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Nummer 266 — 23. Jahrgang 6,»al wöchtl. Bezugspreis: f. Novbr. 2 R.-M. aus'chl. Bestellgeld. Berechnung der Anzügen nach Rent-Mark. Preise: Tie e'ngeft-aitene Pettczeilr 30 s. Familien« u. BereinSanz.. Gesuche 20 -A. Tie Petit-Reklamezeil« 89 mm breit. 1 Ofsertengebiihr für Selbstabholer 20 H. bei Uebersendung d k Doli außerdem Dorto- znschlag. Preis d. So»»tagSnummer 15 Rcntenpsennit. GejchäsUtcher Letzr Zojes Fohma na. Drrsd««, Sücksljätt. Sonntag, 16. November 1924 Im Falle höherer Gervalt erlischt >ed« Derpflicht'in- auf Lieferung sowie lkrslillung o. Anz.-Aufträgen » Leistung o. Schadenersatz Für undeutlich u d Feentptz übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine De» anttvortung. Unverlangt etngesanvte u mit RückpocU nicht versehen« Manuskripte werden nicht ausbewahrtl Sprechstunde der Redaktion S bis 8 Uhr nachnii/tagsl tzauprschriftletter: Dk. Iol»i «tbekt.LkeSd«q t»escha«,«t>»U» der «ilchNfO,«» Vott«»»«», va >m» Trulf und >v»»l«n> <aronla>vuit>dn»k«rei rreSde»-«. I». Vold-mflras,» «. Ferne», SN«. H, Ick»»M»,»»Dr»*den 117»! A ' NWlliiW Iiliü Wißen * Ae Well »er Fliii - M Mt Weil * Gegen -!e Ausfuhrabgabe Mik zweiFeigenblällern? Diese Ueberschrist wurde in der Ntimmer 315 vom 12. November von den „Leipziger Neuesten Nachrichten" bei einem politischen Leitartikel gebraucht. Die auf fallend schwankende, sich jeweils „den gegebenen Um ständen anpassende" Politik der Rechtsblätter ist bekannt. In den letzten Wochen und Monaten trat es vor allem bei den verwickelten Londoner Verhandlungen, dann bei den berühmten Relchstagssitzungen bezüglich der Dawes- gesetze. bei der konfusen Haltung der Deutschnationalen und schließlich bet den letzten Bemühungen zwecks Regie rungserweiterung am deutlichsten zutage Es ist natürlich für eine Zeitung, die es mit Ja- und Neinsagern nicht verderben will, eine schwierige Sache, klare, weiße Segel zu hissen. Solche schwierige Lagen und Unklarheiten kön nen dann nur noch durch ein „alterprobtes" Mittel über- tttncht werden, nämlich dadurch, daß man denjenigen, der in den Augen des Volkes den Erfolg zu buchen hat. (in diesem stalle den Reichskanzler Marx lind seine Minister), mit gefährlichen Angriffen bewirft. Und daß man das Bemühen des Kanzlers dabin zu entstellen versucht, er habe beispielsweise bei der Regierungsumbildung im Zei chen der Drückebergerei vor der Verantwortung gehandelt ss. unsere Zeitung Nr. 246 Uber die L. N. N). Oder da durch, daß man die Reichsrcgierung als die Männer des großen Klüngels bezeichnet usw. Auf diese Weise kann eine Zeitung nach dem Grundsatz „Wer viel schreibt, wird viel gehört" seine innere Unlogik künstlich verbergen und gleichzeitig die Leser irreführen. Die meisten lesen ja fast nie zwischen den Zeilen, die meisten vergleichen ja nie den tatsächlichen Sachverhalt, wie er in den rein politischen Nachrichten zum Ausdruck kommt. Zudem Kann eine Redaktion immer noch dasjenige, was f ür den Gegner spricht, fortlassen. Nachdem nun allmählich das Ansehen der Rechtspar teien immer tiefer in den Augen des deutschen Volkes ge sunken ist. und man immer mehr erkennt, wie äußerst klar und zielbewußt und wie aufbauend die Linie der Mittel parteien und