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Nummer 221 — 23. Jahrgang 6mal wöchtl. Bezugspreis: f. September L R.-M. auSschl, Bestellgeld. Berechnung der Anzeigen nach Rent -Mark. Preise: Die eingespaltene Petitzeile 3« H, f. Familien« u. Vereinsanz., Gesuche 20 Die Petit-Reklamezeile 89 mm breit, 1 Ofsertengebühr für Selbstabholer 20 'H, bei Uebersendung d. d. Post ausserdem Porto« Zuschlag. Preis f. d. Einzelnummer 10 Nenten-Pfennig. Grschüstlicher Teil: Joses Fohmann, Dresden. SiicklMe Dienstag, 23. Sept. 1921 Im Falle höherer Gewalt erlischt iede Verpflichtung aus Lieferung sowie Erfüllung v. Anz.-Aufträgen u Leistung v. Schadenersatz. Für undeutlich u. d. Fernspr übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Vev au-twortung. Unverlangt etngesandte u. mit RllckporU nicht versehene Manuskripte werden nicht ausbewahrt Sprechstunde der Redaktion 5 bis 6 Uhr nachmittags Lauptschristleiter: Dr. JosesAlbert. Dresden * «tesckiästsstelle der Sächsische» «olkszettuu« und Druck und Verlag, Saronia.Buchdruckerei GmbH, Dresden-A. IS, Holbeinstratze -iS, sterurus 82722, Poll. scheckkoutoDresde» 14787 UliMliWg iiiili WW ' Ae Bell ükk A»II' Iss »eue Lebe» Redaktion der sächsische" ^ Dresden»LU 1V. Holbcmi!ras',cl'». Ncrurni 22723 und Hi5»38 Ein Sieg des Zentrums Ter vierle islerssllWle -MMe 8rle!>e«sIlWrei! 16. bis 20. September 1924 (Bon unserem N.-Korrespondenten) l. London, 17. September 1821. Unverkennbar drängt der Zug der Zeit zur Sammlung aller derer, die den Frieden wollen. Den Frieden wollen, heißt aber auch die Methoden und die Wege wollen, und die führen über die Seelen in die Verhältnisse und Zustände hinein und zu deren Reform. Allenthalben sehen wir große und kleine Gesinnungs- und Arbeitsgemeinschaften am Werke und bei aller Verschiedenheit ihrer Zusammensetzung und Herkunft doch einig in dem Ziele der Umgestaltung einer irregeleiteten öffentlichen Meinung, die vom neuheitlichen Machtwahn noch nicht los gekommen ist. So im vergangenen Monat die Internationale Katholische Liga auf ihrem Kongreß in Lugano, so vor kurzem der Verband der katholischen Akademikervereine Deutschlands auf seiner. Dresdner Herbsttagung, mit einer spontanen Kund gebung für den Friedensgedanken. Und jetzt die Internationale Demokratische Aktion der Kreise um Marc Sangnier, die sich in London in diesen Tagen zusammengefunden haben. Dieser Bund wurde 1921 von dem damaligen Abgeordneten von Paris, Marc Sangnier, in Frankreich gegründet. Er hielt Kongresse ab bisher in Paris, Wien und Freiburg i. Br. und sammelte eine Reihe verschiedenster Organisationen aus über 20 Staaten zu einer Gesinnungs- und Arbeitsgemeinschaft für den „Frieden durch internationale Zusammenarbeit". Wir wollen nicht verhehlen, daß die Aktion Marc Sang- niers bei uns in Deutschland im großen ganzen mit viel Zurück haltung oder Mißtrauen, ja zuweilen auch Geringschätzung be trachtet wird. Man spricht von der „Bedeutungslosigkeit eines kleinen Kreises" oder vom verlorenen Spiel eines „Außen seiters"; dabei wird aber übersehen, daß in Wahrheit wachsende Kreise französischer Intelligenz an Marc Sangniers Bestrebun gen Anteil nehmen und z. B. in seiner „Ieune Republique" sich zu Worte melden, mit bemerkenswerten, auch