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ihren Zweck verfehlt zu haben, denn die jungen Herren, lo wenigstens wird berichtet, fanden den Umzug mehr amü sant als überzeugend, und sie waren grausam genug, über ihre künftigen Gattinnen zu lachen. Denn einmal werden wohl auch die Jünglinge von Planfield zur Ehe sich ent schlichen. k Wählet deutsche Taufnamen! Ter verflachte, frem den Einflüssen leicht zugängliche Zeitgeist geht daran, immer mehr den hehren und altererbten Schatz heimischer, natio naler Namen zu verschleudern. Wie oft hören wir die ver stümmelten und saftlosen Namen Mimi, Mizi, Tini, Toni usw. Darum sei den christlichen Eltern der Rat erteilt: ..Wird euch ein Kind geboren, so gebt ihm einen schönen, poetischen Namen von unseren alten deutschen Heiligen. Als Männernamen seien angeführt: Arnold, Benno, Bruno, Dankrat. Dunkwart, Eilhard, Ellenhard. Ekkehard, Gert mund, Gundelbert, Guntram, Gumpold, Gildbert, Gilbert, Gerhard, Gaufried, Herbrand, Herward, Hartmut, Herbert, Hadmund, Herold, Helmond. Helmreich, Herwig, Hildbert, Hildwart, Hartmann, Raimund, Siegmund. Volkmar, Volk- wart, Volkwin, Wigbert usw. Als weibliche Namen seien bervorgehoben: Gundrad, Gerlind, Helmtrud, Gerberga, Nuhilde, Ldburg, Witrad, Hildburg, Ermlind, Ehrentrud. Gertrud, Herburg, Friedburg, Siegburg, Sieglindc. Pfle gen wir also unsere deutschen Namen, dann haben wir wirk- lich Großes getan zur Kräftigung unseres nationalen Emp findens. rvermtfchre- V Paradeanekdoten. Bei der Kaiserparade, die am letzten Samstag auf dem Polygon bei Ltraßbmg stattsand, trugen sich einige beitere Szenen z», die zurzeit durch di« reichsläudische Presse gehen. Eine in allen Teilen fj-l- und weidmannsechte Person in langem grauen Vollbart siet dem Kaiser besonders auf. Tie erbe» an ihn gerichteten fragen, wo er gedient hätte und wo er sitzt in stellurig sei, wurden glatt beantwortet. Nun aber kam de von dem Förster m.ßyerstandene Frage: „Hat ihr auch bei euch Hirsche?' Die Antwort mar: „Nicht daß ich mühte, Majestät, nur einen haben mir. der heißt aber Kitz!" Der gute Förster dachte iu diesen! Moment nur an seine mit ihm gekommenen Kameraden. — Eni anbei es Stückchen spielte sich folgendermaßen ab: B.nn Abreiten der Front der Kciegervereine kam der Kaiser auch zu einem ehemaligen französischen Soldaten und nagle Um: ..Sie haben den Feldzug gegen Rußland mitgemachl? ' Der Alte tritt vor und meint: ..Jr, Heir Kaiser, von Ai>fang bis zu Ende." — ...Kennen Sie die Namen Ihres Korps-, Divisione- und Brigade-Generals?" ..Ja. Herr Kaiser!" — ..Dann haben Sie auch den Sturniangnss auf Cebustcpol im Lanßchntt von halbstündiger Dauer mit- geinacht?" — . Ja Herr Kais.r. von A bi» Z." Jeae Antwort bekräftigte dieser mit erhobener Rechten. Ka>!ec und Kronprinz hatten ihre Freude an ihm und drück»» tum mann die Hand. Mil »»elchem Stolz erzählte am Abend im Eisenbahncoupö ein anderer ehemaliger französischer Soldat von der hohen Ehre, die ihm zulelt gemorden, wie der Kaiser ihn gefragt, woher er sei. wie weil sein Geburts ort von Stcaßbnrg sei, welchen Beruf er bade, und ber der Antwort, er sei Bauer, gesagt Hube: ,,Na. aber die Felder sind jetzt wohl zu nah. um zu arbeiten!" v Bemerkenswerte Neuerung au Turm uhr e u. In den letzten Jahrzehnten konnte man bei ver schiedenen Turmlihrenfabrikanten das Bestreben wahrneh- men, gröhere Zeigeranlagen an Turmuhren nicht mehr vorn