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Nummer 232 — 23. Jahrgang 6mai wöchtl. Bezugspreis: f. Oktober L R.-M. ausschl. Bestellgeld. Berechnung der «nzelgen nach Rent-Mark. Preise: Die eingespaltene Petitzeile 3« f. Familien« u. Vereinsanz., Gesuche 20 H. Die Pet't-Reklamezeil«! 8g mm breit, 1 Ossertengebühr für Selbstabholer 2V L», bei Uebersendung d. d. Post außerdem Porto zuschlag. Preis d. Sonntagsnummer 15 Rentenpsenui«. Geschäftlicher Teil: Joses Johmann. Dresden. SüMsrtie Sonntag, 5. Oktober 1324 Im Falle höherer Gemalt erlischt jede Verpflichtung auf Lieferung sowie Erfüllung v. Anz.-Aufträgen Leistung o. Schadenersatz. Für undeutlich u. d. Fernlpr« übermittelte Anzeigen übernehmen w>r keine Per« aiitwortuilg. Unverlangt eingesandte u. mit Rückportg nicht versehene Manuskripte werden nicht aufbewahrt« Sprechstunde der Redaktion k bis 6 Uhr nachiu'etagch tzauptschriftleiter: Dr. JosefAlbert-Liesdes, Tageszeitung für christliche Politik und Kultur Geschäftsftrll« der Sächsischen VvlkSzet«»»» und Lrulk und Verlag, Eaxonia-Buchdnickeret GmbH- M Dresde»-A. lb, Holbeinstrahe ->k. genmit S2722. Poti. IcdcckionIoDrcsden I47V7 MkklililiWii M Me« ' Ae Bell »kk M ' Ins» Ae« Redaktion der Sächsische» '-i-vüv'-cüima Dresden - A. lk Holbcmitmnc >V- iicrnru "7722 und 8.W Rückblick auf den Katholikentag in Plauen Die Katholikentagung in Plauen stand unter einem besonderen Zeichen, unter dem Zeichen der Harmonie, des Einklanges. Es schien, als ob das Aenßere dieser Stadt, die äußere wundervolle Lage dieser Metropole des Vogtlandes allen Einzelheiten der Tagung den Cha rakter ausgeprägt habe. Von allen Seiten drängt sich an Plauen das dunkelgrüne Waldland heran, von allen Sei ten steigt es wellenförmig höher hinauf vis an die Gren zen der Häuser und Gärten. Freiheit leuchtet aus allen Bergen herüber, sie leuchtet besonders herrlich im sonnen klaren Morgen. Darin aber liegt Plauen selbstbewußt und stolz. Das Symbol der Autorität. Autorität und Freiheit, oder "besser Autorität und Selbstbestimmung waren die Grundgedanken, die auf der Tagring immer wiederkehrten. In prachtvollen Worten verstand Pater Nomanus Bange dem freiheitlichen Drang der Jugend Rechnung zu tragen, diesen Drang in die richtigen Bahnen hineinzulenken. Und über allen seinen Worten lag ein heiliger Enthusiasmus, der die Jugend zu brausenden Rufen weckte, der die Aelteren bis in die tiefsten Formen ihrer Seele erschüttern ließ. Die Gewalt seiner Sprache war so voll und schwer, daß nicht ein Wort der Rede ungehört und unerlebt verklang. Er entzündete das Feiler, das notwendig ist. wenn eine Jugend stark und lebendig durch dieses Leben schreiten soll. Er zeigte das Leben im Licht der Sonne, im Schein des Tages, nicht in der Dunkelheit der Nacht und der Gefahren Der zweite Redner, der Münchner Amtsgerichtsrat Riipprecht gab den anderen Ton. Leider mit keinem Schwung der Sprache, leider mit keinem vollen großen Wort, das bis in die äußersten Ecken eines Saales dringt. Das Thema mochte ihn zum Teil an diesem Schwung be hindern. Er gab die düsteren Bilder aus der Jugend. Das, was in keinem Enthusiasmus gesagt werden kann, sondern nur mit der Bitterkeit der Seele, mit dem