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Republik in den Grenzen der Sowjetunion einschränlen und ver> «nindern, alle Rechte der ukrainische» Sowjetrepublik zurück- ni!>r>.-L >nch seine bürokratische Vormundschaft aus die Ukraine auodehnen. Vor alle mabcr soll die russische Kultur eine do- minicrnde Stellung behalten und die ukrainische Kultur zum „Verständigungsmittel mit dem Dorfe" herabgedrückt und die ukrainische Sprache als eine künstlich aufgeworfene „galizische Sprache" dargestellt werden . . . Der russische Staatschauoinis- mus sieht in der Ukrainisierung keinesivegs ein Mittel zur Heranziehung der breiten ukrainischen Arbeiter- und Bauern massen für die Aufbauarbeit des Sozialismus, sondern rin Ver- ständigungsmittcl mit dem ukrainischen Dorfe und ein weiteres Mittel des Konkurrenzkampfes mit der Nationalitätenpolitik bürgerlicher Staaten." An den Schlich dieser geharnischt national-oppositionellen Resolution werden die angeblich „antiukrainischen Maßnahmen" der Mosi^uer Unionsregierung und Auslassungen hervorragen der Sowjetpolitiler, wie Larin, Jenukidzc und Wahanjan, ge stellt, „die als ein klares Zeichen des großrussischen Staats- chauvinismus zu deuten seien". Separatistische Strömungen in der Ukraine sind nicht nur etwa eine besondere Methode des nun sattsam bekannt gewordenen" gegenrevolutionären Zen trums": separatistische Neigungen reichen bis in die Spitzen- grnpp cnder ukrainischen Partei- und Staatssührung hinein. Nicht selten ist es in den letzten Jahren gewesen, daß selbst höchste Beamte aus der ukrainischen Negierung und Partei führer abberufen worden find, weil sie ihrer separatistischen Ansicht zu deutlich und zu offenherzig mit Worten gehuldigt haben. Aber daß schließlich eine Parteiorganisation sich zu einen, Beschluß zitierter Art Hinreißen lassen könnte, war doch nicht für möglich zu halten. Wir haben gar keine Veranlassung, aus diesen Vorgängen mehr als das Tatsächliche herauszulescn: uns liegt gar nicht an irgendwelchen Uebertrcibungen, die Schwierigkeiten der Moskauer Regierung sind an sich aus verschiedensten Gebieten groß genug. In dem Beschluß des Rats der Volkskommissare der ESN. Ukraine und der westutranischen Parteiorganisation sehen wir nur ein weiteres Zeichen ungelöster Probleme, die der Sowjetstaat irgendwie zu lösen haben wird, sollen Ausbau und lluionsbestand ungestört gesichert sein. Die Frage der Na- tonalitälen und ihrer Eingliederung in die Union ist so heikel und in ihrer Entwicklungsmöglichkeit so undurchsichtbar, daß wir von irgendwelchen Lösungskombinationen Abstand nehmen können. Ls genügt vollauf, auf die Vorgänge hingewiescn zu haben. Von Gusrard wieder in Berlin Der Vorsitzende der Zenlrumsfraktion des Reichstages, Ab geordneter von Guörard, hat die schwere Krankheit, von der er so plötzlich hcimgesucht wurde, nunmehr völlig überwunden. Er ist von seiner Erholungsreise, die ihn u. a. auch nach Rom geführt hat, wieder mich Berlin zurückgekehrt und hat die Ge schäftsführung der Fraktion bereits übernommen. Wir hatten Gelegenheit, niit Herrn von Eubrakd zu sprechen und konnten dabei frststellen, daß er sich ausgezeichnet erholt hat. Der Besuch ln Nom ist vielfach mit politischen Randglossen versehen worden. Herr von Kuörard Ist auch vom Papst emp fange» worden und zwar im Beisein seiner Galt!» in einer