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Sächsische Volkszeitung : 15.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192410154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19241015
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19241015
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-10
- Tag 1924-10-15
-
Monat
1924-10
-
Jahr
1924
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 15.10.1924
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Kandel * Wirtschaft « Verkehr SeilendNl M tie UMWerskiilie WeiAeillilliii Nus Seiten darf (Sttblausitzl wird uns geschrieben: In der letzten Sitzung des Bezirksausschusses hatte Herr Rittergutsbesitzer v. Sandersleben schwere Borwürs« er haben gegen die A. G Sachs. Werke wegen des Aufkauss der Weichenhainschen Grube, besonders wegen der Art, wie es zu dem Verkauf gekommen sei. Dabei wurde u. a. auch auf die großen Nachteil« hingewiesen, die in steuerlicher Hinsicht der Gemeinde Seiten darf erwachsen. Daraushin gab die Pressestelle der A. G. S. W. eine Mitteilung in die Zeitungen, daß die Angriffe unberechtigt seien, und daß deshalb gegen Herrn v. Sandersleben Strafantrag gestellt werden solle. Dieser hat nunmehr in der „Zitlauer Morgenzeitung" eine Antwort ver öffentlicht, die fick mit der letzten Erklärung der A. G. Sächsische Werke befaßt. Die Erklärung könnte dahin mißverstanden u>erden — heißt es dort —. daß die Sächsischen Werk« in glei cher Weise steuerpflichtig seien, wie die privaten Handelsgesell schaften. Das sei durchaus nicht der Fall. Tatsache sei vielmehr folgendes: „Tie Aktien-Gesellschast Sächsische Werke nimmt, wie Er kundigungen an zuständiger Stelle ergeben, seit ihrer Gründung ibre Steuerfreiheit von der Körperschastssteuer, Grund steuer, Gewerbesteuer einschließlich Arbeitgeberabgabe, Umsatz steuer und Mietzinssteuer in Anspruch. Das Einkommen der Ak- tien-Gesellschaft Sächsische Werke, ihr Grundbesitz, ihr Gewerbe betrieb, ihr Warenumsatz, der Mietwcrt ihrer Gebäude kann we der vom Reich, noch vom Staat, noch von den Gemeinden, in denen sich Betriebsstätten oder Grundstücke der Aktien-Gesell schast Sächsische Werke befinden, zu den oben bezeichneten Steu ern oder zu Gemeindezuschlägen zu diesen Steuern herangezogen weihen. Angewendet aus den Fall Weichenhain hat der Erwerb des Vraunkohlenwerkes Weichenhain in Seiicndors durch die Ak tien-Gesellschast Sächsisch« Werke für die Gemeinde Settendorf den sehr erheblichen Nachteil, daß die Gemeinde Sei- tendors wegen der Befreiung der Aktien-Gesellschast Sächsische Werke von den oben bezeichneten Steuern fortab alle Ein künfte in Form von Gemeindeanteilen an den bezeichneten Reichs- Und Staatssteuern und Gemeindezuschlägen zu diesen Steuern, die ihr bisher aus dem Betriebe der Grube Weichenhain zuslossen, nunmehr verliert, und von dem aus die Aktien-Ge- scllschast Sächsische Werke übergegongenen Betriebe des früheren Weichenhainschen Braunkohlenwerkes fortab steuerlich überhaupt nichts mehr hat. Die Aktien-Gesellschast Sächsische Werke ist also im Ver gleich mit den privaten