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Nummer 301 — 23. Jahrgang -mal wöchtl. Bezugspreis: f. Dezber. 2 R.-M. auStzbl. «estellgcld. Berechnung der «nzetgen nach Rent-Mark. Preise: Tie eingeiraltene Pettrzeile 30 f. Familien« »i. VeceinSanz., Gesuch« 20 H. Die Petit-Rektaniezeil« -9 mm breit. 1 Osserteugebühr sür Selbstabholer t0 bei Uebersendung d d. Dich außerdem Porto« »»schlag Pret- s. ». Einzelnummer 10 Renlru-Ptennta. »elchältiicher Letlr Joses F oh in an ».Dresden- «csSiniSiielle der SüchttsNic» ua and Lrulf und >ve»laa Laxonia-Bmddnlcferel Guibü» Dre-den-N. lü. Holbeiilstrcche 4tt. ?verilrm 82722. Poit- <csict<'onsoDr»'<i^f" 14797 MiÜwoch, 31. Dezember 1924 Im Falle höherer Gemalt erlisch« leb, Verpflichtung ans Lieferung sowie Ecslillung v An,-Aufträgen » Leistung v. Schadenersatz Für undeutlich u d. Feriüvr, übermittelte Anzeigen übernebmen wir keine Bevi antwortung. Unverlangt etngesandte u. mit RückvorÜ nicht versehene Manuskripte werden nicht ausbewahrt, Sprechstunde der gieoaktion 6 bis 0 Ubr nachmbtagS. Haupts,hristleiter: Dr. Joses Albert. Dr-ßde«. Kür cUristUcUe Politik unä Kultur Lrelde» ««»a»«t»a der «-«ttta,»» ^ Idea-tt. >8 Holbei»straket>>. gernriu S27il und 3!>bS8 Der Slreil um die fiichfqche Volksschule Bon Dr. Hermann Rolle, Bantzen. Eine neue PlMse im Kampfe uni die Volksschule ist in Sachsen durch die Anfang Dezember vom sächsischen Ministerium sür Volksbildung herausgegebene Denkschrift: „Die sächsische Volksschule nach den von den Bezirksschulräten und den höheren Schulen in> Jahre 1924 erstatteten Berichten" eröffnet worden. Die Bedeutung dieser ministeriellen Kundgebung liegt darin, daß hierin zum erstenmal die verantwortliche Unterrichtsver- waltung in einer amtlichen Aeußerung in den seit längerer Zeit schon hin- und herwogenden Streit um die sächsische Volksschule eingreist. Wem das Wohl der Schule und der Jugend am Her zen liegt, der kann den setzt erfolgten Schritt des Volksbildungs ministeriums als eine »ach Lage der Dinge unvermeidlich ge- wredene Aktion nur begrüßen. Das Ministerium für Volks bildung ist die oberste verantwortlich«« Instanz für bas Gedeihe» der Schule, für das es dem gesamten Volke, dessen gemeinsame Angelegenheit die Schul« ist. Rechenschaft schuldig ist. Die oberste Schulbehörde ist im neuen Volksstaate die Sachwalterin der Volksgemeinschaft in den Dingen der öffentlichen Jugend erziehung: denn die Schule Ist eine Angelegenheit des ganzen Volkes, nicht die Domäne eines besonderen Standes. Von der Verpflichtung, alles, was auf dem Gebiete der Irrgendbildung geschieht, mit sorgendem Auge zu verfolgen, kann die verant wortliche Schulverwaltung eines Landes sich auch nicht durch die Rücksicht darauf befreien, daß ihre Maßnahmen etiva die Fein fühligkeit oder Empfindlichkeit der unmittelbar im Dienste der Schule Stehenden irgendwie berühren. Eine „freie" Schule in dem Sinne, daß jeder Lehrer tun oder lassen kann, was eben er, der „autonome" Iugenderzieher, will, gibt es auch im freien Volksltaale nicht. Die Freiheit des Lehrers findet auch hier ihre Grenze an seiner Mitverantwortlichkeit für das Gelingen des Erziehungswerkes, das aber nur dann gewährleistet ist, ivenn diesem ein einheitlicher Sinn und Plan zuarunde liegt, dem sich das Schaffen des Einzelnen eingliedert. Wo man im Bereiche der Schule die neuerrungene Freiheit des Lehrers als Recht aus völlige persönliche Ungcbundenheit oder auch nur als bloße Se l b st Verantwortlichkeit versteht, da k>at man Wesen und Idee des G e m e I n s cha f ts lebens, wie es der neue Staat gestalten will, noch nicht begriffen. Dle schiverste Lost der Verantwortung aber trägt der Staat selbst, d. h. di« oberste Schulbehörde des Laiches. Es ist eine hohe, heilige Verantwortung, die auf ihr ruht: die Sarge um die rechte Erziehung der Jugend des ganzen Volkes und damit »m die Zukunft der Volksgemeinschaft über haupt. Niemand, kein Stand, keine Berufsarupve, kein Ein zelner. so stark sie sich auch mitverantwortlich fühlen mögen, nimmt dieser höchsten Instanz die