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i.""^vtc>g, den 1 '. ?lngnst 1024 Nr. 19ck, Seite «WSv^. !«» einer Volllahn in eine Sek.n xttäak» hier ausgenommen. Tie Folge ist, daß die Züge dieser Strecke nun unter 40 Kilometer die Stunde fahren müssen, uni sie mit der Umwandlung in eine Nebenbahn verbundene Einziehung der Schrankenwärter an den Bahnübergängen rechtfertigen zu können. Im ganzen wer den sieben Schrankenwärter erspart. Die starkbenuhte Strecke ist also zu einer Bimmelbahn geworden, da die Lokomotiven mit Läutewerk versehen werden muhwn zum Warnungssignal an den Wegcübergängcn. Ter Kr.n-orat will gegen diese Ver schlechterung nochmals Stellung nehmen. Li: Zuganschlüsse an der Hauptlinie sind erhol:."', geblieben. Jena (Don der Landesuniversität.) Der neue Direktor der Universitäts-Augenklinik Professor Dr. Walter Löhlein, bis her ordentlicher Professor und Direktor der Augenklinik an der Universität Greifswald. ist durch den Vertreter des Thürin gischen Min'steriums sür Volksbildung, Oberregierungsrat Stier, in sein Amt cingesührt worden. Jena. (Zur Eröffnung der Tchillerzimmer in Jena.) Das im Besch der'Universität Jena befindliche Schiller-Gartenhaus dort, das der Dichter Anfang >707 gekauft und die folgenden vier Soinmer mit seiner Familie bewohnt hat, in dem u. a. die Walleu- slein-Trilogie, da? Drama „Maria Stuart", das Lied von der Glorie und fast olle Balladen entstanden sind, hatte man bisher zu Instituts',wecken und als Asiistcnlenwohnung verwendet. Nun- nieln ist es in e'ne würdige Erinnerungsstätte umgewandelt und dem öffentlichen Besuch frcigcgeben. Lauscha. (Rückkehr von Kriegsgefangenen.) Bei den Nn- ggbi'.igrn von vier K'i.gSgesangcnen, einem von hier und dreien von den, necken Haselbach, ist Nachricht eingetroffen, das', die seit soft zebn Jahren Vernichten ans Osisibirien auf der Reise in die Heimat begriffen sind. Die Frau des einen hat sich inzwischen wieder verheiratet. Leider hat ihre 14jährige Tochter aus erster Ehe erst vor ctna zwei Wochen durch Steinwurf ein Auge cinge- büszt Ruhla. (Schulsireik.) Hier sind eine Anzahl Schulkinder in einen Schulstreik cingetreten. Dein Streik liegen Beschlüsse zu grunde, die in einer öffentlichen Elternversammlung gefaßt wor den sind. Eingeladen zu dieser Versammlung hatte im Aufträge verschiedener Arbeiterorganisationen dos „Kulturkartell" Ruhla. Toudershausen. <Ei» Falschmiinzcrnest) wurde in All stedt anSgehoben. Es sind mittels Klischees Ein- und Zivei- b-llioncnschcine angcfevtigt worden. Die beteiligten Personen sind ein Man» und eine Frau. D-e bestimmten Personalien stehen »och nicht fest. Tie wurden in das hiesige Gefängnis eingelicfert Die dritte Person wurde in Leipzig verhaftet. Die Sck>ei»e sind infolge mangelnder Ausführung sofort zu erkennen. Die Straf bestimmungen sind vollkommen unleserlich. Weimar. lProfessor Max Tlwdt, -j-.> In Polling bei München verstarb im 66 Lebensjahre Professor Max Thcdy infolge einer lleberanstrengung an seinem verschlimmerten Herzleiden. Die Nachricht vom Tod« dieses großen Künstlers, der zu den Besten Deutschlands gehörte, wird überall tiefe Trauer wecken. Gehörte er doch nicht nur in Weimar zu denen, die künstlerisch und persön lich immer durch allgemeine Verehrung in den Mittelpunkt ge rufen wurde». Was sein tzinscheiden für Weimar bedeutet, ist für die gesamte Weimarer Künstlerschaft, wie für seine zahlreichen