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Nummer 25« - 23. Ja-rftang K,m> wöchtl. Bezugspreis: f. Oktober 2 R -M. auSschl. Bestellgeld. Berechuuug der «nzetgrn nach Rent-Mark. Preise: Tie eingespattene PelllzeUe 8V f. Familien- u. Vereinsanz., Gesuche 20 H. Die Petit-Rektamezetl« W mm breit, 1 Ossertengebühr für Selbstabholer Li) bei Uebersendung d d. Volt außerdem Porto- .ujä-log. Preis d. SonnlagSnummer 15 Renlenpsenni». Lelchüitlicher Letli Aos»f Fohmaa», Dre»d«u. Sückslsctie Sonntag, 26. Oktober 1924 Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Berpfllchtunfl auf Lieferung sowie Erfüllung v. Anz.-Austrägen u Leistung v. Schadenersah Für undeutlich u. v. Fernipr. übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Ver antwortung. Unverlangt etngesandte u. mit Rückporto nicht versehene Manuskripte werden nicht aufbewahrt. Sprechstunde der Redaktion k bis 6 Uhr nachml/tags. Lauptschriftletter: Dr. Iole»«ilbert.Dr«üi>en. Tagedzeitnnft für ürriftlieüe Politik und Kultur NklckaUSIieUe der Laaitisch«» »voll-irin u« und kr,,U und >V«>I>>, > LaxoiNa-Buchdnnkerei SbnbH.. ^ Iv voweinsleasie <S. gerimo S27L r-oi» -cheMo-iioDreSi-e» >47!,7 itzMüllm IIM Blkk»« Ak Nk» »er M » Los seiie Mn Medaillon der Tachstskiie" ^oliSzetruna ^ Dresden > itt >>olbemslra^r ei"ri> ^7'2 Judentum und Christentum Es ist in der Vergangenheit vielfach die Frage auf geworfen worden, warum es im Laufe zweier Jahr tausende nicht möglich wurde, das Judentum für das Christentum zu gewinnen. Unter anderem beschäftigte sich der Russe Solovjeff mit dieser Frage und stellte zum Schluß die Behauptung auf. dah die Schuld mehr oder weniger am Christentum läge, weil es sich in einer höchst imchristlichen Art den Juden gegenüber verhalten habe. Cr bemerkt dann weiter, daß aber trotzdem in unserer Jett die beiden Konfessionen sich gefunden hätten, und Mir in dem größten gemeinsamen Interesse der Gegen- wort, nämlich tmInteresseamGeld. inder großen Leidenschaft nach finanziellem Besitz. Zur Erklärung müssen wir hinzufügen, daß Solovseff stets ganz Europa als Verkörperung des Christentums schlechthin nimmt und ous dein Verhalten eben dieser europäischen Kultur seine Schlüsse zieht. Er sagt dann später einmal wörtlich: „Zwar macht sich bet diesem gemeinsamen Interesse am Geld ein bedeutender Unterschied bemerkbar. Wir Euro päer bemächtigen uns des Geldes, um Sklaven desselben zu werden, die Juden aber, um damit ihre Freiheit zu gewinnen." Wir wollen im engen Rahmen dieses Aufsatzes nicht die Gründe darlegen, warum eine Gewinnung des Juden tums sür das Christentum in einem Zeitraum von 2000 Jahren ohne Erfolg blieb. Uns scheint es zunächst wert voller zu sein, die Schlußbemerkung des Russen einer ge nauen Betrachtung zu unterziehen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dah das sich christlich nennende Europa heute um keine Spur weniger an dem Kampf und dem Tanz um das goldene Kolb beteiligt ist. wie es den Juden vorgeworfen wird. Hede Orientierung, ganz gleich welchen Sinnes, erfolgt heute nur nach geldlichen Grundsätzen, und zwar noch diesem: Wie kann i ch am besten dabei profitie ren? Wir sind soweit gekommen, daß wir gar nicht mehr an jenen anderen Satz des Christentums denken: Me