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Nummer 246 — 23. Jahrgang Vmal wSchtl. Bezugspreis: f. Oktober 2 R.-M. auSschl, Bestellgeld. Berechnung der «»zeige» nach Rent.-Mark. Preise: Die eingespaltene Petitzeile SOH, f. Familien« u. VereinSan,., Gesuch« 20 H. Die Petit-Reklaniezeile «9 mm breit, 1 Offertengebllhr für Selbstabholer 20 H. bei Uebersendung d. d. Lost auberdem Porto« «Uschlag. Preis f. » Einzelnummer 10 «e»te».Psen»ig. SeschLstlicher Teil: Joses Fodman». Dresden. SücksMe Mittwoch, 22. Oktober 1324 Im Falle höherer Gewalt erlischt tede VerpfllchtM- auf Lieferung sowie SrsiNIung o. Anz.-AuftrSgen » Leistung v. Schadenersav Für undeutlich u v. Fernlp» übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Ber> autwortung. Unverlangt eingesandtc u mit Rückportt nicht versehen« Manuskripte werden nicht ausbewahrt Sprechstunde der Redaktion S bis S Uhr nachini/tag« tzauptschrisileiter: Dr. Ioies Albert. Dce-deg volrsmtung Tageszeitung kür ürriktliekie Politik und Kultnr^d^ GcILätisÜeUe der L仫s»e-> Bol»»»,«,».«, und Druck und Verlag, Earonia-Buchdruckeret <p- Tr- »Ven-A. IS Sowemstratze «s. genmn 3272S -ch»lkio»loD»0t>e-> ZT - MlWW M M» ' Ak Mil Ükk M - Hz M Das natürliche Ende Man würde es kaum ertragen haben, wenn diese Krise, wie sie nun seit Wochen in Berlin auftrat, noch länger gedauert hätte. Man ist schon aus früherer Zeit sehr viel gewohnt gewesen, aber das jetzige Hin und Her siel jedem Deutschen doch schon auf die Nerven. Man atmet auf, daß wenigstens diese Lösung, die Reichstags auflösung, gekommen ist. Daß es so kommen mutzte, war auf Grund des Verhaltens der Demokraten und der Richtlinien des Reichskanzlers letzten Endes voraus zusehen. Es ist aber schade um die Mühen, die nach rechts und links verschwendet worden sind. Bei solchen Be mühungen finden nämlich die Umworbenen immer wie der Gelegenheit, aller Welt kundzutun, daß an ihnen doch sehr viel Gutes und Wertvolles sein müsse, eben weil man sie umwirbt. Daß insbesondere die Deutschnatio nalen diese Zeit für ihre schon halb im Ersterben liegende Partei nicht ungenützt haben vorübergehen lassen, wird jedem klar sein. Sie haben durch die neuen Dinge recht viel Sand über ihre kläglichen Rollen, die sie bisher ln der Politik spielten, streuen können. Bekanntlich vergißt das Nolk sehr schnell und lebt nur von der Gegenwart. Die Gutgläubigkeit der Masse ist ja so groß, daß man getrost auf Lügen aufbauen kann. Man muß es nur in der entsprechenden Form tun. Warum ist es nun zu diesem Ende gekommen? Warum hat der Kanzler nicht vermocht, eine neue trog fähige Regierung zu bilden, trotz seiner unsagbaren Be mühungen? Wir müssen nochmals feststellen, daß der Kanzler ein überaus k leeres ZM hatte, und datz mit eben derselben Klarheit auch die Zentrnmsfraktlon ge handelt hat. Dieses Ziel war aus der unsicheren Existenz Vös seitherigen Kabinetts «wachsen. Es handelte sich dämm, ein neues genügend gestütztes Kabinett zu bilden. Das Ideal wäre natürlich die sogenannte Volksgemein schaft gewesen, in der Rechts und Links vertreten sein ollte. Ms aber die Sozialdemokraten grundsätzlich ab« ehnten, blieben nur noch die Verhandlungen mit rechts ibrig. Gerade bet diesen Verhandlungen aber offenbarte ich die