schwere Last dieser Verant wortlichkeit für das Ganze ab. kann das Kulturgewissen ent lasten. das in ihr lebendig sein muß in der Vervflichtung, alles für di« geistlos und sittliche Ertüchtigung der Jugend zu tun. Es wäre ein Frevel und das schlimmste Unrecht am Volksoainsn. wenn diese oberste Stelle absichtlich di« Augen verschließen wollte vor offensichtlichen Gefährdungen, unter denen die A'beit a» der Heranwachsenden Jugend steht. Wenn ihr Klaas» über die Volksschule .zukomme», dann hat sie die Pflicht und Schul digkeit. diese Klagen auf Ihre Berechtiguna zu prüfe». Und wenn sie durch eine gründ"cke. objektive Prüfung zu dem Er gebnis gelangt, daß diese Einwendungen gegen die Arbeit und die Leistungen der Schule auch nur n, einem Teste berechtigt sind, dann ist es iveiterhln ihre Pflicht, nach Mitteln ausui- fchnuen, dle geeignet erscheinen, den beobachteten Mängeln oder Mißstönde» entgegeinttarbeiten. Dieser Fall aber i st geneben. Es ilt gewiß nicht richtio. wenn mau olaubt. den Zustand, in dem sich gegenwärtig dl« sächsische Volksschule befindet, durch das bös« Wart von der „heruntergewirtschafteten Volksschule" t'esten zu können.' Aber ebenso wenig kann doch andererseits alles das. was seit langem an kritischen Urteilen über die Lehr- und Erzieht, »oserfolge der Volksschule vorgebracht worden ist. mit einer vornehmen Handbeweannq als eine „künstlich geschürte Hetze gegen die Volksschule" abgetan werden. Am allerwenigste» aber geht es an. den Schritt, den jetzt das Volksbildunasmini- slsrium mit der Veröffentlichung der Denkschrift über die säch sische Volksschule getan Hot. in eine Beleuchtung zu rücken, wie dies der Vorstand des Sächsischen Lehrervereins in einer offi ziellen „Erklärung" gegen di« ministerielle Denkschrift tut. In dieser „Erklärung" sveral. .-Leipziger Lekrer»eitung" Nr. 41 vom 17. Dewnrber 1924. S. 713) wird die Denkschrift kurzweg als „ein Verstoß gegen di« Schulgesetzgebung seit der Stoatsumwäl- zuira" bezeichnet. Weiter heißt es dort: „Mit der Uebernahme des Vaiksbildungsministeriunis durch eine» Vertreter der Deut schen Volkspartei erhielt der Kamvf (gegen die Volksschule) neuen Anstoß. Die Hetze gegen die Volksschule wurde zum Mit tel der Parteipolitik." Den Anlaß zum Entstehen der Denk- -schrist findet jene „Ercklärung" darin, daß das Ministerium „ver mutlich (!) dem Drängen einflußreicher Gegner der Volksschule und des Schulfortschritts nachgebe." Weiterhin wird davon ge redet. daß die Denkschrift „parteivolitifchen Absichten" entsprinoe mrd den „Abbau der Schulgesetzgebung" einleite. Wie »ran sieht, wacht sich -er Sächsische Lehrerverein den Kampf gegen die mini sterielle Denkschrift recht leicht. Cr erklärt sie einfach als ein Werk «InseittMr Parteipolitik, die sa nach seiner Meinung erst vor Jahresfrist mit der neuen lsiegierungskoalition In das ^lk-Mdrmg-winisterium eingezogen ist, während unter der Tie WM MWMgM» wieder ln Ws Berlin. 30. Dezember. Die Mitglieder der deutschen Hände' dolegatlon sür die Verhandlungen über den deutsch- französischen Handelsvertrag sind wieder nach Paris abgereist. Sie sind heute vormittag dort eingetroffen. Das französische Handelsministerium hat alle Vorbereitungen getroffen, damit die Verhandlungen heute wieder beginnen könne». Der Erfolg oder Mißerfolg der Besprechungen vor dem 10. Januar, so meint Excelsior, werden als sicherste Anzeichen für die Orientie rung der deutschen Politik gegenüber den Verbün deten und besonders gegenüber Frankreich gedeutet werden können. Von den anderen Blättern äußert sich Petit Journal zur Wiederaufnahme der Verhandlungen mit größtem Optimis mus. Konferenz der Mtnislerprüstdenlen London, 30. Dezember. Die Abfassung der Note der Bot schafterkonferenz über die Nichträumung der Kölner Zone dürfte noch einige Zeit beanspruchen, da die Botschafter Eng lands und Italiens nicht zur selbständigen Vertretung ihrer Länder in dieser Frage bevollmächtigt sind, sondern Instruktion haben, ihre Kabinette über jede Phase und über sede Einzelheit der Verhandlungen auf dem