Handelsgesellschaften mit sehr be trächtlichen Steuerprivilegien ausgestattet, die vor allem einen großen Ausfall an Steuern für die Gemeinden be deuten. in denen sich Betriebsstätte. Grundstücke und Gebäude der Aktien-Gesellscliatt Sächsische Werk« befinden." Wenn diese Ausführungen zutreffen, dann kann es aller dings nicht wundernehmen, daß die Kohlenpreise um einige Pro zent ermäßigt werden konnten, zumal da inzwischen auch noch die Löhne um 6 Prozent herabgedrückt worden sind. Obwohl die Arbeiter des Werkes inzwischen tatsächlich in verschiedenen Arbeitsstätten untergebracht worden sind, muß doch dos aufrecht erhalten werden, ivas in unserem ersten Bericht über die Folgen für die Arbeiterschaft gesagt worden ist. Karkoffelverkehr auf -er Eisenbahn Es ist zu erwarten, daß auch in diesem Jahr« wieder ein großer Teil der Bevölkerung in den Großstädten seine Winter- kartoffel» 7» Einzelsendungen unmittelbar vom Erzeuger als Frachtstückgut mit der Eisenbahn beziehen wird. Um auch in diesem Jahre Stockungen bei den Empfangsgüterabferligungen zu vermeiden, die durch säumige Abholung von Kartofselsen- dunge» entstehen, werden die eingehenden Kartofselseiidungeki den Empfängern durch dle bahnamtlichen Rollfuhrunternehmer zugesiihrt werden, wenn in de» zugehörigen Frachtbriefen nicht ausdrücklich „bahnlagernd" vorgeschrieben ist. In diesem. Fall erhalten die Empfänger vom Eingang oer Sendungen Nachricht durch Postkarte, und sie haben dann selbst für Abholung zu sorgen. Bei verspäteter Abnabme werden die Sendungen den Empfängern bahnamtlich zugerollt. Empfänger, die sich die Roll gebühre» erspare» wollen, müssen also daraus bedacht sein, daß d'e Frachtbriefe durch den Absender mit dem erwähnten Ver merk „bahnlagernd" versehen und oaß die Sendungen nach Er halt der Beiiachrtchtigungskarte sofort abgcholt werden. Ver schleppungen ist durch deutliche Bezeichnung der Säcke auf gut beseitigter Anhängefahne mit vollständiger Adresse des Emp fängers vorzubengen. Außerdem 's! es ratsam, in jeden Sack einen Zettel mit deutlicher Angabe des Absenders, der Absend- statwii, des Empfängers und der Vestimmungsstaiion ein,zu legen. Dadurch wird die ordnungsmäßige Auslieferung auch dann gesichert, wenn sich die Anhüngefahne abgelöst haben sollte. * Güterverkehr mit der Tschechoslowakei. Bei der Ein fuhr von Waren nach der Tschechoslowakei ist nach den tschecho- ilowakischen gesetzlichen Bestimmungen der Wert der Ware an- zugebcn Es liegt im Interesse der Verkehrstreibenden, diese Vorschrift zu beachten. Wird daher vom Absender dem Frachl- briefe nicht der tschechoslowakische statistische Einfuhranmelde- schein beigegeben, der eine besondere Spalte für die Wertangabe enthält, so ist der Wert auf der Einfuhrbewilligung oder aus den Zoll- und (Waren-) Erklärungen oder aus dem Frachtbriefe oder durch Beigabe der Rechnung anzugeben. * U«satzst»uekumiechn»ng»sätz« für September. Die Umsatz- steuerumrechnungssätz« aus Goldmark für di« nicht an der Ber liner Börse notierten ausländischen Zahlungsmittel hat der Reichsfinanzminister für Sen Monat September