Gehwerk direkt antreiben zu lassen. Man hat zu die sem Zwecke den Turmuhren sogenannte Laufwerke ange- baut, welche je alle 60 Sekunden vorn Gehwerk ausgelöst wurden und welche die Aufgabe haben, nach erfolgter Aus lösung die Zeiger um eine Minute vorwärts zu stellen, gleichzeitig auch das das Gehrvcrk treibende Gewicht oder die Jeder anfzuziehen. Man nennt diese Einrichtungen Uhren mit konstanter Kraft. Diese Auslösung wurde jede Minute durch Aufheben eines Arrslvschebels vom Gehwerke anS betätigt. Ta nun 60 solche Auslöseniomente pro Stunde, 1-110 pro 2-1 Stunden erforderlich waren, so waren hier ebensoviele kleine, die genaue Zeitmessung störende Momente geschaffen. Tcm Tnrmnhrenfabrikariten August Hemberger in Erling-Andechs ist es nach längeren Ver suchen gelungen, eine automatische Zeigerauölvsnng zu kon- dieser Novelle beschäftigen den Autor neben psychologischeil Problemen soziale: er führt uns ein in die Sturm- und Drangperiode der russischen studierenden Jugend. Weiter enthält der Band die Nor eilen: „Folget ihm nach" und „Der Organist von Ponikln", „Tatarische Gesangrnschast", „Das Licht leuchtet im Dunkeln", „Jnnko der Musikant", „Es fürchten die Menschen den llrbergang". Mit dem 0 Bande beginnt wieder ein historischer Ro- nran: „Auf drm Felde der Ehre." In demselben schildert der Autor die ruhmvolle Erhebung der Polen unter So- bieski im >7. Jahrhundert gegen die Türken, die helden mütige Stimmung der Polen, die in ihrer vaterländischen Begeisterung bei Hcransuhren an den Feind alles nieder- mähen, wie die Schnitter daü Gras. Doch führt die Erzäh lung nicht mehr in das Schlachtgetiinrmel: denn sie schließt mit dem Abmarsche des PolenheereS ins Feld. Jnr Mittelpunkte der. Romans stehen ein junger adeli ger Pole und ein polnisches Fräulein, deren eigenartiges Schicksal den Gegenstand der Handlung bildet. Um sie gruppiert sich eine Reihe verschiedenartiger Figuren. In der scharfen, lebenswahre» Charakteristik der Personen liegt neben der lebhaften, stilistisch glänzenden Darstellung der Hanptvorzrig dieses Rvrnanü. Die Tamniliing kann im ganzen oder auch jeder Band einzeln durch jede Buchhandlung oder vom Verlage bezogen werden. Bei der Billigkeit des Preises können sich auch minderbemittelte» Familien mit diesen überaus lehrreichen und unterhaltenden Büchern eine Snnnnlnng beschaffen, die eine Zierde ihres Hauses und eine Freude der wißbegieri gen reifen Jugend bilden dürfte. Jedenfalls sollten diese ausgezeichneten literarischen Produkte in keiner Volks bibliothek fehlen. struieren, welche obige AuSlösemängel beseitigt. Derselbe hat an das die Zeigerleitung treibende Laufwerk einen ein fachen Automaten angebaut, welcher alle 6V Sekunden eine Stahlkugel mit 25 Millimeter Durchmesser freigibt, dieselbe über eine schiefe Ebene rollen und auf den AuSlösehebel fallen läßt und dadurch ihr Gewicht die Auslösung bewirkt. Das Laufwerk tritt in Bewegung, stellt die Zeiger um eine Minute vor, zieht daS Gehwerk auf und bringt die Kugel wieder in ihre frühere Lage. Diese Neuerung ist durch Pa tent geschützt. Die Gemeinde Unterpeissenberg erhielt vor drei Monaten eine nach diesem System ausgeführte Uhr, welche, wie wir hören, tadellos funktioniert. vDaS neue San Franzisko ersteht wie ein Phönix aus der Asche. Bor etwas über zwei Jahren sanken infolge von Erdbeben und Feuersbrunst 512 Häuserblocks im Werte von 525 Millionen Franken in Trümmer. Heute ist fast jede Spur der Katastrophe verschwunden. Die bis her erbauten Häuser haben 511 Millionen gekostet. Zer stört waren 28 188 Häuser, wiederaufgebaut sind erst 1-1270, aber fast alle sind größer und robuster, um späteren Gefah ren besser trotzen zu können. Die ganze Aufbautätigkeit vollzieht sich ohne fremde Hilfe, ja sogar jene der amerikani schen Städte wurde abgelehnt. