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Donnerstag. den 18. Oktober 1921 Ae S41 Seik^ » Tagssneuigkeilen Schweres Eisenbahnunglück in Essen 6 Streckenarbeiter getötet Essen. 15. Oktober. Aus der von der Regie betriebenen Strecke Essen-Hbs. und Essen-West übersul,r eine Lokomotive in dichtem Nebel sechs Arbeiter einer Privatunternehmuug, die sich aus de» Geleise» besanden. Das Unglück trug sich wie folgt zu: Am Dieiistaznwrgen erschienen 18 Kruppsche Arbeiter aus dem Bahnhof Essen-West, um sich bei Ausinessungc-arveiien, die von der Firma Krupp aus dem Bahnhos. etwa 5» Nieter von den, Einsal,rtssignal zum Bahn- hos Essen-West ausgesührt werden, zu betätige,,. Vo» den Be- umleu ivurde unter Hiniveis aus den dichten Nebel abgcraten, vortäusig auf dem Bal,nkörper zu arbeiten. Die Arbeiter be standen jedoch darauf, mit der Arbeit sofort zu beginne», weil sie einen Lohuauc-sall besiirchtelcn und nalpuen ihre Tätigkeit aus. Kurz nach 8 Uhr nahte mit grosser Geschwindigkeit, infolge des Nebels unsichtbar, aus dem Gleise, aus dem gearbeitet wurde, eine Leerlokomotive. Das Geräusch der herannahe,.den Lokomotive wurde durch einen auf den, Nebengleis vo.ubersahreuden Fug ubertönt. Nach Sichtbarwerden der Lokomotive ivurde sosort das Signal gegeben: „Strecke frei", doch die Zeit mar z« kurz und der größte Teil der Arbeiter konnte sich nicht mehr in Sicherheit bringen, sondern wurde von der Lokomotive umgecissen. Bei siius Arbeitern trat der Tod infolge Zertrümmerung des Schä dels sofort ein. Der sechste Arbeiter, der einzig Verheiratete un ter den Verunglückten, starb im Krankeühnis. Ein siebenter erlitt erhebliche Verletzungen, während drei Arbeiter mit den, Schrecken davonkame». Die Staatsanwaltschast hat, wie wir weiter erfahren, die Schachlmeister und Bediensteten der Regiebayn i» Hast genom men und eine Untersuchung eingeleitet. 1- Ein weiterer Eiscnbahnunsall. Wie bahuamllich »rit- geteilt wild, fuhr aus Bahnhof Schweighos bei Nodach der von Nodach nach Koburg verkehrende Zug insolge falscher W e i - ä, e» stell« ng auf ein Nebengleis und dort auk zwei leere Wagen, Ein Wagen entgleiste. Bei dem Unfall wurde die Ar beiterin Gottwald getötet. Immer neue Autounfiille Auf der Stras;e zwischen Bitter seid und Wolfen wurde ein Motorrad von einem überholenden Auto gestreift und umgcfahrcn. Der Lenker des Rades, der Betriebsdirektor No scher aus Dessau, wurde sofort getötet. Der Mitfahrer, sein 10 Jahre alter Sohn, blieb unverletzt. — In den ersten Slachmittags- stundcn des Dienstag stürzte in Leipzig Ecke Wächter und Harkortstraße ein Lastauto in die trockeugelegte Pleitze. Das Auto überschlug sich vollständig. Ein vorübergehender älterer Mann wurde in de» Pleitzenmühlgraben gestürzt und getötet. Der Führer des Autos konnte sich rette». — Auf der WUHelmbrücke, die F ra n k furt a. Ni, mit Sachse »Hausen verbindet, fuhr ein Auto in eine Schar Zöglinge einer städtischen Kinderherberge. Ein Teil der Kinder wurde zu Boden gerissen, ein Kind sofort getötet, ei» zweites in hosfnungslosem Zustande ins Krankenhaus gebracht. Der Direktor