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Mittwoch den 10 November 1815 Sächsische BolkSzettung Nr. 259 — Seite 3 Einbruch in Alpenhütten Insbruck, 9. Noveinber. (W. T. B.) Unbekannte Täter erbrachen im Stubaitale die Nürnberger-Hütte, die Dresdner-Hütte und die Hildesheimer-Hütte des Deutsch- Oesterreichischen Alpenvereins und zerstörten die inneren Einrichtungen. Brand einer Pulverfabrik Paris, 9. November. (W. T. B.) Wie „Petit Parisien" aus Marseille meldet, ist in den Nebengebäuden der Pulverfabrik von St. Chamas gestern ein Brand aus gebrochen. Angeblich ist der Sachschaden unbedeutend. Zur Untat drs „Baralong" Berlin, 9. Noveinber. Die „Nordd. Allgem. Ztg." schreibt: Wir haben heute nach amerikanischen Blättern den Wortlaut einer Vernehmung amerikanischer Bürger über die Tötung deutscher Mannschaften eines Unterseebootes durch die Besatzung eines englischen Kriegsschiffes veröffent licht. — Der von dem Kaiserlichen Botschafter in Washing ton eingeforderte Bericht steht, wie wir hören, noch aus. Sobald dieser Bericht und das ihm zugrundeliegende eidliche Material eingegangen sein wird, werden, wie bereits früher mitgeteilt, die danach erforderlichen Schritte unternommen werden. (W. T. B.) Versenkter Dampfer London, 9. Noveinber. Der britische Dampfer „Bu- resk" und der japanische Dampfer „Tasikuni-Maru" <5100 Tonnen) sind versentt, ihre Besatzungen gerettet wor den. Ein weiterer britischer Dampfer soll ebenfalls ver senkt und seine Besatzung gerettet worden sein. Ein Zeppelin in Sofia Sofia, 9. November. Ein Zeppelin-Luftchiff, das mit dem Herzog von Mecklenburg in Temesvar aufgestiegen war, istinSofia gelandet. Der König wohnte mit seinem Gefolge der Landung auf dem Flugplätze bei. Das Erscheinen des Zeppelin-Luftschiffes, das über der Stadt Schleifen beschrieb, rief großes Aufsehen hervor. Deutscher Vorschuß an die Türkei K o n st a n t i n o p e l, 9. November. (W. T. B.) Die Regierung hat der Kammer einen Gesetzentwurf betr. einen von der deutschen Regierung gewährten Vorschuß von zwei Millionen Pfund unterbreitet. Der Entwurf» wurde dem Finanzausschüsse überwiesen. Griechischer Gedenktag Athen, 9. November. (W. T. B.) Agence Havas. Der 3. Jahrestag der Einnahme von Saloniki wurde hier festlich begangen. Der König und die königliche Familie wohnten nach der Feier der Truppenparade bei. Tie serbischen Flüchtlinge Paris, 9. November. (W. T. B.) Wie der „Tcmps" meldet, wächst die Zahl der serbischen Flüchtlinge in solchem Maße, daß die Präfekten der Grenzdepartements schnellstens Hilfssendungen an Geld und Lebensmitteln verlangen. Die Lage der Unglücklichen und besonders der Kinder ist be klagenswert. Au« Stadt uv- Land Dresden, den 10. November ISIS. Dresde» —* Seine Majestät der König hat den bisherigen langjährigen Präsidenten der Ersten Kammer des sächsischen Landtages, Oberstmarschall Dr. Grasen Vitz- thum von Sckstädt aus Lichtenwalde wiederum »um Präsi denten der Ersten Kammer ernannt. Zum Vizepräsidenten dürste Oberbürgermeister Dr. Dittrich-Lerppg berufen werden. —* Seine Majestät der König nahm heute vormittag die Vorträge der Staatsminister und des König!. Kabinettssekretärs