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache daß trotz der vorhergegangenen Katastrophe bei der großen Krisis, die die Vereinigten Staaten heim suchte, keine einzige Depositenbank von San Franziska fal liert hat. Ueberhaupt war der einzige Zusammenbruch der eines Trusts, der aber wegen unreeller Verwaltung erfolgte. Von April 1007 bis April 1008 ist der Bankver kehr von San Franzisko um eine halbe Milliarde gestiegen. v Theorie und Praxis. Anläßlich üeö ToüeS des Herrn von LricanuS interessiert vielleicht ein kleines Vor kommnis. welches sich in den 80er Jahren in einem dent- scheu Seebade zntrug. Al» die damals neue Verordnung über wiederholte Abgabe von starkwirkenden Arzneien soeben in Kruft getreten war. wurde in der Apotheke von einem Herrn ein alles Rezept. Hnstrnarznei intt geringem Mar- phinmgehalt. zur erneuten Anfertigung abgegeben. DaS Rezept durste nach den neuen Bell mnnmgen nicht wieder repetiert werden, und es egpann sich infolgedessen folgende Unterhaltung in frerliidlichem Tone: Herr: „Wollen Sie mir bitte die Gründe angeben. w.-Stralb Sie die Anferti gung verweigern?" Apotheker: „Weil die Anfertigung regierungsseitig verboten ist " Dabei wurde die fern säuberlich ans Pappdeckel aufgezogene Verordnung liber reicht da solche Auseinandersetzungen sich damals täglich wiederhollen. Der Herr besah dre Überschrift mit den Worten: „DaS ilt ja ans meinem Mmisternim". besah die Unterschrift Lncini.S: „Das habe ich jr selbst »nt r- schrieben", stadierre darauf die Beiordnung und mcinre. „daß diese Paragr-.pheii eine solche Bedeutung yaben, Hube ich nichl gemußt. Das ist ja eine ^anz harmlose Arznei, die ich als »»schuldiges Hausmittel gebrauche." Darauf der Apotheker bedächtig: „Sie sind leist überzeugt, daß meine Weigerung ans Pflicht berabt. Die große Masse verläßt mit der Ueberzeugnng die Apotheke, daß der Apo theker eigensinnig und vielleicht der Zutrerber des ArzteS ist." (Apotheker-Zeitung.) r E i n e s ch a n r i g e B i b l i o t h e k hat der amerika- iiische Arzt Dr. Stockton dem Hospital von Philadelphia überwiesen: die Sammlung birgt eine Anzahl Bücher, die in Menschenleder gebunden sind. So ist zum Beispiel der Katalog der medizinischen Wissenschaften, ein dicker Ouart- band, in die Rückenhaut eines Mannes gebunden und die erste Seite eines anderen Buches trägt den Vermerk: „Ge bunden in gegerbtes Leder ans der Haut des Beines der Iran L., die im Hospital von Philadelphia an Schwindsucht starb." ES war eine junge Witwe irischer Herkunft, die zugleich daS Einbandsmaterial für drei weitere Bücher lie ferte. Ter Tr. Stockton hat es sich nicht nehmen lassen, dies Leder selbst zu gerben. Es zeigt außerordentliche Feinheit und ist von dem schönsten Maroguinleder kaum zu unter scheiden. v „Kellner, eine Portion Kame l." Dieser Ruf wird binnen kurzem in den eleganten Restaurants der Pariser Boulevards gehört werden. Eine große Revolution der Speisekarte steht bevor; daS Kanielfleisch wird auf dem Pariser Markte eingesührt. Eine große