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Nummer 292 — 23. Jahrgang knioi wöchtl. Bcz»»SprciS: f- Dezber. L N.-M. au-'ckl. Bestellgeld. Bcrril,nun« der «»,e»««a nach R«nt.-Mark. Prelle: Die emgezraitene Petirzeile 3V s. Familien» u. Veeeinsanz., Gesuche 28 H. Die Petit-Rellamezeil« 89 n m breit. 1 .W. Osserlengebilhr kür Selbstabholer 28 -S>. bei Uebersendung d d. Bost außerdem Porro- zuschlag. Preis s. 0. Einzelnummer 18 Renlen-Vtennia. lüeichäjtlicher Teil: Joses Fobmann. Dreödsn. SiicklWe Donnerstag, 18. Dezember 1924 Im Falle höherer Gemalt erlisch» ied» Bervsttckmng aus Lieferung sowie Erfüllung o. An,.-Aufträgen u Leistung v. Schadenersa» kür undeutlich u v. Fernipr. übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Per- antivorlung. Unverlangt etngesandte u. mit Rückvort, nicht versehene Manuskripte werde» nicht ausbewahrt. Sprechstunde der üteoakttoa S bis 6 Uhr »ach,„"tags. tzauptschr,stletrer: Dr-Jo«-'«"---». Dr.Süea. volm M.IUia»»«tt»Ur dir »aa,N«ch»u M-IkS'»»» an-m» »euck »n» «»»lag, Larmiia-Bu»druckerel TmbH. is. .Soid„„Iir->ke ik. gemr»- »Nee. Pol, Kür ckristlicNe Politik unü Kultur MevaMon »er Ta-dNtchen Dresden-2t. M ^olbemstrakcl2 gernrn ML >»>ld et'lnZt» Der Dawes-Plan arbettel ..KI« WllM" Polnische Erziehung Das Schicksal des Reichskanzlers Marx und seines Kabi netts entbehrt nicht der Tragik: Rach einem Jahre erfolg reichster Arbeit, grad in dem Augenblick, da das Bolk seinem Kanzler ein starkes Vertrauensvotum gegeben hat, wird der Rücktritt durch den Abmarsch einer Partei aus der Regierungs koalition erzwungen. Mit Sorge sehen alle ausrichtigen Vater landsfreunde in die Zukunft. Wird sich im neuen Reichstag eine arbeitsfähige Regierung bilden? Wird diese Regierung den Weg fortsehen, der uns vom Diktat der Generale zum Gutachten der Sachverständigen führte? Viele werden mindestens der Mei nung sein, daß hier wieder einmal ohne Not der gerade Weg verlassen worden ist. Wieder einmal — denn die Tragik dieser einzelnen Wendung erscheint klein, wenn man seinen Blick zurückwendet aus die politische Geschichte unseres Volkes, auf diese endlose, und dennoch in jedem neuen Akt neu erschütternde Tragödie Deutschlands. Es ist ein Fehler, dah unser Volk so wenig über seine eigene Geschichte unterrichtet ist Schon das Wort Geschichte erweckt vielen ei» Unbehagen, denn was geschehen ist. sagen die Neunmalweisen, ist geschehen, sür das Gewesene gibt man nichts, wir müssen mit der Gegenwart fertig werden. Gewiß! Aber die Vergangenheit lebt in uns. Wer die Vergangenheit seines Volkes kennt, wird die Gegenwart besser verstehen — und in ihr mit mehr Verständnis handeln. — Wer ein Volk politisch erziehen will, muß ihm Kenntnis geben von seiner Geschichte. Dies Geheimnis, das die Grundlage für jede politische Tradition bildet, ist in England länger und treuer beachtet worden als bei uns. Das Urteil der Leute, die beide Länder kennen, lautet lm allgemeinen dahin, daß ein englischer Volksschlller einem deutschen Gymnasiasten an Kenntnis der vaterländischen Ge schichte meist beschämen würde. Dagegen ist es unrichtig, daß der Durchschnittsengländer den Deutschen auf irgendeinem anderen Felde politischen Wissens überträfe. Wenn man auf Grund dieser Tatsachen die starke