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Nummer 214 — 23. Jahrgang Omal wöchtl. Bezugspreis: f. September 2 R.-M. ausschl. Bestellgeld. Berechnung Ver Anzeigen »ach Rent.-Mark. Preise: Die elngespalteue Petitzeile 30 s. Familien- u. Vereinsanz., Gesuche 20 Die Petit-Neklamezeilk 89 mm breit, 1 Ofsertengebiihr für Selbstabholer 20 bei Uebecsendung d. d. Dost außerdem Porto zuschlag. Preis f. d. Einzelnummer 10 Renten-Pfennig. Geschäftlicher Teil: Joses Fohmann, Dresden. Sückllsttie Sonntag, 14. Sept. 1924 Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung aus Lieferung sowie Erfüllung v. Anz.-AuftrSgen rtü Leistung v. Schadenersatz. Für undeutlich u. d. Fernsptt übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Le« antwortung. Unverlangt etngesandte u. mit Nückportg nicht versehene Manustripte werden nicht ausbewahrt,' Sprechstunde der Redaktion 5 bis 6 Uhr nachmittags. Hauptschriftleiter: Dr. JosefAlbert. Dresden! volrszeitung Tageszeitung für christliche Politik und Kultu «ZLsZDSZS . MM«, «ili M,. M Weil ree Wu - Iss „eiie Leben scheckkontoDresden 14797 Medaktton der Sächsische« ^oll^zeiluna Dresden - A. 16. HüIbciiisiVlis'.etO. Hcriirm L2722 fMd Die Kabineüsberalungen Paris und die deukfche Kriegsfchuldnoke NM« im M bes W«es Von einem besonderen, schon seit langem im Auslände, insbesondere in den nordischen Ländern weilenden poli tischen Mitarbeiter unserer Zeitung erhalten wir nachstehende Ausführungen, die uns der Beachtung wert erscheinen: Mit äußerster Spannung hat man im neutralen Ausland das Ringen in London verfolgt, ganz besonders aber im ganzen Skandinavien, wo die Aufmerksamkeit doch mehr ivest- l i ch gerichtet ist. Schon seit Monaten machte man sich aus die Umstellung des politischen Kurses gefaht. Deutschland betrachtete man bis dahin nahezu als ein Chaos, mit dessen Zukunft nicht gerechnet werden könne. Ganz gewiß fanden sich im ganzen Norden Freunde Deutsch lands, die teils ans Achtung vor dem entschwundenen, teils aus Furcht vor dem wiedererstchenden Deutschland niemals Hehl ans ihrer Hochachtung vor dem südlichen Nachbarn inachten. Aber als politischen Faktor wagte ihn kaum einer in Rech nung zu sehen. Zwei, vielleicht drei Gefahrenquellen wurden so stark überschätzt, das; man faktisch nichts anderes sah und hörte als eben diese: Die alldeutsche-völkische Oppo sition, der Finanzzusammenbruch und die kom munistische Welle. Dnzn kam, datz plötzlich politische und journalistische Stimmen mitredeten, die dafür überhaupt nicht qualifiziert waren. Selbst kleine Blätter konnten sich den Luxus leisten, Vertreter, Sonderberichterstatter, Reisende nach und durch Deutschland zu senden, die nun natürlich sich bezahlt machen mutzten und die daher in erster Linie das Groteske und Gru selige sahen und schilderten. Ihnen ist im Lause des Winters bereits der Atem vergangen. Selbst die grötzten und ernstesten Blätter machten ohne Ausnahme jahrelang darin mit. Und die Verhältnisse in Deutsch land waren ja auch derartig, daß dem Minderbesonnenen und dem Unkundigen das Gruseln und Kopfschiitteln kommen kannte, zumal das Krasseste sich gerade da zeigte, wohin sich der starke skandinavische Fremdenstrom ergötz: in Berlin, in Sachsen und Thüringen, in Bayern und am Rhein. Die Be völkerung dort tat in falscher Einschätzung der Fremden und ihrer