Privataudicnz. Wie wir zuverlässig versichern können, ist da lli aber kein politisches Wort gesprochen worden. Herr von Gtu'-rard wird an der Sitzung des Parteivorstandes, die heute nachmittag beginnt, und auch an den morgigen Verhand lungen leilnehmcn. NorhpStsliegsr im AüMrbandshaus Auf Einladung der Aeroklubs von Deutschland und der wissenschaftlichen wcsellsthast für Luftfahrt fand Mittwoch abend im Flugvcrbandshaiig Berlin ein Abendessen zu Ehren der beiden Nordpolflieger Wilkins und Eyelson statt. Anweseng waren Geheimrai Fisch als Vertreter des Rcichsvcrtehrs- Ministeriums, Htadtbaural Adler als Vertreter der Stadt Berlin, die Herren der amerikanischen und der englischen Ko lonie. sowie zahlreiche Vertreter der Gesellschaft zur Erforschung der A ktis mit den, Luftschiff. Major von Kehler begrüßte im Namen der deutschen Lufiiahrtorganifalionrn die Polftie^r, di« er zu ihrem Erfolge koglüawiinschte. Er gedachte dabei besonders der langwie rigen Vorarbeiten, die di« beiden Flieger während zweier langer Jahre zur Ermöglichung ihres heutigen Erfolges ausgewaiM hatten, bei dem sie über 3000 Kilometer Fluaweg in der Arktis zuriickgclcgt haben, und wobei sie schon drei Flug zeuge verbraucht hall», von Kehler gedachte weiter in seinen Worten des Generals Nobile und gab der Hofsmmg Ausdruck, daß die „Jtalia"-Mannschast gerettet werde. Nach dem Esten sprachen Kapitän Milkins und Eyelson. Kapitän Wilkins gab i» ausführlicher Darstellung eine Schilderung der Ziele, die ihn und seinen Kameraden bei dem Arktisflug gleitet haben. Er erinnerte an die Flieger, dir schon vor ihm über den Nordpol geflogen seien und legte das Hauptgewicht darauf, daß die Ueberflicgung des Nordpols nicht äl» Rekordjägerei, sondern als ernst« wissenschaftliche' Forschungsarbeit -ui Feststellung der Flugmöglichkeiten über den Nordpol hinweg von ihm angesehen worden sei. Eyelson gab in teilweise außerordentlich launiger Weife mannigfache Ginzelschilderungen von seiner Arbeit. Die beiden amerikanischen Flieger dachten besonders des Fluges, den sie in Begleitung eines Geschwaders druHcher Flugzeuge in einem ihnen selber vorher noch unbekannten deutschen Verkehrsflug zeug von Kopenhagen hierher zurückgelegt haben. Flog Amerlla-Ruflralien London, 8l. Mai. Rach einer Meldung aus Neuyork wird der amerikanische Flicgerkapitän Kingssord Smith, wenn das Wetter günstig bleibt, am heutigen Donnerstag zu seinem 6600-Meilen-Fluge von der Pazifismen Küste der Vereinigten Staaten nach Austra lien aufstcigcn. Der erste Abschnitt nach Hawat ist etwa 2100 Meilen lang. * Untergang »ine» Fischdampfers. Wie aus Newcastle ge meldet wird, ist an der Nordostküste ei» Fischdampfer unlerge- gangen. Vier Mann der Besatzung sind ertrunken. Prolelarische Rechtspflege (Von unserem Vertreter.) Kn. Moskau 30. Mai. Der große griechische Rhetor und Advokat Lysias hat nach dein unglücklichen Ausgang des peleponeflschcn Krieges in der Verteidigung der vor Gericht gestellten Heerführer und Soldaten gegen Ausgang des langwierigen Prozesses den Gedanken den Richtern nahegelegt, daß, nachdem das Schwert der Gerechtig keit so rastlos gearbeitet hat, doch jetzt zum Schluß es abstumpsen müsse, und die letzten Angeklagten doch auf mehr Schonung und Milde rechnen dürsten als die zuerst Prcyessierten. Wollte man diesen menschlichen Grundsatz bei dem