Aus druck jener Menschennaturen, die tiefe Einblicke in der Menschen Los und Schicksale werfen durften. Allerdings gehört auch zum Entwerfen solcher Bilder eine gewisse Gestaltungskraft, die den Redner erst befähigt, ein Red ner zu sein. Auch auf diesem Gebiet ist die Zu hörerschaft. genau wie bei dem Vortrag von P. Bange zu fesseln, und die Seele jedes Einzelnen in die Abgründe des Lebens hineinzuführen. Gerade hier würde die Ge walt der Sprache bedeutende Erfolge aufweisen. Möckte stets der vorbereitende Ausschuß das Augenmerk aus solche Redner lenken, deren Erfolge sie vor einer nach vielen Tausenden zählenden Zuhörerschaft ohne Ein schränkung sicher ist. Wenn die beiden Festredner des Tages von zwei ganz verschiedenen Standpunkten das Iugendproblem er faßten, der eine sozusagen vom optimistischen, der andere mehr vom pessimistischen, der eine in froher warmer jedes Herz der Zuhörerschaft erfassenden Sprache, der andere m herber bitterer Art, so fand der mit stürmischer Begei sterung seiner Diözesanen begrüßte Bischof Tr. Christian Schreiber erst den letzten Ausgleich d»r ganzen Tagung. Er brachte die beste Verbindung von Autorität und Selbst bestimmung zustande. Der Freiheitsdrang will aus sich selbst bestimmen. Es ist deshalb logisch, daß wir auch in unser Selbst hineinsehen. In unserem Innern aber steht das Gewissen. In ihm tritt uns die erste Autorität entgegen. Bestimmen wir also unsere Handlungen nach diesem Gewissen. Allerdings gibt es keine Autorität ohne Gewissen, ohne Gott. Als Menschen sind wir alle gleich. Das Gewissen aber ist die erste und eindringlichste Stimme des alten und ewigen Gesetzes unseres Kosmos. Diese Norm jedoch, die in den Einzelwesen liegt, kann- letzten Endes ihren Grund nur in einem ewig Absolutem haben. So weist sie also zu dem höchsten Begriff der Autorität, zu Gott hinauf. Wer diese Autoritäten des Gewissens und Gottes anerkennt, trägt gleichzeitig die Gewähr in sich, seine Freiheit zu bewahren, weil wir erst dann wahrhaft frei sind, wenn wir uns von den des Menschen unwürdigen Instinkten befreien. Es ist bezeichnend, daß auch an anderer Stelle allmählich der Gedanke durchdringt. daß wir das Kind nicht zum Götzen machen dürften, sondern daß die ewigen Grund gesetze der Moral zu gelten haben. In diesem Sinne sprach sich auch in der Hauptversammlung des Neuen säch sischen Lehrervereins zu Dresden, die auch gleichzeitig mit dem Sächsischen Katholikentag stattfand, der Univer sitätsprofessor Rein-Jena aus. Gerade dem Kind sind 2 nsus beäeutencko SOcker: Ms Imiul» von vorloom »INI öoooviiot rugesok rieben ckemkl.lokannesvonvsmaslcus Preis ged 6 — Om. Silvio ksliloo, Kilo!» I-odoii In ooliiMloson Preis gob. 5.— Om. I. »IM». LL «keck»-«.. Aktive Völkerbundspolilik? Kim MmldkiilWe SlliliW We des Jahres Paris» 4. Oktvber. Dem „Petit Parisien" wird aus Genf berichtet, man nehme dort immer mehr an. daß eine autzer- ordentliche Sitzung des Völkerbundes gegen Ende dieses Jahres einberusen werde, um über die Zulassung Deutschlands zum Völ kerbund zu beraten. Diese Tagung werde aber nur 2 oder 3 Tage in Anspruch nehmen. Die im Völkerbund vertretenen Regierungen würden ihre diplomatischen Vertreter in Bern mit dem Abstimmungsrecht beauftrage». Was die Entwaffnungs konferenz anbetreffe, so glaube man, datz sie im lausenden Mai oder Juni 1925 nicht stattsinden. datz vielmehr der Zeitpunkt ihres Zusammentritts um mehrere Monate hinausgeschoben werde. Paris. 