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famniengeschlossen werden. Ja, selbst der Zusammenschluß in einem großen Weltvcrbcnd ersit)eint dem Redner als erstrebenswert. (Reicher Beifall.) Interessante Mit teilungen über die Verbreitung der Kongregationen in Bosnien machte der hochw. Jcsuitenpater Puutigan aus Serajewo. Versammlung des MissionSvrreins katholischer grauen und Jungfrauen Deutschlands. Lange vor Eröffnung der Versammlung war der grobe Saal vom „Franksurtrr Hof" buchstäblich überfüllt, so daß Hunderte keinen Platz finden konnten. Es wurde deshalb in der dem „frankfurter Hos" schräg gegenüber liegenden Kirche eine Nebenversammlung anberaumt. Auch die weiten Hallen des Gotteshauses füllten sich im Augenblick. Die Redner im „frankfurter Hof" waren Herr Missionöbischof Wunsch und Herr Rcichtagsabgcordneter Er?, berger, in der O.uirinuskirche sprach Herr Prälat forchner- Maii.z. Die Redner behandelten das Entstehen, die edlen Aufgaben und Ziele, sowie die bisherige Wirksamkeit des Vereins. Der Missionsverein will ein Hilfskorps der Missionare sein. Man sagt wohl, die Katholiken seien kurzsichtig. Nichts ist verkehrter als das! Der Katholik hat einen weiten Blick, der, wie unsere MissionSvereine zeigen, die ganze Erde überschaut. (Geradezu grosiartig und bewunderungswürdig ist die bisherige Wirksamkeit des Vereins, so das; weltliche und geistliä-e Behörden, be sonders Papst Pius X. dein Vereine das höchste Lob spenden und uneingeschränkte Anerkennung zollen. Katholische fraucn und Jungfrauen, die ihr noch ausierhalb der welt umfassenden Bewegung steht, meldet euch unverzüglich zum Eintritt in das edle -Hilsskerps! Die materielle» Opfer sind wahrlich gering. Als Jabresbeitrag sind ganze 20 Pfennige zu zahlen. Das „Krrirzimndiiis" (Verein abstintenter .Katholiken) hielt heute im Banfettsaale der „Liedertafel" seine gut- besuchte Generalversammlung ab. Aus dein Jahresberichte ist hervorzuheben, das; das abgelausene (Geschäftsjahr den: Vereine einen Mitgliederznwachs von 2187 auf 1175,0 brachte, während der „Schutzengelbund' jetzt icho» 20 18 t Kinder (gegen nur l77I im Vorjahre) zählt. Jin gleichen Verbältnis (von 10 zu 2»>) ist auch die Zahl der Orts gruppen angewachsen. Das Vereinsorgan, der „Volks- freund", erscheint in einer Auflage von 17 000 und hat einen Zuwachs von 0000 zu verzeichnen. Der Katholische Mäsiigkritsbiiiid vertritt im Kampfe gegen den Alkohol zuin Unterschiede von den Absiinenv Organisationen den Standpunkt der Mäßigkeit. Nach drei Richtungen bin wurden in drei Refe raten die (Gefahren des Alkolwls geschildert: Alkohol und Heer, Alkobol und Kind. Alkohol und Verbrechen. Als erster Referent spricht, nachdem der Vorsitzende des Mäs-.ig- keitsbundes, Direktor Haw-Trier, die Erschienene» herzlich willkommen geheißen hatte, Oberstleutnant a. D. Hasse- Aachen über Rekrntensürsorge und Alkobolnnsi'orauch. Aus seinen jahrzehntelangen reichen Erfahrungen und Beob achtungen heraus schildert er den Alkoholniischranch und die daraus erwachsende» Gefahren oeini Militär und vawentlich auch aus den sogen. Grenzgebieten zwischen der Zivil- und der Militär,zeit, also speziell für die Rekruten und Reservisten. Tiefergreisende Bilder entrollt der zweite Redner des Abends, Pfarrer Bengert Saarbrücken aus seinen Erfahrungen als (Gefängnis- Seelsorger über den unheilvollen Zusammenhang zwischen Rkohol und Verbrechen. Endlich behandelt Psi'.rrer M a r r Niederbettingen das Thema: Alkohol und Kind. Er stellt den Satz an die Spitze seiner Ausführungen, das; für