Tradition politischen Ver trauens in England mit dem traurigen Schwanken vergleicht, das die deutsche Wählerschaft in den schwersten Augenblicken gezeigt hat. dann erkennt man den Wert historischen Bewußt seins mit aller Schärfe. Das im großen und ganzen traurige Bild der deutschen Geschichte in den letzten Jahrhunderten war allerdings höchst geeignet, die Rückerinnerung des Volkes zu trüben und zu zer störe». Von einer traurigen Gegenwart und Vergangenheit wendete man sich gern und hoffnungsfroh in die Zukunft. Als dann nach 1878 die eine von vielen Hoffnungen Wirklichkeit geworden war. klammerte man sich an diese eine Tatsache an. Die Bismarcksche Schaffung des preußisch-deutschen Kaiserreichs war der erste Hauvtsatz allen Geschichtsunterrichts in Deutsch land vor 1918. Rach dem Zusammenbruch verfiel man ins andere Extrem: Nun wurde der sozialistische Zukunftsstaat als Endziel der Entwicklung hingestellt, die deutsche „Revolution" von 1918 ober als Anfang dieser fröhlichen Zukunft. In dem einen Falle war die Lehre auf den Büchern Treitschkes, im andern auf denen von Karl Marx auf gebaut. Beide. Treitschke und Marx, kamen von Hegel her. aber der Meister hatte weiter gesehen als seine Schüler. Er hatte vom Geiste Gottes in der Weltgeschichte gesvrochen. Er hatte die Auffassung, aus der allein Völker die Kraft zu ge meinsamem und großem Tun gewinnen können: Daß alles, was in unserer Welt aus natürliche Weise geschieht, hineingehört in einen übernatürlichen Zusammenhang. Jede große politische Tradition enthält ein religiöses Moment. Die Religion unseres Kulturkreises ist das Christentum, in allen unseren Lebens formen ist diese Tradition so lebendig, daß kein einzelner ler mag in Worten nach so sebr das Christentum bekämpfen) sich ans ihr loslösen kann. Diese Religion hat den schützenden Bannkrels gebildet, in dem sich überhaupt erst enttvickeln konnte, was wir lx'te europäiscke Kultur nennen: durch die einigende Kraft dieser Religion sind die deutschen Stämme erst zum Bewußtsein ihrer Zusammengehörigkeit gekommen Rückkehr zu den Grundsäßen des Christentums ist das eine, was heute not tut, wenn wir aus den Verwirrungen der Gegenwart her auskommen wollen. Wir besitzen eine historische Darstellung der Geschichte unseres Volkes in den letzten Jahrzehnten, die diese Forderung zur Grundlaae ihrer Betrachtungsweise macht. „Die Tragö die Deutschlands" nennt sich das Buch, besten erste Auf lage in Stuttgart 1921 erschienen ist (Verlag von E. H. Moritz). Trotz des beträchtlichen Umfanges — 378 Seiten — konnte in diesem Fahre schon die dritte Auflage herauskommen. Der Ver käster verschweigt seinen Namen, denn er wünscht, daß man «nicht den Autor, sondern das Werk" lesen soll. Die Vergottung der Macht ist schuld an der fiirch- tcrlichen Katastrophe des Weltkrieges — dies ist die Behauptung, für die der Verfasser mit umfassender Sachkenntnis und erfreu licher Darstellungskunst einen bündigen Beweis erbringt. Er entrollt das furchtbare Bild des Europa vor 1914: Die Welt im Banne des Machtgedankens, Deutschland ebenso wie der anderen Länder. Nur die nichtdeutschen Staatsmänner ziel klarer als die Epigonen Bismarcks. Wir sehen zuerst die Füh rer, dann das Bolk geistig versagen, der Zusammenbruch Ist da. Er trifft mit gleicher Schärfe Sieger wie Besiegte. — Und dies ist di« Lehre, die der Berfasser, dessen Kriegsteilnehmerschaft Gilbert über de» Sachverständigenplan. Paris. 