4. Oktober. Graf Harry Keßler erlärte dem Sonderberichterstatter des „Platin" in Genf: Ich kann Ihnen er klären, daß das Deutsche Reich aufrichtig wünsche, sein Auf- nahmegesuch in den Völkerbund zu stellen, sobald ihm die Be dingungen für seinen Eintritt garantiert werden. Es mutz natürlich für eine Großmacht auf dem Fuße der Gleichheit behandelt werden. Nach dieser Richtung waren die letzten Erklärungen des französischen Ministerpräsidenten uns sehr angenehm. Wir schließen daraus, datz wir wie die anderen Mächte ein Mandat für unsere Kolonien erhalten wer den, was für unsere wirtschaftliche Ausdehnung unerlätzlich ist. Was das Protokoll anbetrifft, muß man auf unsere besondere Lage Rücksicht nehmen. Cie wird durch zwei Tatsache» be herrscht: durch die geographische Lage und durch die Bestimmun gen des Vertrages von Versailles, die uns dazu führen könnten, das Schlachtfeld für gewisse Kriege zu werde». Unser Heer, das auf 100 000 Mann herabgesetzt ist, die nur für den inneren Poli- ' '. rwafsnet sind, kann nicht an militärischen Operationen teilnehmen. Wir wünschen also, daß ein Vorbehalt hinsichtlich unserer Beteiligung an den Sanktionen des Völkerbundes gegen Angreiserstaatcn gemacht werde. Die Unlerzeichnungsformaliläien kn Genf Paris, 4. Oktober. Nach einer Havasmelduug aus Geus hat Lord Parmoor nach London telegraphiert, um die Ermächti gung zur unverzüglichen Unterzeichnung des Genfer Protokolls zu erhalten. Man nimmt an, daß die Zu stimmung der englischen Regierung nicht sofort erfolge» wird, da sie beabsichtigt, das Protokoll im Namen des britischen Im periums zu unterzeichnen und aus diesem Grunde eine Verstän digung zwischen Großbritannien und seinen Dominions herbei geführt werden mutz. Der Führer der belgischen Delegation Hymans erklärte, datz die Unterschrift Belgiens gewiß er folgen würde, doch lege er Wert darauf, die große» Linien des Protokolls einem Ministerrat in Brüssel vorzulcgen. Die Unter zeichnung des Protokolls durch die belgische Delegation wird nach dem Zusammentritt des Ministerrates erfolgen. Me MereilW Ser MWMWereiiz Genf, 4. Oktober. Der Rat des Völkerbundes beschloß im Verlaufe seiner gestrigen Sitzung »ach Anhören eines Berichtes des Italieners Ealandra, seinen Vorsitz zu beauftragen, im Ein verständnis mit den Mitgliedern des Rates eine Kommission von Juristen einzusctzen. die einige Stellen in dem Protokoll zur Schiedsgerichts- Abrüstungs- und Sicherheitsfrage zu den Zwecke prüfen sollen, daß ihm die Form von Zusatzänträgen zum Völkerbundspakt gegeben wird. Als letzter Gegenstand der Tagesordnung wurden die Vorbereitungen für die internationale Abrüstungskonferenz getroffen. Von dem tschechischen Außen minister Dr. Benesch wurde ein längerer Bericht ausgegeben und vom Rat angenommen. Der Rat beschließt dem Bericht zu folge, für die Vorbereitungen der Abrüstungskonferenz ein Komi tee zu ernennen, dem die 10 Mitglieder des Rates oder ihre Ersatzmänner