klare Linie des Kanzlers. Wenn nämlich ein wirklich arbeitsfähiges Kabinett unter Einschluß der Deutschnationalen Zustandekommen tollte, so war das nur möglich mit den Demokraten. Wir haben das schon früher betont, aber man muß es wiederholen, well dieser Umstand von der Rechtsnresse entweder totaeschwieoen oder verschleiert wird. Wir haben bereits früher zahlen mäßig nachgewlesen, daß ohne Demokraten das Kabinett nur eine ganz geringe Mebrbeit hätte und es zudem noch von der Gunst oder Ungunst der ganz und gar unpolitisch eingestellten Wirtschaftspartei abhängig sei. Wenn also wirklich etwas Gediegenes geschaffen werden sollte, so konnte es nur unter Hinzuziehung der Demokraten ge schehen. Zumindestens hätten die Demokraten versichern müssen, daß sie dem neuen Kabinett, auch wenn sie selbst nicht in der Regierung säßen, keine Schwierigkeiten be reiten würden. Das alles aber wurde von der Demo kratischen Partei abgelehnt. Damit war die Unmöalich- keit einer Erweiterung, nach rechts erwiesen. Was hätte es genützt, wenn der Kanzler trotz des Widerspruchs der Demokraten doch zur Bildung geschritten wäre? In sehr kurzer Zeit, bei den ersten wichtigen Verhandlungen im Reichstag, wäre dieses Kabinett gestürzt worden und die Auflösung des Reistages wäre nur um einiges ver schoben gewesen. Wenn also einmal reine Bahn geschos sen werden sollte, so mußte es eben iekt geschehen Die Deutsche Volkspartei aber hätte soviel Einsicht besitzen müssen, daß das von ihr anaestrebte Kabinett ohne Demokraten noch viel weniger handlungsfähiger wäre als das alte Kabinett. Das Verhalten dieser Vartei ist daher sehr unklar gewesen. Man könnte höchstens zur Entschuldiaung ihres hartnäckigen Standpunktes beran- ziehen, daß sie nicht an die Entschließungen der Demo kraten glaubten, sondern immer noch hofften, daß diese Demokraten im letzten Augenblick doch noch mitmachen würden. Aber diele Entschuldigung bosayt nicht allzuviel für die Deutsche Volkspartei, weil sie dann wenigstens nach der endgültigen Ableknung der Demokraten sich völlig wieder auf den Standpunkt der Zentrums- fraktion hätte stellen müssen. Was aber die Demokra tische Partei selbst cmbelcmgt, so ist auch sie der Verant wortung noch lange nicht durch ihre hartnäckige Stellung nahme enthoben. Sie wird nach dieser Wahl sich klar entscheiden müssen, ob sie sich zukünftig wie die Sozial demokratie einfach der nichtstuenden Opposition ergeben will, oder ob sie nicht doch an einer Konstellation teil nehmen will, in der gerade durch ihre Teilnahme allen falls noch die seitherige mittlere politische Linie zu retten wäre. ' Ob durch die Neuwahlen nun eine solche Konstel- ation erfolgt, daß eine bestimmte Gruppe von Parteien ich.zusammenfindet, um ein allen Stürmen Trotz bieten- >es Kabinett zu bilden, das i ehr zweifelhaft ist. Aber w Wahlen vom 4. Mai unter der menschlichen Leidenschaf t eine Frage, die heute noch r müssen bedenken, daß die o gewaltiger Auspeitschung en erfolgte, daß man sie eigentlich nicht als den natürlichen Ausdruck des Das Volk soll sprechen Reichstagsauflöfung Berlin, 21. Oktober. Die Bemühungen des Reichskanzlers, die jetzige Reichsregierung zu erweitern, um ihr eine sichere Mehrheit im Reichstag zur Fortfüh rung der