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Nummer 19 — 24. Jahrgang 6mal wöchtl. Bezugspreis: f. Januar 2 N.'M. auSschl. Bestellgeld. Berechnung ver Anzeigen nach Sicnt.-Mark. Preise: Tie e»,fle>raUene Belize,le 3V f. Familien« u. Vereinsanz., Gesuche 2Ü H. Die Pet>t-Neklamezeil« «9 mm breit. 1 Ofiertengebühr für Selbstabholer 20 bei Uebersendung d. d. Vost außerdem Porto« zuschiag. Prel« s. 0. Einzelnummer lv Renten-Psennia. Lrschältltch« LeU: Zoi«t Fohmann. Dresden, Sonuavend, 24. Januar 1925 Im Falle böherer Gewalt erlischt jede Berpflichkung aus Lieferung sowie Erfüllung o. An,-Aufträgen u Leistung v. Schadenersatz Für undeutlich u v. Fernlpp übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Ver« aiitwortung. Unverlangt etngesandte u mit Nlickportz nicht versehene Manuskripte werden nicht ausbewakrh Sprechstunde der Redaktion S bis 6 Uhr nachnivtags Hauptschriftlelter: Dr.JojeiA1bert. Dresden Ltrle«,- jselren- SI o I m s n n l)re»<Iei> - Lirrn^lstr 2 0um->ervoNe KIudj»cI<«n. tsefchäilsklrU« v«r SächNlN,»» VvlkS««tii-ua und Lruif und >ti«rlaai Saronia-Biniidruckeret lSmbH, DreSden-A. IS. -olbetnstrahk <6. FerimN 32722. Polt- ickeiNonioVresden I47N7 Die Abstimmung -es Zentrums (Von unserem Berliner parlamentarischen Mitarbeiter) Die neue Regierung verdankt ihre Existenz der Abstim mung des Zentrums. Die Partei ist bei dieser Abstimmung ziem lich geschlossen geblieben, wenn es auch nicht möglich war, eine volle Einheitlichkeit horbeizuführen. Auch unter den Abgeord neten, die ihr Ja abgegeben haben, sind gewiß zahlreiche, die die stärksten Bedenken und schwersten Sorgen gegenüber dieser Ne gierung haben. Diese Bedenken und Sorgen, die sowohl hüben und drüben sich geltendmachen, entsvringen keineswegs parteipolitischen, son dern staatspolitischen Erwägungen. Die Entscheidung, die die Zentrumsfraktion jetzt fällen mutzte, kommt in ihrer Bedeutung und Tragweite den größten Entscheidungen der letzten Jahre, so der über den Friedensvertrag, wie der über das Londoner Gut achten gleich. Es ist eine Entscheidung von grundsätzlicher Bedeutung, eine Entscheidung, die sehr leicht, wie alle vorange gangenen zu einer Wende in der Politik zu sichren ge eignet ist. Die jetzige Abstimmung des Zentrums hat der Partei d i e volle Manövrierfähigkeit und die volle Hand lungsfreiheit wieder zurückgegeben, deren sie durch den Gang der Dinge eine Zeitlang beraubt war. Die Gegner haben nunmehr dasGegenteil dessen erreicht, wassieerzielen wollten. Sie wollten das Zentrum nicht nur aus der Regie rung ausschalten und es dort seines Einflusses berauben, sie woll ten darüber hinaus das Zentrum überhaunt auf den Isolier schemel setzen. Sie haben aber, Dank der nüchternen und klaren Haltung der Partei, es numnehr dahin gebracht, daß das Zen trum in Wahrheit der ausschlaggebende und beherr schende Faktor im Reichstag und in der Politik geworden ist. Die Haltung des Zentrums bei Ser Abstimmung ist für die Negierung L u t h e r Stütze aber auch Warnung zugleich. Stütze insofern, als das Zentrum nach der sachlichen Seite hin die Er klärungen der Regierung — und vorerst nichts weiter! — billigt und nach der persönlichen Seite hin dem jetzigen Reichs- l/anzler Luther gegenüber