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M HM WWMW lDrahtbericht unserer Berliner Vertretung) Berlin. 2Ü. August. Der Reichstag begann heute die zweite Beratung der Gut achtengesetze. Die Beratung wird in vier Abschnitten statt- sinden, Zuerst werden die vier Bankgesetze zusammen mit dem Soziaiisierungsgesetzentwurs der Kommunisten behandelt werden. Bekanntlich sind diese vier Gesetze das Bankgesetz, das Privat- nolenbankgesetz und das Gesetz über die Liquidation der Rei ten- bank und das Münzgesetz. Im zweiten Abschnitt werden die Gesetze über die Industriebelastung zur Sprache kommen, im dritten Abschnitt wird man über die Neichsbahngrsege zusam men mit dem Gesetze über die Personaloerhaltnisse verhandeln. Zum Schlüsse wird man in die Besprechung des Gesetzes über di« Londoner Konferenz eintreten. Präsident Wall ras schlug vor, datz die Abstimmung erst am Schluß sämtlicher vier Abschnitte stattsinden soll. Diesem Vorschläge stimmte das Haus zu. Abg. Dietrich (Tntl.) wendet« sich zuerst gegen die Erklä rung des Reichskanzlers: Der Reichskanzler habe keinen Grund gehabt die Person des Reichspräsidenten gegen Angriffe in Schuh zu nehme», denn der Reichstag sei souverän. Im ein zelne» kritisierte dann der Redner den Anteil, den das Reich an einzuziehendcn Nentenbankscheinen beanspruche, und der viel größer sei, als der Anteil sür die Garantien der Rentenbank. Abg. Gräfe (Nat.-Soz.) forderte, datz bei der Beratung d-eser Wichtigen Dankgcsetze der Reichsbankpräsident anwesend sein solle — NeichSkagspräfidcnt Wallraf entgegnet«, datz der Reichs- bankpräsidcnt kein Beamter des Reiches sei, und daher nicht vor den Reichstag zitiert werden könne. Als nächster Redner kommt der Abg. Keil (Soz.) zu Wort. (Die Sitzung dauert fort.) Sie Slime -es Mlen Mieles Düsseldorf, 26. August. Bon der Stadtverwaltung Düssel- dors wurde an den Reichskanzler ein Telegramm gerichtet, ln dem cs heißt: Besser als alle fernstehend« vermögen die Düssel dorfer Bürger zu beurteilen, was praktisch erreichbar ist. Im Namen der Stadt Düsseldorf spreche ich den deutschen Vertre tern, namentlich Ihnen, Herr Reichskanzler, tiefen Dank aus, sür alles, was sie in diesen schweren Wochen ln aufopfernder Hingabe sür uns getan und erreicht haben. Ludwigshafen, 26. August. Von den Städten Frankenthal, Kaiserslautern. Landau, Ludwigshasen und Zweibrücken wurde ein gemeinsames Telegramm für die Annahme des Londoner Ab kommens an den Reichslag gerichtet. Münster, 26. August. Der Provinzialausschuß der Provinz Westfalen faste in seiner gestrigen Sitzung einmütig folgende Entschließung: Wenn auch nach den Londoner Abmachungen eine Reihe berechtigter Wünsche unerfüllt und eine ungeheure Be lastung Deutschlands bestehen bleibt, erwartet der Provinzial- ausschuß der Provinz Westfalen dennoch vom Reichstag einmütig, datz er zur Verhütung von schlimmeren politischen nnrtschast- lichen Folgen die Dawesgesetz« annimmt. Magdeburg, 26. August. In der „Magdeburger Zeitung" teilt Reichstagsabgeordneter Adam (D. Bp.) mit, datz die vater ländischen Verbände von Rheinland und Westsalen im Gegensatz zu der auf der Tagesordnung der vaterländischen Verbände am Sonnabend in Berlin gefaßten Entschließung auf dem Stand punkt stehe, das Londoner Abkommen müsse angenommen wer de». Die Londoner Beschlüsse beginnen zu wirken Die Besatzung gibt Wohnungen frei — Die Mieum Unschädlich gemacht Düsseldorf. 