Laufenden zu halte», damit die Kabinette, die sich ihre Entschließung Vorbehalte» haben, selbst entscheiden. Der endgültige Entwurf der Note wird den betei ligten Regierungen womöglich morgen vorgelegt werden, und, da mit Abänderungsvorschlägen zu rechnen ist, dürfte die Note kaum »och in diesem Jahre zur Absendung gelangen. Wenn die Militärkontrollkommlssion ihre» Schlußbericht erstattet haben wird, soll vor der Absendung der entsprechenden endgültigen Alliierten über die Räumungssrage dem „Daily Telegraph" zufolge eine Sitzung desobersten Rates in Form einer Konferenz der interalliierte» Ministerpräsidenten und Außenminister staltsinden, »m den ganzen Fragenkomplex zu erörtern, wahrscheinlich im Februar. MlNW Iw AM? London. 30. Dezember. Der Parlamentsberichterstatter des „Daily Expreß" schreibt, man nehme an. daß die Räumung Kölns, wenn Deutschland die Abrüstungsforderungen erfülle, im März erfolgen könne. London, 30. Dezember. Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Telegraph" schreibt: Was die britische Negierung hiossen, si " anlange, so sei sie entschh sich die Befugnis vorzubehalten, M Wem Ser London, 30. Dezember. Der englische Ftnanzminister Churchill wird sich am Montag begleitet von seinem tech nischen Ratgeber nach Paris begeben, um an der K onferen z der alliierten Fi n a n z m i n i st e r teilzunehme». Die Vereinigten Staaten werden durch Oberst Logan vertreten sein. Die britische Antwort auf die kürzliche amerikanische Note über den amerikanischen Einspruch auf die Zinsenschäde», die aus den Dawes-Annuitäte» bezahlt werden solle», ist nun mehr von dem englischen Schatzamt aufgesetzt worden und bedarf nur »och der Bestätigung einiger Ministerien. Die Facharbeiter, die mit den Vorarbeiten für die Konferenz beschäftigt waren, haben in mehreren bedeutenden Punkten nicht zu einem Ueber- einkammen gelangen können. Die kleineren Alliierten, die von .Rumänien geführt werden, haben erklärt, daß sie nicht von vornherein Entscheidungen ,zustimmen könnten, die ihre Lcbens- interessen betreffen, und daß sie infolgedessen an der Dis kussion teilnehme» müßten. T'k IlMiW-MlWS UMMM Paris, 30. Dezember. Im Senatsausschuß sür auswärtige Angelegenheiten wurde gestern auf die an die Regierung ge- irgend einen von der Botschafterkonferenz entworfenen Text anzunehmen oder um weitere Abänderung des Wortlautes zu ersuchen, ferner die Note wirklich als präliminar zu behandeln, nicht als Großbritannien zu irgend einer Erklärung oder Aktion verpflichtend, die eventuell die aus der Grundlage des vollen endgültigen Berichtes der Kontrollkommission zur treffende Entscheidung präjudiziere. Es könne ferner angenommen werden, daß Großbritannien, wenn das genaue Maß des deut schen Verzuges festgesetzt worden sei. darauf bestehen ,verde, daß Deutschland eine angemessene Frist von einigen Monaten erhalte, um die wesenillchen Ver fehlungen bezüglich seiner Abrüstung wieder gutzumachen. Wenn dies geschehen sei, werde die Kölner Zone in Uebereinstimmuug mit dem Vertrage geräumt. Die Theorie, daß keine der Ver tragsperioden sür die Besetzung bisher zu laufen begonnen habe oder daß der mögliche Mangel einer möglichen Abrüstung seitens Deutschlands an sich zu einer Ausdehnung der Besetzungs perioden führen könne, werde in London n i ch I unte r st ü tz t. Amerika Paris, 30. Dezember. Der amerikanische Beobachter in der Neparatioiiskominislion Logan erklärte dem Pariser Be richterstatter einer Nachrichtenagentur, daß die Mitteilung, er habe vom Staatssekretär Hughes Anweisung erhallen, unfon"ell den Alliierte» die Ansicht der amerikanischen Regierung dahin gehend zum Ausdruck zu bringen, daß der Ersolg des Dawes- planes größtenteiles von einer glücklichen Regelung der Frage der Räumung Kölns abhänge. unwahr ist. Er fügte hinzu, er erwarte Heine derartige Anweisung. Iialien Rom. 30. Dezember. (Drahtbericht.) Der Pariser Be- richterstatter der „Tribuna" meldet über die Haltung Italiens aus der Botschafterkonserenz: der italienisch« Votschastcr betonte im Namez der italienischen