Schachtypro.zeß anwenden und glauben, daß das Los der zuletzt abzuurteilenden Deutschen sich vielleicht günstiger gestalten könnte als das der erste», so äre man im Irrtum. Von einem Abstumpfen des Schwertes der Gerechtigkeit ist in diesem Prozeß nichts zu merken, eher von einem Abstumpsen und Stumpfwerden der deutschen An- geklaglen, die säst wohl vier Wochen hindurch Las gleiche Schau spiel miterlcbe» müssen, und gerade das Auftreten des seelisch am meisten gefolrteten Badstübers macht den Eindruck der geistigen Stumpfheit, die die Kerkerhaft auf ihn machen muß. Er ist der eiiczige Deutsche im Prozeß, der nichts von den Anklage» und Verhandlungen versteht und deswegen auch schon mit mehr stumpfer Resignation dem Verlauf folgen kann. Auch die übrigen Deutschen spreche» wohl das Rus sisch nicht mit jener Vollkommenheit, daß sie in allen Stücke» mit voller Aufmerksamkeit folgen könnten. Es wäre darum aus diesem Grunde rein menschlich zu verstehen gewesen, wenn man ihre Sache zuerst abgehandelt hätte, statt sie so lange auf die Folter zu spannen. Indessen, was man auch über die Systenilosigkoit des Prozesses sagen mag jedenfalls weist der Erste Staatsanwalt Krylenko wohl, was er will. Zuerst die Geständigsten, nrit vielen sensationellen Geständnisse», dann eine gewisse Senkung und endlich in der Behandlung der Deutschen eine Neuaufpeit- schung des allgemeinen Interesses, weil gerade dadurch beson ders der Punkt der gegenrevolutionären Verschwörung besonders berührt und gesichtet werden soll. Als Theatereffekt sind wohl diese Deutschen besonders wertvoll. Doch dazu hat sicher auch das deutsch« Interesse am Prozeß etwas beigetragen, diese Ein seitigkeit gegen die deutschen Angeklagten insofern etwas abzu-. Ein neuer Kriegsiichlungsenkwurf (Von unserem Korrespondenten) b. London, 81. Mat. Rach dem Washingtoner Korrespondenten de» „Times" wird der bevorstehenden neuen Note Amerikas Uber den Kriegs- iichtungs-Pakt auch ei» »euer Entwurf beigcsügt werden. Ucber den Umfang und die Art der Slenderung gegenüber der ur sprünglichen Fassung will der Korrespondent nicht prophezeien, er glaubt jedoch sage» zu können» daß di« Aendcrung wahr scheinlich in der Präambel und nicht im Vertrag« selbst liegen werde. Der in anderen Hauptstädten bestehende Wunsch, das Recht zur Selbstverteidigung und die Heiligung bereits be stehender Verpflichtungen zum Ausdruck zu bringen, hat, »ach Sem Korrenspondenten, soweit Eindruck in Washington gemacht, daß Kellogg im wesentlichen wahrscheinlich Vorschlägen wird, di« Präambel in diesem Sinne zu erweitern. Wenn diese Voraussage des stets unterrichteten Korrespon denten zutrifft und die Präambel sich tatsächlich nicht auf die Völkerbundssaßnng und den Locarnopakt, sonder,z auf die be reits bestehenden Verpflichtungen überhaupt erstrecken soll, so bekommt der Pakt zweifellos ein neues Gesicht für ein Land, das an einer feierlichen internationalen Sanktionierung der französischen Militärvcrträgc kein Interesse hat. Die Schwierig keit scheint nicht geringer dadurch, daß über die Bedeutung einer Präambel für die Auslegung eines Vertrages unter Juristen erhebliche Meinungsverschiedenheiten entstehen. Andererseits hat die Note Chombcrlains dafür gesorgt, daß es für Frank reich ebenso unnötig wie unmöglich geworden ist, den Patt unter anderen Bedingungen anzu