der Düsseldorfer Kunsthalle verhaftet Düsseldorf, 15. Oktober. In der Angelegenheit des Ge mäldediebstahls ist eine sensationelle Wendung emge'.relen. Der Direktor der städtischen Kunsthallc, Hackenbroich, ist verhaftet worden. Die beiden Gemäldediebe hatten, wie berichtet, bereits vor einigen Tagen den Direktor beschuldigt, daß er mit am Dieb stahl beteiligt gewesen sei. Direktor Hackenbroich wurde daraus- hin vernommen, aber da die Vernehmung keinerlei Anlgalts- Punkte für die schwerwiegende» Beschuldigungen ergab wieder freigelassen, Montag ivurde Hackenbroich de» beiden Dieben ge- genllbergcstellt. Aus Grund dieser Gegenüberstellung und weite ren Vernehmung wurde ein neuer Haftbefehl gegen den Direk tor der Kunsthalle erlassen. Die Behauptungen Hackenbroichs, daß er niemals mit einem der Diebe in Verbindung gestanden habe, treffen nicht zu, Hackenbroich bestreitet nach wie vor mit Entschiedenheit seine Mittäterschaft. Wieder eine Familientragödke in Leipzig Leipzig. 15. Oktober. In dem Hause Brauerstraße 20 hat sich am Dienstag nachmittag wiederum eine blutige Familicn- tragödie zugetragen. Der ln unglücklicher Eh« mit seiner in den kücr Jahren stehenden Ehefrau lebende Maurer Vogt tötete durch mehrere Revoloerschüsse sein« Frau und richtete darauf die Masse «egen sich selbst. Auch er war sosort tot. Erneuter heftiger Streit soll der Anlaß zu dieser Tat gewesen sein. s Opfer des dunklen Berlin. Gestern abend wurden in der Lychenerstraße der Kaufmann Schulz und der Kaufmann Eichberg überfallen. Die Mißhandelten flüchteten in eine Schank- wirtschaft, in der sich zufällig ein Kriminalbeamter aufhielt. Der Beamte machte sich sofort an die Verfolgung der Hebeltoter, die die Flucht ergriffen. Eine nach Hunderten zählende, meist aus jungen Burschen bestehende Menge sammelte sich allmählich an. Als der Kriminalbeamte einen Schuh in dir Luft abgab und dann hinter den Flüchtenden herschoh, nahm die Menge gegen ihn Stellung und verhinderte ihn, die Uebeltäter weiter zu ver folgen. Die beiden entkamen in der Dunkelheit. s Tödlicher Sturz zweier Bergleute. Auf dem Nebenschacht der Zeche Präsident in Bochum wollte man ein neues Förder seil legen. Der Korb war an einer Kette befestigt morde». Diese Kette rth und zwei Knappen, die auf dem Korb standen, stürzten init diesem in die Tiefe. Sie konnten nur noch als Leichen ge borgen werde». f Ein neuer Flughöhenrekord. Der Höhenrekord für Flug zeuge, der am 30. Oktober 1923 von dem französischen Flieger Sadi Lecointe mit 11145 Nietern aufgestellt worden war, ist von einem bisher fast unbekannten französischen Flieger namens Calloco geschlagen worden. Callico stieg auf einem Gourdon- Eindecker von dem Flugplatz Billacoublay bet Paris auf und blieb zwei Stunden in der Luft. Als er landete, zeigte der Baro graph eine Höhe von 11099 Metern an. Nachdem der Baro graph aber zur Prüfung nach Paris gesandt worden war, stellte sich heraus, daß die wirklich erreichte Höhe 11841 Meter be tragen habe. -s- Aus der Spur eines Mordes? Aus Lauterberg i. H wird gemeldet: Der Schupowachtmeister Hegner wurde seit