von der deutschen Presse wiederholt beachteten Auslassungen, etwa gegen den verflossenen Poincarismus usw. Ueberdies weiß der Kenner französischer Geistesströmungen, daß es dort nie so leicht wie bei uns zu großer Massengefolgschaft und -Bewegung kommt. Und schließlich nimmt das Argument der „kleinen Zahl" cs doch gar zu leicht mit der Macht der Ideen, die in Wahrheit die treibenden Realitäten sind und werden, auch wenn ihr Herd anfänglich noch so klein sein mag: man kann auf diesen Fall das Wort Harnacks anwenden: „Auch die Friedensgesellschaften haben eine hohe Bedeutung und kommen mit ihrer vorgreifen- Äen Arbeit gewiß nicht zu früh, mögen auch alle „Diplomaten" sie als Ideologen belächeln". Nun aber die „Opportunität" der Friedensarbeit, für uns Besiegte, und im gegenwärtigen Augen blick? Ja, die Klügler des Wenn und Aber, diese „Aberisten", wie ich sie bei Engländern oft nennen hörte, man weiß nicht recht, ob wirklich aufrichtige Besorgnis und Bedachtsamkeit oder -uneingestandene innere Ablehnung ihre Argumentation leitet! Einmal muß doch begonnen werden mit dem Abbau des Hasses und der Kampfgesinnung und der Kriegsromantik: zur größeren Gefahr und größeren Sünde wird schließlich das Zuwarten und die Unterlassung, auch wenn sie noch so „über zeugend" sich zu rechtfertigen und darzustellen weiß im Gewände der sogenannten Opportunitätsüberlegungen. Aber, „1 Schwalbe macht doch noch keinen Frühling!" Zumeist beruht dieser Ein wand auf Unkenntnis der Zahl und Stärke der schon bestehenden Friedensströmungcn in dem anderen Frankreich, an das wir glauben sollen. Und diesem viel gebrauchten Schlagwort kann mit besserem Recht die andere Betrachtungsweise entgegen gehalten werden: Wenn auch nur wenige Schwalben kommen, so sind sie eben doch Frühlingsboten und wecken die begrün dete Erwartung, daß er naht und Einzug hält. Von größerem Gewichte könnte schon der weitere Einwand scheinen, daß Marc Sangnier mit freimaurerischen und sozialistischen Gruppen zu- sammengehe. Gewiß, es besteht eine taktische Berührung, aber es ist die unvermeidliche Gemeinschaft derer, die auf gleichem -Feld sich als Kampfgenossen zusammenfinden, und doch im Grundsätzlichen durch eine ganze Weltanschauung sich von einander geschieden wissen. Darüber wird der Führer auf die sem Kongreß keinen Zweifel lassen und den Grenzstrich ziehen, wie bisher. Keinesfalls aber rechtfertigt solche Gemeinsamkeit der Marschrichtung die oft beliebte Zurückhaltung oder gar Ver irrteilung in einer psychologischen Situation, die, wie die gegen wärtige. so gebieterisch nach der Sammlung aller Gutgesinnten Änd Friedfertigen ruft im Namen der Vernunft und Gerechtig keit und Liebe. Wir li-ätten eher Anlaß, nachdenklich zu über legen, warum wir wohl immer In der grundsätzlichen, systemati schen und unentwegten Anbahnung des Fricdensgeistes hinter Freimaurern und Sozialisten nachhinken müssen, wo wir doch als Katholiken zur Führung aufgerufen sind, zuletzt noch durch das päpstliche Friedenswort. Es Ist doch so. beschämender Weise, Änd zu den peinlichsten Erlebnissen zählten die wiederholten Fragen unserer durchaus gutunterrichteten englischen Gast geber, warum denn, wie auch schon wieder auf diesem Londoner Sie WMl ili