26. August. Von der französischen Besatzung sind in der letzten Zeit etwa 400 bezogene Wohnungen, die aus gewiesenen Beamten gehören, freigegeben worden. Die Woh- nungen können jetzt wieder den zurückkehrenden Beamten über- geben werden. Nach Annahme der Londoner Beschlüsse werden schätzungsweise noch 500 bis 600 Wohnungen, in denen franzö sische Negiebeamte untergebracht sind, freigegeben werden. E ss e n, 26. August. In London sind bezüglich des Mieum- systcms besondere Abmachungen gelrossen worden. Es scheint danach, daß die MIcumkommisston in Essen nur noch die Lie ferungszeiten und Lleserungsarten zu bestimmen hat. Die weit gehende Kontrolle der Produktion, die bisher Aufgabe der Mieum war, fällt fort. Es tritt demnach bezüglich der deutschen Kohlen- lleserungen das gleich« System wieder ein, wie es nach der Kon serenz von Spa geschaffen worden war. Sie LllliiM-Wüe Aus vem Reichstag wird uns geschrieben: Im ganzen etwa ein Dutzend Gesetze umhüllt von einem sogenannten Mantelgesetz sind in gesetzgeberischer Veranke rung oer Lonomer Abmachungen nnnmchr vom Reichstage zu vcrnbschicoeu. Man ist bezüglich der technischen und parlamen tarischen Behanolung dieser Gesetze unter den Parteien zu fol gender Vereinbarung gekommen. In der ersten und zweiten Lesung weroen diejenigen Gesetze in Gesamtdcbatte behandelt, die als integrierende, also als absolut unlösliche Bestandteile oes Londoner Abkommens angesehen werden. Ts sind das das Bankgesetz, das Gesetz über die I n d ust r i e o b li g a t i o- neu, das E i s e n b a h n g e s e tz, das Gesetz über die Um wandlung der Rentenbank und das Gesetz über die Lon doner Konferenz. Tozu kommen die Gesetze, oie nicht integrierende Gesetze des Lonooner Abkommens sind. Das ist bas Gesetz über die P r i v a t u o t en b a n k, das Münz ge setz, das Gesetz über die Vorbelastung der Industrie, das Gesetz über die Personalverordnung bei der Reichs bahn. lieber die Einzelheiten dieser Gesetze wird erst bei der dritten Lesung gesprochen werden. Nun sind aber oie Gesetze selber sehr eng miteinander ver bunden. Das Gesetz über die Jndustrieiobligationen hängt zu sammen mit dem Gesetz über die Jndustricvorbelastung. Weiter hängen zusammen diejenigen Gesetze, die sich auf das Bank- und Münzwesen beziehen, also im speziellen das Bankgesetz, das Gesetz über oie Umwandlung der Rentenbank und das Münzgesetz. Ferner sino verbunden das Eisenbahngesetz mit dem Gesetz über die Personalverhältnisse bei dev Reichsbahn. Die Reichsregierung steht bezüglich der Behandlung der Gesetze auf folgendem Standpunkt. Zunächst verlangt sie vom Reichstag, vast er diejenigen Gesetze verabschiedet, die nur ei»-, fach er Mehrheit bedürfen. Nur bei' dem Eisenbahngesetz , ist eine Zweiorittel Mehrheit notwendig. Es ist zwar auch von juristischer Seite gelteno gemacht worden, daß selbst' dieses Gesetz einer nur einfachen Mehrheit bedürfe. Die Reichs- rcgicrung bleibt aber vabei, für dieses Gesetz eine qualifizierte Mehrheit zu verlange», um eine klare Entschcionng und auch eine vollstänoige Klärung in den Partciverhältnissen und auch bezüglich oer Verantwortung der Parteien herbeizusühren. Das Kabinett hat offiziell beschlossen, komme, was wolle, un- unbekümmert um die Entscheidungen des Reichstages, am 30. August in Lonoon das Abkommen zu unterzeichnen. Vor aussichtlich wird der Londoner deutsche Botschafter diese Unter zeichnungen oann vornehmen: Es würden sür diesen Fall im Reichstag zunächst all« oicjenigen Gesetze mit einfacher Mehrheit zu verabschieoen sei». Die dritte und entscheidende Abstimmung über das Reichseisenbahngesetz würde dann noch offen gelassen. Ter Reichstag wiro aufgelöstl und der Kampf um dieses Eisen bahngesetz würoe vor vem