kann ich am besten dabet auch dem anderen nützen? Und doch steht neben dem ersten Gebot des Christentums sogleich das gleich große zweite Gesetz der Liebe zum Nächsten. In diesem zweiten Gebot wird das Ich und das D u miteinander verbunden. Was dem eigenen Wil len gebührt, ist dem anderen zu gewähren. Ja. die Exi stenz des eigenen Ich verpflichtet mich zur Erhaltung der Existenz des anderen, soweit es nur irgendwie in meinen Kräften liegt. Mit diesem Gesetz steht und fällt das Chri stentum in seinen wesentlichsten Teilen. Und die radi kalsten Erscheinungen der Gegenwart sind mit verursacht ans jenem Umstand, daß das Ich das Nerbältnis zum Du, zum anderen Menschen verloren hat. Wer vor dieser Tatsache die Augen verschließt und sich selbst beschönigen möchte, kann nie den geordneten Weg aus der chaotischen Gegenwart heraus entdecken. In diesem Sinne kehren wir zu dem Verhältnis Christentum und Judentum zurück, und zwar zu den Worten Solovjeffs, wenn er von dem verschiedenen Ziel der Juden und Christen bezüglich des Geldmachl- hungcrs spricht. Es genügt uns nicht allein die Welt an- zuhlagen und die Gegensätze aufzustellcn, wir müssen sehen, wie das Ringen um die geldliche Vorherrschaft einem besseren Ziele zugeführt wird. Den Juden sowohl wie den Christen dient das Geld zur Erlangung einer Vormachtstellung. Man könnte das auch anders aus- drücken: Es dient zur Erlangung einer Freiheit, in der man über die anderen herrschen kann. Gerade in bezug auf diese Freiheit und auf dieses Herrschen müssten wir uns folgendes sagen: Wenn das Judentum das Geld zur Gewinnung der sogen, materiellen Freiheit, d. h. der Kopitalnincht über die anderen gebraucht, so gibt es für den Christen, der sich selbstverständlich auch seinerseits am Kapitalmarkt beteiligen muß, doch eine andere Freibeit, die ihn weit höher, materiell wie auch geistig, zu stellen vermag, als die jüdisch aufgefaßte Freiheit. Es ist kurz so auszudrücken: Der Christ arbeitet und spart, nutzt die technischen Errungenschaften der Neuzeit kaufmännisch imd industriell zum größeren finanziellen Vorteil des halb aus. weil er dadurch in die Lage versetzt wird, zu nächst sich selbst und seiner Familie ein würdiges Dasein zu verschaffen, gleichzeitig aber um dem Armen, dem Nichtshabenden abzugeben. Wir ge brauchen ausdrücklich dieses Wort Geben, weil jeder sich Christ Nennende solange mit jedem Pfennig seinem Nächsten gegenüber verpflichtet ist. wie nur irgendeine Spur von Not und Elend unter diesen Nächsten obwaltet. Aus dieser Auffassung des Christentums aber er wächst dann eine doppelte Freiheit. Der Gebende macht sich einmal frei von dem Egoismus, von dem eige nen Dünkel, von der eigenen Knechtschaft des Geldes, zum anderen Mal aber befreit er gleichzeitig die übrige Menschheit aus der Not und dem Verfall. Das erhebt ihn in die höchste Sphäre der reinsten Freiheit. In diesem Slrefemarm fleht zu Mar 8!