nehmen. Die Entwicklung beiveist, wie entscheidend die englische Antwort gewesen ist und wie ausschließlich die Taktik Lhambrilains von französischen Interessen diktiert war. Die deutsch-polnWen vezl-hunger» Warschau, 31. Mai. I» der Mittwochsaussprach« des außenpolitischen Aus schusses des Sejm über die Ausführungen Zaleskis befaßte sich der Abgeordnete Walewski vom Regierungsblock u. a. mit der gegenwärtigen deutsch-polnischen Lage. Der Redner, der größ tenteils die Darstellung Zaleskis über den gleichen Gegenstand wiederholte, betonte hinsichtlich der Handelsvertragsoerhand- lunge», daß Polen zwar nach normalen nachbarlichen Verhält nissen zu Deutschland strebe, daß es aber hierfür nicht den Preis einer Revision der polnischen West grenze zahle. Weiterhin verglich der Redner die deutsche Politik gegenüber Polen mit einem Janus-Gesicht, oenn er behauptet«, daß die deutsche Locarnopolilik. die ein gutes Verhältnis mit Polen er strebe, im Widerspruch mit der gegen Polen gerichteten Ruh- landpolitik Deutschlands stehe. Stresemann habe in Genf dem polnischen Außenminister erklärt, daß ihm an der Fortführung der Verhandlungen mit Polen gelegen sei. In Berlin habe er jedoch alles getan, um diese Verhandlungen zu keinem Ergebnis kommen zu lassen. Wenn dl« Partei Stresemanns während der Wahlen energisch die Revision der Vstgrenz« propagiert habe, so müsse daran erinnert werden, daß dies nnr durch «ine« Wasfen- -ang «Sglich sei. schwächen, daß man einen Dolmetscher den deutschen geklagten bewilligt hat, der aber nicht imstande ist, ihnen alles einzeln genau wiederzugeben, Im übrigen ist das Auftreten der Deutschen vor Gericht würdevoll. Badststieber, der anfänglich sehr eingcschll.hteri war, scheint wieder an Selbstbeherrschung und Selbstzuvcrsicht zu gewinnen. Dagegen ist die Haltung der russischen An geklagten häufig ganz kläglich. Am kläglichsten verhielt si>> der junge Andrei Kolodub gegen seinen alten Vater Kolvdub, einem ehemaligen Grubenbesitzer. Er glaubt dem proletarischen Gerichtshof zu imponieren, wenn er, obwohl von Haus aus Bourgeois, möglichst proletarisch austritt. Das Skandalöseste aber, was sich der Sohn gegenden Vater leistete, ist der Ausspruch: „Ich bin sein Sohn, aber ich habe Vertraue» zum proletarischen Gericht, daß mein Vater, ein offener Konterrevo lutionär, auf das strengste vom Gericht gestraft wird." Solche Aussprüche sind bezeichnend für die Mentalität vieler An geklagten, die glauben damit ihr Los zu verbessern, obwohl allen Einsichtigen schon jetzt feststeht, welchen Ausgang der Pro ch machen muß, um mit Senuca zu reden, „patot oxitus". Ausschreitungen gegen Wh. Skuveuren !n Vv i (Drahtbericht unseres Vertreters.) k. v. b. Rom. 30. Mai. Der „Osservatore Romano" erhebt heut« bereite zum zweiten Male Klage darüber, daß die Mitglieder des Verbandes der katholischen Unioersitätsstudierenden an der Universität Rom Belästigungen von Seiten faschistischer Studenten ausgeseht worden find. So wurden die katholischen Studentinnen oiifge- sordert, ihre Vereinszeichen abzulegen und die Studenten miß handelt. Wir erfahren dazu von zuverlässiger Seite, daß man in Kreisen der katholischen Akademiker empört ist über diese Vorkommnisse, um so mehr, als dieselben sich von jeder Tagespolitik streng ferngchalten haben und nur einen religiösen Standesverein bilden. Trotzdem