sin Einheiten resp. Goldmark) wie folgt festgesetzt: Estland: IVO estn. M. 1,—; Griechenland: 100 Drachmen 7,50; Lettland: 100 Lat 81,15, 100 Lettische Rubel 1,60: Litai»en: 100 Litas 41.55: Luxemburg: 100 Franken 20.75: Polen: 100 Zloty 80ch5: Rußland: 1 Tscher- wcmez 21,00; Aegyp ten: 1 ägypt. Pfund 19,25: Britisch-Ostindien: 100 Rupien 136.96: Britisch Straits Settlements: 100 Dollar 219,00; Britisch-Hongkong: 100 Dollar 232,80: China-Schanghai: 100 Tael sSilber) 314,0»; Argentinien: 100 Goldpeso 331,60: Ka nada: 1 Dollar 4,20; Chile: 100 Peso 44.70; Mexiko: 100 Peso 218,75; Peru: 1 peruan. Pfund 17,30; Uruguay: 100 Peso 350,95 Goldmark. Ausländerbeschäftigung in der Landwirtschaft. Die Be schäftigung von Ausländern in landwirtschaftlichen Betrieben ist auch für das Jahr 1925 von der Genehmigung durch das Landesamt für Arbeitsvermittlung abhängig. Für das Ge nehmigungsverfahren ist die Verordnung des Präsidenten der Reichsarbeitsverwaltung vom 2. Januar 1923 (veröffentlicht in Nr. 15 der „Sachs. Staatszeitung" vom 18. Januar 1923s maß gebend. Die Anträge sind getrennt nach Weiterbeschäftigung und Neueinstellung bis zum 30. Oktober 1924 bei den zuständigen öffentlichen Arbeitsnachweisen zu stellen. Gedruckte Formulare die für die Antragstellung zu verwenden sind, können bei den öffentlichen Arbeitsnachweisen angefordert werden. Anträge, die nach dem festgesetzten Termin eingehen, können grundsätzlich nicht berücksichtigt werden, da die Gesamtzahl der zu geneh migenden Ausländer von der Reichsarbeitsverwaltung kontin gentiert ist. In Anbetracht der besonders im Freistaat Sachsen immer noch mißlichen allgemeinen Arbeitsmarktlage wird schon heute darauf hingewiescn, daß die Genehmigung zur Neuein- stellung und Beschäftigung von Ausländern nur in ganz dringen den Fällen besonders für die Betriebe mit starkem Hackfruchtbau erteilt werden kann. Die Anträge sind, um Verzögerungen zu vermeiden, nicht an das Landesamt für Arbeitsvermittlung direkt zu richten, sondern an den zuständigen öffentlichen Arbeitsnachweis des Bezirks, in dem der Antragsteller mahnt. Berliner Produkte «markt Berlin, 13 Oktober. Brette kür Getreide und Oellaaten'»> 1000 Kiloaraww, sooft tnr 100 Kilogramm ab Station. Preise in GoE- wark: Weizen, irärkiicher 215—923. Rogfl-n. märkischer 218—222 Fiitterarrste 905—220. Haler, märkischer 180—183. Weizenmehl. 31—34.50. Rnqaenmehl 80—34. W-i-enkleic 13,80. Noggenkleie 13. Raps 885—305. Viktoria-Erbsen 34—88. Speiseerbsen, kleine 25 bis 27 Fiittcrerblen 19—20. Beknickken 17—19. Ackerbohnen 20—22. Wicke» 18—19. Lupinen blaue 14—15, gelbe 16—19. Serradelle, alte 15—17, neue 20—24 Leinkuchen 26,20 —25,50. Tlockenschiiihcl 11,20—11,40. Zack-rchnitzel, vollwertig 22—32,74. Torstnelasse 9,74. Kartoffelstöcken 20—20,30. Kartoffeln, Weiße und rote —, blaue—, gelbfleischige — (50 Kilogramm). Dresdner Prodnktenmnrkt Dresden, 13 Oktober. Wetzen, inländischer, Basis 74 Kilo gramm, 230 - 225 Roggen, inländischer, Ball» 72 Kilogramm, 218 bis 223. Sommeraerie 250—980. Wintergerste 230—2t5. Hafer, ncncr 201—210. Hefter, betchädigter 160—200. Raps, scharftrocken 850-870. Mais 215-290. Erbsen, kleine 25-27. Rotklee 235 b's 266. Trockenschnitzel 12,50—13. Ziickcrtchnihel 22—24. Kartoffel stöcken 22—2250. Weizenl'ei- 13,60—14. Noagenkleie 13.20 bis 13,60. Weizenmehl: Bäck.rmnndmehk 87,50 89. Inlands- mehl, Type 70 Proz. 34—36 Roggennikhl, Type 70 Pro,. 