das Kind jede auch die kleinste Gabe Alkohols direkt ein Gift bedeute. An der Hand von Beobachtungen und Aus- sprnciren von Autoritäten (Aerzten, Lehrern, Erzieher» usw.) weist er nach, das; das Kind durch Alkvholgenus; in seiner körperliche» und geistigen Enlwicklung gehemmt und vor allein in seinem Willen und in seiner Sittlichkeit geschwächt werde: einem Kinde Alkohol zu verabreichen, sei geradezu ein Verbrechen. Der Borrornärisvrrei» hielt am Mittwochmorgen im .Konzerlsaale der „Lieder tafel" eine zahlreich besuchte Versammlung ab. Prälat Dr. Selbst, als Vertreter des 'Bischofs, weist ans die Bedeutung und Notwendigkeit der Bvrromänsvereine hin, indem er darlegt, das; der Borrouiänsverein einer der ältesten und bewährtesten sei, und das; seine Daseins berechtigung sich aus der großen und oflenkundigen Nol der Zeit ergebe. Woibbischof Dr. M ü11er - Köln erklärte, daß er es für eine Ehrenpflicht halte, der Versammlung beizuwohne», da der Borroinäusverein eine Tätigkeit be treibe, die von der größte» Wichtigseil sei. Sodann sprach der (Generalsekretär der Borroiuäusvereine Herr Herz- Bonn über „Bedeutung und Einfluß der schönen Literatur auf das (Geistesleben der Gegenwart". Herr Sekretär Brau» sprach anregend über Bibliothekspflege. Zur Fcstvrrmmiiiliing der Grscttciivcreinr im großen Saale des (tzeiellenhauies hatten sich die Freunde und Gönner der Gesellenvereine aus allen Himmels richtungen eingefuuden. Missiausbischof Wunsch vom Kilimandscharo richtete einige Worte der Begrüßung an die Versammlung. Er schilderte, wie auch der Missionar oft genug Geselle und Handwerker sein müsse in seiner Missionaren Tätigkeit. Er ermahnte die (Gesellen dann, bei ihrer Berufstätigkeit ihre religiöse» POjchten nicht zu vergessen. Der Präses des Pariser Gcsellcnvereins übcr- brachle die besten Grüße aus Paris. Missiouspriester Pater Molz K. I». ich überbrachte Grüße seiner Gemeinde auS Assana in Indien. (Lebhafter Beifall.) Musik, Gesang und Unterhaltung hielt die Versainmlungsteilnehiiier dann noch einige Stunden in froher Geselligkeit zusammen. Auch der Verband der Katholischen Studentrnvcrrine Deutschlands hielt am Dienstagabend seinen Fcstkommers ab und zwar im großen Saale der Stadthalle. Verschiedene Abgeordnete waren dazu erschienen. Die Rede auf die gcisilicl>en und weltlichen Autoritäten hielt Uuiversitätsprofessor Tr. Martin S p a h n - Slraßburg. Der Redner knüpfte dabei an die Ehrfurcht gebietende Gestalt des in diesen Tagen so hoch gefeierten Bischofs Ketteler an und legte dar, wie Ketteler auch unseren Gebildeten in unsern Tagen einer Krisis des politischen und kirchlichen Empfindens Wegweiser sein könne und müsse, wie er ausrecht und wahr dastand, als freier Mann mit seinem reichen Geiste alle fragen seiner Zeit anfgrisf. sie in seinem persönlichen Sinne behandelte und an ihrer Lösung so erfolgreich mit zuarbeiten suchte, dabei ein echt deutscher Mann, der dem deutschen Staate vor allen anderen den Vorzug gab, weil ec von der modernen Entrechtung des einzelnen durch den Staat nichts wissen wollte. Große Begeisterung lösten einige freundliche Worte d(s Bischofs Dr. Fa ul ha der aus, der dafür einen donnernden Salamander erntete. Die Prinzipienrede hielt sodann Neichstagsabgeordneter Dr. Pfeiffer. Der Frstkomrnrrs des Verbandes der wissrnschaftlichen katholischen Studrntrnvereine Unitaö fand am Dienstagabend im großen Saale des „Schösfer- boses" statt. Fi, der Veranstaltung, die einen sehr gemüt lichen Verlaus »ahm, hielt Professor Dr. theol. et Phil. Gregor Richter aus Fulda