der Verlegung des Kommandos nach Einbeck vermißt. In der Nähe der alten Lohmühle wurde jetzt das blutbefleckte Tagebuch des Vermißten von einem Arbeiter gefunden. Man nimmt an, daß der Schupowachtmeister einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. s- Wembley-Ausstellung 1928. Der Borsikenbe des Aus- stcllungskvmitees in Wembley, Lord Stevenson, führte bei einem Diner aus, daß er sich entschlossen habe die Reichs« ausstellung iM nächsten Jahre wieder zn erösf« ne», und daß er hierfür sich mit seiner ganzen Energie einsetze,r werbe. Er hoffe hierbei, daß die Ausstellung im nächste» Jahre besser sein werde, als die jetzige, denn nach den Erfahrungen, di« man in diesem Jahre gemacht habe, könne man im nächsten Jahre eine viel bessere Ausstellung zustanbebringen, die nicht nur vem englischen Weltreich, sondern der ganzen Welt zum Nutzen pereichen werde. j- Aufgeklärter Airchendiebftahl. «in Kirchendiebstahl in Hakberstadt beschäftigte eine Zettlaiig die Kriminalpolizei. Aus der Liebkrauenkirche war auf rätselhafte Weise ein Ki»istn>«rk von bedeutendem Wert verschwunden, eine 60 Zentimeter hohe Holzfigur der Mutter Gotte- mit dem Jesuskind. Die Festster, lunge» ergäbe,^ daß Einbrecher durch «in Fenster eingestiegen wäre»» und die Figur gestohlen hatten. Jetzt wurde der Ein bruch lmfgekkärt, und die Täter sind verhaftet. ES sind ein 21 Jahre alter Hausdiener Walter Kölln er und sein jüngerer Bruder Fritz, die aus guter Familie stammen, aber auf Abweg« gerate» sind. Die beiden Brüder trieben sich zuletzt Wohnung-« loS in Berlin umher und lebten von Diebstählen. Sie bote« die in Haiberstadt gestohlene Figur in einem Antiquitätengeschäft zum Kauf an. Die Kriminalpolizei hatte jedoch bereit- alle ein schlägigen Geschäfte von dem Diebstahl benachrichtigt. Der Ge schäftsmann hielt die Verkäufer eine Weile hin und benachrichtigte die Polizei. — Weiterer Abbau der Beherbergungssteuer. In dem Kampfe gegen die Beherbergungssteuer sind erfreulicherweise wieder einige Erfolge zu verzeichnen. So wird aus Bad Bertrich. Cliarlottenbrunn, Grenzenbach im Bad. Schwarzwald, Leobschütz, Mannheim. Nimptsch i, Schles., Rostock. Weihenfels und Witzen- kanse» berichtet, daß dort die Fremdensteuer aufgehoben worden ist. In zwei weiteren Städten, Essen und Regensburg, ivurde die Herabsetzung von 20 auf 10 Prozent beschlossen. 8, AllttllllierlMlilllW -es K. s. 8. (Fortsetzung,) Hildeshelm, 15. Oktober Nach der Besichtigung der Stadt begann Sonntagnachmittag gegen 5 Uhr die dritte geschlossene Versammlung, für die zwei kurze Referate angcseht waren. Frau Ober regierungsrat Ehlert für Arbeitsvermittlung sprach über die Forderungen zum Schutze der Ehe und Familie, welche die katholische Frau an Reich, Staat und Gemeinde stelle. Sie verlangte, daß trotz den augenbticklichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei der Arbeitsvermittlung und Arbeits beschaffung der Behörden die Familienväter mit vielen Kindern bevorzugt werden. Ans dem Gebiete des Lohnwesens dürfe keine Politik ans kurze Frist getrieben werden, die den großen Fa milien die