biskerigen Politik zu verschaffen, sind endgültig gescheitert. Daraufhin hat der Reichskanzler, da sich ein anderer gangbarer Weg nicht zeigte, in Uebereinstimmung mit dem gesamten Reichskabinett beim Reichspräsidenten die Auflösung des Reichstags beantragt, um dem Volke Gelegenheit zu geben, eine solche Mehrheit zu schaffen. Der Reichspräsident hat dem Antrag des Reichs kanzlers entsprochen und nachstehende Verordnung er lassen: „Parlamentarische Schwkerlgkelten machen die Bei behaltung der gegenwärtigen Relchsregierunq und gleich zeitig die Bildung einer neuen Regierung auf der Grund- laoe der bisher befolgten Innen- und Außenpolitik un möglich. Auf Grund des Artikels 25 der Relchsversassung löse ich deshalb ben Reichstag auf. Berlin, den 20. Oktober 1924. Der Reichspräsident. Der Reichskanzler» gez. Ebert. gez. Marx." Me WWW mellt Berlin, 21 Oktober Um 8 Uhr überbracht« der Staats sekretär der Reichskanzlei Bracht dem Reichstaqsprüsidenten Wallraf die Auflzisunftoverorbnung. Die Ausschuss« des Reichstages, di« Sitzungen auberaumt hatten, haben diese ab gesagt. Me Fraktionen fallen als solche auch fort, sttznch ist es ihnen unbenommen, als Vertrauensmänner Ihrer Parteien in den Räumen des Reichstages auch weiter sich zu versammeln. Fast all« Fraktionen haben für Dienstagvormtttag Sitzun gen einberufen. in welchen sie zu der neuen Lage und zu den Neuwahlen Stellung nehmen wollen. Die Sitzung der sozial demokratischen Fraktion ist erst für Mitiwochvormittag 10 Uhr in Aussicht genommen. Vor der morgigen Sitzung der Nationalsozialisten findet eine Sitzung des Vorstandes der Partei mit dem Vorstand des preutzischen Landesverbandes statt. Auch der Neichsparteivorstand der Demokratischen Partei tritt am morgigen Dienstag in den Räumen des Reichs tages zu einer Sitzung zusammen. Eine Vollsitzung des alten Reichstags findet nicht mehr statt. Wie es zur Auflösung kam Berlin, 21. Oktober. Die demokratische Fraktion beendigte ihre Besprechungen nachmittags um b Uhr. Nach der Sitzung begab sich der Vorsitzende der Fraktion. Abg. Koch, zum Reichs kanzler, um diesem die Antwort der Fraktion aus die Ansrage des Reichskanzlers mitzuteilen. Diese Antwort besagt: „Die deutschdcmokratische Fraktion hat wiederholt erüiärt. datz nicht der geringste Grund für die Herbeiführung einer Regierungskrise Vorgelegen hat. Wenn sich der Herr Reichskanzler entsprechend dem Geist der Verfassung und unbe kümmert um >ue schwankende Haltung einzelner Fraktionen entschlösse, mit dem jetzigen Kabinett vor den Reichstag zu treten, so würde dieses Kabinett von dem Reichstag ein glattes Vertrauensvotum erhalten. Die schwere'autzenpolitische Gefahr, die mit der Ein beziehung der Deutschnationalen in das Kabinett bei ihrer unsicheren autzenpolitischcn Haltung verbunden ist. hat die deutschdemokratische Fraktion wiederholt zu dem Beschlutz ver- anlatzt, eine einseitige Verbreiterung des Kabinetts nach rechts nichts mit ihrer Verantwortung zu decken. Die geplante Zusammensetzung des neuen Kabinetts, in das auch Deutsch- nationale berufen werden sollen, die sich dem Dawes-Gulachten gegenüber ablehnend verhalten haben, kann die deuischdmio- kratische Fraktion in ihrer Haltung nur bestärken. Datz die Fraktion, die dafür