einstigen und jetzigen Schüler von unabsehbarer Tragtveite. Dem Menschen, dem Freunde, dem Meister, dem großen Künstler, der nur Verwunderung und Verehrung genoß, trauert Weimar, dem er so treu war wie seinem heimatlichen Bauern, in unauslösch licher Dankbarkeit nach. Aus sein Leben, Wirken und Schaffen wird noch des Näheren zurückzukommen sein. Zentrum und Aufwertung Aus Kreisen der Zentrumsfraktion wird uns geschrieben: Entsprechend dem Beschluß des Auswertungsausschusscs haben die Zentrumsmitglieder dieses Ausschusses ihre Vorschläge zur Neuregelung der Aufwertungsfrage der Reichsregierung zugehen lassen. Die Zuschriften, die aus den Reihen der Zentrums- wühler an die Zentrumsabgeordneten in den letzten Wochen ge richtet wurden, sind so zahlreich, daß eine persönliche Beantwor tung der einzelnen Briefe schlechterdings unmöglich ist. Die Zentrumswähler dürfen aber überzeugt sein, daß sich die Frak tion, insbesondere die Mitglieder des Aufwertungsausschusses, eingehend mit den an sie gerichteten Ausführungen befaßt hat. Soweit sich die Anregungen als praktisch verwertbar für eine gesetzliche Regelung erwiesen, haben sie auch Berücksichtigung gefunden. Dazu kommt, daß der Ausschuß die Vertreter der verschiedensten Interessengruppen ausgiebig zu Worte kommen ließ. Eine endgültige Entscheidung der Reichsregierung kann selbstverständlich erst nach dem Abschluß der Londoner Konfe renz erfolgen, weil sich dann erst die Lasten übersehen lassen, die das Deutsche Reich und die deutsche Wirtschaft zu übernehmen haben. In einer Reihe von Zuschriften wird die Auffassung vertreten, als könnte der einzelne Abgeordnete oder der Auf wertungsausschuß schon heute eine Aenderung in der Zinszah lung oder in der Aufwertung der Hypotheken unter Umgehung der dritten Steuernotverordnung durchsetzen. Diese Meinung entbehrt jeder Grundlage. Die örtlichen Zentrumsorganisa tionen würden sich ein Verdienst erwerben, wenn sie dieser irr tümlichen Auffassung entgegentreten und ihre Mitglieder über den tatsächlichen Stand der Frage genau unterrichten wollten, damit die Neichstagsfraktion und die einzelnen Abgeordneten nicht länger durch Anfragen und Bitten bestürmt werden, deren Erledigung zur Zeit unmöglich ist. i!il!!!!!l!ll!!!i!l!i!!ill!!!l!!i!!!i!!!i!lli!l!!!!ll!!l!l!!l!!!i!!l!i!!!!!!l>!!!!i!!!!!i!ii!i>i!!!!li!!l!!li!i!!l!!!iii!ii!llilii!!!il!l!!ll!l!!!!!!!!li!!!!l!!ll!!llll!i!il!il!ll!!!!lllil!i!l!i!lll! liijMMjpjglg MM« MrHoiM3iii.5s. Direktion: ^.nton Nuncikoivski Willi W ii dl! I lidll Vorstellung! !i «IMLMLMOI ILVI ll. e^vl. bektiüil llie Deriiruk 784 — frsuensli'aKe 20 — Dernrul 784 mlt srrtklsrslgon Künstlern! Kon^ert-Oarten 1 000 Personen tassenä - - ZS Im Konrert-Latö von 4 Otir ad: Künstler-Konsert bleureitlicb einZericliteteZ, elegantes Dnternebmen naeb ^okstäätisckem iVtuster mit clerenten Darbietungen zvirklicli erster Künstler Sseksiscken tlcri: fest-Zss! Saal ru Vereinstsgungen lür 400 Personen Vornekme 6sst»clike!t I-TN:»!!!!!,!!! i^n!»!!l>!!^!»>»!!!j»!l!'!^>li!>«>l»!!!ll!>»ll!l!!>l!»l!>j»l!lllllll>llllll!lllllll!llllllllllll!lllll!!lll>!lllllllllllllll>!ll!>!!llll!>l!»llll!!llll!lll»llljlllllllll!i!l!l!llllll!llll!ll WsllWiz IM 5. dis I?. Lkvtklckr Wir brauchen für die Teilnehmer an der Tagung gute saubere Quartiere. Nähe Hoskirche bevorzugt. Anmeldung erbeten: Porlikrusstratze 12, II. LxenLiNvn Wie WM Men im I in Nokenelcken (tiostervitrp. pillnitr, vresckn. 