entgegen. — Heute mittag fand bei Seiner Majestät Familientafel statt. —* Seine Majestät der König wird sich mor gen nachmittag 3 Uhr 4 Min. ab Dresden-Neustadt zum Besuch der sächsischen Truppen nach dem westlichen Kriegs schauplatz begeben. Mit demselben Zuge reisen Ihre Königl. Hoheiten der Kronprinz, Prinz Friedrich Christian und Prinz Ernst Heinrich zu ihren Truppenteilen zurück. —* Im Königlichen Palais am Taschen- berg fand dieFirmung Ihrer Königl. Hoheit der Prin- zessin Anna durch den Herrn Bischof Dr. Löbmann statt. —* Der Urlaub Ihrer Königlichen Hoheiten des Kronprinzen, sowie der Prinzen Friedrich Christian und Emst Heinrich ist verlängert worden, so daß die Prinzen der feierlichen Eröffnung des Landtages beiwohnen können. —' Im St. Z«sef»hau»in der Wintergartenstraß, feiert am 11. November Schwester Snania ihr 28jährige» Profetzjubiläum. Die Katholiken von Dresden haben für die Jubilarin einen herzlichen Glückwunsch. Sie wissen, daß diese Schwester ein Muster von Frömmigkeit und treuer Pflichterfüllung iß, die. mit seltenem Geschick und treuer Hingabe ihren Obliegenheiten nachkommt. Den Aerzten war sie stets eine willkommene Helferin und den Kranken «ine gewissenhafte Pflegerin, sodaß sie sich schon deshalb in den weitesten Kreisen der größten Achtung er- freut. Möge eS der ehrwürdigen Schwester vergönnt sein, noch viele Jahre in ihrem hehren Berufe zu wirken. X —* Hindenburgstrahe. Se. Majestä der König hat den Beschluß de» Rate» genehmigt, di« von der Jäger- kaserae entlang der Elb« nach dem Feldherrenplatz führende Altstädter Hochuferstraße, welch« jetzt Johannstädter Ufer benannt ist, künftig Hindenburgstraße zu Ehren Seiner Exzellenz de« Herrn Generalfeldmarschalls v. Hindenbnrg zu benennen. —* Billigere» Brot. Die BäSerinnung zu Dresden und der Verein der vrotsabrikanten von Dresden und Umgegend geben bekannt, da- dt« vrotpreise ab 11. November wie folgt festgesetzt find: Roggenbrot 4 Pfund 66 Pf.. Weizenbrot 1'/» Pfund 40 Pf.. Roggenschrotbrot I 500 Gramm 15 Pf.. Weizenfchrotbrot 376 Gramm 20 Pf., Weizenschrotbrot 75 Gramm 5 Pf. —' Ein« Bierpreiserhöhung ist für Dresden und Umgebung auf Beschluß de» Verbände» der Brauereien erneut eingetreten. Di« Brauereien teilen mit. daß sie in folge de» Kriege» durch dt« Verordnung de» BundeSrateS vom 15. Februar 1916 aus 60°/o ihrer Erzeugung beschränkt werden sind, damit dadurch erheblich« Mengen von Gerste für Ernährung»- und Futterzweck« frei werden. Bon diesen 60°/, wird wiederum eine größer, Menge von der Heere»- verwaltuug in Anspruch genommen. Da» Braugewerbe wird durch diese Maßnahmen aus da« nachteiligste beein flußt, wozu noch die Steigerung der Rohstoffpreise und dt« sonstigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten kommen. Infolge dessen sehen sich die Br«uereien gezwungen, um ernsten Gefahren für ihr« Betriebe zu begegnen: eine Erhöhung der Bierpreise eintreten zu lassen. —* Weibliche Brieftträger. Die Königl. Ober- postdtrektion Dresden wird noch im Lause dieser Woche da zu übergehen, weibliche Briefträger anzuftellen, um dadurch dem immer empfindlicher hervortretenden Mangel an Personal entgegenzuwirken. Die