MlWelieil Oppeln, 22. September. Heute früh lag folgendes vorläufiges Ergebnis der Nach wahl zum Reichstage im Wahlkreise 9 Oppeln vor. Es erhielten an Stimmen das Zentrum 19 1 695 (in der Hauptwahl 198 689) Deutschnationale 81692 (163 711), Kommunisten 75 917 (136 366), Polnische Volkspartei 35 839 (19 259), Sozialdemokra ten 19 229 (26 363), Deutschvölkische Freiheitspartei 11836 (18 883), Deutsche Volkspartei 11683 (18 216), Wirtschastspartei 8968, Demokraten 7811, (11 138), Deutschsoziale 7166 (11168), Siedler 3199, Häuserbund 867. Es fehlen noch 16 kleinere Ge meinden. Die Wahlbeteiligung wird aus 66 bis 65 o. H. geschätzt. Nach den bisherigen Ergebnissen ergibt sich folgende Man datsverteilung: Zentrum 3, Deutschnationale 1, Kommu nisten 1. Die Kommunisten verlieren infolge des katastro phalen Rückganges ihrer Stimmen 1 Mandat. Bei der Be wertung des Ergebnisses ist einmal zu bedenken, daß noch die Resultate von etwa 10 Gemeinden ausstchen, andrerseits aber, daß die Wahlbeteiligung um etwa 20 Prozent zurückgegangen ist (von 80 auf 60 Prozent der Wahlberechtigten). Gegenüber diesem Rückgang der Gesamtstimmenabgabe um 20 Prozent hat das Zentrum nicht ganz 1 Prozent seiner Stimmen verloren, während die Kommunisten etwa 10 Prozent, die Deutschwi ll ischen mehr als 30 Prozent, die Deutschnationalen und Sozial demokraten etiva 25 Prozent ihrer Stimmen eingebüßt haben. Die Nachwahl im Kreise Oppeln bedeutet also ein deutliches Mißtrauensvotum für die völkischen und bolschewistischen Scharfmacher. Die gemäßigten Oppositionsparteien haben ihren Bestand knapp gewahrt. Dagegen hat das Zentrum, gemessen am allgemeinen Rückgang der Wahlbeteiligung, sogar an Stimmen gewonnen. Diese Wahl bedeutet also einen Sieg des Zentrums und ein Vertrauensvotum für die vom Zentrum getragene Regierungspolitik. Oppeln. 22. September. Infolge der gestrigen Ncichstags- nachwahl tritt auch bei den D e u t s ch v ö l k i s ch e n eine ge wisse Veränderung ei». Infolge der Stimmverluste dieser Partei verliert der bisherige Abgeordnete, der bisher im Wahlkreise 7 (Breslau) mit Hilfe der Reststimmcn aus dem Wahlkreise 9 (Oppeln) gewählte Rittergutsbesitzer Konrad Schliephacke sein Verbandsmandat. Da aber Schliephacke zugleich auf der in Frage kommenden Stelle der Reichsliste steht, und da die Deutschvölkischen auf der Reichsliste noch inivcrwertete Rcst- stimmen aufzuweisen hatten, so verliert Schliephacke zwar sein Verbandsmandat, bekommt aber dafür ein Mandat auf die Reichsliste. Die Wirtschaftspartei müßte noch rund 2000 Stimmen aufbringcn, wenn ihr der Gewinn eines Mandates sicher sein sollte. Das ist aber nach den bisherigen Ergebnissen wenig wahrscheinlich. Auch bei den Polen, die bei einem Stimmgewinn das Wahlkreismandat und unter Umständen auch ein Mandat auf die Neichsliste hätten gewinnen können, wird keine Aenderung eintreten. Der Verlauf -er Wahl Oppeln, 22. September, lieber die Vorgänge des Wahl tages liegen bisher folgende Meldungen vor: Der Wahltag be gann in Gleiwitz mit sehr geringer Beteiligung der Wähler- kchaft. Erst gegen Mittag traten die Wühler häufiger an die Urne und in den Nachmittagsstunden setzte das allgemeine Wahl- geschäst ein, jedoch kann man seststellen, daß im