ausgerechnet des Zentrums ist. muß ein Blatt, das sich den im Sinken Begriffenen verschrieben bat (eigentlich sollte sich ein Blatt — auch die L. N N. — stets seine freie Meinungsäußerung auch über seine eigene Partei bewahren), natürlich in noch stärkerem Maße ge gen die gesamte Zentrumspartei wenden. Es ist zwar Wahlkampfzett und man entschuldigt manches, was in normalen Zeiten nicht entschuldbar wäre. Aber eins muß man doch verlangen: Logik indenAusführun- gen. Wahrheit lind Klarheit. Die „Leipziger Neuesten" holen weit aus. Sie schreiben: „Den ersten schweren Stoß, wovon es sich nicht wieder erholt hat, empfing das deutsche Kaisertum im Juli 1917, als das Zentrum bei Gelegenheit der sogen. Friedensresolution aus dem Lager der konstitutionellen Monarchie ins Lager des demokratischen Parlamentaris mus abmarschierte." Wenn das Kaisertum nicht mehr kräftig genug war. eine „striedensresolution" auszuhalten, dann muß es doch sehr bedenklich bereits da mals um dieses Kaisertum gestanden Koben. Die strie- densresolntion hatte als solche mit dem Bestand des Kai sertums überhaupt nichts zu tun. Sie war ein rein poli tischer Schritt und richtete sich im Höchstfälle gegen den Ideengang kaiserlicher Spitzen. Wenn aber das Kai sertum so eng mit diesem Ideengana verwachsen war. daß bei einem Sturm daraus auch das Kaisertum selbst ..c'nen so schweren Stoß erlitt, wovon es sich nicht wieder erhalt bat", dann wäre dieses Nichtwiedererholen das beste Zeugnis für die überaus einseitige Einstellung des monarchistischen Spstems. Dann mußte es allerdings infolge dieler Einseitigkeit in Trümmer fallen. Man sollte doch beute nickt mebr solcke Märchen "uftischen. daß das Kaisertum an dem ..Dolchstoß" des Zentrums zu grunde gegangen sei. Man darf ruhig auch die Leser der „Leipziger Neuesten" für so gescheit halten, um zu wissen, daß ein swir snrecken hier ganz im allaemeinen) schon im Laufe von Jahrzehnten krank gewordenes Snstem ein mal. wenn es hartnäckig sich keine Genesungskur ver schreiben lassen will, bei dem ersten kräftiaen Windstoß über den Haufen gefegt wird. Zum Verständnis dieser Dinge empfehlen wir dem Artikelschreiber der .Leipziger Neuesten Nachrichten" ein eingehendes Geschichts studium. Dabei können wir ruhig noch die Frage offen lassen, ob in Wirklichkeit das alte Kaisertum nicht doch noch ein neues dem parlamentarischen Snstem angepaßtes Leben aus dem Rest seiner Kraft hätte er- öilcler an» 6em ewigen llom. cler Ieknsuekt »Iler Künstler uncl Völker, drinxt 6er Adrelkkslenclei' 1925 Koma aeterna »ul LZ kvrrllek illustrierten KslenäerblSttera Preis ürn. 2.— I. IlllMIl. LLL Illlllell-Ii.. Ser SeMe SIMM! Paris. 15. November. Der deutsche Botschafter v. Ho« sch empfing heute die Verteiler der Presse in Paris und machte ihnen Mitteilung über die Unterbrechung t>er dentich-sraittösischen WirtschastSverhaiidlnnge». Diese Unterbrechung rührt von einer Meinungsverschiedenheit über d!