zum Ausdruck bringt, daß es in seine Eigenschaften die Erwartung setzt, daß er mit seiner ganzen Per sönlichkeit sich für die Durchsetzung der in der Regierungserklä rung gegebenen Zusicherungen verbürgt. Luther hat das ja aus drücklich versprochen und erklärt, mit seiner Person dafür einzustehen, daß das Kabinett der offiziellen Erklärung entspre chend sich betätigt. Ob und in welchem Umfange das möglich sein wird, ob es überhaupt möglich ist, die beängstigend reicklich genebenen Versprechungen zu erfüllen, bleibt ja fürs erste dahin gestellt. Die Zentrumsfraktion hat mit ihrer Mstimmung eine er freuliche Einsicht in die realpolitischen Verhältnisse, wie sie zwangsläufig geschaffen worden sind und wie sie abwündern nickt in unserer Macht standen, bekundet. Das Zentrum ermöglicht der Regierung, daß sie. wie es auch in der von Fchrenbach ab gegebenen Erklärung hieß, ihre Tätigkeit beginnen kann. Für alles weitere, was diese Regierung jetzt tut, wird sich das Zentrum die Prüfung Vorbehalten. Es ist keine Rede davon, daß das Zentrum irgendwelche grundsätzliche Forderungen ausgibt. Niemand in der Fraktion denkt daran, den ersten Grundsatz zu opfern, datz die V e r st ä n d i g u n gs - und Be freiungspolitik in der bisherigen Linie fortge setzte werden soll. Niemand in der Fraktion wird daran rütteln, daß die Achtung des sozialen Empfindens gewahrt bleibt. Die Regierung mutz den nachdrücklichen Beweis erbrin gen, ob sie dieser Forderung gerecht werden kann. Und das Zen trum wird nach wie vor darauf bedacht sein, die S p a n n u n g e n zu beseitigen, die zwischen den Parteien, zwischen den Volksschichten liegen und sie wird immer wieder das große Ziel zu erreichen trachten, das der Kanzler Marx in ovfcrvollen Mühen zu erreichen suchte: Das Ziel der Zusammenfassung aller positiven Kräfte, das Ziel der Volksgemeinschaft. Nach außen wird die Beteiligung des Zentrums an der Negierung geradezu eine Garantie für die Innchaltung des bis herigen Kurses in der Außenpolitik bieten. Das Ausland wird aus der Mitarbeit des Zentrums, aus seiner Wachsamkeit gegen über dieser Regierung erkennen, daß Tendenzen zur Herbeifüh rung eines Kurswechsels in der Außenpolitik die entschiedene Abwehr finden werden. Darin kann auch gerade die leidgeprüfte Bevölkerung der besetzten Gebiete eine Bürgschaft dafür sehen, daß ihre berechtigten Ansprüche geachtet und erfüllt werden. Nun mag die Regierung Luther zeigen, was sie kann! Das Zentrum wird mit wachsamer Sorge auf dem Posten sein! (420 5ei»«n) 8° gebä. S.80 ^in cjeuiLclier komsri cler naclinaposeomrclien läieckieb pustet.^'" l-eiprig äe; Verlags lor. llöxel 8 fstlecklctz pustet st-6. 7el.2»373 j ».LIPHO, NuSolkstr. 3-?.-5ctz.-stto.l.eiprlg 65321 Kür ckristlicke Politik unä Kultur Redaktion der SächsisNien VolkSzeltuna ! Dresden - ii, 18. Holbenijlraße S8. gernriii 82722 und 3VS» SeiiMWs..MSR««!" Paris, 23. Januar. Der Londoner Vertreter der Havas- agentur macht eine Reihe von Angaben über den Inhalt des Schlußberichtes der Militärkoutrollkcmmission, der Ende des Monats oder in den ersten Tagen des Februar der Botschafter- Konferenz zugehen wird. Die interalliierten Vertreter in der Kontrollkommission Hütten ihr völliges