Existenzmöglichkeit nähme. Die Redner!» idenlifi,ziert sich mit der Forderling der Christlichen Gewerkschaften nach dem sozialen Lohnnicht im Gegensatz, sondern im Zu- s a »i menhangmiI dem Lei st ungslo h n. Die Arbeits losenunterstützung müsse in eine Arbeitslosenversicherung »mgc- wandelt werden, woran besonders die weiblichen Abgeordnete» mitzuarbeiten hätten. Der Wohnungsbau dürfe nicht infolge der Finanzschivierigkciten des Reiches vernachlässigt werden. Die Frau i» den Parlamenten müsse dafür sorgen, das; die Mier- sleuer in möglichst weitem Umsange für den Wohnungsbau Ver wendung finde. Bei der Frage der Arbeitszeit dürfen nicht allein Rentabilitätssragen maßgebend sein. Eine Wirtschafts klasse lasse sich nicht auf die Dauer mit entseelten Arbeitskräften aufrechterhalte». De» zweiten Vortrag hielt Frau Abg. Heß berg e r - Berlin, die in 1!,ständigen Ausführungen die For derung des F a m i l i e n sch n tz e s an die katholische Frau behandelle. Sie verlangte an erster Stelle eine Karitas drr Seele, die ein liebevolles Verständnis für die geistigen Nöte der Milschwestern und eine weit umgehende Hilfsbereitschaft voraus setze, Die werktätige Karitas müsse ebenfalls von innerer Teil nahme für alle Mitschwestern getragen werden. Eine lebhafte, an die Varträge sich anschließende, Aus sprache wandte sich u, a, gegen die Schundliteratur, zu deren Be kämpfung von den Behörden weitgehende Maßnahmen gefordert wurde», ferner gegen den teilweise von de» Gemeinden be triebenen Bodcnwucher und stellte die Erziehung der Kinder zur Karitas als soziale Notwendigkeit hin, Mit einem Gcsellschafts- abend im Rahme» eines Erntefestes schloß der zweite Tag des Kongresses. Sek »MreiiiM in Leim Leipzig-Plagwitz Der Name unseres geliebten Oberhirtcn hatte es den Mit glieder» und Freunden des Volksvereins angelan. daß sie sich in großer, nicht so leicht zu überbietender Zahl Montag (13. Oktober 1924), abends 148 Uhr, im großen Saale des „Felscnlrellers" zu- sammensanden und den geräumigen Bau stillten. Die Leitung, an ihrer Spitze der rührige Geschäftsführer des Volksvereins, Hochwürden Kaplan Paul Löbmann von L.-Liudeuau, Halle in Regierungsrat Dr. Albersmann aus dem Wirtschaftsministerium in Berlin, einen Redner gewonnen, der in seinem Vortrage: „Was leistet der katholische Glaube zum Wiederaufbau Deutschlands", die Werbekraft der katholischen Weltanschauung für den sozialen Gedanken der Gcgenivart barlegte. Besonderen Eindruck erzielte er durch Festlegung seines Bekenntnisses, wonach er einerseits die Kreise von Besitz und Bildung aufforderte, zu lernen aus der jüngsten Vergangenheit, daß dem Arbeitnehmer ein Recht aus menschenwürdiges Dasein einzuräumen sei, wenn nicht die Schrecknisse einer zweiten Revolution über Deutschland Herein brechen sollen. Andererseits wies er aus die Abwirtsclzastung des Sozialismus und seiner erwiesenen Unfähigkeit hin, die große Masse auch nur mit einer Spur von Idealismus zu erfüllen. Gut ausgemählte und gut geübte Musikvorträge des Cäcilien vereins zu Leipzig-West (St, Marie») und geeignete stimmungs volle Darbietungen