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Ai»»er«r« werben d>e V-tiizeile oi> deren Raum mir ILL ReNamen mit Lv Z die »eile berechn., bei Wiederb bedeut. Radar «ochdruiseret, NelakUo» r>ud «Seschästbkrlle, Drebd»- Willnide» Lteu'e t» — Fernsprecher Nr. 136«. I Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht u. Freiheit > »rschesnt lSgiick, nach«, »üi «ukna-rne der Sonn-„nd iisesil-g«. Veju-Liprei«, «iene>j t dtO ^ lohne . Oester- reich» »«Nid. «ei a o.PoslanilalleiU ?.,inmr«?.e>?l>sle N. 6t'k«. «iiiielnumnei in Di. — RkdakItoiiS>«vrkchilni>!>t- I I I - Uhr. Nr. LS8. *4> W ^ . kombastub W «W V0Md25tU3 Ereme :: /alin-Pulver spei von ^alol, 5aIi<:z/> unfi äecgl. sefiäälicfien Kntiseptllca Un^ereimrheiten im <5u!e».b«rg-Prozcß. Dresden, den 13 Jult 1V08. Seit 1t Togen werden in Berlin vor den Geschworenen die Verhandlungen iin Meineidprozesse gegen den Für st e n Entenbnr g gepflogen und noch ist das Ende derselben nicht abzusehen. da pon beiden Seiten stets neue Zeugen geladen werden. Da der Prozeß mit Ausschluß der Oeffent- lichkeit geführt wird, so beabsichtigten wir, auf jede Ver öffentlichung zu verzichten. Aber bald stellte es sich heraus, daß aus den Verhandlungen doch das Wesentlichste durch sickert, und lvir haben daher von diesem iin Interesse unserer Leser Notiz genommen. Noch mehr wollten wir mit der Kritik bis nach Verkündigung des Urteils zurückhalten. Allein verschiedene Vorkommnisse nötigen uns, bereits jetzt zu sprechen, weil unsere Leser ein offenes Wort verlangen. Unser Urteil über die Zweckmäßigkeit des Ausschlusses der Oeffentlichkeit halten wir auch jetzt noch aufrecht. Nach den vorhergegangenen Verhandlungen wußte das Gericht, daß der Schmutz, der da zum Vorschein kommt, die öffent liche Sittlichkeit gefährdet. Allein man hat sich über die Durchführbarkeit des Beschlusses getäuscht. Eine Reibe Berliner Blätter bringen Berichte über die täglichen Ver handlungen. Nur daß sich unter das Wahre so manches Falsche mischt und das Hilfszeitwort „soll" fast stets dem Prädikat beigegeben ist. Man machte in der ersten Sitzung den Vorschlag, eine Art offiziellen Bericht herauszugeben. Wäre man darauf eingegangen, so hätte man der öffent lichen Meinung Rechnung getragen, ohne die Sittlichkeit gefährden zu müssen. Nunmehr ist der Kombination aus Voruntersuchung und Hauptverhandlung Tür und Tor geöfinet. Es hat sich gezeigt, daß das politische Interesse die lebhafte Beschäftigung mit dem Prozesse erheischt und vor allem Klarheit über die wichtigsten Feststellungen ver langt. Man hätte also ruhig den Versuch mit einer offi ziellen Berichterstattung machen sollen. Nu» wollen wir zu einzelnen Bemerkungen übergehen, die üch uns als allgemeine Wahrnehmungen aufdrängen. Da Et zunächst die Behandlung des Angeklagten. Der Vor sitzende des Gerichtshofes sprach sich in der Sitzung dahin aus. daß er gemäß seiner Pflicht den Fürsten nicht besser § behandle als andere Angeklagte. Wir zweifeln auch nicht i an der festen Absicht, diese Worte in die Tat um.zusetzen. j Es mögen ärztliche Zeugnisse vorliegen, die die Spazier fahrt nach der Verhandlung mittels Automobils als not- j wendig bekunden, aber daß man die Angehörigen um sich > haben darf, ist uns neu. Wir erinnern uns vielmehr daran, daß