17. Dezember. Der Berichte,-statter des „Bepiude" hat Gilbert, dem Generalagenten sür die Reparationszah lungen, nach seiner Ansicht über die Ausführung des Dawrs- gutachtens gefragt. Die gegennärtige Lage, betonte Gilbert, ist vielversprechend. All« von dem Gutachten vorgesehene» Körper schaften sind gebildet. Die Zahlungen erfolgen regelmäßig. Für das lausende Fahr sind sie durch die M>-Millione»-Anle':he verbürgt. Die Vorteile, die sich aus der restlichen Verwirk lichung des Sachverständigengutachtens ergeben, komme» bereits i» den vorliegenden Ergebnissen zum Ausdruck. Der Wieder aufbau Europas schreitet günstig fort, und in der Lösung des Neparationsproblems, das solange die internationale Lage ver giftet hat. ein Anfang gemacht. lieber die Zukunft läßt sich nichts voraus sagen. Es besteht aber Grund zu der Annahme, daß das Sachverständigen, gutachte» auch iveiterhin angeivandt werden wird. Auf die Frage, ob man von der Pariser Finanzkonferenz, die im Fnnuar zusamincntritt. günstige Ergebnisse erwarten dürfe, antwortete der Generalagent lm bejahenden Sinne, fügte aber hinzu, alles hänge von den Regierungen ab, die die Schwierigkeiten zu lösen haben werden. Der -eulsch - amerikanische Kandelsverlraq Washington, 17. Dezember. Wie Senator Borah mittelste, wird der Entwurf des --eutsch-amerilranischen Handelsvertrages heute der Senatskommission für auswärtige Angelegenheiten zur Beratung vorgelegt werden. Es ist jedoch nicht anzunehmen. daß schon in der heutigen Sitzung eine Entscheidung erzielt werden wird. Amerika «nd die Schul-ensrage Paris, 17. Dezember. Rach Meldungen aus Washington hat das Mitglied des Abgeordnetenhauses und der Schuldcn- fundierungskommission Crisp erklärt, daß die franwsische Regie rung der Kommission keinerlei konkrete Vorschläge zur Regelung der französischen Schulden aemacht habe. Er fügte hin-u. daß die Schulde» der anderen Mächte entsprechend- den Großbritannien «ingeräumten Bedingungen fundiert werden müßten. Paris, 17. Dezember. Rach einer Havasmeldung aus Washington hat der Senat eine Vorlage angenommen, wonach die S ch u ld en f u n-d i e r u n gs ko m m i s s i o n. die am 8. Februar 1925 aufgelöst werden sollte, noch weitere zwei Fahre bestehen bleibt London. 17. Dewmber. Während der gestrigen Unterhaus sitzung teilte der Schatzkanzler mit. daß dw Forderungen der Vereinigten Staaten für die Unte-ßaltunaskosten der amerika nischen Besatzunasarmee in Deuschland auf 147 Millionen Gold mark oesckätzt werden, doch sei der Betrag noch nicht endgültig festaesekt worden. D'e britische Negierung bestreite in keiner Weise die Berechtigung der Forderungen. 