der bekannte» und geschätzten Vortragskünst lerin Frau Martha Iolliet belebten und verschönten den Fest abend. Als der hochwürdigste Herr Bischof die Nednerbühne betrat, empfing ihn der Jubel der Westgemcinde, Mit väterlicher Treue und Hingabe seines Herzens gerade an das arbeitende Volk seines Bistums legte er in wirkungsvoller Ansprache die Bedeu tung des Volksvereines dar in der ihm eigenen Ueberzeugungs- krast und Eindringlichkeit. Im Zusammenhang mit diesen bi schöflichen Ausführungen stand es. daß 58 Neuanmeldungen zum Vereine erfolgten. Möge dem großen persönlichen Opfer unseres geliebten Oberhirten — er sprach diesen einen Abend an den vier Volksvereinsversammlunge» von Groß-Leipzig — der Se gen vo» oben folgen und sich der Volkswreinsgedanke durchsetzen in dieser gefahrvollen Zeit, wo ein Kampf um die Seelen ent brannt ist. wie kaum zuvor. — Freitag. Sonnabend und Sonn tag vorher sprach ein hochwürdiger Herr Franziskaner-Pater aus Paderborn über die Schäden und das seelische Elend unserer Zeit, über das Ideal der christkatholischen Familie, und über das Laienapostolat. Leider erwies sich seine Stimme manchmal als zu laut, dann wieder zu leise, so daß bei dem großen Kirchen raume manche seiner anregenden Ausführungen verlorengingen. Ein reicher Beichtstuhl lohnte seine zu Herzen gehenden Aus führungen, wenn auch der dritte Vortrag noch einer Steigerung fähig gewesen wäre, zu dem eine größere Zuhörerschaft »och Platz in der Kirche gehabt hätte. — Es war ein herzlich warmer Abend, der noch lange in der Erinnerung Nachleuchten wird. —b— Leipzig-Reudnitz Der Volksvereinstag nahm auch in unserer Gemeinde- einen anregenden Verlauf. Hatten die Vorbereitungspredigten am Freitag und Sonnabend, die Herr Kaplan Thomas, Leipzig- Gohlis, übernommen hatte, kein überfülltes Gotteshaus, war auch die Gemeindekommunion nicht umfassend, so konnte doch die weltliche Feier am Montag, den 13. Oktober, in der „Grünen Schänke" als vollauf gelungen bezeichnet werden. Die Anwesen heit des hochw. Herrn Bischofs Dr Christian Schreiber und des Festredners des Abends, des hochw. Herrn P. Diony sius Ortsiefer O. F. M., Köln, hatten nicht nur die Reud- nitzer in großer Zahl angezogen, sondern auch Mitglieder anderer Gemeinden angelockt. Den Abend eröffnet« der Kirchenchor St. Laurentius unter Leitung des Herrn Lehrer Noivack mit zwei Liedern. Kurz darauf erschien der hochw. Herr Bischof, um nach der Begrüßungsansprache des Herrn Pfarrer Riedel Worte der Ermunterung und Mahnung an eine Gemeinde zu sprechen, die noch immer im Kampfe steht um ihre christliche Schule. Wer kann uns da besser» Dienste als der Volksverein leisten? Wir brauchen den Bolksvereln, iveil er eine Schulung bietet auf poli tischem, sozialem, volkswirtschaftlichem und religiösem Gebiet. Nachdem der Kirchenchor sich nochmals durch zwei Lieder Gehör ^er gesunde Fuß ist so kräftig gebaut, daß er ^ das Auftreten beim Gehen nicht als lästig empfindet. Leidererfreuen sich unter 100 Menschen kaum 20 eines gesunden Fußes. «Iber dem übermüdeten, durch vieles Stehen ^ undGehen erkrankten