neue» Reichstag ausgefochtcn weroen. Bedauerlich freilich ist, daß wenn sich die Ding« derart ent wickeln, eine Verschiebung der Fristen cintritt. Ls müßten Die kommende Völkerbun-slagung MMM mit Zerril» sehen nmh 8enl lDrahtbericht unserer Berliner Vertretung) Herriot nno Macdonalv werden wahrscheinlich am 2. September vormittags in Genf eintressen. Herriot wiro von Pcretti della Rvca und de Berger h begleitet sein. Herriot wird bis zum 6. September abends, Macdouald bis zum 8. September in Genf bleiben. Die Ministerpräsidenten weroen also solange aiiweseno sein, bis die Organisation oer Ver sammlung vorgenommen ist, uno die einzelnen Ausschüsse gc- biloet sind. Der „Matin" glaubt zu wissen, daß Macdonald an Herriot einen Brief gerichtet hat, der sich im wesentlichen mit dieser Reise beschäftigt. Ministerpräsident Herriot hat an den Generalsekretär oes Völkerbundes einen Brief gerichtet, in dem er ihn bittet, ans die Tagesordnung oer nächsten Völkerbundsversammlung den Antrag zu stellen, daß das Institut für internationale geistig» Zusammenarbeit nach Paris verlegt wiro. Ans Angora wird gemeldet, daß die türkische Ne gierung die Absicht hat, sich beim Völkerbund vertreteil zu lassen, zumal oer Völkerbund die Grcuzscstsetzung im Irak vorzunehmen hat. Die Namen der Delegierten sind noch nicht veröffentlicht, doch vermutet man, daß der Professor des inter nationalen Rechtes in Konstantinopel, Emir B c Y, zum Führe«: der Delegation bestiinnit ist. Der Präsident der Republik Ecuador (Südamerika) hat an das Parlament eine Botichast gerichtet, in der er seine lleber- zeugung ausspricht, daß nun der Augenblick gekommen sei, zu prüfen, ob Ecuaoor in den Völkerbund eintreten solle. Der Vertrag von Lausanne in der Kammer angenommen lDrahtbericht unserer Berliner Vertretung) Paris, 26. August. Die Kammer hat gestern während des ganzen Tages über die Ratifizierung des Vertrags von Lausanne, den die inter alliierten Vertreter mit der Türkei geschlossen haben, beraten/ Herriot, der heute im Senat in der Frage der Londoner Beschlüsse das Wort ergreifen muh, bestand energisch darauf, daß zu einer Abstimmung noch gestern geschritten wurde. Die Kammer unter brach die Sitzung um 9 Uhr und trat um 10 Uhr zu einer Nacht sitzung zusammen. Die Rechte ließ durch den Abg. Ferry erklären, daß sie ge gen die Ratifizierung stimmen werde. Im Laufe des Nach mittags sprach als erster Redner der Graf de la Ferronnays, der die Schattenseiten des Vertrages zu schildern versuchte. Cr be hauptete, daß mit der Ratifizierung des Vertrages Frankreich auf seine Rechte in Palästina verzichte. Außerdem bedeute die Ratifizierung den definitiven Verzicht auf Mossul. Der Redner schloß mit der Feststellung, daß der Lausanner Vertrag Frank reich die größten Ungelegenheiten verursache und auch sonst un zählige Konflikte herausbeschwören würde. Herriot wies darauf hin, daß drei Mächte den Vertrag bereits unterzeichnet haben und man sich jetzt schlüssig werden müsse, ob er mit oder ohne Frankreich zur Anwendung gelangen solle. Berthon rief da zwischen: Die Schuld an der eingetretenen Verzögerung trifft Poincare. Dann trat der Abg. Danielon für die Unterzeichnung ein. Im weiteren Verlauf der Sitzung kam es zu einem Zu sammenstoß zwischen dem Kommunisten Verton und Briand. Verton sprach von der Spitze, die der Lausanner Vertrag gegen Rußland enthalte. Die Westmächte hätten gegenüber Rußland eine Politik verfolgt, die darin bestände. Meerengen zu erhalten. Tatsache sei, daß der englische Imperialismus nicht iveniger als das Schwarze Meer erzwingen