angehören sollen. Dieses Komitee wird zum ersten Male am 17. November zusammentrelen und einen all gemeinen Plan seiner Arbeit entwerfen. Der Generalsekretär wurde beauftragt, die im Rate nicht vertretenen Mitglieder auf zufordern, ihre Anregungen dem Rate zur Kenntnis zu bringen. Um die Arbeite» des Komitees zu erleichtern, wird die nicht ständige Abrüstungskommission in einen sogenannten „Verbin- dungsausschuß" verwandelt, der außer dem Komitee aus einer Reihe von Beisitzern bestehen wird. Als letztere sind vorgesehen je zwei Mitglieder der wirtschaftlichen, der finanziellen und der Verkehrskommission des Völkerbundes, sechs Mitglieder der ständigen beratenden Militärkommission, vier Mitglieder des Verwaltungsrates des Internationalen Arbeitsamtes und zwar zwei Arbeitgeber- und zwei Arbeitnehmervertreter. Der Rat selbst behält sich das Recht der Entscheidung in allen Fragen vor. Nach Erledigung dieses Punktes der Tagesordnung wurde die 30. Sitzungsperiode des Rates voin Vorsitzenden Hymanns als beendet erklärt. Wie bestimmt verlautet, wird der Rat seine nächste Sitzung, die am 7. Dezember beginnt und etwa 8 bis 10 Tage dauern wird, in Nom abhalten. Der Rat be absichtigt damit, dem Wunsche der italienischen Negierung nach- zukonunen. Amerika peskimisiisch Waihingto», -1. Oktober. Ter viplimaiische Mitarbeiter der „Washingtoner Post" berichtet, es sei schon seit geraumer Zeit bekannt, baß Japan mit Frankreich Hand in Hand gehe Offenbar sei ein Einvernehmen erzielt worden, das im Augenblick darauf hinauSlanfe, daß Japan und Frankreich sich allen anderen Abrnfuingsplänen ent'chwve» widersetzen werden. Ter einzige Fortschritt zn einer Abrüstung sei ans der Kouse- renz in Washington erzielt worden. Tie Konferenz, die jetzt der Völkerbund plane, werde schwerlich ebensolche praktische Ergeb nisse erzielen. Tarn,» aber gerade hätten Frankreich und Japan Interesse daran, der von Eoolidqe nengeplanten Konferenz in Vaspingion iuvorinl-oninen Tie zwtändigen Stellen des Staatsdepartements lehnen es ab, irgendwie offen zn den Be schlüssen des Völkerbundes in der Schiedsgerichts- nno Sicker- heitssrage Stellung zn nehmen. Me MMl Ml W MllMM- MIMMiM Paris, 4. Oktober, lieber die Absenduug einer gemein samen englisch-französisch-belgischen Antwortnote an die deutsche Regierung in der Frage des Völkerbundes wird heute unmittelbar »ach der Ankunft Herriots aus Lyon eine Be sprechung statsinden. Wen» die Absicht, eine einzige Antwort note zu schicken, sich als uudurchsührbar erweisen sollte, so be steht auf französischer Seile, wie zuverlässig mitgeteiit wird, der lebhafte Wunsch, daß gleichlautende Antworte» von de» drei Re gierungen a» Deutschland gerichtet werden. Der Temps beschäftigte sich gestern abend mit den wesent lichen Punkte» des deutschen Memorandums und versucht, die Antwort der Mächte vorauszusehen. Es siehe fest, daß die Re gierungen die Bitte Deutschlands zur Schassung eines Sitzes im Völkerbuudsrat nicht abschlagen werden, wenn Deutschland den Antrag aus Ausnahme vorschriftsmäßig stelle» wird Zu den Mandaten über die früheren deutsche» Kolonie» bemerkt der Temps, das; diese Frage den Völkerbund nichts augehe Das Blatt-fährt fort: Selbstverständlich kann eine Ableugnung der Schuld am Kriege nicht geduldet werden und der Paragraph des Versailler Vertrages, der feststem, daß Deutschland und seine Verbündeten ihre Verantwortlichkeit zugsben, woraus sich die Reparations-Verpflichtungen ergeben, muß in seiner gesamte» Tragweite aufrecht erhalten bleiben. Tie deutsche Regierung hat es in der Hand, zu bestimmen, ob Deutschland dem Völkerbund bcitrctcn will, wenn sie den Pakt in der Zorm unterzeichnet, wie er für sämtliche Mitglieder des Bundes besteh!. Diese Ausführungen des Temps können, wen» sie sich auch zum große» Teil mit der Ansicht der Pariser diplomatischen Kreise decken, nicht als offiziös gelten. Es ist zu beachten, daß sich das Blatt teit dem Ausscheiden seines bisherigen Leitartik lers Herbeltes immer mehr in Richtung der Opposition orien tiert. Fesseln anzulegeii, damit es einmal reif für die Frei heit werde. Auf eine Erscheinung des Lebens, die so alt ist, wie die Menschheit selbst, müssen mir hier noch Hinweisen. Infolge der kulturellen Dekadenz gibt es eine Unmenge sogenannter Gefallener. Häufig sind es jugendliche Exi stenzen. Es wäre unbegreiflich, wenn unter dieser unge heuren Zahl keiner nach der Rückkehr verlangte. Aber die menschliche Gesellschaft hat auch in diesem Sinne im Laufe der Jahrhunderte sich eine eigenartige Moral zurechtgelegt. Sie lautet: Der Gefallene (häufig d i e Gefallene) ist gekennzeichnet. Berühre sie nicht und weise sie von deiner Tür. Auch dieser Punkt wurde in der Rede des Bischofs berührt und darauf hingewiesen, daß es vor allem unsere Aufgabe ist. uns der Gefallenen an zunehmen. Wir möchten Uber diese Angelegenheit »och folgendes sagen: Wir verstehen unter der Sorge für die Gefallenen in erster Linie nicht etwa iene Fürsorge für jugendliche Verbrecher, die sich darin offenbart, daß gewisse Organi sationen und Jugendämter sich mit dieser Jugend beschäf tigen, sondern wir verstehen darunter die sorgende G e - sinnung jedes Einzelnen. Und zwar ganz kon kret gesprochen: Diese Gesinnung muß sich durch das Oefsiieu der Tür des eigenen Hauses kundtun Wir wollen diese Gesinnung noch deutlicher kennzeichnen und zwar mit den einfachsten und furchtbarsten Worten Christi: „Wer wirft den ersten Stein auf sie." Es soll der Satz bestehen bleiben: „Die eheliche Mutter ist Kö nigin — die uneheliche aber Sklavin." Aber wir haben noch lange kein Recht, über diese Sklavin in Selbstge fälligkeit die Achsel» zu zucken oder sie mit hochgehender Gebärde von unserer Tür zu stoßen. Das wahre Christentum findet erst dann seine höchste Er füllung. wenn es die Verl o rene n wieder znm Leben ruft. Was würde denn sonst dos Mahnwort Pius X. be deuten: „Opfert alles, aber rettet die Jugend", wenn wir nicht einmal unsere hochsahrende Gesinnung opfern wollten. Das ist der Typ des Edelmenschen, der mit dem Reichtum seines eigenen Herzens das ersetzt, was anderen im Sturm des Lebens irgendwo entrissen wurde. Diese Worte gelten ganz naturgemäß für das ältere Geschlecht, aber auch ein Jugendlicher kann durch die Klarheit seines Wesens den anderen ein Führer sein. Wir wollen heute hier nickt weiter dies dunkelste Kapitel aller Zeiten streifen. Wenige Worte mögen ge-