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dem. der 1Vlutter8 Freude und äor^e. -ehrt für unsere Kleinen lind die Schlupfhöschen mit angeschnittenen Gamaschen. Nicht nur gestrickt tränt man sie, sondern auch aus Trikotstoss oder Tuch. Sie erhalten oben Zug saum mit Gummiband: seitlich wer den sie bis ans Knie geknöpft, wo das Höschen beginnt. Nr. 12 837. (Erforderliches Mate rial etwa 0,75 Meter Stoss, 1,2V Stoff hergestellt und setzt sich aus Beinkleid und Jacke zusammen. Elfte res ist vorn mit Schlitz, seitlich mit Taschen »ersehen und erhält Hinte» einen Schnallgurt. Die Brinlängen erhalten unten Eummizug, Die ein reihig knöpfende Jacke ist an den vorn gedoppelten Rändern zu kleinen Re vers umgeleat, denen sich ein schmaler Stofsumlegckragen anschlietzt. Nr. 12 818. (Erforderliches Mate rial etwa 2.50 Meter Stoff. 1LÄ Meter breit.) Dunkelblauer Cheviot ergab zu dem Kleid das Material. Die durchgehende» Vorder- und Hinterbah nen sind seitlich zu Faltengruppen ge legt und gebügelt und einer Passe untergesteppt. Diese ist spitz ausge schnitten. mit abstechendem Matrosen- kragc» und Seidentnoten ausgestattct und wird zum Schlüpfen eingerichtet- Nr. 12 811. (Erforderliches Mate rial etwa 3 Meter Stoss, 0,90 Meter breit.) Ganz besonders hübsch ist an dem schwarzen Samtmantel die weihe Pelzrollierung, welche ihm eine freundliche Note gibt. Die Aermel mit angeschnittener Achsel sind mit den Vorderteilen und Rücken verbun den Erstere treten breit und bis zum Halsausschnitt übereinander, mit »ru- aeschmiickt Ein Stossgiirtel hält die Weit« zusammen. Nr. 12 518. (Erforderliches Mate rial etwa 1.5V Meter Stoff, 1,20 Meter breit.) Das reizende Pelerinenmän- telchen aus rotem Velour zeigt Seal kaninausstattung. Die Vorderteile des etwas glockigen Mäntelchens wer den einreihig durch weihe Perlmuttcr- knöpse geknöpft und haben schräge Mädibentleid mit Plisseerock fii, 12 —Il jöbriae Mödven. Es ist der berechtigte Stolz seder Mutter, ihre kleinen Lieblinge hübsch anzuzichen, um sie den Bekannten adrett präsentieren zu können. Dabei mutz sic sich aber vor der naheliegen den Gefahr hüten, aus ihren Kindern Modeaffen zu machen, die selber srlon über dies und jenes bestimmen wollen. Die kindliche Unbefangenheit ist unbe dingt das schönste am neuen Kleidchen, so drollig und putzig auch die kleine Eitelkeit den krotzen vorkommt. Gott lob ist die Zeit der unvernünftigen Mütter vorbei, die um des „schönen neuen Kleides" willen dem kleinen Wildsang jede Dewegungssreiheit un tersagten, wo die zerdrückte Schleife oder ein Schmutzflecken Schelte. Schläge und Tränen ergaben. Als sehr praktisch erweisen sich die Strick kleidchen aus Wolle: sie vertragen eine Menge, halten warm und sehen immer frisch und niedlich aus. Die kleinen Knaben sehen im Flanellblüschen, im Sommer durch buntes oder weitzes Leinen ersetzt, mit anknöpfbaren Hös chen. auch gut aus. Svarsame Ueber- legung holt aus den elterlichen Klei- derbeständcn noch allerhand für die Trabanten heraus. Nr. 12 835. (Erforderliches. Mate rial etwa 0 25 Meter Krimmer, I 30 Meter breit.) Die Pelzmütze bestand aus schwarzem Tuch und war mit- ebensolchem Krimmer geziert. Sechs gleiche Teile ergeln!» den Kopsteil, welcher mit Flanell unterlegt wird. Der seitlich geschlitzte Rand ist mit Krimmer untersütlert und wird dem Kopflcil gegengesetzt, welcher zu füt tern ist. Harmonierend ist der Pelz kragen aus einem Stück wattiert und unterfüttert. Nr. 12 836. (Erforderliches Mate rial etwa 0,50 Meter Trikot, 1 20 Meter breit ) Sehr praktisch und be- Nr. 127«, Aorie-t-s Kleid mit e,..korp'<,en, Emju, jür 10-12 jähr. München. Nr. 12747. Kleidchen mit schott. Besetz für 0—8jährige Mädchen. Nr. 12641. Samkmantel mit Pelzrolli-« rung mr 8 — 10 iöbr M " Meter breit.) Die Abbildung stellt Tuchgamaschen dar. Die einzelnen Teile werden durch Kappnähte ver bunden, an den Rändern durch unter- gesteppte Blenden gesichert. Nr. 12 638. (Erforderliches Mate rial etwa 2,75 Meter Stofs. 