eintritt, das jetzige Kabinett in seiner Gesamtheit zu erkalten, ihre Zustimmung dazu geben soll, ein Mitglied der deutschdemokratischen Fraktion in einem ohne sie ne» gebildeten Kabinett zu belasten, und datz sie durch einen derartigen halben Beschluh u n k l a r e V c r a n t w o r »- lichkeiten schasst, ist ein Verlangen, dem die deutsch- demokratische Fraktion nicht entsprechen kann." Nach dieser Entscheidung war es klar, datz auch der Reichs- ivehrminister Getzler beim Eintritt der Deutschnatianalen aus dem Kabinett ausscheiden würde. Eine Kabinettsbildung ganz ohne Demokraten kam für den Reichskanzler nach dem Zen trumsbeschlutz vom Donnerstag nicht in Betracht. MMM M 7. SkWhkk Die Neuwahlen werden frühestens am 30. Novem ber stattfinden, da aber in Preutzen und Hessen Land tagswahlen bevorstehen, hat man den Wunsch, diese mit den Neu wahlen zum Reichstage zu verbinden. Wenn das gelingt, so würden die Neuwahlen zum Reichstage er» M-Ue Dezember er folgen. Der Artikel 25 der Neichsverkassnng vom 1-. Aug. 10*9 besagt, datz die Neuwahlen soätestens a m 0 0. Tage nach der Auflösung stattfinden müssen, üatz heitzt also, datz die Reichs- tagswahien an einem Sonntag stattsinden, spätestens am 14. Dezember 1824. Berlin. 21. Oktober. sDrahtbericht.s Der Reichs präsident hat durch Verordnung vom 2t. Oktober 1924 die Hauptwahlen zum Reichstag aus den 7. Dezember anberanmt. Auflösung -es PreuWchen Landtags Berlin, 21. Oktober Die Fraktionen des preutzischen Land tages werden voraussichtlich Mittwoch oder Donnerstag zu der durch die Auslösung des Reichstages geschallenen Lage und ihre Rückwirkung auf Preutzen Stellung nehmen Es wird erwartet, datz die Fraktionen die preutzische Regierung ausiordern werden, den Landtag ebenfalls auszulösen, um durch die Zusammen legung der Wahlen im Reiche und in Preutzen einen weiteren Wahltag in den nächsten Monaten zu vermeiden, der notwendig werden würde, weil der neue preutzische Landtag vertastungs- gcmätz bis zum 20 Februar 1025 gewählt sein mutz Es ist damit zu rechnen, datz die preutzische Regierung sich diesen' An trag der Parteien nicht widersetzen wird, das Kabinett vielmehr die Auflösung beschließen wird, die dann gemeinsam durch den preutzischen Ministerpräsidenten und die Präsidenten des preu tzischen Landtages und Staatsratcs verkündet würde. Wie wir erfahren, haben die Deuttchnationalen ,'m Ael-eften- rat des Preutzischen Landtags den Antrag auf Auflösung des Landtags gestellt. Zer WWW ük'W Berlin. 21. Oktober. Alle Berliner Mvra.vibtätter geben ausführliche Kommentare zu der gestern erfolgten Entstbe düng. -- Die „Germania" sagt: Dieses Parlament war ein verwä- teter Sprössling der Inflationszeit, nicht sälstg zur praktiubrn Arbeit. Er trug den Todeskeim bei teiner Geburt in sich. Ein einziaes Mal hat der Reichstag seine Aufgabe erkannt, als er am 28. August die Dawesgetz'ke mit großer Mehrheit annahm. Und doch war dieser Beschluß erst der Anfang einer Pol t tz die fortgesetzt werden mutz, wen» nicht alle Erfolge oee lechen Zeit wieder in Frage gestellt werden sollen. DM Siche r n n a des bisherigen Kurses der deutsche» Politik weroe das Ziel der bevorstehenden Wahl sei» wüsten. linker der Nelv-rschrift „Für die Republik" schreibt