« 26vro;entige Einfuhrabgabe, die kürzlich von Frankreich eingcführt wurde, lp:r. D'e dent'clro Regierung hat gegen die Einführung dieser Abgabe schon Ende September mit Rechtsargnmente» bei der französischen Regie» rnng Einspruch erhoben. Gleichzeitig hat die denipche Negierung bei dem Generalagenten für Reparationszahlungen in Berlin gegen die von Frankreich cindeubg statuierte Abgabe aus Grün den der Transserveceinbarung Widerspruch erhoben. Lehterer Widerspruch ist nach anhängig und eine Antwort des General agenten ist bis seht noch nicht ersolgt. Inzwischen haben die HandelSvertcagsverhandlumzen in Pa ris begonnen. Der Leiter der dent'che» Delegation wies gleich zu Beginn darauf hi», das, die von Frankreich geforderte Abgabe auch auf dem G-biete des Handelsvertrages und der oeut'chen Erportwirt'chast sich überaus störend bemerkbar mache. Dieser Hinweis hatte keinen anderen Erfolg, als das, Herr-'ot das dentsche Vcrlangcn nach Aufhebung der Wprozenlgie,, Abgabe als eine» Angriff gegen das ReparationSabkommen ablehnte. We Gre U rt- schastsverlr-mdlungen zwischen den beiden Delegationen lbw.-n darauf nicht mehr stattgepmden. Es wurde vielmehr vorge- nvmmen, eine Panse eintreten zu lasse». Herr von Treodelenburg ist nach Berlin gereist, um den Stand der Angelegenheit darzn- legen. Ans deutscher Seite wird daran festge'halicn, das, eine Fortführung der französischen Necovervmasmahmen, de über dies von allen anderen rrparationsberehtigja» Stnnie,, über nommen werden könnten, eine unerträgliche Belastung des deutschen Exports darstellen würde». Was Deuksch'anv seil London gezahlt hak Paris, 16. November. Senator Lubersae hat an Mini sterpräsident Herriot eine Anfrage gerichtet, um zu erfahren, was Deutsch'and in Ausführung des Londoners Abkommens bis jetzt gezahlt hat. Herriot hat geantwortet. Deutschland habe am 1. und 11. September in bar zusammen 40 Millionen Gold mark bezahlt. Die aüi!erte» Mächte Hallen auf Gnmd ihrer besonderen eigenen Einnahmen zwei Zahlungen geleistet, die eine I», Betrage von 3 300 000. die andere im Betrage von 5'4 Millionen Goldmark, wozu noch Einnahinen aus der belgisch französischen Zollverwaltung und der Eisenbahnrcgie im Be trage von etwa 6 Millionen Goldinark kämen. Der General- ag'-nt habe also im ganzen 54 800V00 Goldmark erhallen. Dazu müsse man den Betrag dos englischen Recovery Act aus dem Monat Dezember mit 11200 000 Goldmark rechnen und die re quirierten Markbeträge in Höhe non 6 400 000 Goldmark. Es seien ferner in die monatlichen Zahlungen einzelne Requisitio nen auf Grund des Rhein'andabkommens mit 2 Millionen Gold mark. Sachlieferungcn im Betrage von 11 Millionen, Erträge der Sachlieferungen aus der Nuhrbesetzung mit 4416 Millionen sowie endlich die Kosten für die Ncparaiioncnskonnnission Im Betrage von 600 000 Goldmark eingerechnet. Daraus gehe her vor. daß der Zahlungsagcnt eine höhere Summe schalten habe, als eine Monatsrate van der ersten Jahresrate ln Höhe von einer Milliarde Galdmark. die der Dawesplan Vorsicht, aus mache, also mehr als 83 300 000 Galdmark. Berlin, 15. November. Der Generalagent für Neparatians zahlnngen Sir Parker Gilbert bat an den Neichsftucmz- minister Tr. Luther folgendes Schreiben gerichtet: „In llebereiiisti'inmnng mit den Bestimmung«» des Sach- »erständigenplanes, die fcstsetzen, daß die Verwendung und die Hebung von Gstdcrn für Rechnung der Jahresralc» von oem Generalagenten und dem Transserkomitee kontrolliert und ge regelt werden sollen, bnbe ich d'e Ekre, Sie davon in Kenntnis zu schon, daß der Gcncraligcnt