Maßnahme stellt natür lich zunächst nur einen versuch dar, der. we»n er sich be währt, zu einer dauernden Einrichtung ausgestaltet werden dürft«. Bet der Einstellung hat man in erster Linie die Witwen der im Kriege gefallenen Postunterbe- amten berücksichtigt, vorläufig sind 10 grauen für den Briesträgerdienst verpflichtet worden. —* vasserßänbe der Moldau »nb Elb«: vadw«i» minus 2. Pardnbttz miu» L9. Brandt» »lus SS. Müntk plus 90. Leitmeritz Plus 81.'Aussig Plus 118, Dresden minus 34. —« Der Geschäftsanzeiger ist in der vorliegenden Nummer Wiedemm zum Abdruck gebracht. Wir bitten unsere perehrlichen Leser, bet Einkäufen nach Möglichkeit in erster Linie unsere Inserenten berücksichtigen zu wollen. Leipzig — Da« Leipzig«»: Polizeiamt weist daraus hin, daß einzelne Kartoffelhändler den Höchstbrei» für Kar- löffeln zu umgehen suchen, indem sie erklären, die Kartoffeln nur dann abgeben zu wollen, wenn sie di« Ware dem Käufer für eine bestimmte Summe in» Han» zusahren dürfen. Da» ist unerlaubt und strafbar, weil es darauf htnauSläuft. den Kartosfelprei» künstlich zu verteuern. — Se. Exzellenz der Herr ReichSgertchtSrat Wirkl. Geh. Rat Dr. Frhr. von Seckendorfs hat zum 60jährigen Dienstjubiläum von Sr. Majestät dem König den goldenen Stern zum Großkreuz« de» LlbrechtSordenS verliehen erhalten. Se. Exzellenz der Herr Justizmintster hat dem Jubilar dt« Glückwünsche der sächsischen Justiz verwaltung ausgesprochen. — Seßhafte Mieter. Der Allgemeine Hausbesitzer- ver«in führt ein Goldenes Buch, da» die Namen der- jentgen Mieter und Mieterinnen enthält, di« mindesten» 26 Jahre lang in «in und derselben Wohnung wohnen. Die Zahl der in dieser Weise ausgezeichneten Mieter ist bereits auf 1614 gestiegen. — Das Verhältnis de« Kinde» zum Spiel zeug soll hier in einer Ausstellung gezeigt werden, die vom Leipziger Schulmuseum mit Unterstützung der Stadt als Weihnachts-Ausstellung im HandelShof stattfinden soll. ES soll besonderer Wert daraus gelegt werde». Ktnderspiel- zeug zu zeigen, da» nicht fabrikmäßig hergestellt, sondern in der Familie selbst verfertigt worden ist. Alteubnrg, 8. November. Die gefallenen thü ringischen Lehrer. Di« Zahl der für» Vaterland g« fallmen thüringischen Lehrer hat bereit» da» dritte Hundert überstiegen. Ungefähr so viel find auch verwundet wordm, und fast di« gleich« Zahl hat sich auch da» Eisern« Kreuz erworben. Bautzen, 9. Nov. Entwichen« Kriegsgefangene. Au» dem ArbeitSkommando Stngwitz bei Bautzen sind am 8. November abend» vier kriegSgesangeue Russen entwichen. Anzug: russische Uniform. Crimmitschau, 8. November. Die unbesoldeten Stadlräte wurden wiedergrwählt. — Eine neue Was serleitung plant unsere Stadt. Das Ouellengebiet liegt westlich von Zwickau. Epprudorf, 8. November. Tollwütiger Hund. Im hiesigen Orte ist «in tollwütiger Hund festgeßellt worden; leider wurden mehrere Personen gebissen, welche sich nach Berlin in ärztliche Behandlung begeben mußten. Die Hundsperr« ist im hiesigen Bezirk bis 2. Februar 1916 verhängt. Kameuz. 