drangen die Gegner i» die Räumlichkeiten des katholischen Universtiäts- zirkels ein und zwar, nach dem Bericht des „Osservatore", unter den Augen der Polizei. Das Organ des Heiligen Stuhles, das die Aussagen der Angreifer mit ihren recht eigentümlichen Widersprüchen einander gegen«berstellt, fordert unter Hinweis auf das Gesetz und dessen amtliche Auslegung durch den Regie rungschef dringend zur Wiederherstellung von Recht und Ord nung ans. Günstiger Verkauf der griechisch Witschen Verhandlungen London, 3V. Mai. Die griechisch-türkischen Verhandlungen nehmen nach Mel dungen aus Athen erneu günstigen Verlauf. Auf türkischer Seite scheint man zur Annahme des Grundsatzes der Schiedsgerichts barkeit gewillt zu sein, dagegen ist eine Einigung über das Schiedsgericht selbst, das eine schnelle Entscheidung der noch ausstehenden Fragen herbeiführen soll, noch nicht zustande§ekom- men. Die Unterzeichnung des italienisch-türkischen Vertrages wird die griechisch-türkischen Verhandlungen nicht beeinflußen: sowohl auf italienischer als auch auf türkischer Seite hält man es vielmehr für wünschenswert, die zwischen Griechenland und dec Türkei bestehenden Reibungspunkte zu klären, bevor Gricchc.'.- land dem Vertrag beitritt. Die politische Lage in Griechenland scheint sich durch die Neu bildung des alten Kabinetts Zaimis nunmehr geklärt zu haben und die Lösung der Krise wird von der griechischen Presse allgemein begrüßt. Das Kabinett hat sich gestern mit der Auf stellung seines gesetzgeberischen Programms beschnfigt. Minister präsident Zaimis gab gestern die Erklärung ab, daß die Re gierung ihre Politik zur Erhaltung des Friedens, Erzielung finanzieller Stabilität und dein Wicdererstarken des griechischen Prestiges im Auslande fortsetzcn werde. Venizelos wird noch bis Ende der morgen beginnenden Parlamentsscssion in Athen bleiben. Die „T i m es" sagt in einem Leitartikel zur Lösung der griechischen Regierungskrise, daß diese Lösung den Wünschen der öffentlichen Meinung und den Notwendigkeiten des Landes ent spreche. Im griechischen Auswärtigen Amte habe man rechtzeitig bemerkt, daß durch die mögliche Rückkehr Benizelos in das aktive politisch« Lebe» auf bulgarischer, italienischer und besonders türkischer Sette hervorgerufen« leichte Mißtrauen nur durch die Wiederbildung des Zaimischen Kabinetts beseitigt werden könne. Dunkel um Aobile Irreführende Meldungen. Seattle (Washington), 30. Mai. Nach einer heute nachmittag ausgenommenen drahtlosen Nachricht einer Radiostation in Alaska ist dort gehört worden, daß die „Citta di Milano" eine private Nachricht nach Rom ge geben habe, di« von Nobile unterzeichnet sei. Die Station in Alaska berichtet, die Meldung besage, daß die „Italic»" aus gesunden sei. Eine Bestätigung der Meldung war aus Rom nicht zu erhalten. Man darf wohl annehmen, das; es sich bei dieser Nachricht, die eine Alaska-Station (in Frage kommt die drahtlose Marinestalion in Cordova) empfangen haben will, um «inen Aufnahmefehler handelt, durch den die mit Sorge und Spannung um Nobiles Schicksal erfüllte Kultur welt von neuem zu wahrscheinlich unberechtigten Hoff nungen verleitet wird. " Zwei Bergarbeiter verschüttet. Auf der Ferdinand-Grube bei Kattvwitz wurden zwei Heuer durch Zubruchcgehen eines Pfeilers verschüttet. Die Verschütteten konnten bisher nicht geborgen werden.