die Hauptfestrede. Er gab zunächst einen Ueberblick über die Geschichte der llnitas, die zu den ältesten katholischen Studentenkorporationen gehört, jahrzehntelang sich aber fast nur auS Theologen rekrutierte. Viele von ihnen befinde» sich jetzt in den an gesehensten Stellungen, so Kardinal Mischer Köln und viele andere Bischöfe. Seit den neunziger Jahren aber zählt die llnitas Studenten aller Fakultäten gleichmäßig zu ihren Mitgliedern. Ihre Prinzipien viel»«, naiauliu, nmieikin pflegt UnitaS in besonderer Eigenart, indem sie besonders das religiöse Moment in den Vordergrund stellt und durch legelmäßige Vorträge seine Mitglieder zu schulen strebt. Die zweite Festrede. die AutaritätSrede, hielt der Oberlehrer Dr. theol. S cb I i ch - Saarlouis. Grundsteinlegung zur „Ketteler Grdächtniökirchr" zu Mainz Mombach. Eine erhebende Feier, die zu dem Katholikentage zwar i» keinem direkten Zusammenhänge steht, aber durch ihre innige Beziehung zu den; großen Mainzer Bischof Ketteler lebhaft in die im Zeichen Kettelers tagenden Verhandlungen binüberspielt, vollzog sich am !). d. M. vormittags im Stadt teile Mainz Mombach. Jnnntte» dieses haupNächlich von Arbeit«'» bewohnten Stadtteils wurde der Grundstein zu der den: Andenken Kettelers, des Arbeilerbischoss, gewid meten neuen Herz Jesukirche gelegt. Neben der fast voll zählig erschienenen katholischen Psarrgemeinde nahmen an der Feier 22 Verwandte her Kettelerschen Familie teil, dar unter der Großneffe Kettelers, der erste Präsident des dies jährigen Katholikentages, Gras v. Galen. Als Vertreter aer staatlichen Behörde halte sich Herr Regierungsrat Gen- nes und als Vertreter der Stadt Mainz Herr Oberbürger meister Dr. Götlelmanu eingesunden. Auch der ständige Präsident der deutschen Katholikentage Gras von Droste- Vischering halte sich zu der Feier eingefunden. Die Fest lichkeiten wurde» uni 7>F, Uhr durch ein feierliches Hochamt in der alle» Pfarrkirche eiugeleitel, das Friedrich Freiherr v Heeremauu, der Nachfolger Kettelers, der Herren Msgr. Friedrich Graf v. Spee, Pfarrer i» Köln LtzSlirchen, und I', PlazidnS Gras v. Spee <>. K. 1i, in Maria Laach zelebrierte. Nach dem Hochamte bewegte die Prozession sich mit dem Grundstei» aus festlich geschmückle» Wagen »ach kein Bauplatze, wo um 0 Uhr der hvchw. Bischof Tr. Kir- steiu aus Mainz zur Benediktiou eintraf. Herr Geistlicher Rat Joseph Engelhardt feierte EhristuS als den Grund und Eckstein der Küche. Der Glaube an ihn sichert der Mensch heit den Frieden in Familie und Staat, befestigt die Für- sleuthrone und bewahrt vor dem blutigen Umsturz, dem rück- si-htslosen Kampf aller gegen alle. Nachdem Herr Geist licber Rat Schäfer-Mainz den Tert der Urkunde verlesen halb', erfolgte durch de» hochw. Herr» Bischof die feierliche Benedillio» des Grundsteins und der Grundmauer» der neuen Kirche. In einem warmen Schlußworte stellte der Bischof die neue Kirche und die katholische Gemeinde Mom bach unter Gottes Segen. Mit dem Tedenm schloß die ein drucksvolle Feier. Aus Stadt und Land. (Aortsetz»a aus dem Hauptblatt> * Der dritte iutrrnntioiiale Kongreß für Wohiiririgö- Hygiene, der unter der Förderung der sächsischen Negierung und der Stadt Dresden vom 2. bis 7. Oktober in Dresden slaltsindeu wird und dessen wissenschaftliche Leitung dem Präsidenten des Königlich Sächsischen Landesinedizinal- kollegiums, Herr» Geheimen Medizinalrat Professor Dr. Renk, untersteht, scheint die lebhafteste Beteiligung ans dem Reiche und dem Auslande zu finde». Nicht nur haben sich aus allen Teilen der Welt schon