wollte, um neue Wege nach In dien zu finden. Wenn die französische Regierung diese Politik unterstützte, so geschehe das, weil sie im Austausch die Genug tuung vorbereitete, zur Besetzung der Ruhr zu schreiten. Briand versuchte darauf in einigen Zwischenbemerkungen seine Orient politik zu verteidigen. Herriot betonte in der Erwiderung, Frankreich werde sich streng an das Mandat halten, das es vom Völkerbund erhalten habe. Um 10 Uhr trat die Kammer dann zu einer Nachtsitzung zusammen. In der Nachtsitzung der Kammer, die 9,30 Uhr begann, wurde der Vertrag von Lausanne mit 410 gegen 171 Stimmen! angenommen. 'S Schritte bei ver Reparationskommission unternommen werden, ob sie in eine solche Fristenveränderung einwilligen würde. Die Neichsregierung hat enogültig darauf verzichtet, einen Volks entscheid herbeizuführen. Als Mittel zur Schaffung des Eisen bahngesetzes würoen also nur noch in Frage kommen die Reichs» einsachung des Feststellungsversahrens die Spareinlage auf einen nennenswerten Prozentsatz ihres Goldmarkwertes aufzuwerten. Eine Kirche durch eine Windhose zerstört. Durch eine Wind hose ist oie Kirche von Saint Patricks in Indiana (Peun^ shlvania), in oie sich beim Heraunahen des Sturmes etww 100 Einwohner geflüchtet hatten, zerstört worom. Zehn Per-^ sonen wurden getötet und 22 verwundet. Lsdsn As rsklksrts Udvr «Isn Lsp»sml»srvsrugrprsr» Isg gertsrn Vst. ^vLnummvr «Isr »4I»V kür Lsptsmvsr t»« suk Lstts S «ter gsrtrtgsn »tummvr vtngeitruetrr. tagsauflösung oder eine Verständigung unter den Parteien auf der Grundlage, oaß die Teutschnationalen doch einen erheblichen Teil ihrer Abgeordneten — man denkt dabei im wesentlichen an die im besetzten Gebiet, aber auch an bestimmte Führer — zur Zustimmung für vas Gesetz freigeben. ZMelMkMe Berlin, 26. August. Der Reichsrat beschäftigte sich ge stern in einer auf Wunsch des Auswärtigen Ausschusses «inberu fenen Sitzung mit dem neuen deutsch-spanischen Handelsvertrag. Der Reichsrat nahm den Handelsvertrag mit 88 gegen 19 Stim men an. Baden enthielt sich der Abstimmung. Gegen den Ver trag stimmten die Vertreter von Ostpreußen und Pommern sowie der Rheinprvvinz, Bayern, Württemberg und Hessen. Wien, 26. August. Gestern begannen die Handelsvertrags verhandlungen zwischen Deutsch-Oesterreich und Jugoslawien. Di« Konferenz findet in Men statt. Mailand, 26. August. In Belgrad wurde gestern zwischen Italien und Jugoslawien der Konsular- und Niederlassungs vertrag abgeschlossen. Die Verhandlungen dazu haben sechs Monate in Anspruch genommen. Konferenz der interparlamentarischen Union Bern, 26. August. Auf der Konferenz der interparlamen» tarischen Union referierte über das Problem der parlamentarischen Kontrolle der auswärtigen Politik der deutsche Delegierte Prof. Schücking. Er verlangte möglichste Oeffentlichkeit für die Be handlung der auswärtigen Politik als erste Garantie des Friedens, wobei natürlich nicht gesagt sei, daß diplomatische Verhandlungen auf der Straß« gepflogen werde» sollen. Alle Verträge sollten der Oeffentlichkeit mitgeteilt werden. Ein besonderer Ausschuß habe di« Richtlinien der auswärtigen Politik zu bestimmen/ Der Redner begründet« dann weiter, daß auch der Völkerbund zwischen Angriffskriegen und Verteidigungskriegen unterscheide und die Möglichkeit jeder Art von Kriegen ausgeschalten werden und in der Verfassung jedes Landes müsse dem Kriege ein Riegel vorgeschoben werden. Der Redner erwähnte ferner das internationale Schieds gericht in Haag, dem nicht nur juristische, sondern auch politische Fragen vorgelegt V erden sollen. In