Valuta dazu nicht selten das Ihre. Jeder dritte Skandinavier ist ja in diesen Jahren in Deutschland gewesen, und diese Reis«, oft der Minderbemittelten, ist mit dem ganzen Drum und Dran das grosse Erlebnis ihres Lebens, wovon alle Freunde und Bekannte noch gut hatten. Dann hies; es im Herbst 1923 plötzlich im ganzen neutralen Auslande, offenbar von den Separatisten ausgebreitet, nun käme Deutschlands Auflösung. Das nahm jedermann absolut ernst. Nur wenige, vornehmer gestimmte grotze Blätter bewahrten etwas Reserve. Sie wollten mit ihrem Ur teil auf alle Fälle bis nach der Entscheidung warten. Die ersten Nachrichten lauteten auch gar zu phantastisch. Auch ent ging es ihnen nicht, datz die separatistische Bewegung aus jeden Fall sehr wenig einheitlich war und datz die Haltung der Alliier ten mindestens unklar und zwiespältig ivar. Da setzt eigentlich der S ti m m u n g s u m schw u n g ein. In dem Matze, wie die separatistische Welle zerbrandete, wie sie sich mehr und mehr als Maskerade entpuppte, und dann, wie im November plötzlich — von heute auf morgen — die belächelte Rentenmark sich behauptete, setzte das grotze Schweigen ein. Das hatten selbst die kühnsten Deutschfreunde nicht erwartet. Aber dann kam die neue Klippe: Die Reichs tagswahl. Doch man war schon etwas mehr kleinlaut ge worden. Man wartete ab, und war — enttäuscht oder erfreut, je nachdem. Der Reichstag brachte nicht den angekündigten Kladderadatsch. Noch brachten die Blätter einzelne alarmierende Nachrich ten aus Bayern über die Reaktion, über den Kommunismus, da stürzte Poincare und mit einem Schlage wurde für den neutralen Beobachter die geistige Ruhrkampffront auf gerollt. Viel rascher kam man hier zum Bewusstsein der neuen Situation als in Deutschland, wo sich doch eben der Blick im mer wieder auf die kleineren, aber doch oft so heftigen Kämpfe, Sorgen und Nöte heftete. Viel klarer als in Deutschland begriff man daher in Skan dinavien Deutschlands Position in London. Herr! als Reise war schließlich nur noch die letzte Spannung im Drama oder im Schauspiel, wie man will. Dann kam die Unterschrift. Sie kam wie der Ausgang !m guten Drama, nicht über raschend, sondern wurde als Konsequenz tief mit erlebt. Bielen Leuten standen die Tränen in den Augen, als sie von dem Abschluß in London lasen. Das wurde als zweiter, wahrer Friedensschluß empfunden. sVon einem wahren Friedensschlutz können wir allerdings nicht reden. D. Red.) Ob Deutschlands Reichstag zustimmen würde, das wurde kaum erörtert, denn wie könnte Deutschland, nach dieser Auf erstehung von den Toten, wohl diese Chance nusschlagen? Nur eine Frage erhob sich nun: Was soll man nun mit diesem Deutschland, dem Phönix aus der Asche, an sangen, und wie sott man sich zu ihm stellen? (Hoffentlich erkennt man recht bald im neutralen Aus land — das allerdings den Namen neutral nicht immer verdient hat — datz Deutschland nicht gewillt ist. sich dem Schicksal zu beugen. Und vor allem, datz ein vom Schicksal geprüftes und trotzdem sich durchringendes Land immerhin etivas mehr An sehen beanspruchen kann als ein der Ruhe nnd der Selbst gefälligkeit genießendes Ausland. D. Red.). MM U heule WNmkllel Berlin, 13. September. Ter Reichskanzler Marx wird heute abend in Berlin znriickerwartet. Am Montag wird ein KabincttSrat über die politische Lage