man gerade in Meineidsprozessen den Angeklagten vor der Oeffentlichkeit scharf abgeschlossen hielt. Je mehr Eulen burg leugnet, desto schärfer müßte seine Abschließung er folgen. Es fällt uns nicht bei. die Rücksicht auf die Krank heit des Fürsten zu tadeln. Allein als Harden krank war, eine Krankheit, die zweifelsohne ernst war, da schien uns diese zarte Rücksicht nicht zu wallen. Als sich sein Zustand sehr verschlimmerte, wollte man die Verhandlung sogar in seiner Wohnung weitersühren, jetzt kürzt man die Ver handlungen auf täglich wenige Stunden und dann beginnt die E. .ngsfalirt. Es wäre gut, wenn in solchen Din gen der Empfindlichkeit des Volkes Rechnung getrogen würde. Eine raschere Verhandlung liegt auch im Interesse des Fürsten selbst. Tenn wenn sich die Sache so in die Länge zieht, so kann plötzlich der Angeklagte versagen; , dann müssen alle Verhandlungen wieder von vorn beginnen i und er bat daS zweifelhafte Vergnügen, nochmals die ganze ! Tortur durchzumachen. Beabsichtigt ist eine solche Wirkung von seiten des Gerichtes gewiß nicht; wie es bei der Ver teidigung ausßeht, wißen lvir nicht. Die Art der Zeugenladung und -Vernehmung erregt in weiten Kreisen auch Befremden. Man kann freilich den Gerichtshof nicht für beides verantwortlich machen. Tenn auch er ist an die Bestimmungen der Gesetze gebunden. Aber was hat es denn für einen Zweck, daß man eine ganze Reihe von Leumundszeugen für den Fürsten aufmarschieren läßt? ES handelt sich um einen Meineid und da nützt der beste Leumund nichts, wenn die Tatsache des Meineides erwiesen iß und nur diese ist festzustellen. Man sollte auch in der Verteidigung mehr Maß in dieser Richtung halten. Der Fürst mag sonst ein Engel von Herzensgüte und allen Tu genden gewesen sein, daS kommt hier nicht in Betracht. An'gefallen ist auch, wie lange man einzelne Zeugen hinge- hal.cn hat, während andere sofort an die Reihe kamen. Ein Baron Rothschild aus Wien, der angeblich zu einer Hof- leftticbkeit abreisen wollte, ist sofort vernommen worden, ebenso ein Münchener Kunstmaler Graf Eulenburg; aber die bciden Hauptzeugen, Riedel und Ernst, hat man recht lan.e n arten lassen und doch ist deren Aussage entscheidend. Beide haben darauf hingcwicsen, daß sie in ihrem Geschäfte große Nachteile erleiden, Ernst scheint sogar durch die Auf regungen krank geworden zu sein; aber er hatte viele Mühe, bis er endlich erreichte, daß man ihn auf einige Tage beur- laubte. Es mag diese Handhabung ja im Interesse der Füll- i rung des Prozesses gelegen sein. Ta man die Einzelheiten luäü kennt, fällt es schwer, ein Urteil abzugeben. Wir wollen nur feststellen, was nach außen hin nicht angenehm aussiel. Aber auch die Behandlung der Zeugen ließ zu wünschen übrig und stand nicht auf der Höhe, die den neue sten Erlaß des bayrischen Iustizministers auszeichnet. Wenn man sogar so weit ging, daß man den Zeugen untersagte oder sehr streng ihnen nahelegte, sie sollten sich nicht mit den Vertretern der Presse einlassen und wenn man sie unter die Aufsicht vou Gerichtsdienern stellte, so mag das ja im Interesse der Sitzungspolizei gelegen sein, aber es macht keinen guten Eindruck. Noch ein Wort zum Verhalten des Angeklagten selbst. Er hat bis jetzt alles geleugnet und keine Verfehlung ein