34 bis 36. Feinste Ware über Noüz. Die Preise versieben sich bis einschließlich Mais per 1000 Kilogramm, alle anderen Artikel per 100 Kilogramm in Goldmark (eine Goldmark gleich 10/42 Dollar). Rot klee, Erbsen, Wicken, Peluschken, Lupinen und Mehl (Mehl frei Haus) in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden, alles andere ln "v >> von 10000 Kilogramm waggonsrei sächsischer Ver sand >' n Dresdner Gchlachtviehmarkt Dresden, 13. Oliober. Auftrieb- 204 Ochsen, 210 Bullen, 359 Ka'ln>, und Küfte 450 Kälber, 790 Schaft, 3586 Schweine. Zu sammen 4599 Achlachtiiere- Davon sind 83 Rinder, 573 Schweins ausländischer Herkunft. Preise- Ocklen: 1. 64—56 (100), 2. 41 bi» 50 (85-96). 3. 34—40 (7" -77). 4. 24-30 (68> HusUM-e Weidemastrlnber: 62—58 (95-1 > - Bullen: 1 51—54 (91), 2. 46 bi« 40 l86). 3. 39-43 <79), 4 :9 -37 (78). Dänen: 60-60 (86 bis 103). Kalben und Kilbe: 1. 52—54 (96), 2. 43-46 (86). 8. 34 bi? 88 (80), 4. 27—31 (73), 6 20- 26 (68). Dänen: 1. 40-56 (80-1021. Kälber: 1. —. 2. 80-84 (132). 8 73-77 (124> 4. 82-66 (116). Schaft: 1. -. 2. 40-46 (96,. 3 20-36 (58 bi« 95). Holsteiner: 52-58 (104-112). Schweine: 1. 82-86 (168), 2. 91-92 <415^ .3. 74-76 (100), 4. 66-70 (97), 5. 55-70 (88). Holländer: 88—95 (tio—118). Bakonier: 88 —90 (111). Geschäfts gang: Rinder langsam, Kälber mitte', Schaft. Schwein« schlecht, lieberständer: 48 Rinder, davon 30 Ochsen, 18 Kühe, 80 Schaft, 249 Schweine- Die Brelle sind Marktpreis« fttr nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spcftn d«S Handel» ab Stall kür Frachten, Markt- »nd Verkaittskosten. Umsatzsteuer, sowie den natür lichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallvreift. Junge Aktien (in Billionen Prozent) Dresden, 13 Oktober. Mönchshof 7, Rückiorlb 0.47. Dr Schlenßncr Tr.-Pl. 2,5. Veilsdorf 3.1. Baumwollsvinnerei Zwickau 19, Kammgainspinnerei Zwickau 19.5, Jasmatzi Vorzüge 1,35, Plaucnrr Spitzen 3,5. U»n«1ierte Aktie« (In Billionen Prozent) Dresden, 18. Oktober. Ehemische Ambra 0,88. Apolloweck 1,5, Bantzner Stanz» und EmaillftrwerkO,6. Dekan 0,175, EtagO.L. Elbtalwerke 0,15, Elitewagen 0,22, Erz-eb. Hoszinduftrie 0.82, F"»zel u. Lein 0.875, Grimm »- Rohling 2,9, Grumbach t.95. Hammer 0,65, Hörmann 8,25. C. T-Hünlich l,25, Zanke u- Co.1,5. Mablau. Graeier 1,9, Münkner n- Co. 0,78, Nowack 0,6t5, Phänomen 3,5, Schwert» seger 2,8. Seag 0,015. Soc.-Brauerei Zittau 1,5, Spritz- und Preß- gießerei Heidenau 0 225, Tetra 0,1, Thielen-Steinert 3,2, Weißeritz» «balwerk0.45.WeIßthaler 1.65, Winkelhausen 1,8, Wollhaar Hainichen 1,4, Gosag 0.58, Gilberstraße 0,65. Fortlaufende Notierungen (in Billionen Prozenft: 3 Proz. Relchranktibe 1,425 be,.. 5 Pro,, do. 0.545 bBr., 8 15 Proz.Reichs- schätze von 1823 179 Mill. bez., — Erzgeb.Dy»amit(inLiqn.)2,5 G. Stadtanleihen in (Milliarden Prozent): 30, Proz.Dresdner von 1905: 6150 bez . 