3V Millionen DolHr sür die banri'che Industrie Mllncken, 17. Dezember. Wie die „Baur Staats'tg." mit teilt, wurde dem aeschäftsführenden Prästdialmitglied des bäurischen Fndustriellenverbandcs "eh. Reaierun-'srat Dr. Knhlo gelegentlich seine'' Amerikareise von einem Konsortium ein Kredit von 38 Millionen Dollar für die bayrische Industrie einaerü'Mit. Auf Anfrage» erfahren wir von berufener Seile, -atz ein Kredit van 38 Mitlianen Dollar von ersten amerikaniscben Banken fest zuoe sichert worden ist, wenn auch Verträge noch nicht abgeschlossen sind. WMe MSM Die deutsch-französischen WIrtschaftsoerhandlunqen. Paris, 17. Dezember. Wie „Ere Novelle" mitteilt, hat die Zollkoimnission des Senats gestern einstimmig eine Resolution angenommen, in der die Rcaierung ersuch» wird, die Kommis sion über die deutsch frgnzösischeii Wirlschastsverhandlungen un Fntereste der franwsischeu Fndustrie, der Landwirtschaft und der französischen Arbcier auf dem Laufenden zu halten. Dazu bemerk t das Blatt: nicht in Zweifel gezogen werden Kann, aus dem sllrchlerlichen Geschehen zieht: „Für mich gibt es nur eine Idee: Tod dem Krieg. Sieg der Menschenliebe. Denn ich bin Christ". Absichtlich geben wir den Inhalt so kurz, denn wir sind der Ueberzeugung, daß jeder politisch denkende Deutsche dies Buch einmal durchgelesen haben sollte. Wer es einmal in die Hand genommen hat, liest es In einem Zuge durch. Die unge- mein klare Darstellung macht dies Werk fähig, ein Volks- buch zu werden. Geschieht das. dam, Kanu von hier aus eine Erneuerung unseres historischen Bewußtsein» ausgehen. die schon seit Jahrzehnten unsere Besten sehnlichst gewünscht haben. Die ses Buch ist ein Anfang, keine Vollendung: seine Urteile werden im einzelnen abgemildert und auch hier und da geändert, nor allem der Rahmen der ganzen Betrachtung weiter gespannt wer den müssen. Aber der eingeschlagene Weg ist der richtige. Die Verhandlungen nehmen einen günstigen Fortgang. Beide Parteien haben einander Zugeständnisse gemacht, die jür die nächste Zukunst ein« Lösung der noch bestehenden Schwierig, ketten erhoffen lassen. Paris, 17. Dezember. Freiherr von Wii > ge n st e i n ans Karlshütte bei Laasphe wird sich als Vertreter der verarbeiten den Industrie als Sachverständiger nach Paris begeben — Am Mittwoch werde» die Verhandlungen zwischen den deutschen »nd französischen Stahlindustriellen in Paris fortgesetzt werden. Man hofft, schon An sang nächsten Jahres zu einer Vereinbarung zu oelangen. die den Austausch von Roh- und Feriigsabrikaten ermöglicht. Die Meldung des „Echo de Paris", daß die Ver handlungen eingestellt worden seien, um einen Plan Morqaus zur Bildung ei»es W e l t stah l t r u st cs weiter z» verfolgen, wird von beteiligter Sette als vollkommen unzutreffend be zeichnet. Paris, 17. Dezember. Die „Fpurne Industrielle" schreibt: Mau müsse anerkennen, das; die deutschen Sachverständigen die Interesse» ihres Landes klar und loyal vertrete» wodurch der Wunsch, zu einer praktischen Lösung zu kommen, augenfällig ge worden sei. Die Langsamkeit der Verhandlungen rühre daher, daß der Boden der Meistbegünstigung, auf den Deuischland sich gestellt habe, jede der Parteien zwinge, eingehende Spezifikatio nen und konkrete T a r i f v o r s ch l ä ge zu machen. Da es sich um Hunderte von Rubriken handle, dürsten die Ver handlungen nolwendigerweise etwas länger dauern Wenn die Einzelarbeit einmal beendet sei, wüßten auch die grundsätzlichen Beziehungen der Einzelheiten miteinander verglichen werde». Auch das nehme Zeit in Anspruch. Teilslreiks im Saargebiel Burbach, 17. Dezember. Die Belegschaft der Eisenb-ahn Post-Werke Bürbach in Stärke von 1888 Mann ist gestern