« MeilWes Mil« res MemnWleks Hamburg, den 25. Oktober. Vor dem Barteivorstand der Deutschen Volkspartei, der Biirgerschaftsfraktion, dem Landesausschuh und den Vertrauens leuten der Organisation hielt Reichsauhenminister Dr. Strese- mann in Hamburg eine große politische Rede, in der er u. a ausführte: Unsere Politik ist eine nationale Realpolitik. Der Gegensatz zu dieser Politik ist die nationale Illusions- politik. Ich nenne diejenigen Illusionisten, die von Macht politik und von einer Macht, die wir in Wirklichkeit gar nicht besitzen, reden und sich dabei auf Bismarck berufen, während doch gerade Bismark der Träger reale» Denkens in der Außen politik war. Unverkennbar hat sich in der letzten Zeit eine Entspannung in der politischen Lage vollzogen. Diese Entspannung sehe ich in der Auswirkung des Sachverständige» gutachtens. Die Ruhrräumung und die Räumung der Sank tionsgebiete ist das große politische Ergebnis der Londoner Ver handlungen. Ueber die augenblickliche Lage, die zur Auflösung des Reichstages geführt hat, führte Minister Stresemann ans: Nach meiner Meinung hätte der Kanzler verfassungsgemäß das Recht gehabt, im Einverständnis mit dem Reichspräsidenten die Mi nister zu ernennen, mit diesem erweiterten Kabinett vor das Parlament zu treten und dann die Fraktionen vor die Ent scheidung zu stellen. In der Deutschnationalen Volkspartet kämpften zurzeit diese Richtungen gegeneinander und wenn man sich heute auf den Standpunkt der Demokraten stelle, eine Regie rung mit den Deutschnationalen abzulehnen, dann würde das einen Triumph der Extremen in der Deutschnationalen Volks partei und die Niederlage der Vernünftige» bedeu ten. Weil er der Minnung Zet, daß wir ein Zusammenwirken der Kräfte brauchen, deshalb halte er es für vollkommen ver kehrt, daß man die Kräfte, die zum Staate hinwollen, in dem Augenblick zurückweise. Aber was viel notwendiger sei als die schließlich belanglose Frage, was die Demokraien bei der künftigen Retchstagswahl tun. sei die Frage, ob das Zentrum die Politik mitmache oder nicht Hier stehe er aus dem Standpunkte, daß man zu einer Politik kommen müsse, die sich aus die mittlere Politik im Zentrum stützt.wie sie im Namen Marx sich verkörpere, die sich auf den Staat ausbaue, sich aber der ganzen kul turellen Schichtung bewußt sei. Hier und tn der Deutschen Volkspartei, betonte Strese mann, liegt der Kern der Regierungsbildung und hier ist die Dcutschnationale Partei a n z u g l t e d e rn. geführt von ver ständigen Elementen und gewillt, unter Umständen auch den Bruch mit den radikalen Elementen vorzunchmcn. Der Außen minister gab dann noch einen Ueberblick über die Politik der Vergangenheit und ging aus die Frage der Militärkonirolle kurz ein Er betonte dann, daß er seine Außenpolitik um keinen Millimeter abändern werde, wenn deutschnationale Mi nister im Kabinett seien. WWI Md GWlkW Berlin. 25. Oktober. Mit Rücksicht daraus, daß ein Teil der aus dem besetzten Gebiet Ansgewiesenen wegen der dortigen Wohnverhältnisse an ihren Wohnsitz noch nicht haben zurückkehren können, hat der Reichs-Minister des Inner» zur Sicherung ihres Wahlrechts folgende Verordnung erlassen: „Stimmberechtigte die aus dein besetzten Gebiet lall- und neubesetztes Gebiets ausgowlcsen oder durch Maßnahmen der Besatzungsmächte verdrängt sind insbesondere auch Personen dieser Art. die infolge der Wohnverhältnisse dorthin nach nicht haben zurückkehren können, find für die Neuwahlen zuin Reichstag am 7. Dezember 1924 auf Antrag in die Stimmliste oder Stimmkartei ihres Aufenikaltsorts einzutragen, auch wenn sie an diesem Orte keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufent halt haben." München. 