Einvernehmen über die von Deutschland begangenen Verfehlungen festgestellt. Obwohl eine offizielle Mitteilung von englischer Seite noch nicht vorlieat, kann versichert werden, daß die maßgebenden englischen Kreise zu der Ueberzeuoung gekommen sind, -daß Deutschland die Be strebungen von 1914 noch nicht aufgegcben hat und die Befürch tungen der Alliierten begründet seien sl). Die interalliierte Kontrollkommission stelle keine Schlußfolgerungen auf. Sie be gnüge sich damit, Tatsachen mitzuteilen. Der Schlnßbericht der Militärkonlrollkommission besagt, daß Deutschland die fünf Punkte, die die Botschaftcrkonferenz in ihrer Note vom 29. September 1922 der Reichsregierung mit teilte, nicht erfüllt habe. Die Kontrollkommission gelange zu folgenden F c st st e l l u n ge n: 1. daß In den deutschen Polkzeikasernen die Mann schaftsbestände bei weitem die von dem Versailler Vertrau er laubte Ziffer iibersteiaen. 2. Daß die Munitionsfabriken nur scheinbar auf Friedcnsbetrieb umgestellt wären. 3. Daß Deutschland gewisse auf Friedensxroduktion umgestellte Fabriken gezwungen habe. Werkzeuge zu verwenden, die es ermöglichen, die betreffende Fabrikation sofort wieder für die H e r st e l l u n q von Kriegsmaterial zu verwenden. 4. Daß Deutschland in den Fällen, in denen es staatliche Unternehmungen an die Pri- vatindustrie ilbertrua, den Fabrikbesitzern Bedingungen aufer- legte, die die sofortiae Ucberaabe dieser Fabriken auf die deutsche Regierung ermöaliclien. S. Der große Generalstab sei heimlich wieder hergestcllt worden. In einigen Füllen, so führt der Schlußbericht aus. müsse der gute Wille offen zugegeben werden, so, was die Herstellung von 80 090 Gewehrläufen anbelanot. Alan habe den Eindruck, daß die Neichsregierunq von dem Vorhandensein dieser Gewehr- läuse nichts wußte und die Polizei mit Nachforschungen beauf tragte. Es müsse auch zugegeben werden, daß gewisse der fest- gestellten Verfehlungen nicht sehr schwerwiegend seien und sich im Wiederholungsfälle vermeiden ließen. Was aber sowohl in Pa ris wie auch in London als außerordentlich ernst für die Zukunst angesehen werde, sei der Umstand, daß sämtliche von der Kon trollkommission ermittelten Verfehlungen Zweifel an der Aufrichtigkeit des Reiches erstehen lassen und den offen kundigen Beweis erbrächten, daß Deutschland nach wie vor von der Kriegsmentalität beherrscht werde. Ein Riislungsbuch -es Völkerbundes London, 23. Januar. Ter Völkerbund hat neuerdings ein Nüstungsbttch veröffentlicht. Aus dielcm ergibt sich, daß zur Ze.t nicht weniger als 5,5 Millionen Mann unter den Waffen stehen, Ta die »leisten Männer die Wehrpflicht besitzen, sei cjne noch viel größere Anzahl jederzeit mobilisierbar. Tie Schlachtflatte der Welt verfügt über ein Personal von 454191 Mann und besteht aus 84 Schlachtschiffen und Schlachtkreuzern, 167 Kreuzern und klei nen Kreuzern, 1094 Torpedobootzerstörern und 400 lt-A-wte», 4000 Luftfahrzeuge „>id Luftschiffe ständen für den Bombenkampf und Lnftflügr zur Verfügung. Dieses Bild der bis an die Zähne bewaffneten Welt ist die beste Illustration zu der interalliierten Behauptung, Deutsch land mit seinen 100000 Mann Reichswehr und seinein gänzlichen Mangel an modernen Großkampfwafsen bilde eine