vor mittag wegen Lohiidisfcrcuzeii in den Streik getreten Regierunaskrike in Polen Warschau, 17. Dezember. Die Siemkcnnmission sür Bud- aetiragen lehnte mit großer Mehrheit die Bewilligung des Bnd- gewrav'soriums für das erste Vierteljahr 1925 ab. Rur sür eine» Monat wurden der Regierung die bcanspruchien Mittel bewilligt. Damit ist der gegenwürtiaen Regier»»,, Polens, dem Ministerium Grabski in unzweideutiger Form das Miß trauen des Landtags, des „Sicm" ausgesprochen MWA Mmlivll Poincare und Mlllerand der Bestechung beschuldigt. Paris, 17. Dezember. Die Kammer Hai mit 347 gegen 196 Stimmen den Artikel 2 der A inn e stievo rlage ange nommen. Der Antrag der Rechten, die Artikel, die die Be gnadigung Malvis und Caillauxs vorsehen, abziitrenneii. ist so mit abgelehnt. Am Vormittag setzte eine lebhafte Debatte ein. Aus die Angriffe deir Rechten kam es zu einer glänzende» Inter vention Malvis. der zu der Bcstechungsaiigelegenhctt des Blattes „Bannet rouge", die mit großem Beifall ausgenommene Er klärung abgad: In vollem Einverständnis mit dem Präsidenten der Republik (Poincare) und dein Kabinett, dem ich ange- hörte, wurden Almereyda Geldbeträge bewilligt Ich hatte Viviani versprachen, darüber Stillschweigen zu bewahren Von diesen, Versprechen bin ich nun entbunden. Aus eigenem Er messen habe ich Almercnda keine Unterstützung gewährt, sondern der Beschluß ist va» dein Mi» ist errat unter dem Barsitz Paincares gefaßt worden. Man hielt es im Interesse der natio nalen Verteidigung für nützlich, aus ei» Blatt ciiiznwirlien. daß bei der Pariser Bevölkerung in den Vororte» eine gewisse Ver breitung gesunden hatte. Van den ersten 28 880 Franken wurde» 18 080 durch den Kricgsminister Milleraud an ausgezahlt liedhafter Beifall bei der Linke»), »nd 18 888 Frau ken van dein Minister des Auswärtige». Delcasie Diese beid-n Verträge wurden Viviani aiivcrtraut, der sie don» Almereyda übergab und mich hat mau für einen Schritt verantwortlich ge wacht, dessen Verantwortung das gesamte Kabinett aus sich ge nommen hatte. Ii» Namen der Sozialisten teilte R cnnaudel mit. daß seine Partei die Revision des Prozesses Malvi bean tragen werde. Wahrscheinlich wird eine Anklage gegen Cle inen eeau erhoben werden. Malvi fügte noch hinzu, man werde bei Wiederaufnahme seines Prozesses feststelleu könne», was Cleinenceau und seine Kiique gegen ihn unt.rnainmc» habe». Fichtes „Reden an die deutsche Nation" aus der Zeit nationaler Not vor 1813 werden heute viel zitiert. Aber wohl wenig gelesen. Denn sonst wüßte man. daß die grundlegende Forderung dieser Reden eine Erneuerung der Volkserziehung ist Die Grundlage für diese Erziehung aber muß das Bewußtsein bilden, daß der Einzelne zuin Volke gehört, daß Gegenwart und Vergangenheit dieses Volkes eine Einheit sind, deren Gestalt die zukünftige Entwicklung machtvoll beeinflußt. Die Vergangen heit unseres Volkes, zu der wir uns bekenne» müssen und auf die wir uns besinnen solle», beginnt nicht bei 1870 oder 1918, sonder» in jenen Jahrhunderten, da wir ein Volk und eine Kirche waren, da Deutschland das Herzstück des christliche» Europas bildete. Diese Besinnung im Geiste ist kein müßiges Spiel der Phantasie, sie ist von größter praktischer Bedeutung für die Politik. D»k.