8. November. Bei« Abladen von Doll ballen von einem Wagen wurde der Spinnmetster Gnauck so schwer verletzt, daß «r bald danach starb Käsigstem, 9. November. Ertrunke«. Sonntag abend ertrank hier an der Fähre der Dresdner Pelzwaren- Händler Köhler, der im rechtsufrigen OrtSteil Halbestadt ein Grundstück besitzt. Derselbe war bereit« übergefahren, kehrte aber, da er anscheinend dem Fährmann noch etwa» mUzuteilen hatte, wieder nach der Fähre um, wobei er in» Wasser stürzte und ertrank. LetSnig. 8. November. Uebersahren. Am Sounabend abeud ließ sich hi« «ine 19jährig« verkäuserl» au» Zeitz, die hier im Ltckist stand, vom Zug überfahren. Liebes kummer soll der Grund dazu sein. Limduch t. Sa., 9. Nov. Der hiesig« Stadtrat hat für den Winter 10 000 Zentner Kartoffeln eingekaust. — Für bedürftige Einwohner wurden von Pfadfindern 1800 Paar alle Schuhe gesammelt. Meeraue, 9. November. Selbstmord. Schriftsetzer Stttig hier hat sich durch einen Sprung au- einem Fenster seiner vohnnng nach der Straß« tödlich« Verletzungen zu- -«zogen. Mttlweid«. 8. Nov. U« angemesseeie Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse zu erzielen, hat sich hier ein Ausschuß gebUdet, dem Erzeuger und Verbraucher au» der Stadt uud den Ortschaften de» SmtSgerichtSbezirk» «n- g«höre«. Der Ausschuß wird wöchentlich einmal zusammen- kommen, um über regelmäßig zu veröffentlichte Richtpreise (nicht' Höchstpreise) Vereinbarung z> treffen. Mtttwrida. 9. November. Kartosfelhbchstprei». Der Stadtrat hat für den Zentner Kartoffeln im Klein handel «inen Höchstpreis von 4 Mk. festgesetzt. Moo»hei« bei Roßwein, 8. November. Erschossen. Am Sonnabend mittag hat sich der Gasthossbefitzer und Schmtedemeisier Otto Will« aus Oberroffauer Flur er schossen. Mylau, 6. November. Die hiesige Ttadtvertre tung hat 2000 Zentner Karteffeln für die Einwohnerschaft bestellt. Plane», 9. November. Di« von der Stadt ange- lausten Fleischkonserveu sollen nunmehr der Bewohner schaft im weitesten Maße zugänglich gemacht und in über 60 Geschäfte» der Stadt verkauft werden. Rrichendach, 6. November. Die hiesige Stadt- behörde hat einen Apfelverkaus eingerichtet. Sänritz bei Burkau, 8. Nov. Mit dem Eisernen Kreuge ausgezeichnet und zum Gefreiten ernannt, wegen tapferen Verhalten» vor dem Feinde, wurde der Jäger Johannes Ztesch au» Sänritz, 1». Reserve-ArmeekorpSr 21. Reserve-Division, 12. Riserve-Jäger-Baiaillon. 4. Komp. Schiede!, Bez. Zwickau, 9. November. Selbstmord. Die 28 Jahre alte Modistin Seo gev. Hupfer, deren Ehe- mann im Felde steht, hat sich wegen eines sittlichen Fehl- tritt« mit Leuchtgas vergiftet. Sch«-ll», 6. November. Der Bürgermeister Aras«, von Schmölln ist freiwillig an» de« Leben ,«- schieden. Er war als Offizier im Felde verwundet worden und befand sich in einem Altenburger Lazarett. Ein schwere» Nervenleiden, da» eine Folge de» Feldzuge» war, hat ih» in den Tod getrieden. Werda«, 9. November. Stiftung. Der auf dem Felde der Ehr, gefallene Sohn de» Herrn Oskar Hupfer, hat der Werdauer Jugendwehr letztwilltg 3000 Mark vermacht. Sr war einer der eifrigsten Förderer der Jugrndwehrsache. Wilkau, 8. November. Herr Hugo Neithold in Dresden hat unserer Gemeind«, in der er bisher feinen Wohnsitz hatte, 20000 M. in 6 prozentiger Deutscher Reichs anleihe gestiftet, wovon die Zinse» zur