Regierung, daß keinerlei Interesse bestehe, die Besetzung der Kölner Zone über den Zeitpunkt auszndehneu. in dem Deutschland seinen Ver« pslichtungn in bezug a»f seine Entwafsnung nachgekommen sein würde. Dieser Formulierung stimmten der englische und der französische Vertreter bei. Attnislerral in Berlin Berlin, 30. Dezember. Gestern fand unter dem Vorsitz des Vizekanzlers Dr. Iarres ein Ministerrat statt, der sich mit der außenpolitischen Lage beschäftigte, wobei die Frage der Räumung Kölns im Vordergründe gestanden hat. Irgendwelche Beschlüsse wurden »och nicht gesaßt, da der Reichsregierung eine offizielle Mitteilung der Alliierten übe» die Räumung»- frage noch nicht vorliegt. richtete Frage »ach dein Stande der französisch-eng lischen Beziehungen und der Angelegenheit der Wrangelflotte folgende Antwort Herriots zur Keuutuis gebracht: Di« Herzlichkeit der Beziehungen zwischen der französischen und englischen Regierung bestehe fort sowohl was die Ge meinsamkeit der Interesse» und Ansichten in allen Fragen bc- sonders hinsichtlich des MI t te lmee res wie auch den nahen und fernen Osten betreife. Die. diplowatischen Vertreter der beiden Oiegierungen hätten die dringendste» An weisungen erhalten, in enger und intimer Zusammenarbeit zu bleibe». Chamberlai» habe die Haltung der französische» Diplo matie in der ägyptischen Angelegenheit gelobt, in Ma rokko setze England seine Politik der Gegenseitigkeit iort. Die französische Regierung sei entschlossen, alles zu vermeiden, was irgend dazu führen könnte, den jetzigen Stand der Ange« lepenheit zu internationaler Diskussion zu bringen. Die Sicher- heit der französischen Marolikozone werde vollkommen gewähr leistet. Was die Wrangelflotte anlange, so werde sie zurück- gegeben werden, weil die Sowjetregierung de jure anerkannt worden sei. Die näheren Bedingungen, unter denen die Rück gabe erfolge, würden geprüft. Die Frage der russischen Flotte im Schwarzen Meere werde die Westmäck'e zwinge», sich mit der Durchführung des Abkommens über die Meerenge» '» be schäftige». Aera Fleißner immer strenge Neutralität uird wahrhafte Toleranz in der Verwaltung des Schulwesens geherrscht haben: gegen die „Toleranzerlasse" des Ministers Fleißner (so nannte eine Ent schließung der Ortsgruppe- Zwickau des „Bundes entschiedener Schulreformer" vom K. November die berüchtigte» Verordnun gen, die das Schulgebet und die Feiertagsheiligung verboten! — vergl. „Leipziger Lchrerzeitung", dir. 30 vom 12. November 1924, S. 635>) zu protestieren, hat ja der Sächsische Lehrerverein keinen Anlaß gefunden: denn das war ja keine „Parteipoli- trk"! Uns scheint: anstatt- sich- lcevechtigt zu fühlen, gegen den Volksbildungsininister Dr. Kaiser den Vorwurf zu erhede», daß er die Hetze gegen die Volksschule inszeniere, dürfte, es umge kehrt der Wahrheit viel näher kommen, wen» man bel»auptet, daß von selten gewisser Lehrerkreise seit längerer Zeit ein« ganz systematische Hetze gegen den Kultusminister Dr. Kaiser- getrieben ivird. Ais Fleißner ging, hat ihm der Vorstand des Sächsischen Lehrervereins in einer feierliche» Erklärung dan- kcnd bestätigt, daß er auf die Mitwirkung der Lehrerschaft jeser- zeit großen Wert gelegt l)abe! Aber Dr. Kaiser, der cs gewagt hat, seine Schulsarge» einmal vor den christlichen Elternuer- Iretern ansznschütte». ivird als Feind der Volksschule und als „Oieaktionär" schlimmster Sorte In allen Tonarten verketzert, unL seine Deukschrift über die sächsische Volksschule ivird init spot- irscher Miene kurzerhand als „parteipolitisches" Machwerk abge tan. Wenn aus dieser grundverschiedenen Einstellung des Säch sischen Lehrervereins zu dem früheren und jetzigen Bolksbil- dungsminister eines deutlich wird, so ist es dies, daß ein großer Teil der sächsischen Lehrerschaft der politischen Gedanken,velt samt den sich daraus ergebende» pädagogische» und schulpaliti« sckren Konsequenzen, wie sie durch den Name» Fleißner repräsen tiert werden, um vieles näher steht als dem Programm, das -l« Dr. Kaiser als Bolksbildungsminister bedeutet - "