für Reparationszahlungen Her den t scheu Negierung keine Beträge ans d e Iahresleistnn gen gutsthceiven werde, die si« Ervartenren als Gegenlen'tuna für Abzüge von Warenrechnungen ans Grund eines Nepirations- Neeovery-AkteS am 1. Dezember 1021 oder später bezahlt. Alle Beträge, die für den vorstehende» Zweck in Aiilvruch genommen werden, werde,, nur von dem Generalagenten für Reparationszahlungen gezahlt werden, wenn nnd soweit das Transserkomitee ihn dazu ermächtigt. DaS Transfer-Komitee hat in seiner Sitzung vom 21. Oktober 1921 den GeneralagentSw ermächtigt, Zahlungen gemäß der Reparatio»4-R«cov<rh-Akte br aus weitere Entscheidung des Komitees zu leisten." Wirkung auf die Börse Berlin, 15. November. Die Stimmung r>m heutigen Bör senruhetage zeigte deutlich den Wochenschluß. Am Nentenmarkt drücken Glattstellungen auf die Kurse, während der Aktienmarkt für einzelne Spezialwerte sowie für Montan- und Bahnaktien im ganzen festeres Gepräge zeigt. Die feste Haltung der letzten Tage würde zweifellos mehr gelitten haben, wenn der Brief de» Generalagenten der Reparationskommission an den deutschen Finanzminister früher gesandt worden wäre. Es ist nun wohl an der Zeit, sich Klar zu machen, daß die Beibehaltung der 26pro- zentigen Ncparationsabgabe sowohl englischer sowie sraneösi« scherseits einen jener gefährlichen Teile darstellt, die in den Dawesgutachten enthalten sind. Noch ist nicht abzusehen, wie diese Tatsache aus die Tendenz der Börse in der kommenden Woche wirken wird. Am Geldmarkt ist die Lage unverändert. Ter Devisenmarkt weist für die deutsche Mark durchweg ein« Schwäche auf, während das Pfund und der französische Frank an sämtlichen Plätzen befestigt sind. Einverständnis zwischen England und Frankreich? Paris, 15. November. „Petit Parisien" meldet aus Lon don, daß die englische Negierung nicht daran denke, aus die Er hebung der Mprozentigen Ncvarationsabgabe ans deutsch« Ans- ftlbrgegciistände zu verzichten. Londoner Meldungen laste» weiter darauf schließe», daß Frankreich und England «ine ge. in ei „ ? am e H al t u n g in dieser AngelegenlM verabredet haben. Wie geineldet wird, wird hier behanvtet. daß die britückO Negierung die französische Anjsasjnng b-tresjend die Anwendung des Necovery-AkteS gutheiße. Di« Pariser Morgenblätter neh men a», daß die deutsche Regierung angesichts e„es gemem- minen Druckes der Pariser und der Londoner Negierung nachaeben wird. London, 15 November. Das Kabinett hat sich in seiner heutigen Sitzung eingehend mit der Frage der interalliierten Sahn den an Großbritanien besaßt. Der Schatzkanzler Chur chill äußerte sich dahin, daß England energisch a» die Eintrei bung seiner Außenstände gehen müsse. England habe an die Bereinigten Staaten zur Abdeckung seiner Schulden jährlich 48 Millionen Pfund an Tilgungen und Zinsen abzufiihren. erhalte aber dabei von seine» Schuldnern nicht einmal die rückständigen Zinsen. Die Außenstände Englands sind I» Pfund Sterling bei den verbündeten Staaten folgende: Frankreich 623 279 000, Ruß land 722 546 000. Italien 553 300 000 Jugoslawien 28 481000, Rumänien 24 773 000, Portugal 21541000. Griechenland 23 355 000 Belgisch-Kongo 3 550 000, Polen 95 000. Mit Ausnahme von Belgisch-Kongo habe keiner dieser Schuldner