Teilnehmer angemeldet, sonder» auch sämtliche sächsische Ministerien werden offiziell vertreten sein, daneben auch die Reiclisbehörde». Auch eine Anzahl von Bundesstaaten hat sich bis jetzt schon angemel det. Ehrenvorsitzender des Arbeitsausschusses ist Herr Oberbürgermeister Geheimer Rat Dr. jur und Tr. i»g. Bcutler-Dresden, Vorsitzender des Arbeitsausschusses Herr Bürgermeister Tr. Map-Dresden. Alle näheren Anfragen sind zu richten und Zahlungen zu leisten an die Kongreß kanzlei, Neues Rathaus Dresden, Zimmer 150, während wissenschaftlich-' Anfragen und Fragen wegen des Vortrags wesens der Generalsekretär dos Kongresses Herr Stadtrat Dr. med. Hops-Dresden. Neichsstraße ch beantwortet. Bischof»»,rda, 11. August. Der August-Vlehmorkt am 2l Au u i lüllt wegen der Maul- und Klauenleuche aus. Ehrwnitz, 11. August. Ein W>!dbro>-d eostinv bei Hetz ort durch sdie Funk n ein r Lokomotive Dem Feuer fiel ei"bedeu»ender Fichten bestand zum Op'er. Glauchau, 11. A igest. Vom H tzlchlage getr, ff » wurde hier bet der AccbOihruiig vou Ecnlearbeiten der 20jübrlgp Wl-lschoOegehilte Koi" Leipzig, 10 August. Eine Stiftung vo» >0 000 Mark ist der 1. Eskadron des biesige» Ulanen, eguneirts für Unteroffiziere und Mannschaften zugewendet worden. Mritzeu, 11. August. Dte Leiche de» Sjährigen Schul, knabcn Seroet, oer bet Niederwartha in der -tbe ertrank, ist hier angktchwommen. — BZm Baden ertrank in der Elve der Ltsäh-tge Bäckeraeselle Pätzotd au» T,s,'»dorf. Mulda, 10 August. Ertrunken ist hier das einjährige Kind des Waldarbeiters Göhler in einem mit Wasser ge« füllten Topf. Das Kind war ohne Aufsicht in der Stube geblieben. N>r«rr»e,rltrsaut, 11 August. Da« Mädchen eine» Eopttz-r Bäckermeister» versuchte sich dadurch da» Leben zu n.hmen, daß e« tn dte Elbe ging. ES wurde noch recht- «eittg von einem hiesigen Gastwirt au» dem Wasser gezogen und t-> da» Krankenhau« zu Pirna gebracht Rodrberg, 11. August. An der Ecke der Bahnhos- und Diesdn r Straße hat man mit der Aufstellung de» au» fceiwtlUge» Spcnden gestifteten Bt«ma»ckft,nkrnalS. bestehend au» einem einfachen Obeli»krn mit dem Relief d s Alirelchvkanzler», begonnrn. Da» Denkmal soll am 2. Tevlember. dam Seda, tage, ringewetht werden. Rodel»,rg, 11. August. Die Tischler»,hesrau Finster >ö»ete sich tn einer Wotnuna. in der sie dte Auswartung »u besorgen hotte durch Ocffnen de» Ga»bahne». Di« Frau hatte ohne Wsse» ihre» Manne» Schulden gemacht, dte sie tn den nächsten Tagen decken sollte. Sie htnterläßt zwei unerzogene Kinder. Roßwei», 1t. August. Die Nonne tritt in diesem Jahre tn d-n hiesigen Wildlingen wieder in großer Anzahl aus. weshalb dte B Hörden Maß-,ahmen zur Vertilgung d.» gefü rlich'ir Joseki» angeordnet haben. Besonder» Im Gervdorfer und Im Z llaer Walde wurden viele Fallergesm,den. Schanbeu, 11 August. D>e am 8, August heraus- genebene amtliche Kurl ste Nr. 21 von Bad Schandau weist 27lO PIItele" mit 2021 Personen auf. Stabt Wehle«. 11 August Dte gestern »irr Ausgabe gelangte amtliche Kurl-ste Nr. >0 verzeichnet 0-102 P-rsoneu. Wachw'h, 11. August. Etn Schadenfeuer entstaub vergangene Nacht in de», Grundstücke de» Bäckermeister» Henke am Dmfplahe. E« wurde der Dachstubl mit «irrige,, Z mmerr, d S Personal« zerstört. Dte anwesende», fünf F uenve iren konnten den Brand mit Erfolg bekämpfen, da in Wachwttz noch k-ckn Wassermangel vorhanden ist. Zöbliy, 1 l, August. In, benachbarten Arrlprrwg wurde in der vergangene» Nacht dte Scheune de» Gutsbesitzers El ußnlher und das Anwesen de» Tchmiedemelster» Wächter durch Feuer zerstört. Gemeinde- und