81r. 34 c) 2l.—25. August Konvertiten. Luokencke. tm ttnsckluk sn «Ne ttksilemttt«i-tsgllng t — 4 September Priester (p. Kronsecker) l 3. — l 7. September ^ksäemikersp. p. K4uckermsnn) In relrlklrek, kxerrlUenksu», pisis Vorsrlberz 2.-24. ^uZust Priester (p. Kronsecker) Ukünseke lür ckss Nxerritienproxramm ckes nScksten Jskie» (Verelnsexerrilien usev.) möge man bis 20. /lug. sn ckie Leitung ckes Lxerritienksuses Noksneioken ein- sevcken. In 8ot>»nit»u ivill eins vnesos« - 1S2^ - irxii^vssreiunio r«,vlinsligos Vsstrpiol ckes vorm. lc. k. Nokbsllmusikckirektors sus ^ien H0NKNN SrNLULL Oonnerstsg cken 21. August abencks l-lkr 100 WIsnsr wslrsr ckubilSumskonrert vds w»I»«r-0vss»tio StrsuU preitsg cken 22. August abencks V,8 Okr vis wdsnsr »»sirrsropsrstts (Strsuü, Luppö, häillücker) «sr Me. WM. WMk MW (bis zum Alter von 36 Jahren, besonders Handwerker, Landwirte und Buchdrucker), die den Kloster beruf in sich fühlen und als 81. AnlosiurHirelie Laienbrüder irstaksn. Sanstaat 0« rokon voin 8«k,ckl«In ,n Sa» portrvksok-Konto Vrvrllvn 32408 KatIi«I„ok«» pf»rr«unt Künig»t«in? lrekrnsusrtsltungrn ^ItSr^ l^anrel. HeÄüiil, bslo-irtei- elneiclituiigen liefert kurririLtig ru mSölgen Welsen Dug. Vogt, ttircbenkunst i1amlovet'-l„in^en. sich am Werke der Glaubens verbreitung beteiligen möchten, sei es in den Heidenländern selbst, sei es in unseren heimatlichen Missionshäusern, mögen sich ver trauensvoll um Ausku^sl wenden x an das ^ M-M-WiMWS Kilkrup bei Münster i. Wests. für 13jätzrigen Obertertianer, wenn möglich in gut katho lischem Hause und wo Aussicht der Schularbeiten eventl. möglich, für sofort oder später gesucht. Angebote erbeten unter „kt 1 731" an die Geschäfts stelle der Sächsischen Volkszeitung. i«?, I. proz^mnasial-UMrsa rom» tür alle ancksrsn Sckuloa »Illtt'ivil ktdllllll'jl vreseden Oouisenslraüv 70 Nigene IVerkskätten bernspreeker 28049 8i!!ig8l6 V^äsekk-Kkinigung sraislsn 8is ckurob msivo OsvioktsbaroobnuiiA. lob übsrvokms xavas Nauskaltvkisoks voa 15 lcx av uvck lioksrs sis als: ktskiviircke s^ovasodov uvck «vtvLsssrt), I>ocken«3»ctie (^ovasobsa uuä xstrooknst) au dillij-stsu Da»ssprsisoo. prsis /.kdoluvpi u. I-wksruvA. I-isksrasit 3 —4 Daxs. RollvLsobv, sokravkkortiAS IVitsobo uack Ngrrsn- LtLrlcwllsoks laut proislisto. vilMst!«kS>eI»i'il „Vi!il«il8" ?I«. Stolle 0r«»cksn-dt., Lroksnkainsr 8tr»8« 140 — sssrnspr. 23SS7 vsutrsn Kebensmittel-reiitrsle Hm keickenlurm klM.rr; Mderl XünLSl lkNM.M villlgste verugsquelle VlllslMMI - vllülslom» - Oll« - f«ll» IllltiksuL SSrrlkel, Ink.: tlerm. krler Nei'i'enriofk« Zs Sportstokke HosdüinsdoN« ij putterstotte INandelrdoN« 8 kNanckester aitloi'ck-, pull-, Oumenluek« AMk Wtkl VpkttthallS Vom 21. Juli bis 30. August geschlossen " Schaufpiklhaus Dienstag Uajor varbara (>/r8—'/,11) (Anrechtsreihe N) (Volksbühne 5818-5850) Mittwoch tinsrckis ln Sllllan (11) (Anrechtsreihe L> (Volksbühne 5851-5883) Nkoflädter Schaospiklhaus Dienstag Klgvletto (l/zS —10) ^ m m /Gr. 1,2601-3060, B.-V.-V. ^Gr.2,421-600 Mittwoch vnckino (>/,8) N m m /Gr. 1.330t-8600 B.-V.-B.^ 2.601-560 Neues Theater in der Kaufmannschaft Dienstag Gastspiel Olga Limburg Xrsurlsurr (>/,8> (Volksbühne 7211—7390) Mittwoch Geschlossen Refideur-Theater Dienstag 8ek«srrNLlckmiiii«I (>/,8) Mttwoch 8ek«srr«»Ickmkick»I (>/,8, Teutral-Theater Alltäglich '/,« Nhr 0n» grov« intsrnstion»!» V,ri,tS-pro,r»mm Maria-Theater Geschlossen ««WWWWW»»