Pariser Nahrungs- niittelsirma ist mit zwei algerischen Schlächtern in Verbin dung getreten, die ihr einen größeren Posten dieses Fleisches liefern sollen. Eine besondere Leckerei steht nun den Pa riser GonrmairdS bevor, denn das nützliche Tier der Wüste leistet nicht nur im Leben treue Dienste, sondern es liefert auch noch im Tode eine ausgezeichnete Mahlzeit. Das Fleisch ähnelt im Geschmack dem des Rindes, aber es ist zarter und kräftiger. Die größte Delikatesse ist der Höcker, und der Kops schmeckt prächtig in Essig eingelegt. v Wie man richtig und schön lacht. Aus Lon don wird berichtet: Tie Kunde, daß in Mailand eine Schule errichtet wird, in der unter anderem die Kunst eines musikalischen Lachens gelehrt werden soll, hat in England lebhafte Erörterungen hervorgernfe». Ter Gesangstechniker Noel Fleming, der das Slndinm der Stimmbänder seit Jahren emsig betreibt, hat sich über die Folgen des gewöhn lichen Lachens, des „Amatenrlachens", sehr pessimistisch ausgesprochen. Das italienische Lachen ist stets klangvoll, während inan in England meist in der Kehle lacht und in folgedessen Dissonanzen hcrvorbringt. Es ist ein dringen des Bedürfnis, die Jugend von Anfang an richtig lachen zu lehren. Der Fall ist gar nicht selten, wo das Lachen direkt physiologischen Schaden anrichtet. Daü Lachen soll auf dem selben Wege hervorgebracht werden wie die menschliche Stimme. Marr ist überrascht, wie selten man ein natür liches, schönes Lache» hört. Der populäre Ausdruck von dem „Sichtotlachen" ist bezeichnend. Man sollte nie danach er schöpft sein. Ein richtiges Lachen ist eine durchaus gesunde MnSkelbewegung, die niemals ermüden darf. Das falsche Lachen dagegen ist innsikalisch und führt leicht zur Heiser keit durch die Ueberanstrengung und Erregung der Stimm bänder. Der Ton des Lachens sollte stets der natürlichen Stinnnenlage entsprechen Aber dies findet man nur sel ten und meist nur bei Leuten, deren Stimme systematisch ge schult und entwickelt ist. Wie oft hört man es, daß Men schen mit tiefer Stimme in den hellsten Tönen lachenI Auf die Stimmbänder ist daS von verderblichem Einfluß. Es ist merkwürdig, daß man gerade unter den Negern die größte Anzahl von Leuten findet, die ..richtig lachen", wenngleich es bei ihnen nicht schön und musikalisch klingt. Literatur Das soeben zur Ausgabe gelangte 23. Heft des „Deut schen HauSschatzrs" bietet den Lesern wieder eine bunte Fülle von Beiträgen, von denen zunächst ein vortreffliäres Gedicht: Zürn goldenen Pricsterjubiläunr Sr. Heiligkeit Pius X. von Anton Pichler erwähnt zu werden verdient. Ein auf Kunstdruckpapier tadellos ausgeführtes Bildnis des heiligen Vaters begleitet als eigene Beilage daS schöne Erzeugnis des bekannten priesterlichen Salzburger Poeten. Unter den übrigen Gedichten des Heftes ragt noch beson ders Hans Eschelbachs formvollendetes, packendes Poem: Graf Zeppelin hervor. Von den Erzählungen nennen wir: Johannes Freund, von A. Schiff. Einen sehr gediegenen Beitrag hat V Stein mit seinem Artikel: Die moderne Lite ratur Frankreichs im Verhältnis zur Kirche geliefert. Wer diese Ausführungen mit Aufmerksamkeit liest, dem wird manche Erscheinung im heutigen katholischen Leben Frank reichs klar vor Augen liegen. Gewissermaßen einen Gegen satz zu den trüben Bildern, die der Artikel Steins entrollt, bildet der Aufsatz: Die Entwickelung der katholischen Presse in Deutschland, der das kräftige