Fußwirdjcder Schritt zum Martyrium und die Möglichkeit „auf Luft zu gehen" erscheint als wahre Erlösung. Aie haben in der Tat die Möglichkeit „ans ^ Luft zu gehen"! Denn die Erfindung der patentierten Schuheinlage hat diesen verlockenden Gedanken verwirklicht. H>ie Schuheinlage Pneumette trägt zu diesem ^Zwecke ein anatomisches Luftkissen, wel ches sich weich und sanft an das empfindliche Fußgewölbe anschmiegt. Dadurch wird in kürzester Zeit das Gehen ^ elastisch und schmerzlos. Die schonende pneumatische Stützung und Hebung des Fnß- bogens beseitigt gleichzeitig die Ursache des Leidens, nämlich die Uebermiidung und Sentung 8 des Fußes. /Ls gibt kein besseres Mittel für alle, welche an ^Nebermüdnttg,Fußschwäche, schmerzen den Füßen, schwachen Knöcheln und rhen- matismusartigcn Schmerzen in den Bei nen und im Ären; leiden, als aus „Lust zu gehen", indem sie die Pneumette benutzen. Nichts bracht« jo wesentliche Erleichterung als Pneumette. Viele Menschen, die nervös sind, der andauernden Friß-und Beinbesckwerden wegen, könnte durch Ihre ganz vorzüglichen Fuß-Stützen leicht geholten werden. Jahrelang litt ich. nickls brachte so wesentliche Erleichterung als die Pneu mette. Gerne empfehle ich Ihre Einlagen, nach kurzer Zeit sind die Füße daran gewöhnt und ich kann mich jedeSnial freue», wie zufrieden und froh sich die vorher Geplagten stir den guten Rat bedanken, Schw. Therese Th„ Dresden. Trage die Pneumett« mit größter Zufriedenheit. Nur in wenigen Worten teile ich Ihnen hierdurch mit. daß ich Ihre Bneumeite täglich trage und dies mit größter Zu friedenheit. Meine Schwester, Frau Fabrikant W., DreSdcn- Plauen, Kaiserstr. 92-94 wird Ihnen noch i» dieser Woche eine Bestellung mache». Frau S. K, Dresden. , Die Fuhschmerzen haben nachgelassen. Telle Ihnen hierdurch mit, daß ich Ihre Pneuiuctte-Fuß- stlitzen nun 3 Monate für Senkfuß krage, daß dieselben sein leicht und angenehm im Schuh zu tragen sind, man gut damit gehen kann, was wohl ein großer Vorteil ist, gegen die festen Einlagen anderer Systeme. Tie Fußsckmerzen haben auch nachgelassen, hoffe bei längerem Gebrauch aus noch weitere Besserung. Möchte dieselbe nicht mehr entbehre» und Habe auch in Bekanntenkreise» die Vorteile der Pneumetlc ge lobt und empfohlen. O. und A. B., Drcsd e n. ü/e pnel/mstte tann /o /a«/em Sadud l//i«/cdtdaa naa«/s/r, /st /ortea/o/cd/ ua«t r«i» aan/»»///cd, ar/cd beim »t/iad»/a/i 6sba»r/cd. Il/a Lebe/, /dnen o/n />«aa pnei/metto Losten/o, S -logls «»i» Lr'ode. l/odae»ol/Loa S/o o/cd os/dst/ üo^/nnen S/a /isutenac/i in/t r/am p oa»»cd, d«/ «tarn S/o a/cdt» a/»d/aao/i, »onr/eannua F0n-//inao LSn/ioo. f/»t »cdmaaa/ao/s» 0eda/i a/cdt «t/ssan poasr/cd -voa/?- lV/o«/se/aLa r/oa pnoumatto /de 0ae,</en. steAljeyr-llrnjIulls Sloste/ilooe Saratie/tF an«/ 1oad«lrt r/iracd Sar/t/cd ai/»L«ü//i/eta, paaoona/. Lad/z/tt/ada -4«//a<Ua eo/r rru/rs/m/- /)aa§r/a«! Mal r« arcd/an a». KVo/r, /Hü/icbe/r /./nt/n-i»am»taaüc /ü ^//a/a/^ae /^adr/daot uaö p«toat-/od«dae /« /).//.p.) Ha /daan «nck i-,aür/,Fan Ha /tor/an- cku /adaaa<a/ia Si/cd Oa. mar/. Hdmd/t, Pi»«- uen/üa/aoadmoaeaa.