stattsinden. Frendcnstadt, 13. September. Reichskanzler Marx, der seine» Urlaub in Sigmaringen verbriugr, ist gestern zu einer Be sprechung mit dem Reichspräsieentcn in Freudenstadt cingetrossen. Paris, 13. September. Der Berliner Kabinettssitzung in der nächsten Woche sieht man in Paris mit außerordentlicher Spannung entgegen, da angenommen wird, dotz ein endgültiger Beschluß über die Notifizierung des deutschen Mcmorandums zur Kriegsschuldfrage gefaßt wird. Die Auffassung der Pariser maßgebenden Stetten hat sich nicht wesentlich geändert. Die Regierung steht auf dem Standpunkt, datz die Notifizierung im Widerspruch mit Artikel 231 des Versailler Vertrages stehe, und es ist anzunehmen, datz sie in einer scharfen Antwort diese Klausel Deutschland ins Gedächtnis zurttckrusen werde. Der Teinps hält es allerdings auch nicht für ausgeschlossen, datz die französische Regierung die deutsche Note mit verächtlichem Schweigen als belangloses Dokument abtut. (!) Diese Taktik würde nach gewissen Auslegungen zu schließen, als ein Ent gegenkommen gegenüber dem Kanzler Marx aufzufassen sein. Gewisse in Paris zirkulierende Gerüchte besagen, datz zwischen dem Kanzler und seinem Außenminister starke Differenzen bestehen. Man sieht voraus, datz besonders Stresemann auf die Absendung der Note dringen wird, da er eine diesbezügliche Verpflichtung gegenüber den Deutschnationalen gelegentlich der Abstimmung über das Dawesgutachtrn eingegangen sei. (!) lieber Kanzler Marx äußern sich die Blätter in sympathi scher Weise, geben aber dem Bedauern Ausdruck, datz er in etwas unvorsichtiger Weise sich von seinem Außenminister habe Hinreitzen lassen, sodatz die Dcutschnationalen jetzt einen fast maßgeblichen Einslutz auf die Beschlüsse des Kabinetts erlangt haben. Man gibt der Erwartung Ausdruck, datz die demokratischen Minister sich gegen die Deutschnationalen im Verlauf des Kabinettsrats einsetzcn werden. MMOMMUl M WilttM Berlin, 13. September. In den letzten beiden Wachen nach der parlamentarischen Erledigung des Londoner Paktes ist es in der deutschen Presse zu lebhaften Erörterungen des Kriegs schuldwiderrufes und der Frage des deutschen Beitritts zum Völkerbund gekommen. Wie die Telegraphen-Unian aus Kreisen der Reichsregierung erführt, hat die Absicht des Widerrufes des abgepretzten Kriegsschuldbekenntnisses im Reichskabinott be standen, ehe noch überhaupt die Einladung zur Londoner Kon ferenz vorlag. Sie ist auch vom Reichsrat mit Einschluß der sozialistischen Vertreter der Länder gebilligt morden. Die Absicht der Reichsregierung, in der Schlußsitzung der Londoner Konferenz die Erklärung abzugeben, datz Deutschland die neuen Lasten nur in Verfolg des Versailler Vertrages, keinesfalls aber auf Grund einer moralischen Verpflichtung aus der Schuld am Kriege heraus übernimmt, ist nur deshalb unterblieben, weil in der Hast des letzten Tages keine Möglichkeit vorlag. dem Vorsitzenden der Londoner Konferenz die Absicht einer Erklärung bekanntzugeben. Das; die Kanzlererklärung der Oeffentlichkeit nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, im Reichs tage selbst, sondern durch die Presse veröffentlicht wurde, hat seinen Grund i» Bedenken, die sich aus den vorhergehenden Lürmausbrüchcn der Kommunisten und auch der National sozialisten ergeben haben. In der ganzen Frage hat es nicht eine Differenz