4 Proz. do. von 1913/18 : 3700 Be.. 4'/. Peo,. da. von 1920: 500 Br.. 8/18 Broz. do. von 1923: 30 G.. do. von 1923: 3 bG-, 4 Pro,- Anistaek 6000 G.. ll Proz.Bantzner 15,5 G.. 4 Pro,. Bodenbacher 5800 G.. 3>/z Pro,- »nd 4 Broz Chemnitz r 4800 bG.. 8'/, Proz. Plauener von 1903: 4000 G , 4 Pro;, do. von 1892. 1897, 1903: 4100 G., do. von 1910 : 4300 G, 4 Pro,- Tep'itzer 6600 G., 8 26 Proz. Zwickau« 340 M ll bBr- Pfandbriefe (in Milliarden Prozent): 3»/, Proz. Grundr. »' Hy».-Allst. Dresdner Pfandbr. 4300 bez-, 4 Proi- do- I960 bG., 4 Proz. da. Rcntenbr 3500 G., 4 Pro,. Kreditanft. DSchi. Gnn » Komm.-Kreditbr. Seriel—5 : 400G., 8/18Pro>. do. Serie»: 12Br, 4 Pro,, do. Pfandbr. Reihe 1: 600 bBr . 3 Proz. Landw. Bmudbr. 7700 Br„ 8»/z Pro,, do. 8500 G, 3Proi. do. Kreditbr. 10750 HR.. 3'/s Pro,, do. 9100 HG.. 4 Proz. do. 100 K.. 3 Pro,. Laniitzer Piandbr. 4000 G.. 3-/- Proz. do. 4100 bez.. 4 Proz. do. Kceditbr. 2850 bBr.. 12 Pcoz- Leipz. Hhv -BankSerft 18: 300 Mill. Be.. 3ftg Vraz. Sachs. Bodenkredit Hyp.-Pfdr. Serie 1—2: 4100 bez.. Serie 5: 4100 bez-, Serie 8: 4100 G , 4 Proz. do. Serie 4.8—11: 8700 bez-, do. Serie 14: 450 Br., do. Serie 14a: 100 G.. 3 Proz. Sachs. Erbt. 10 G-, 3'/- Proz. do. 900 G.. 4 Proz do. Serie 20 a. 22». 38: ,350 G. Von einzelnen Serien wurden notiert: 4 Pro, Dresdner Grundr- Pfandbr. Seriel—10: 4000 be,, 4 Proz. Kredit« Kredit- anst. Kreditbr. Serie 1/3 : 2900 G>. Serie 3: ,900 G.. 3'/. Proz. Landw. Pfandbr. Serie 1«: 10 200 G.. do Serie 17: 9100 G.. do. Serie 24: 8300 bG.. 4 Pro,, do. Serie28: 7500 Br., Serie 26: 8600 bBr.. Serie 27: 8000 bG.. Serie 28: 5500 bG . 3>/z Pro,. Landw. Kreditbr. Serie 15: 10200 bez., Serie 23: 9100 bG., 4 Proz. do. Serie 30: 9000 bG-, Serie 21: 12100 G., Serie 22: 10000 bez., Serie 24: 2900 Br., Serie 26: 13 000 G. Industrie-Obligationen (in Milliarden Vroz.1: 5 Proz. Felsenkeller 850 G.. 8>/r Proz. Erste Kulmbacher Exvort 13 000 G. 5 Prozent do-200 Br-, 5 Proz. Meißner Felsenkeller 500 bG-, 4 Pro,. Plauenscher Lagerkeller 8000 bez-, 4V, Proz. Soc. Waldschlößchen 640 G.. 5 Pro,. Mitleid- Sprit 250 Br, 5 Proz. Chemn Papiers. Einstedel 780 Br., 4V, Proz. Chromo A.-G- 7000 G.. 4'/, Proz. Ernemann2100G., 6 Pro,. Heidenauer 450 G., 4'/? Proz. Jci A.-G. 1250 G., 5 Pro,. Peniger Papier 230 G-, 4 Pxoz. Thode Papier 8060 G., 5 Pcoz. Weißenboruer 850 Br., 5 Proz. Friedrich-Augnft- Hütte 80» Br, 6 Proz. Lauchhammer 500 G., 5 Proz. Mühlen bau Seck 900 Br.. 5 Proz. Döhlen 240 G., 4 Proz. Sonder mann u. Stier 7750 bG-, 5 Proz. Union-Werke 700 Br-, 6 Proz Electra A.-G. 400 G., 6 Pro,, do. 60 G., 5 Proz. Elektr. Giöba 1000 G-. 4V- Pro,. Elektr.-W. Betr. A.-G. 6600 G.. 5 Pro,. Geraer Elektr.-W. u. Strßb. 90 Br. 5 Broz. Kraftw. Westsachicn 280 Br., 6 Proz. Kraftw. Thüringen 90 Br., 4>/, Proz. Sachs. Elektr.