gestanden, obwohl die Aussagen der Zeugen ganz überwäl tigend waren. Wenn ein Zeuge unaugenehm gegen ihn wurde, da hat er zuerst versucht, die Bekanntschaft mit demselben abzuleugnen und erst allmählich hat er sich dazu beguemt, einzugestehen, daß er den Zeugen kenne. Noch ausfallender aber ist, daß der Angeklagte sich immer wieder darauf bezieht, daß er den Kaiser in die Debatte ziehen müßte, und das sei doch nicht erwünscht. Wir haben es be grüßt, daß der Staatsanwalt ihm einmal recht kräftig über den Mund gefahren ist; mit dem Meineid und mit allen den wüsten Dingen hat der Kaiser gar nichts zu tun. Fürst Eulenburg scheint noch immer der Ansicht zu sein, daß er als früherer Freund des Kaisers eine besondere Stellung einnehmen könne; aber das gibt es nicht. Von manchen Seiten gibt man der Befürchtung Aus druck, daß er noch einen besonderen Elou für das Ende deS Prozesses geplant habe, aber die Klugheit des Vorsitzenden wie die Energie des Oberstaatsanwaltes werden das zu ver hindern wissen. Von anderer Seite kommt man dem An geklagte» zu Hilfe; so ist jetzt ein Schreiben beim Gerichte eingelaufen, daß der Zeuge Ernst im Aufträge der klerika len Partei seine Aussage gemacht habe, da diese den Für sten Eulenbnrg verderben wolle. Mit Recht hat das Gericht auf diesen oem Gehirn eines Wahnsinnigen entsprungenen Wisch keinen Wert gelegt; aber es soll uns nicht wundern, wenn cs doch im Reiche Leute geben würde, die diesen Un sinn glauben. Man erinnere sich doch nur an das in manchen Kreisen Sachsens beute noch geglaubte Märchen, Jesuiten hätten Giro» an den Hof gebracht und das ganze Unglück schlau eingefädelt, um die Kronprinzessin vom Thron fern zn hal ten, weil sie angeblich kirchlich-liberal sei. Fürst Eulenbnrg bat versichert, daß er mit den „Klerikalen" niemals gut ge-, standen habe, ein Grnnd, um Intrigen von dieser Seite zu wittern. Uns erfüllt dieses Wort Eulenburgs mit Ge nugtuung. denn es gereicht dem Zentrum zur Ehre. Politische Nuridschau. Dresden, den 13. Juli G08. — Die Herzogin von Kalabrien, Tochter des Prinzen Ludwig, iß am 10. d. M. in Rymphenburg von einem Mädchen entbunden worden. — Die Wiedereröffnung des außerordentlichen mecklenburgischen Landtage- zur Weiterberatung über die Versassungsieform wird am 12. Oktober in Schwerin er- folgen. Die beiden mecklenburgischen Negierungen werden dem Landtage die bisherigen Vorlagen in unveränderter Form wieder zugehen lassen. — Staatssekretär Dernburg ist am Sonnabend wobl- behalten in Upington eingetroffen. — Einige französische Zeitungen verbreiten das Gerücht von einer bevorstehenden Begegnung des Kaiser- mit dem Präsidenten Loubct in den skandinavischen Gewässern. — Bei einer nächtlichen Schießübung in der Kieler Außenföhrte überrannte gestern der Kreuzer „Lübeck" den niederländischen Schooner „Skandinavien", dessen Besatzung bis auf den Schiffskoch gerettet wurde. — Die neuen Steuervorlagcn worden dem Bundeßrat erst im September ausgearbeitet zugehen. Der Berliner Lokalanzeiger erfährt, daß sich unter den Vorschlägen neben der Steuer auf Gas und Elektrizität auch eine gründliche Reform der Branntweinsteuer befinde, wie sic die Linke des Reichstages stets gewünscht habe. Jedoch die „Freis. Ztg." macht gegen die Steuer auf Gas uud Elekrizität