Aufblühen des katholischen Zeitllngswesens schildert und mit ziffernmäßigen Angaben belegt. B. Stein ist noch mit einem weiteren Artikel ver treten, betitelt: (5. A. Schillings, ein Afrikaforscher. Zum Schlüsse unserer heutigen Uebersicht sei noch auf den Artikel: Die Wasserkatastrophe in Nordtirol am 20. Juli hinge wiesen. — Theater und Muftk. I Dresden. Wochenspielplan der König! Hof theater. Opernhaus Montag Die Meistersioger von Nürn berg cBeckmesser: Herr Erwin vom König! Hu-t-ea'ec in Wie-» als <Ä..st) (6 Uhr) Diensral,: Der Wrldichüv <'/,8) MN woch: Tristan und Isolde (6). Donneiörag: Lk a st/,") Freiing: Die lustigen Weiber von Windsor ('^)- Sonnabend D S Rbeing ld 0/«8) Sonnlag: RigoleNo ( /,»-)' Montag: Carmen (7 . Schauspielhaus. «Ms mir Freitag geschlossen. Sonnabend: Die Nibelungen I und II. Teil (7). Sonniag: Die Nibelungen III. Teil: Kriemhrtds Rache (7). Montag (neu einstudierl): Der Schwabenstreich ('/^ . i Dresden. Reitdenztheater. Heute und folgende Tage wird die Ope ette .Ein Walzeriraum' von Oskar Stravst w eder- holl In Vorbereitung ist die Operetten-Nvoiräl .Holet Eoa" nach dem Französischen von M--x Möller. 'Musik von Dr. O to Schw irtz. Katholisches Arbeitersekretariat Dre-de»»8öbt«u, Wer«erftr«tze ZI. Unentgeltliche Auskunft und AcbeitSnach veis. Sprechstunden von II—I Uhr und von S—7'/« Uhr. Katholischer Frauenbund, Dresden de? Mittwochs in der Geschäftsstelle Käufferstr. 4. l, WM- von Anfang Juni bi» «»fang Oktober. -MW Verein kathol. erwerbstätiger Frauen und Mädchen, Dresden Sekretariat r Antoustrast? 7, pt. — Telephon »41.1«. Auskunft zu jeder Zeit über alle einschlägigen Fragen kostenloser Arbeitsnachweis. Leipziger Volksbureau öffentliche gemeinnützige AuSkunstSstol!» Gtrimmaiicher Etetwweg IS, H. Wochentags von > bis '/,» Uhr uno von bis °7,t4 Utii Getreide- und Prodnkteupretse in Bauyeu am 8. September ll)08. ans dem Markte an der Börse Gegen st an> von ! bis von bi» 4 4 4 4 Weizen, weist i 100 do. gelb neuer ( l« — 10 60 ll> 80 20 — Roggen . . . . l 100 — — — — — — — — do. neuer . . ( 10 75. ,7 — >7 — 17 20 Weizenmehl. . . . 5.0 « 5,0 ltt — — — — — Roagenmehl . . Welzcnkiete . . . KO ' il -- 14 6 28 I Roggcnklete . . . Weizen-FuttergrieS 80 — — 6 6 25. 78 I. — RogaengrteS . . — — 7 28 — — — — Gerste, neu . . . 17 60 10 20 18 — 18 28 Hafer, alter. . . - — — — 14 00 14 80 do. neuer . . 14 20 14 60 14 — 14 40 Erbsen .... Wicken >00 kk 25» 17 — 26 20 — Hirse Grütze - - 5iO 40 — »2 4t Kartoffeln . . . ! 8 — 8 60 Butter ... . t 2 00 3 (0 Heu >00 8 80 0 — do. neues . . lo» — — — Strod i A'^'Drusch lOO 1 Masch-Drusch U« » 2 04 8 3 80 40 Ferkel "«0 Stück ä Stück 8 — 28 — Eine Mandel Eier . - . - — »0 1 08 Landwirtschaftliche Produktenpreise in Zittau am 5. September lk»> 8 80 Kilogr. netto o oo 4 b,S 80 kilogr. netto V v »« § Wei„n weist. . 3 80 10 lO «erst, 8 8 60 Wetzeu gelb . . S 80 » 80 Kartoffeln . . . 2 SO 2 6(1 Roggen 8 10 8 8 Stroh l 80 2 Haler, all ... 7 »0 7 80 Heu 2 2 60 do. neu . . . a 80 7 10 ivutt-r (t . 2 60 N — Etimmang: Weizen feit. Roggen fest, Hafer behauptet Gprnchecke de- Allgemeine» Deutsche» Sprachverein». Hundert auf ein Lot. Sin bekannte» Sprichwort sagt: „Freunde in der Not gehn hundert auf ein Lot" oder: „Gute Freunde in der Not gehen hundert auf ein Lot." In and«- «8 U »° wn ein Dr flic der «an hör WN! sche viel nr An! bis weß ä» E.il Sor wen Län in <L eine r hm und und »nie oanr