Gefahr für den europäischen Frieden. England erwiderl auf die deutsche Anlworlnole? Paris, 23. Januar. Eine Londoner Havasmeldung besagt, daß die englische Negierung eine Antwort auf die Protestnote Stresemanns in der Frage der Nichträumung Kölns ab- zusenden wünsche. Eine offiziele Bestätigung dasür liegt aller dings noch nicht vor. Paris, 23. Januar. Zu der Frage eines deutsch-französischen Garantieabkommens nimmt man in englisch-französischen Kreisen erneut Stellung. In unterrichteten Pariser Kreisen verlautet, es bestehe Grund zu der Annahme, das Dr. Luther mit dem An erbieten eines gegenseitigen militärischen Ga ran- tieabkommens bei der französischen Regierung auf Entge genkommen stoßen würde. — lieber den Eindruck in englischen Kreisen erfährt das „Petit Journal" aus London: Die Londoner politischen Kreise kommentieren die Meldung, wonach Dr. Lu ther Frankreich einen gegenseitigen Garantiepakt anbicten werde, mit großem Interesse. Man ist der Ansicht, daß diese Meldung begründet ist, weist aber daraus hin, daß die neue Reichs- rcgieruug wahrscheinlich keine endgültige Entscheidung getrosten hat. Immerhin ist man davon überzeugt, daß Deutschland dem französischen Standpunkt in der Frone der Sicherheit größeres Verständnis entgegenbringt. Man hält eine zufriedenstellende Lösung des Problems für möglich, wenn die deutsche Regierung Schritte am Quai d'Orsay unternehme. Allgemein wird ange nommen. daß die Meldung als Versuäzsballon losgelasscn wurde. Nichtsdestowenwer geht die Austastung maßgebender Kreise da hin, daß Deutschland seine Stellung inEuropa erheblich verstärken würde, wenn der Kanzler Herriot einen Vorschlag aus Unter zeichnung eines Garanticpaktes tatsächlich unterbreitet. NeSchslagsmehrheik für Luther Ae »WM«! Wem«» Berlin, 23. Januar. Bei der gestrigen Abstimmung über den Dilligkeitsantrag wurden 216 Stimmen siir den Antrag abzcoeben, 160 dagegen, 39 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Damit sind die Mitztrauensanträge erledigt. Das Abstimmungsergebnis bei den eizelnen Parteien stellt sich folgendermaßen:' Von den Sozialdemokraten fehlten neun Abgeordnete, alle übrigen 122 stimmten mit „nein". Don den D e u t s ch n a t i o na ! e n fehlten drei, die übrigen 103 stimmten mit „ja". Von Zentrum fehlten 14 Abgeordnete: Dr. Bensch, Dietz, Gerig. Lanae-Hegcrmann, Schlack, Schwarz- Frankfurt, Sommer, Frau Teusch und Tremmel. Der Stimme enthielten sich die drei Abgeordneten Knoll, Koch-Essen und Roc- der. Mit „nein" stimmten Imbnsch und Dr. Wirth. Alte übrigen 50, darunter der frühere Reichskanzler Dr. Marx stimmten mit „ja". Von der Deutschen Volkspartei fehlte nur Dr. Zapf, alle übrigen stimmten mit „ja." Von den Demokraten fehlten 5 Abgeordnete: Korcll, Lemmcr. Schuecking, Schult und Wieland. Die übrigen 27 enthielten sich der Stimme. Von der Wirtschaftlichen Vereinigung fehlte nur ein Abge ordneter, die übrigen 20 stimmten mit „ja." Ebenso stimmte die Bayrische Volkspartei mit ihren sämtlichen Vertretern mir „ja." Don den N a t i o na I s oz ia l i st c n fehlten 5 Abge ordnete, die übrigen neun enthielten sich der Stimme. MSMijttAWM Berlin, 23. Januar. In der gestrige» Sitzung des Reichs tages. über deren Anfang wir