scharf Front und erklärt, daß für diese Steuer keine Unterstützung im Reichstage zu finden sei. daß namentlich die Freisinnigen gar nicht in der Lage seien, einer solchen Steuer znzu- stimmen, so wenig wie einer Steuer auf Zündhölzer oder Leuchtgas; man möge lieber an die Ausgestaltung der Erbschaftssteuer denken. Von konservativer Seite wird immer mehr die Bankeuumsatzsteuer als Heilmittel hiugestellt. — Nach einer Meldung aus Kapstadt beantragte der Advokat du Troit für Dr. M. A. Enrrey eine gerichtliche Vorladung deS deutschen Kolouialministers Dernburg wegen einer Forderung von 90 Pfund Sterling Dr. Currctz habe, so wird ausgeführt, auf Grund von Instruktionen der deutschen Regierung dem Kommandanten Morris und seiner Familie 1906/1907 im Namagualande ärztliche Hilfeleistungen angedeihen lassen, ohne von den deutschen Autoritäten honoriert worden zn sein. Der Antrag wurde bis zur nächsten Gerichtssitzung vertagt; leider wird über den Fortgang der Sache nichts näheres berichtet. Herrn Dernburg hat man, da er schon nach Dainara weitergereist ist. jedenfalls von dannen ziehen lassen. — Die Krisis im Flottcnvrrein. Die alldeutschen Blätter sind jetzt die treibenden Kreise, die keinen Frieden iin Flottenvereine wünschen. Die Führung liegt in den Händen des sattsam bekannten Blattes des Evangelischen Bundes, der „Tägl. Rundschau", die fast in jeder Nummer neue Meldungen über den Austritt von Ortsgruppen zu bringen weiß. Gegen Geheimrat Buslev wird besonders gehetzt. Man wirft ihm vor, daß er der Vertreter der Schichauwerft in Danzig sei und daher nicht unabhängig vom Marineamte dastehe. So lange aber Keim Mitglied vom Vorstande war. stand Busley auch schon dieser Werft vor. Da hat niemand gesagt, daß er nicht unabhängig sei. i Das Verlangen des Fürsten Salm, daß er über Flotten- sachen dem Kaiser stets Vortrag halten dürfe, wird in nahe zu der gesamten Preise sehr bestimmt zuiückgewiesen. Manche Zeitungen geben der Ansicht Ausdruck, daß ein sol ches Verlangen nur gestellt worden sei, damit man den Krach mit mehr Lärm hätte vollziehen können. Denn es sei doch selbstverständlich, daß der Kaiser auf diese Forderung habe gar nicht eingehen können. Die Zahl der Ausgetretenen ist nicht so groß, wie die Keimpresse schreibt. Es sind nur große Vereine, die dem Vereine in anrpora beigetreten sind, ausgeschieden. Ob diese sich zu einem neuen Vereine zusnminenschließen, ist noch zweifelhaft. Bemerkenswert ist übrigens, daß eben in diesen Tagen bekannt wird, daß der Kölner Bankier Teichmann, einer der Hauptanhänger von Keim, in den erblichen Adelsstand versetzt worden ist. Soll dies ein Pflaster auf die Wunde sein? Am Sonnabend nahmen der Tbüringer Verband, die Verbände von Hessen- Darmstadt, Hessen-Nassau, Frankfurt a. M., Oldenburg, Braunschweig und den Rheinlanden nach längerer De batte die Erklärung an, mit Rücksicht auf das Rund schreiben des P-äsi.iiums vom 9. d. M. c>> ß der Flml.m- verein Zusammenhalten muß und gibt der Zuviinchi Aue- druck, daß keine weiteren AustnOe G.'finnuna-'nniosscu erfolgen. Das ist bitter !