Rückzahlungen geleistet oder Zinsen bezahlt. Dadurch werde der Staat der britischen Finanzen außerordentlich beein trächtigt. Ter Schahkanzler beabsichtigt, aus der im Lause des näch sten Monats in Paris stattsindenden Konferenz der verbündeten Finanzminister die Frage der Rückzahlungen a» England ener gisch in Angriff zu nehmen. Paris, 15 November. „Chicago Tribüne" meldet aus Neu- york: Der frühere amerikanische Beobachter bei der Repara- tionsb.ommissian. Bonden erklärte in einer Rede in der Aka demie für politische Wissenschaft, daß die Gnmdliiften des Da- wcsplanes auch auf die Lösung der alliierten Schuldenfrage an gewandt werden könnten. Indem er den Vorschlag des Staats sekretärs Hugbes in Erinnerung brachte, ein Sackverständigen- bamitee für Revaratiansloistungen einzusetzen, stellte er die Frage, warum Staatssekretär Hughes nicht den gleichen Vor schlag dem amerikanischen Volke hinsichtlich der alliierte» Schul den gemacht habe. Der neue belgische JoNkarif Berlin. 15. November. Die belgische Regierung bat es für richtig befunden, zwei Tage vor Beginn der in Gang befind lichen Wirtschaftsverhandlunge» eine» neuen Zolltarif zu ver öffentlichen. Hiernach gilt für die Einfuhr aus Deutschland ein Sandertarif, dessen Sähe wesentlich über den für andere Länder gü'tigcn liegen. Der neue Zolltarif ist am 10. Novem«> ber 1924 in Kraft getreten. Die bisher geltenden Zollsätze sind mit dem gleichen Tage außer Kraft getreten. stehen lassen können. So antimonarchistisch s'nd wir gar nicht gesonnen, und wenn das Leipziger Blatt die Rede des Kanzlers auf dein Berliner Zentrumsparteitng richtig übermittelt hat. dann haben die Leser daraus ersehen dürfen, wie das Zentrum keinem Monar chisten seine Ueberzeugung aus dem Herzen reißt, sondern sie nichts weniger und nichts mehr würdigt, als die Ueber zeugung eines Republikaners. In dem Artikel heißt es weiter: „Noch einmal er innerte sich das Zentrum flüchtig seiner früheren Rolle als Hauptstütze von „Thron und Altar" ... dann reichte es über die Leiche des deutschen Kaiserreiches der Sozial demokratie die Hand zum schönen Bunde, der in der ge meinsamen Unterschrift unter den Versailler Vertrag sein Denkmal svrs porvnvius erhielt." Was bedeutet Thron und Altar? Geht es in der Weltgeschichte um Dinge, um Personen, oder um Ideen, um geistige Werte?, Wollen wir Dinge und Personen mit der Kraft unseres Volkes, init der Arbeit unserer Hände groß und mächtig züchten, oder wollen wir Hüter einer Idee, eines durch alle Völ ker und Kulturen sich hindurchziehenden geistigen Zieles sein? Offenbar das letzte, weil ein denkendes Volk sich auf die Dauer nie zu sklavischen Dienern der eigenen Mit menschen oder der irdischen Dinge machen kann. Und sa ist derThron für uns der geistige Mittelpunkt einesStaates, und zwar die Ideeder Autori tät, durch die eine Nation zusammengehalten und ein Volk regiert wird. Diese Autorität muß allerdings für das Volk sichtbar werden in Gestalt eines Menschen-j Der Mensch, der nur äußere Träger der Autorität, ist also nicht der Thron selbst, er verwaltet ihn nur, er hütet ihn nur, er hütet die Autorität. Und weil dieser Mensch mit samt seinem goldenen Sessel, auf dem er thront, immer noch Mensch mit allen Schwächen und Ge«