25. Oktober. Nach einer amtlichen Meldung der Korrespondenz Hofsmann hat das gesamte Ministerium zum Gedankengang liegt letzten Endes, besonders heute, wo der Kampf um das soziale Problem so überaus ent brannt ist und noch längst nicht der Lösung zugeführt wurde, die Meltvormachtstellung des Christentums b e - dingt. Wir sagen bedingt, weil ahne diesen in die Praxis umzusetzenden Geist alles Eitelkeit wäre. Anstatt sich von einer Fülle rhetorischer, sozioler Phrasen belehren zu lassen, brauchten die Christen nur ihren Katechismus zu lesen, um den rechten Weg zum Menschheitsfrieden zu finden und zur Freiheit des Christentums selbst. Aus dieser so gewonnenen geistigen Weltherrschaft erwach sen unendlich viele Perspektiven. Auch die Juden streben ja in diesem Sinne nach einer solchen geistigen Herrschaft, und zwar auch rein religiös genommen. Weil sie wissen, welche Macht die Id e e, selbst wenn sie sich in religiösem Fanatismus ergehen sollte, darstellt, haben sie eine vor treffliche Organisation zustande gebracht. Sie haben eine bestfunktiomerende Presse und Literatur. Wo ist das christliche oder speziell das katholische Kapital, das eine solche Literatur und Presse organisierte, und das — was uns als das wichtigste erscheint — die christlichckatbo- Schutze der Wahlfreiheit bei den kommenden Reichstags- und Ge meindewahlen eine Verordnung erlassen, durch die zum Zwecke der ungehinderten Durchführung dieser Wahlen bis zum Ablaus des Wahltages die V e r sa m in l u n g s - und Redefrei heit sowie die Pressefreiheit in Bayern iin wcsenilichc» wieder, hergestellt wird. In der Verordnung wird u. a mitgeieilt, daß die Auflösung und das Verbot von Bereinigungen der Be tätigung früherer Angehöriger dieser Bereinigungen zum Zwecke der Wahlvorbereitung und Wahldnrchsührnng nicht entgegen- stehen. Parlei-Vorberesiunsten Berlin, 25. Oktober. Nach der „Deutschen Tozcsgo" Habei, die Deuischnalivnalen sür die Reich.UagSw.ihlc» :-.i!-e-oe Spitzenkandidaten kür Genscher!-» nnigeitelit. Obcrregiernn-i.rat Laverrenz, Bürgermeister Berndt, Obermeister Paeih, Fräulein Direktorin Ulrike Scheidet: sür die Lam»agswab!en! Landrichter a. D. Kaufmann, Pfirrer Julius Kock, ..vinpt- mann a. D. Br u », Arbeiter Wis ch » ö >v s k i, Nettor H a f >' n< berg, Werkmeister Hürtgen. Zu der auch von der „Deutschen Zeitnmi" veeöfsennichien Nachricht der „Nenyvrk World", daß Graf W starp mit b'iu Kronprinzen über eine etwaige Spitzenkand dainr bei neu Deutschnationalen beziv. wegen einer Erklärung zur Unter stützung der Partei verhandelt habe, wiro dem „Lokal-»zeige," von zuständiger Seite bestätigt, daß an der ganp'i, Ta.be kein wahres Wort ist. Auch die Reise deS Kronprin;-'» nach Bayern, wo er gestern Gast deS Kronprinzen Ruvvrrcht war, trägt keinen politischen Charakter. Der „Lokalanzeigcr" nieivei, daß zwischen den schieni-chen, ostprcußischen und schleswig-hotsteinischen Bauernvereiniguu >en einerseits und der Wicstchail-Partei des dent-che» M iielüandes andererseits ein gemeinsames Vorgehen bei den Wahle,, am 7. Dezember vereinbart worocn ist. Alk !M«M ßlMkksM Berlin, 25. Oktober. In der