrgeschäft, beeinträchtigen also nicht den gesunden Konkurrenzkampf unserer Ausfuhrindu strie auf dem Weltmarkt. Im Gegenteil, zusätzliche Sach- lieferungen können neue Absatzmärkte für die normale Ausfuhr erobern helfen. Sie enthalten auch einen erheb lichen Teil llnternehmerverdienst, wie alle Sachlieferun gen, und damit eine vorteilhafte Marge, die unserer Zah lungsbilanz positiv zugutekommt. Endlich verschaffen sie Erleichterung der Arbeitsverhäljnisse in Zeiten flauer Kon junktur. Man darf diese Vorteile aber nicht überschätzen. Einmal mutz der Wert des ausländischen Rohftoffgehaltes der einzelnen Sachleistungen in Abzug gebracht werden. Nach der Sachleistungsvorschrift werden die Rohstoffpro zente nur von einer gewissen Grenze ab (25 Prozent) in bar vergütet. Innerhalb dieser Grenze sind die Nachteile genau so grotz wie im Falle unmittelbarer Devisenzahlun- gen. Ferner ist es sehr fraglich, ob diese zusätzlichen Sach lieferungen. wirklich einmal dauernde Absatzgebiete für uns »hassen. Der Umstand, datz der Kampf der alliierten In dustrien stark organisiert und politisch beeinflußt ist, spricht eher dagegen. Endlich ist zu überlegen, ob nicht unser wah res Heil vielmehr in der Hebung unserer norma len'Handelsausfuhr liegt und ob dieses Ziel nicht erheblich gefährdet wird, wenn unsere Industrie sich auf das verhältnismäßig mühelos zu erobernde, zusätzliche Kontingent von 750 Millionen Sachlieferungen stürzt, an statt sich dem zähen und mühevollen, aber gesunden und notwendigen normalen Absatz kampf zu widmen. Eine zu weit gehende Inanspruchnahme unserer Industrie für Sachlieferungszwecke enthält auch Gefahren moralischer Art, wie die Schieberprozcsse der letzten Zeit zeigten. Ob es ferner richtig ist, unfern Produktionsapparat künstlich durch Sachlieferungen in dem gegenwärtigen Ausmaße aufrechtzuerhalten, ist außerordentlich zweifelhaft. Jeden falls darf auch die Gefahr nicht verkannt werden, die in der Tendenz der zusätzlichen Sachlieferungen liegt. Gebiete der normalen Handelsausfuhr an sich zu ziehen. Endlich ist zu bedenken, daß eine übermäßig auf Reparatioussachliefe- rungen eingestellte Industrie Gefahr läuft, bei einer ab schließenden Reparationsregelung von heute auf morgen beschäftigungslos zu werden und bei dem nunmehr ihr fremd gewordenen regulären Abfatzkampf zu unterliegen. Geht man von dem für uns verbrieften Satz aus. datz wir aus einer echten (aktiven) Zahlungsbilanz Repa rationen leisten sollen, so bedeuten Devisenleistungen letz ten Endes, datz wir unsere Verpflichtungen auf regulärem Wege in Gütern und Diensten abgezahlt haben. Hier liegt die wahre Probe aufs Exempel. Sachliefe- rungen können nichts Selbstzweck sein. Ihr Gegenwert mutz zunächst — gleichgültig, ob es sich um zusätzliche oder nicht zusätzliche Sachlieferungen handelt — zahlungsbilanzmützig verdient sein, bevor wir die Lieferungen als Sachlieferun gen gratis abgeben können. Solange wir auf dem Ge biete der echten Aktivierung unserer Zahlungsbilanz nicht vorwärtskommen, bedeuten nicht-zusätzliche Sachlieferungen Rückschritt, zusätzliche bestenfalls Stillstand, im Grunde also — wie schon die Sachverständigen richtig betonten — nichts besseres als reine Devisenleistungen, die auf die Dauer im gleichen Widerspruch mit dem Grundgedanken des Dawes plans stehen wie direkte Bartranssers aus einer nicht aktiven Zahlungsbilanz. Die Sorge um die Ausnutzung der „Normal"annuität von 2,5 Milliarden, d. h. um das Empfangsproblem des Dawesplans, sollte dacher geirost unseren Gläubigern, in erster Linie dem Transferkomitee überlassen bleiben. So»