Loimabrnd, den LS. November 1V2L «r. 27«. S«tt» b ^^sntrums-poliülr! ü/is sncisre urtsiisn! Vilr müssen rur Politik klsrx kommen „Ich stehe aus dem Standpunkt, daß wir zu einer Politik kommen müssen, die sich aus die mittlere Politik de» Zentrums stützt, wie sie sich im Namen Marx verkör pert." Reichsminister Stresemaim i» Hamburg am 28. 10. 24. kückslcktslos kür cZss VolksAfokl „Mag man parteilich stehen wie man will, man wird dieser Partei die Anerkennung nicht versagen können, daß sie mit einer Rücksichtslosigkeit ohnegleichen sich dem Volkswohl zur Verfügung gestellt hat, sie ist Kern und Stern des neuen Deutschland." Kölner Tageblatt, Anfang November 1924. also FH « «NKIt SM 7. «T K Lsntrum lUsts M. « kuklg PfsltsrmsrsclHlersn „Das deutsche Zentrum darf unseres Erachtens ru hig und getrost aus dem Programm der Vergangenheit und den Spuren der Vergangenheit weitermarschieren. Dann wird auch der Weg der Zukunft für da» gesamte deutsche Volk von Heil und Nutzen sein." Reu« Züricher Nachrichten vom 90. Kl. 24. s k<sne kst vsutrcklsnrl ssrsttst I ^eine andere Parteigruppe hat sich nach dem Krieg fähig gezeigt, eine feste und beständige Politik zu führen. Nach dem Waffenstillstand waren es nur die Männer vom Zentrum, die mit Entschlossenheit Verantwortung aus sich nahmen. Und so ist es heute. Nach den letzten Wahlen gab es keine andere Lösung, als Reichskanzler Marx im Amte zu halten, und es scheint auch für die Zukunst keine andere Lösung zu geben. Die Anerkennung, die man mit Recht Dr. Seipel da für zollte, daß er Oesterreich rettete, muß man im besolde- : ren Dr. Marx und den anderen Zentrumssührern zollen dafür, daß sie Deutschland gerettet haben." Zeitschrift „America- Septemberhefl 1024. OlZne r>ss LsnLrum ciss (ksos „Die Taktik des Zentrums ist wahrscheinlich auch taktisch ein segensreiches Meisterstück gewesen. Ohne die zielsichere Besonnenheit der katholischen Partei wären wir. in dem Augenblick, wo sich auf der Gegenseite Ver nunft und Willen zu dauerhafter Friedensgestaltung po litisch geltend machen, ins Lhaos zurückgeworfen und die Tore zum Bürgerkrieg aufgerissen worden. Um sie, scheint - es. sollen sich die ausbauenden Kräfte in Deutschland kri stallisieren." Acht-Uhr-Abcndblatl vom 7. k. 24. kr ist nock kvute ciss Lsntrum „Das Zentrum hat vor den beiden anderen Parteien (Deutsche Bolkspartei und Demokraten) das voraus, daß es nach außen hin immer eine ruhige Abgeklärtheit be- «vahrt. Es war eben vor der Revolution das Zentrum «nd ist heute noch das Zentrum." Lübecker veneralen-elger, Snde Oktober 1S24. lüsslsr Strsdsn nsck VoSKZ ssmsinrckstt „So wird fein eigene» ideales Streben nach einer Volksgemeinschaft, die alle Mieder und Schichten des deutschen Volke» umfaßt, in einer Art und Weise miß braucht und verzerrt, daß man sich von dieser parteipoli tischen Schiebertaktik nur mit Ekel und Verachtung ab wenden kann." Kreuzzeitung vom S. 1V. 24 über Reichskanzler Marx. Damm f^snn für hfsnn