gestrigen Sitzung in, Land wirtschaftsrat erklärte Ministerialdirektor Popitz in Ver tretung des Neichsfinaiiz»ninister<-. daß das Ministerinm beabsich tige, die Vermögenssteuer sobald als möglich dahin zu ändern, dah gleichartige Grundsätze sür dw Brran'aanng auszu stellen seien und zwar sür das ganz« Reich einheitlich. Was die Grundsteuer betresse, so sei sich der Minister darüber ILar, daß diese Steuer zu hoch sei. Wann und wie m in z, einer Mäßigung dieser ertragreichsten Steuer komme, lasse sich noch nicht sagen. Hierauf wurde eine längere Cnlschliehung angenom men, die eine gründliche Steuerreform fordert. Die Lohnbervegunn Berlin, 25. Oktober. Eine Vollversammlung des technischen Personals der Berliner Hoch- nick Untergrundbahn bat gesic,» abend den für das Hochbahnpersonal gesäillen Schiedsspruch abgclehnt Dies bedeutet zwar Streikbeschluß. Es ist jedoch fraglich, ob uud wann ei» Ausstond ausb-echc» wirs. (Noch dein Schiedsspruch waren die Löhne u m t> P r o z e n I erhöht worden. D. R.s Dortmund, 25.-Oktober. Vci der nordwestlichen Gru- pr der Stahlindustrie wurde heute unter dem Vorsitz d-s Rci'l'-- konimissars K'ostermann folgender Schied sprüch gekö -t: Die tarifmäßigen Gehaltssätze werden in alten Gruppen u m 1 9 v. H. erhöht und zwar ab 1. Oktober d. I. Die kostalen T-Poee» b'elben in alter Höhe bestehen. Erklörnngssrllt bis Dienstag nächster Woche. Berlin, 25. Oktober. Die CvikeiioigauüL-ou» Ser sozialistische» Gewerkschaften hak in di-se:> Tage» die Wahlvorbereitungen sür die Sozialdemokratische Partei damit eiiigeieitct, daß ei» Plan kür eine g emeins a m e Aktion aller gewerkschaftlichen Organisationen ausgca.''>''--t wurde, durch die eine lävrozeutiae Lohncrb'hung err-i-bt werden soll. Tie maßgebenden Ressorts der :'i üchsregieruug werden sich in de» nächste» Tagen mit dieser Forderung beschäf tigen. Wahrscheinlich wird, wie der Tag c'stöbrt. das Er-uKwis der Beratungen der Reicksrcgicnmg darin best-ch-n. daß die vor einiger Zeit emgeieitete Aktion zur Senkung der Preise fortgesetzt wird. Die Auibebung einer große,, Reibe von Einfuhrverboten sei sür die nächste» Tage zu erwarten uud soll prcissenkeud wirken lische Idee auch strikte und konsequent in allen Lebenslagen, ganz gleich ob cs sich mn wirtschaftspoli- tische oder kulturelle Belange bandelt, durchsetzte Das Judentum hat weiterhin den Glauben an seine S c n d u n g. Dieser Glaube müßte durch das sieb christ lich nennende Europa wie ein lebendiger Oucll durch Tag und Nacht hinrauschcn. alle an den Usern Ttebend"n, ob reich, ob arm in gleicher Weise sammeln, mit der glei chen Mission erfüllen. Es könnte dann kein leerer Traum mehr sein, beispielsweise im eiaencn Lande alle Katho liken auch politisch zu vereinen. Dann könnte es auch kein Idol mehr bleiben, aus den Katholiken aller Länder eine einzige Front gegen das neu sich erhebende moderne Heidentum zu bilden. Es ist eigentümlich, daß unsere kulturellen Gegner stets von einem fanatischen Glauben an ihre Sen dung erfüllt sind, daß aber das den christlichen Namen tragende Europa heute vielfach ohne Leben und Energie die Dinge gehen läßt. Wie kommt das? Die moderne Entwicklung der Technik und der In dustrie hat unseren Blick mehr und mehr auf die,