1,3V Meter breit.) Bananengelber Wollrios diente dem hübschen Mädchenkleide zum Material. Der Bluse sind die langen Aermel angeschnitten, die man unten in schmale Stofsbündche» ^atzt. Nr. 12 839. (Erforderliches Mate rial etwa 2 Meter Stoss, 1,80 Meier Ireit.) Der Schulanzug für 10-12- ahrige Knal>en war aus meliertem Nr. I26>7. Mantel mit S balkragen kur 4-10jäbr. Mädchen. artigem Krage» mit Schalenden ver bunden. Rr. 12 817. (Erforderliches Mate rial etwa 1,75 Meter Stoff, 1,20 Meter breit.) Aus grauem Tuch war das kleidsame Mäntelchen hergestellt, wel ches ganz apart durch den neuartigen Schalkragen wirkt. Die durchgehen den geraden Bahnen treten vorn breit zum Schlutz übereinander uns sind an den Rändern mit Stoss gedoppelt, so datz der Mantel auch offen zu tragen ist Der angesetztc Kragen hat lang angeschnittene Schalenden, welche um den Hals geschlungen werden und vorn und hinten herabhängen, eine bunte Wollstickerei belebt die unteren Enden Die eingesetzten Aermel sind mit angejetzten Patten und Knöpfen Nr. 12748. Samtkleid kür 18—14jährige Mädchen. für Nr. 1262S. Anzug mit G rt«1 di« Schule sür Knaben. Nr 12 «25. Pelzmütze und -«ragen für S—S jährige «naben. : Dt« Gerda-Schnittmuster zu obigen Abbildungen lind durch s die «raridciidiirgiiche Beriagooniiatt Beritn-Schburberg. , Miihiensir. v. ,u beziehe». Nr. 127K4. Bvorter Mantel für >0 I2»'ih>ige Mädchen. Nr. 12 747. (Erforderliches Mate rial etwa 2 Meter Stoss, 120 Meter breit,) Das ei »farbige Kleidchen sür 0—8jähr!gc Mädchen hat eine Kimo- nobluse mit kurzen Aermelchen und kleinem Halsausschnitt. Biejensäum- chen zieren vorn und im Rücken die Bluse und sind vorn von Knöpfen un terbrochen, Schräge, karierte Blen den uni Halsloch und Aermel beleben das Bläschen. Nr. 12 748. (Erforderliches Mate rial etwa 3 Meter Samt. 0,90 Meter breit.) Rotbrauner Samt diente dem netten Kleidchen zur Verarbeitung, welches ei» Futterklcid mit seitlichem Schlutz bedingt. — Der Blusenober- ftoff mit den angeschnittenen kurzen Aermeln schlietzt linksseitlich unrer einer tresscnbesetzten Blende, die sich bis zum Nockranü fortsetzt. Der Rock setzt sich aus drei Falbeln in gleicher Breite zusammen, welche dem Futter rock ausgcsetzt sind. Nr. 12d>l. (Erforderliches Mate rial etwa 1,50 Meter Stoff, 1,30 Meter breit.) Der kleidsame Anzug aus schottisch-kariertem Wollstoff ist für 10—12jährige Mädchen gedacht und mit einfarbigen Wollstoff garniert. Der tiesausgeschnittene Vorderteil ist mit einfarbigem Wollstoff garniert, und dann mit den blusigen Aermeln versehen, deren Bündchen ein einfar biger Aufschlag deckt. Aus gleichem Stoff ist der Latz mit dem angesetztc,i Kragen, den eine Seidcnfchleise ziert. Nr. 12 764. (Erforderliches Mate rial etwa 2 Meter Stofs, 120 Meier breit,) Aus gemustertem Mantelstoff' war das hübsche Original für 10—12- jährige Mädchen hergestcllt. Apart ist der Schlutz des sonst schlichten Mäntelchens. Die breit iibereinander- tretenden Vorderteile haben eine ange schnittene Patte für den Knopssck'luh und schlietzcn abgeschrägt bis zum Halsausschnitt. Hier ist ein kleiner Umlegekragen angefügt. Tascheneinschnitte mit Pelzabschlutz, In gleicher Weise wie die eingesetzten llatten Aermel garniert. Die rundgc- chnittene Pelerine ist dem Halsans chnitt verstiirzt gegengeletzt und ebcn- alls mit Pelz besetzt. Nr. 12 745. (Erforderliches Mate rial etwa 2,25 Meter Stofs, 1,20 Meter breit.) Das aparte Kleidchen woraus türkischblauem Wollbatist gefertigt und zeigt eine abstechcnde Stickereibordüre. Den vorderen und Hinteren Hänge teilen sind plissierte Faltenteile zwi- fck'cngesetzt. deren obere Ansatzlinie eine bestickte Blende deckt, wozu schwarzer Seidentwist ebenso praktisch wir hübsch ist. «r. 1SS20/S7. Gamaschenhörchen und Gamaschen sür «inder. Nr. 12745. Hänger mit Pliffcekeilen für junge RLochen. f Die Schnittmuster zu obigen Abbildungen sin- durch die Brandenburgische Derlagsanslatt» Berlin-SchSueberg» Mühlenstratze », zu beziehen Samen-, Herren- und Klnder-VeNeidmig - ^ Spezialhaus für Strümpfe und Trttotagen Eigene Alaßwerkstätten * ff Eigene Strumpffabrik Hüte -»Schirme > Wäsche - Schuhwaren Waltstraße * Webergaffe * Gcheffelstraße Erstes AuSstattungs-u.EporthauS Dresdens