der Nachmittagssitzung, die eine Aussprache über die Anträge brachte, an der sich auch Ver treter Frankreichs beteiligten, wurden diese Anträge Schücking von der Versammlung angenommen. MzeMIW Tiroler Schicksal. Im Ministerrat wurde beschlossen, die bisherige deutsche Nornialschule in Boze» eingehen zu lassen, weil sie überflüssig sei, uird weil die deutschsprachigen Elementarschulen allmählich alle verschwinden sollen Anstelle der deutschen Not malschule soll ein italienisel)es Unter- und Obergymnasium in Bozen errichtet werden. - Sparkassen und Aufwertungsfrag». Der Allgemeine Deutsche Sparkassen- und KommmmIbanKentag hat in der Aus» ivertungsfrage eine Entschließung angenommen, in der die Spar kassen den Wunsch ausdrücken, daß bei der im Reichstag zur Erörterung stehenden Erledigung der dritten Steuernotverord nung ihnen die Aufwertung ihrer wichtigstenKapitalsanlagen ge sichert wird, die sie in den Stand setzt, unter größtmöglicher B«r- Verliner Devisenkurse vom 28. AuquK (amtlich) mitqeteilt von unserem Berliner Börsenvsrtreter lDrahtbericht». Die Nolterimgen erfolgen vom 4. Mörz ab sür le IM Einheiten der aus ländischen Wahr»»«, ausgenommen England und Amerika, die mit t Psund bezw. I Dollar nonerl werden, sowie Oesterreich und Ungarn mit IM MS Kr. TelegrahhischeAns. 18, S. 18. 8. zahlnng ans Geld Bries Geld Brief Lnislerdam . . >81.88 >83,80 161.98 163,80^ Brllffel . . . ithrtstiania . ro.318 1l,078 10,90 i> ! 81,81 81,«9 SlchS 88,18 Kshenhaoen, . 81.73 88,01 88,03 88.37 Stockholm . , 111,31 ,1,83 >11,11 III.1S Helslngsors . . Rom . . , , - 10,41 >8,88 >0.83 l»,88 >0,41 >8,88 10,83 1S.88 London , , ^ >8,818 18,918 18 808 18.838 Beuhork . . I 4 IS 4.1> 4,19 4.21 Paris .... 11,88 ri,s> 11.80 11,10 Msch. . . . Basel .... - 18 48 18.88 18.88 18,98 Madrid , , / 88.88 88,S> 88,88 88.S4 Dien .... 8,93 8,84 8.918 8,848 Prag . . j . H.kS >184 >1,89 11,88 Budapest. . , 8 49 b.lO 3,888 Sofia .... 3,848 c.OLö 3.045 Buenos Aires , 1.4.8 I,4>8 1,4(8 1,418 Rio de Janeiro 0,438 W4I8 0,4ll8 0.4IS Danzig . . . Kaltowih. . , - 1b.II 18.49 18,11 18.89 Warschau. . . Japan. . . . ' >.108 1,118 >11 1.12 Agram ... Lissabon . . . Riga .... Reval...» Kowno . . > - >>,S1 >1,83 11,91 >1.03 Bukarest . . . Konstantinopel. - Berliner Börse MitgeteM von unserem Berliner Börsenderlreter sDrahtberichtj Aktienkurse t» Billionen Berliner Anfangskurse i. Staatsanleihe !roz.ReichSa»Ic>he roz.Rcichsanieihc , Pro,. Reichs-»». !roz, Reichs»,»cihe -rkehr-werte >kir. Hochbahn. - Häutung . . . . . Ausstrakien . . ikeilahrt . . . . nnburg-Klid . - nsa . . . . - rddeullcher Llohd Hland-Linie . . »nkaktten rl.Handelkaeiell. nimerz-n.Privatb. ,rmsk.„.Ra>ionaib. mische Bank . . skonto . . . . ekdner Dank . . ittcld. Kredit . . -rgwerksaktie» chnmer . . . . derns. . . . . Lux ener Sleinkohlen. lsenkirchcn . . . gener. . . . . enkohe micsmann. . iSselder. , . rschl. Eisenbed. rschk. Etlenind. »Ix . . . . in. 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Hoher Druck liegt über dem Süd<' westen des Erdteils und versucht m das Festland vorzudringen, wiro aber gehemmt durch fortwährend neu austretende Störunge»,, Von dex nördlichen Depression ausgehen und bis.weit in das Festland hinein unbeständiges,, kühles und mit Regenschauern, verbundenes Wetter bedingen. Auch: für morgen ist mif, keiner , wesentlichen Aenoerung des bestehenden Witterungscharakters za rechnen. WitterkngSauSsichten für oen 26, August abends bi» 27. Amjust abenoS: Bewölkung meist ziemlich stark, zeiiiveiset Regenschauer, kühl, mäßige westliche Winde. Mt»! !.c