im Kabinett gegeben. Ter Außenminister ist der Ansicht, datz der psychologisch günstige Zeitpunkt zur Notifi zierung gleich im Anschluß an die Unterzeichnung des Lon doner Abkommens gewesen sei. Aus technischen Gründen ist dies aber nicht möglich gewesen. In maßgebenden Kreisen der Reichsregierung dürfte man der Auffassung sein, datz der Wider ruf der erpreßten Kriegsschuldlüge auch die Grundlage für den deutschen Beitritt zum Völkerbund sein dürfte. Ehe diese Frage nicht geklärt ist, ist die Anmeldung Deutschlands unmög lich. Wenn in der Oeffentlichkeit der Eindruck erweckt wird, als ob bereits Einladungen an Deutschland erfolgt seien, so mutz demgegenüber betont werden, datz noch keinerlei Einladungen vorliegen. Wenn die Alliierten Wert darauf legen, den Stuhl Deutschlands besetzt zu sehen, so Hütten sic durch ihre Bot schafter und Gesandten der deutschen Regierung das längst wissen lassen können. Die Frage des Beitritts Deutschlands zum Völkerbund ist vom deutschen Standpunkt eine Frage der Zweckmäßigkeit, aber sie ist nur möglich unter Verhältnissen, die die Gleichberechtigung garantieren. In den Kreisen der Reichsregierung ist man übrigens der Ansicht, das; Graf Keßler seine Rolle in Genf nicht als offizieller Beobachter, sondern in einer offiziösen Mission korrekt gespielt hat. Der Name des Grafen Ketzler ist einer auswärtigen Macht auf Wunsch, für irgendwie notwendige oder eintretende Anfragen genannt worden. Da der Urlaub des Reichskanzlers und des Reichsautzenministers vor dem Abschluß steht, ist zu erwarten, datz das Kabinett sich bereits Anfang der kommenden Wache mit diesen Fragen entscheid^M beschäftige» wird und man hegt deshalb in den Kreisen der Reichsregierung nur den Wunsch, daß diese für Deutschland so außerordentlich michttgen nutzen- politischen Fragen in der Ocfsenttichkeit unter dem Gesichts punkt der Außenpolitik und nicht unter den innenpolitischen Kombinationen behandelt werden möchte». Berlin. 13. September. Die Information aus Kreisen der Reichsregierung über die Entwicklung der Frage der Kriegs- schuldnatc und der Anmeldung Deutschlands zum Völkerbund sowie über den Standpunkt des Kabinetts in diesem ganzen Fragenkomplex hat in der Berliner Presse natürlich einen starken Widerhall gesunden. Der „Lokalanzeiger" begrüßt diese Aufklärung von seiten der Reichsregierung mit Genugtuung, iveil sie den Notwendigkeiten unserer politischen Lage Rech nung trage. Die „Kreuzzeitung" stimmt im allgemeinen den zum Ausdruck gekommene» Auffassungen zu und hasst, das; die Regierung den durch die Verzögerung der Notmzierimg be gangenen Fehler durch eine umgehende und ohne Einschränkun gen erfolgende Notifizierung wieder gulmacht. Ten gleichen Standpunkt nimmt die „Deutsche Tageszeitung" ein. Auch die „Deutsche Zeitung" kommt zur gleichen Anschauung, die sie sogar zu einer Anerkennung sür Dr. Stresemann veranlaßt. Eine andere Auffassung vertritt die „Germania". Bor allen Dingen hält sie den Eintritt Dcutschlaads in de» Bälkerlmnd auch vor der Notifizierung der Kriegssehutdftage irr dringend geboten. In diesem Sinne schreibt auch der „Boi ftm Kurier". Das „Berliner Tageblatt" spricht sei» Befremden darüber aus, datz vor einer Beschlutzsassung des Reichskabmctis »nd in Ab wesenheit des Reichskanzlers eine solche Ausklürung aus Regie rungskreisen ausgegeden wird. Es stellt sich sowohl in der Frage der Kriegsschuldnote wie des Eintritts Deulschlands in den Völkerbund auf einen der Regiernngsformatiaii entgegen gesetzten Standuunkt. Tie gleiche Auffassung, wie im „Ber liner Tageblatt" kommt in den Kommentaren der „Bassischest Zeitung" und des „Vorwärts" zum Ausdruck. Keine Dersländiqung zwischen Kerriol und Macdonald Paris. 