der Bor- sitzende des Parteiansschnise? der Demvlcatncbev Partei n rie te nz in der ..Vvüstchen Festung": Der durch den frei,'>i > ,, Imverialismns des Herrn Poinrare, durch die M->> nnd-dst Inflation erzenste Reichstag bit geendet. Run Im 'it es sich nm die Sicherstellung der Geliindiing in der denk lien Atttzenvolstik, die seit Landau ungebahnt ist Das sh,»er ch o. nde besetzte Gebiet fordert mit Recht eine demakra! s-be Innenvolitik die als Grundlage einer demokratische» Antzeiwolistk Deutsch, kand wieder zur gleichberechtigten Nation in Eurova nur bi. Der „Vorwärts" erklärt: D'e Kunde von der endlich ooll- zoaeven Auflösung dieses unmöglichen ^Reichstages vom >. Mai bat überall in den Kreisen der Sostald.nnakratie gerade.,, Fnbel Hervergehoben. Man emt'k'ndet diese Auslösung als einen Weg der Verminst und des Rechts. Die „Deutsche Tageszeit»» g" nennt die Rest;Aa.zs- anslainng gegenüber den Wirren »nd dom »mvürdige» Hin und her zielt."'er und aussichtsloser Verhandlungen das kle-nere liebe! Hinsichtlich der N'»wählen ivricht das Bullt den d''in- genden Wunsch ans, datz nach Mögstchleit eine emb'itst.che Front der rechtsstehenden Parteien für die Wahl Herges,eilt werde — Auch der „L o l a l a n z e i g e r" setzt sich für e.n Zu sammengehen der Devlschnationalen mit der Dentsthen Vosts- partei bei den komwenden Neichstagswahle» e n. Wst nie Deutäbe Bolksvarlei in den legten Wachen »nablästig die Reste- giärmüisenv''stor,,„a nach rechts betrieben hat. io werde t e im bevorstehenden Wahlkampf ihre Kraft für das gleiche stiel einsetzen. — Tie „D. A. Z." bezeichnet es als die positive For derung der Stunde, das; Deutsche Bollsvartei und Teniichnnt'a- »ale mindestens ein W a h l a b k a m >» e n treffen müssen. ES verstoße gegen die nationale» Interesse», tvenn die'e veiaen Parteien sich im Wahlkampf anfS neue befehden. Volkswillens ansehen konnte. Der günstigste Moment freilich für Neuwahlen ist von den Mittelparteien ver säumt worden. Er war gegeben nach der Abstimmung über die Dawesgesetze. Heute haben die Fltigelparteien, wie schon oben erwähnt, über sehr viele Dinge schon wieder Gras wachsen lassen können, so daß das Volk Uber die eigentliche Triebkraft dieser Parteien getäuscht wird. Immerhin aber muß diese neue Volksabstimmung endlich ein klareres und besseres Bild ergeben, als der 4. Mai es vermochte. Wenn dann eine Regierung zn- standekommt unter Führung einer Fliigelpartei. dann ist das Volk selbst dafür verantwortlich, dann trägt die Par tei der Mitte, das Zentrum, für eine solche Entwicklung keine Schuld. Man sollte aber glauben, daß die Masse endlich hätte erkennen können, daß wir nur auf dein seit Monaten beschrittenen Wege der sogenannten mittleren Politik unsere Zukunft aufbauen können. Die Zentrnms- fraktion kann deshalb mit reinem Gewissen vor ihre Wühler treten, weil sie nicht nm Haaresbreite von diesem mittleren politischen Programm, das uns bis jetzt einzig und allein aus der Not geholfen hat, abgewichen ist. Man wird natürlich versuchen, dieser Partei alles mögliche an- udichten und vor allem ihre Verdienste zu verheim - ichen und totzuschweigen. Wenn heute schon in der Rechtspresse das Märchen auftaucht, daß im Zentrum der Geist Josef Wirths gesiegt