bereits berichtet haben, versprach der Abg. Behrens (Dnat.s, die Dcutschnaiionalen würden sich am Ausbau der Sozialpolitik beteiligen. Die Verordnung über die Verlängerung der Arbeitszeit sei aus Grund des Ermächti gungsgesetzes mit stillschweigendem Einverständnis der Sozial demokratie ergangen. Um unsere Verhältnisse stabil zu gestalten, bedürfe es inPreuhe n der gleichen Aenderung wie im Reiche. Abg. v. Kardorf (DVP.s meinte, die Schuld daran, daß eine Regierung aus breiterer Basis zustande gekommen sei, trefse die Demokraten. Mit der von der Zentrumsfraktion getrof fenen Parität lasse sich die dauernde Fernhaltung der Deutsch- nationalen in Preußen nicht vereinen. Sie bedeute eine schwere Gefährdung des konfessionellen Friedens. Das Zen trum solle fick) lieber mit dem positiv gerichteten evangelischen Kreisen, als mit den das Christentum ablehnenden Sozialisten verständigen. Den Anhängern der evangelischen Kirche könne man es nicht verdenken, wenn sie sich bei den früheren innigen Beziehungen der Krone zur evangelischen Kirche nicht so schnell auf die neuen Verhältnisse einzustellen vermöchic». — Den Bar mat-Skandal solle man vor seiner völligen Auf klärung nicht politisch ausschlachte». Zu beanstanden sei lediglich die Hergabe von Millionen-Krediten an zweifelhafte Unter nehmungen, während festfundierle Unternehmungen "vergebens nach Krediten von 5- bis 10 000 Mark suchten. Räudige Schafe gebe es in allen Parteien. Wenn sich Heraussteilen sollte, daß parlamentarische Einflüsse bei der Krcditcrteilung eine Rolle ge- spielt haben sollten, würden gewiß alle Parteien dowii ein verstanden sein, daß ohne Rücksicht auf Personen und Partei zugehörigkeit vorgcgangen würde. Abg. Hampe tWirtsch. Berciuiog.i sagie der Regierung Unterstützung zu, besonders wenn sie die Interesse» des Mittel standes wahruähme. Abg. (straf Neventlow (Nat.-Soz.s bedauerte, daß die neue Regierung die bisherige Außennolitik forisetzen wolle. Der Völkerbund sei nur eine Art Aussichtsrat des internationalen Welttzapitals, dnrgestelit von Juden und Iudengeuossen. Nach einer Reihe persönlicher Bemerkungen erfolgte die Abstimmung, die zur Annahme der Billiguugssormel: ..Der Reickstag billigt die Erklärungen der Reichsregieruiig" sührte. Die heutige Rachmittagsiitzuug soll der Besprechung der Handels- vertragsverhandlungen diene». Es berührt merkwürdig, daß Herr v. Kardorsi als Sprecher der Deutschen Volks Partei sich wegen Erhal tung des k o n s e s s i o n e I l c n Friedens gerade an das Zentrum gewandt hat. Wir weisen diese Mahnung als unbe rechtigt und unnötig zurück. Das Zentrum hat gewiß die Mah nung zur Wahrung des konsessioncllcn Friedens angesichts be stimmter Vorgänge der letzten Tage, insbesondere jener uncr- störten Rede des protestantischen Domnredigers Döhring im Berliner Dom bei der Reichstagserössnung. ausgesprochen, cs l>at aber daraus verzichtet, den Spuren dieses merkwürdigen Tompredigers zu folgen. Der Führer der Bayrischen Volkspartei, Domkapitular Leicht, der geltend machen konnte, daß er 17 Jahre lang Domprcdiger, allerdings nicht in Berlin, sondern in Bamberg war, und daß während dieser Zeit auch nich( eine einzige Beschwerde wegen Störung des konfessionellen Frie^