13. September. Zwischen Mardcmald nnd Hernot kannte, wie in »»lerricktctrn Kreisen brhanvtrt wiro, eine Pec- siändignng über die Absenkung einer gemeinsamen Antwort ans das deutsche Memarandm» ;»r Kriegsichnldfrage, sür den Fall, das: es überreicht wird, nicht zmtandetonimen. Es Heini, das; Hcrrivt sich hierüber gestern im Ministerrat in Ranibamtlet geäußert hat. Sie ZW« « MM Berlin, 13. Septrniber. Ter Generalagent für die Repa« tionszahlnngen begibt sich beute nach Pars. Am Tienstag findet in Paris eine Konferenz zwischen Owen Ponng mia am im Landaner Vrotololi vorgesehenen Konimiftaren Lesevre/ Mae Fadyen iina Benins statt, »>» das Verhältnis zwischen dem Generalagenten und den Kommissaren festznleg.'n. Nach die-'ec Konferenz fnsd'et eine weitere Besprechung zwischen General agent nnd Kommissare» einerseits nnd der Revorattoiiskoinmis- no» andererseits statt, um ebenfalls das Brrhältn s -wischen diesen Körperschaften sestzulegen. Während der Adwe'e.iheit des reu Z a h I n n g e » in di e s e m M v » at z n e rsolge n Generals, vertrelen. Bon aer französi'ch belg'clien Reg - ist grstrrn rinr weitere Zahlung von 3,3 M n,men Goldinart ans Reparationskonlo geleistet worden. Ander dieser Luniinr nt ein weiterer Betrag von 2 Millionen >-»k'.miars von der Regie eingegnngen, von dem allerdings Bramtengrhältrr und ander« Nenielasten bestritten werden müssen. Ter Generalagent er wartet aiti 2l. d. M. eitle weitere Zahlung von 7 Millionen Goldniart van der Regie. Ferner während des Monats Sep tember ritte weitere Snniine, die sich ans den, ReeoverwArt ergibt. Tirse Stimmen, zuzüglich der von Trntichlona bereits geleisteten Zahlungen von >!> Millionen Goldinark, dürfte noch Meinung des Herrn Nonng emen Gesaiiilvelrag v m Kg Millionen Goldniart, wie iin Londoner Prototoll vorges.men, ergeben, so das; von Tenlschlgnd, wie bereits gemeldet, keine weite ren Zahtnnge n in diesem Monat zu er folgert branche n. Die Deutschland-Anleihe Nach nnwidersprochene» Mitteilungen hat Frankreich sich zur Beteiligung an der 800 Millionen Anleihe entschlonni. Es ist das erste Mal seit 187t, aast Franlreich eine britische An leihe zeichnet. Ter Uebrrnahniebetrag beläuft sich ans !0 Mil lionen. Nun erfährt man, hast die Berlängernng des amen« tanischen Kredits znm Zwecke der Frankensttttznng nur nntrr der Bedingung erfolgt sei, das; Frontreich diese Änleihebeteili« gnng vollzieht. Im übrige» wird dir Lcrtrilnng der Anleihe sich »ngifähr wie folgt vollziehen: Amerika wird etwa 100 Millionen, Eng'ano etwa 200 Millionen, Frankreich 10 Millionen übernehmen und der Nest wird ans die übrigen Staaten verteilt. Paris. 13. September. United Pres; meldet ans Washing« ton, das; der Staatssekretär Mellon jetzt dafür eintritt, das; die 800-Millionen Anleihe in den Währungen der verschiedenen Län der, i» denen sic aufgebracht wird, ausgeschrieben wird. Auf diese Weise wiro eine ansschliestliche Dollar- nnd Psnnd-Grnnd« läge pexmieden.