Unterstützung verschämter bedürftiger Eiwohner verwendet werden solle». Zwickau, 8. November. Im Morgensternschacht 2 wurde durch starke» Auffetzen de» Gerüste» der 17 Jahr« alt« Fördermann veckert lebensgefährlich verletzt. Zwicka», 8. November. Schule und Krieg. Im SchuIauffichtSbeztrle Zwickau II ist die Zahl der Lehrkräfte vom End« Juli 1914 bi» Ende September 1916 von 418 auf 391 und die der vorhandenen Schulklaffen von 645 auf 481 zurückgegangen. Von den Lehrern stehen 143 im Heeresdienst« und 21 haben bisher den Heldentod erlitten. Zwicka», 9. November. UnglückSfall. Aus dem VertrauenSschacht des Srzgebirgischen Steinkohlenbauveretn» Schedewitz verunglückte der Häuer Hermann Stark au» Oberplanttz dadurch tödlich, daß er zwischen zwei Förder- bunte geriet. Er wurde in seine Wohnung gebracht, wo er kurz daraus seinen Verletzungen erlag. Köln. 9. November. Bei dem Sch aas f Hausen schen Bankverein in Köln sind größere Unregelmäßig keiten »ntdeckt worden, die durch das Zusammenarbeiten eine» Vorstehers, deS Kassierers einer Deposttenkasss und Angestellter ermöglicht worden find. Sin Teil der unter schlagenen Summe ist durch erheblich», im Besitze eine« Desraudauten befindliche Vermögenswert« ausgeglichen. Immerhin dürft« der Schaden etwa eine Million Mark betragen. Kirche uud Unterricht lc Aus der Schweiz, 4. November. Papst Bene dikt XV. hat einem alten Brauche zufolge die erhabenste Funktion in der katholischen Kirche, das feierliche, mit Kreierung von Kardinalen verbundene Konsistorium in die zweite Adventswoche verlegt, und zwar findet das geheime am 6. Dezember, das öffentliche Konsistorium am 9. De zember statt. Vier der neuen Kardinale gehören der päpstlichen Diplomatie an: die Prälaten Frühwirth, Apostolischer Nunzius in München, Scapinelli, Apo stolischer Nunzius in Wien, Tonti, Apostolischer Nunzius in Lissabon und Cagliero, Apostolischer Delegat von Costarica, Honduras und Nicaragua; zwei sind aus dem Diözesanepiskopat genommen: Msgr. Mistrangeli, Erzbischof von Florenz, und Msgr. Gusmini, Erzbischof von Bolona. Drei sind Mitglieder von Ordensgenossen schaften: der Dominikaner Msgr. Frühwirth, der Salesianer Msgr. Cagliero und der Piarist (Scolopii) Msgr. Mistran geli. Msgr. Cagliero ist mit 77 Jahren der älteste der neuen Kardinälc; ihm folgen: Msgr. Tonti mit 71, Msgr. Frühwirth mit 70, Msgr. Mistrangeli mit 63, Msgr. Gus- mini mit 60 und Msgr. Scapinelli mit 67 Jahren. Da ste in die Reihe der Kardinalpriester ausgenommen werden, wird sich das Heilige Kollegium wir folgt zusammensetzen: 4 Kardinalbischöfc, 49 Kardinalpricster, 8 Kardinaldiakone, von denen 30 Italiener sind. Die übrigen 31 gehören fol genden Ländern an: Frankreich 7, Oesterreich-Ungarn 6, Spanien 6, Nord- und Südamerika 4, Großbritannien und Irland 3, Deutschland und Portugal je 2, Holland und Belgien je 1. Von den 61 Mitgliedern des Heiligen Kollegs sind 26 Kurienkardinäle (20 Italiener, 6 Nichtitaliener, und zwar je 1 Oesterreicher, Holländer, Engländer, Spanier, Franzose), 36 gehören dem Diözesanepiskopat an. SS. N««A», Hoflieferant, Struvestraße 7. Fernsprecher SS St». Papier »Handlung. Lamp««» V»d Lichtschirme.