-W. u. S. 900 Br-, 4'/r Pro,.Thür. Elektr.u. Gasw- 700 G., 4V2 Proz. Deutsche Jute 1350 G., 5 Proz. Gehe u. Co. 380 Br-, 4'/z Proz. Hotel Bellevue 11500 G, 5 Proz. Hrusch. Tonwaren 9000 G., 5 Proz. Jul. Langes Leiuen-Jnd. 500 Be.. 5 Proz- Jul. ROmpler 1060 Br-, 4ft, Proz. Sächs. Kammgarn 1900 Be. Geschäfttiches Herbst — Tee — Mode. „So, meine Maus, nun lauf' ins Kin-erzimmer und spiele recht schön!" — „Ach, bitte, bitte, Mutti, noch ein Schlückchen Tee!" — Der gute Bater reicht ihr seine Tasse, die die Patschhändchen aber nicht eher loslaffen, bis sie ganz leer ist. Dann schnell ein Kuß, und wie der Wirbelwind ist sie zur Tür hinaus. Lächelnd blicken beide Eltern ihr nach: „Diese Vorliebe für Tee hat das Nüdelchen mit auf die Welt ge bracht!" Und befriedigt wenden sich nun beide der angenehmen Beschäftigung des Teetrinkens und beschaulichen Schweigens zu. — Wie er diese stillen Stunden am Teetisch seiner kleinen Frau liebte. Welche wohltuende Ruhe! Welch' harmonische Umgebung! Da entfällt ihr plötzlich eine große Karte, mit der sie zerstreut gespielt hatte. Die Einladung zu einem Modetee für den heutigen Nachmittag! Sanft nimmt er sie in seine Arme: „Meine liebe, kleine Frau, ich danke dir für diese geruhsame Teestunde! Jetzt erst weiß ich, was für ein Opfer sie dich gekostet hat! Zur Be lohnung will ich dir sagen, daß Ich dag nächste Mal die neuen Moden mit ansehen werde, wenn du dich verbürgst daß man mir dort Tee „Marke Teekanne" vorsetzt. Und morgen darfst du dir den allerschönsten Hut kaufen, den deine Modistin hat! Was sagst du nun? — „Das du der beste aller Ehemänner bist, und daß ich die klügste aller Frauen bin, denn ich kaufe immer nur Tee „Marke Teekanne!" Dresdner Börse gtnlctche» in Vltkllnrd.n Pro,. Aktienkurse in Billion«« Pro,. Deutsche Staatspapiere 1 D. ReichSani, . . . - b I .n 3. .ftwaiigsniilothe i Schntzgeb.-Anl. . . Sparprümienant. . ^ SÜchl. Rente , . . . St.-Anl. . Z'/- . , 5d . . 1 I /HtejihSIch.V ' . /Smcdessch.) «00 «0 2-i„deSkul,..R. . «vo «reo :: Preutz. con>. Am. uoo seo . . . 88- er« v», . . . »10 »7 t Wertbeständige Anleihen <ii> Billionen L.arv vraunl.^i,.leche c, I I 1,8? 1^ do. »I IL 1^ d». IV I« I.I L.üioagenrenteii-Aiil. 4.8 4.78 i!.p»Iuirrvgg«n , . S 7 greNal «ieklrizUüc«. — V.I8 S Bd. »oldhd.... chS 0.8 ilredit L. G G.b. . 0.8 0.8 >3. 10 iiic.8 880 eoo 8bZ >1.7 87,0 4-i> 9 8 >780 83» sov 4evo >>00 88. »10 10. ,0. i??o 8:0 8» 487 >1.1 °sco -00 sw 40 ir-o Eisenbahn- »nd Transport- Aktien >3. 10 I 10. 10 8> s 8.?S r.rs r.s SVeich.n.Tvcd. Riech «er. Abeschiff.-Gei. Bank My.Di..<tred>i-«nsl. Brandnnl Com.- n. Privatbank Darmstödler 11. N.-P. Deutsche Bank. . . . Diskonto . Dresdner Bank . . . Drcsd. Handeisbanl Mitteld. Bodenkr.-A. Lüchkische Bank . . . . Bd.-Kr.« Treuhand i. Lochien Restdenzba» Dresd. Lauindnsirie -Aktien 1.8 lös 4«, 8.7» 10 SS 0.23 80.S »8 3ch 70 84 1.8 i.-io 4.8 8.8 Illi >; 8.8 0.23 «80 2.8 3.« 22 Papier», Papierstoffabrik- u. Photogr.« Artikel- Aktien Bannian» Lrnemann-Wertc . . tzca. «.^1 8b.phol.PP.Dr.Nnr, do. Aeinckicheine Heidenauer Papier . Peniger Pai. Papier Thode Papier. . . . Unger Hosfmaim. Brr. Bantzner Papier 4.28 22 «3 »I 0.8 87- 0.24 >» L«8 «,r 2.1 «rZ 11,-0 8.8 0^i >88 2.88 Ber. Fabr.vbot.Pav. do. 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