allgemeinen Wahlmüdigkeit herrscht und, soweit man die Dinge bisher übersehen kann, wird kaum mit mehr als einer sechzig- prozentigen Wahlbeteiligung gerechnet. Das Wahlergebnis für Gleiwitz ist folgendes: Kommunisten 6596, Siedlerpartei 10, Pol nische Volkspartei 535, Demokraten 1182, Hüuserbund 18. So zialdemokraten 1069, Deutschvölkische Freiheitspartei 1289, Wirl- schaftspartei 115, Deutsche Volkspartei 1271, Deutschsoziale Par tei 330, Zentrum 12 909, Deutschnationale 5108. — Aus Beuchen wird berichtet: Die Reichstagswahlen waren von prächtigem Herbstwetter begünstigt. Soweit man nack den Beobachtungen in Beuchen schließe» darf, war die Beteiligung nicht sehr rege. Die Wahlhandlung verlies ohne jede Störung; auch im Straßen- leben bemerkte man kaum etwas von dem bedeutungsvollen Akt. Kongreß, die katholischen Organisationen fast immer an letzter Stelle, wenn überhaupt mit besonderer Aktivität, in der Frie densbewegung vertreten seien! All diesen aufgezählten Bedenken, die wir nicht zu scheuen brauchen, wurde gleich zu Anfang des Kongresses eigentlich schon alle Kraft genommen durch das herzliche Sympathictclcgramm des Papstes an Mare Sangnier. das zu Anfang des Kon- Ser MslMltt über den »ttbillib Radolfzell, 22. September. Auf veni gestern hier abgehalteneu Parteitag ocs badinben ^Zentrums exgrifs auch Reichskanzler Dr. Marx das Wort uuo äußerte sieh über die Frage dc-s Eintritts Dentschlanos in den Völkyrbnnd. Er führte dabei unter anderem ans: Daß der Geoanke des Völkerbundes an und für sich durchaus christlich sei. Ob aber der Völkerbund in seiner gegen wärtigen Gestalt in oer Lage sei, zum Wähle ver gesamten Menschheit zu arbeiten und das friedliche Ncbeneinanderlebe» der Völker horbeizusühren, sei fraglich. Wenn Deutschland einen Antrag zur Aufnahme in den Völkerbund stellt, dann kann es die.s nur unter der Bedingung tun, daß cs als Großmacht anerkannt wird, und daß ihm se,ine Freiheit gelassen und seinen gerechten Ansprüchen genügt wird. Ob das Kabinett am nächsten Dienstag in diesem Sinne zu einer Entscheidung kommen werde, wisse ec nicht. Er glaub« aber, daß eine große Zahl von Momenten gerade gegenwärtig dafür spreche,». Wir werden rnlstg alles abwarten. Ich bin durchaus der Meinung, daß der Schritt getan werden muß, auch wenn er von noch so vielen verachtet und angegrissen wird. Wir werdgn im Kabinett nur den Weg des Rechtes und der Gerechtigkeit zu gehen haben. Die Einigkeit d-'s ReichaS sei das Hauptziel oer ZentrnmSpartei. Wir werden alles tun, big Lasten oer beichten Gebiete zu erleichtern. Das ganze Deutschland ist verpflichtet, diese Lasten mit tragen zu lielseei. Deutschland hat den Krieg verloren, nicht die Rhein- Innde und W.Htsalen allein. Die Wege, die in London be gangen worden sind, müssen wir weiter beibehalten. In der Anssprache ergriss unter anderen der badische Staats präsident Dr. Köhler das Port und danlte dem Reichskanzler dafür, daß er die Einheit des Reiches wicderhergestellt habe. Znb Ftnanzlage Bade,ns erklärte oer Staatspräsident, daß die Steuerpolitik vom Grund ans so rasch wie möglich geändert werdgn müsse. Dr. Köhler schloß mit einem mit großem Bei- salt nnsgenommegicn Treuebekenntnis Badens zum 8t e i ch g. Zusagen Nansens an