Vereinsnachr1chten„ 8 Drrßd'N. (Schutzmitglieder de» kath, Gesellen- veretvS.) Die letzte Blerleljahrsversammluiig brachte uu» emeir strtecess wie,, und zeitgemäßen Vorticrg u»se,e» Herrn Viz-Präses, Schulleiter Oberlehrer Dünnebter, über die Forderung der freien Liebe und deren Folge» in, Gegensätze zur kaihol,scher, Anschauung über die Ehe. Nach der Aus nahme zweier neuer Mitglieder gewährte uu» der Herr Vtupiäse» noch einen Einblick in die letzten erheblichen außerordentlichen Ausgaben der Geselle,ihauskasse, dte noch durch Austührnug von Verordnungen der Feuerpoltzetbehö'de eioe wesentliche Erhöhung erfahren dürften. Wie schön wäre e» in Anbeiracht dessen, wenn sich r och mehr Herren der Gemeinde unserer Vereinigung anschlössen, dte ja nicht tn letzer Linie die finanzielle Unterstützung de» Gesellen- hausr» bezweckt. 8 Dre«de« - Altstadt. (Kathol. JünglingSveretn ) Sonntag nachm. 8 Uhr Versammlung mit Vortrag. Zahl reiches E-lchetnen erwünscht. — Am 27. August begeht der Verein die Feter feine» 20. Geburtstage». Der Gesamt vorstand ist eifrig bemüht gewesen, ein dem Tage crit- fi-rech-mdeS Festst, ogramm zusammrnzustellen und hofft, im Interesse der guten Sache, auf recht zahlreiches Erscheinen. Etntrttrskcrrten sind im voraus zu entnehmen bei Herrn tzvsl Trüwper. beim HauLmcister dcS Geselleuhause«. so wie bei sämtliche» Voist-mdsnittglieden'. 8 Dre»dr« Johaunstadt. (Kath. JünglingSveretn ) Sonntag den 12. August abends 8 Uhr: Vortrag deS Herrn Polizeisekretär« Saar kämm. E, scheinen aller Mit glieder erbeten. Gäste herzlich willkommen! 8 DreSde« Strehlen. Heute Sonntag abends 8 Uhr findet die Movaisverscrmmlung de» Katholischen Verein» im RatSgarten statt. Besonders htngewsisen seien die werten Mitglieder und Freunde des Vereins auf den heutigen- Vortrag de» Heirn Koplan Werner: „Rellebilder au» Italien." Nächster Gottesdienst Sonntag den 20. August Mockritzer Straße lO (Turnballe). 8 Leipzig. (Kath Gesrllenverein.) Sonntag den 20. August abends '/.^O Uhr findet eure außerordentliche Ehren,nitgliederversammlung statt. Auf der Tagesordnung steht: 1. Berichterstattung über da» Jubiläum, 2. Be sprechung der Woh:-n»g«frage. ES werde» alle Herren Ehrenmitglieder zu dieser wichtigen Versammlung uni recht zahlreiche« Erscheinen gebeten. 8 Zttta«. (Katholische» Kasino ) Die Einladungen an dte Brudervereine zu dem an, lO. September statt- findendcn Doppelteste (25,jäürigeS Stiftungsfest und Fahnen weihe) stad nunmehr versandt wordin und hofft der sest- gebcade V'rein, daß sich an diesem Tage die Katholiken TrchsenS wie de» benachbarten Schlesien» und Böhmens recht zahlreich tn Zittau eivflnden werden, um eine,fett« de, bedeutungsvollen Feier den würdiger, Rahmen zu ver leihen und andererleil« mit gleichgesinnten Arcnirderßeinige Hohe Stunde,, verleben z» können, rimfomebr al« sich da» Zlttauer Kasino alle Mühe geben wird, seine Gälte gut auf-uuelnnk» und zu unterhallen Sollte unUebsame, Welse irgend ein Verein, der an dem Feste teilnehmen möchte, keine E nl.rdimg er halten haben, so wird gebeten, s. lbtge beim Schriftführer de« Verein», Kauswami Kort Herzog, Zlttau, Bruhnrr Straß, 1l>, z» reklamiere». Dte Fest- ordnuug ist au« d>m Anz-Igentetl dieser Nummer ersichtlich. Kirche und Unterricht. k Tr», Haupt de» hl. Marti»»«» mitmiet die Königs- beiger „Allgemeine Zeitung" <2. August) in dieser Zeit der sauren Gurken einen Leitartikel, aus Hein viele Leser ent nehme» werde», die Kirche habe zweimal das wahre Haupt deS Heiligen verehrt. Obendrein hat Herr Jean de Bonne-