ür die Anhänger Kei n-'. sie glaubten alles mit sich reißen zu können. Nun v n sagen ibnen ihre eigenen Anhänger den Dienst. Anscntete! wD bisher aus dem Flottenverein nur de>' schwarzbmg rnool- städtische Landesverband, sowie die Ortsgruppe Mn'h-.im (Ruhr) und Mülheim (Styrum), sowie der Gesamtne:l .ad evangelischer Arbeitervereine. — Ein deutscher Lnstslotteuvercin ist in Gründung be griffen. Der Verein lvill die Agitation für Schaffung einer großen Reichslnftflotte betreiben; wirtschaftlich Null e'' selbst lenkbare Luftschiffe erwerben und lenkbare Luftschiffe einrichten. Doch sind diese eigenen Luftschiffe im wesent lichen deshalb vorgesehen, um durch sie eine praktische Agi tation zu betreiben und zugleich eine Luftflotte zu bilden, die dem Reiche für den Kriegsfall zur Verfügung gestellt werden soll (nach Art der als Hilfskreuzer gebauten Schnell dampfer der Handelsmarine). Das Vorbild für die Orga nisation soll nicht der Deutsche Flottenverein, sondern der Bund der Landwirte bilden, der bekanntlich keine Protekto ren hat. Die Propaganda soll sich nicht nur auf lenkbare Luftschiffe, sondern auch auf Flugmaschinen erstrecken. — Auch die Gründung einer Zeppelin-Lustschiff-Betriebs-Ge- sellschaft steht in Bälde bevor. Das Unternehmen soll als G. m. b. H. mit einem Kapitale von acht bis zehn Millionen begründet werden. Außer Krupp soll noch ein zweiter In dustrieller von Weltruf an dem Plane beteiligt sein. — Woran leidet Südwcstafrika? Diese Frage erhebt der Sonderberichterstatter Zimmermann der „Deutschen Tageszeitg." und gib! die Antwort daliin: An den Folgen der heillosen Wirtschaft während des Krieges. Er zählt dann aus. in wessen Hände all das Geld geflossen ist und meint dabei: „Bars und Hotels schossen wie Pilze ans der Erde; Handlungen aller Art taten sich aus; wir haben jetzt mindestens zwölf Hotels hier und über zwei Dutzend Bars, die .Restaurationen gar nicht gerechnet. So ungefähr muß eine Goldgräbc rstadt ausseben, wie Swakopmnnd jetzt nach dem Kriege. Und während des Krieges sind Leute genug hier gewesen, die nicht säten und nicht ernteten und sich doch ernährten. Leicht war das Geld erworben leicht glitt es wieder durch die Finger. Das war die goldene Zeit dev Bars und Bai mädchen; jetzt sitzen sie trübselig da und noch trübseliger die Besitzer." So in dem recht patriotischen Blatte. Als aber das Zentrum schon im I bre 1906 auf diese schlimme» Zustände aufmerksam machen ließ, da war gerade dieses Blatt über die betreffenden Reden am laute sten hergekallen. Die Wahrheit läßt sich eben nicht lange nnterdrücken. Jetzt stimmt man in weitesten Kreisen dem Zentrum zu' Protestantische Einmischung in katholische Dinge. Die liberale Presse wird gegen die Katholiken immer frecher; üe mischt sich in Dinge ein, die sie v.n Haut und Haar nichts an.gehrn. Das sind die Vorboten eines neuen Kulturkampfes; noch immer haben diese Käw.che damit be gonnen, daß der Liberalismus in innerkirchli he Angelegen heiten hineingesprochen hat. Heute scheint System in der Sache zu liegen, denn vor Jahresfrist fand '» Württem berg eine heftige Presseerörternng darüber statt, daß der Bischof von Rottenburg einen Alumnus nicht ausgeweiht hat; was gehl denn das ein protestantisches Matt an? Der Bischof trägt die ganze Verantwortung für die Weihe und er muß daher auch frei entscheiden können, wem er das Sakrament spendet und wem nicht. Wenn man darüber eine Diskussion zuläßt, dann ist der nächste Schritt der, daß