Marx? Berlin, 22. September. Wie der „Montagspost" aus Genf gencesldet wird, soll Nansen bei seiner Unterredung mit den« Reichskanzler Marx, bei der auch einige andere Herren der deut schen Regierung zugegen waren, dem Reichskanzler nicht nur oie Zusicherung der hnnptinchlich in Frage lommenoen Delegationen »berbracht baba», daß Deutschlano bei seinem Eintritt in den Vöttcrbnnd einen ständigen Ratssih erhalten würde, son dern auch der Ucberbringcr von Mitteilungen gewesen sein, nach denen bei einem Eintritt Dcnischlanvs in den Völkerbund die Fristen für die Räumung der Ruhr beschleunigt werden solle». Tor Beginn der Räumung soll danach bereits am l. Ja- nnar 1925, wie gs von Deutschland in London nnsdrüctlich ge fordert worden war, erfolgen. Ebenso soll Nansen den Reicbs- kanzlcr daran? aufmerksam gemacht haben, daß es für diese Tagung des Völkexbnndcs doch wohl ans rein technischen Grun de» zu spät se,i, die Ausnahme Deutschlands zu beschließen. Ein Prüsstein für den Völkerbund. Gcns, 22. September. Ein besonders typisches Beispiel für die Behandlung großer und brennender außenpolitischer Fragen im Völkerbünde zeigte die Sitzung des 6. Bcrsaminiungsansschusses in der ans Grund der von Paul Bonconr cingebrachlen französisch belgisch-eng lischen Entschließung darüber beschlossen werdcncholtte. was der Bölkerbnnd zur Beilegung des Konfliktes zwischen Sowjet rußland und Georgien unternehmen müsse. Diese mit großer Feierlichkeit beschlossene Bölkcrbundsalttion gegen Sow- jetrußland scheint schon jetzt im Sande zu verlaufen. Moskau. 22. September. Tfthitscherin sagte einem Ver treter der russischen Telegraphcnngcnttir zu der Völker bundsresolution über Georgien: Gleichzeitig mit der aus der gesamten weltpolitischen Front ausgenommencn im perialistische» Offensive, welche letzten Endes sich direkt oder indirekt gegen die Sowjetunion richtet, unternimmt der soge nannte Völkerbund eine papierne Ofsensive gegen die Sowjetrepubliken. Der Völkerbund ist eine bequeme Camouflage sür die Angriffe gegen die Sowjetunion in den Fällen, wo die kapitalistischen Negierungen nicht aufzulrcren wünschen oder vielmehr nicht können, ohne sich vor dem eigenen Lande zu kompromittieren. Eine solche Nolle dürste kaum zur Hebung seiner Autorität beitragen. Zahlreiche Dokumente be weisen, daß der aussichtslose georgische Putsch von denjenigen bestellt war, die ihn nachher für eine Hetzkampagne gegen die Sowjetunion ausnutzten. Der Putsch war von den bürgerlichen Negierungen vorbereitet und unterstützt worden. Der absolut unzulässige Beschluß des Völkerbundes, der eine unverhüllte Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Sowsetunicm darstcilt, hat endgültig das Spiel der Gegner der Sowjetunion verraten. Der Beschluß des Völkerbundes ist eine feindliche Handlung gegen das wirkliche Georgien, gegen die Sowjetunion. grcsscs verlesen wurde und den Wortlaut hat: „Der Heilige Vater dankt Dir für Deine Huldigung und gibt allen denen, die für die Verwirklichung des Programms des Friedens Christi im Reiche Christi arbeiten, seinen uneingeschränkten Segen." Wir werden im folgenden über diesen bemerkenswerten Kongreß berichten, der von zirka 100 Teilnehmer» aus 19 Län dern besticht ist. Dr. Rüster.