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Erscheint täglich nachm, mit AuSinihme der Senn- und Festtage. «»»»aSpretS; Liertetjührl. l Mk. SU Pf. sobne «eitellgeld». Bet autzerdeulschen Poslanstalt. lt. Zeitungspreisl. Sinjelnummer 10 Pf. Redattions-Sprechslunde: 11—1 Uhr. Unabhängige; Lageblatt für Ulabrbelt, ftecbt u. freikeil. Inserate werden die »gespaltene Petilzcile oder deren Raum mit IS Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt. Pachdruiterei, Ntrdaktiou »ud «Seschäftsstell»! Dresden, Ptllniher Strotz» 4!1. Fernsprecher! Umt I Nr. 111»» Sozialdemokratische Zweifel. In der „Neuen Zeit" ist ein Artikel unter dem Titel „Statistische Nachklänge zn den Reichstagswahlen" erschienen. In demselben wird über die Verbreitung der Sozialdemo kratie in Groß-, Mittel- und Kleinstädten allerhand inter essantes Material zusammengetragen. Es ist darin ersichtlich, daß von den A3 deutschen Städten mit über 100 000 Ein wohnern die Sozialdemokraten bei den letzt-n Wahlen 2-1 erobert haben mit 32 Mandaten. ...Deriickoinic-.lw" hält diese bereits als eine sichere Domäne der Sozialdemokraten. Von den übrigen neun Städten glaubt er annehmen zu können, daß Köln. Essen, Straßburg und Kassel schon bei den nächsten Wahlen Eigentum der roten Partei werden. Auch in Danzig und Krefeld habe sie große Fortschritte gemacht. Vorderhand sei die Eroberung von Trier und Posen aber aussichtslos. WaS die mittleren Städte bis zu einer Einwohnerzahl von 40 000 aulange, so wurden in diesen 10 Sitze und zwar mehrere zum ersten Male gewonnen. Eine besondere Freude empfindet der Verfasser, daß fast sämtliche Residenz städte in sozialdemokratischen Händen sind; gegen die vater landslose Rotte meint er sehr klassisch, helfe eben nichts mehr, weder Schelten, noch Liebenswürdigkeiten iTarmstadti, noch auch bewegliches Klagen. Die weitere Feststellung, daß die Sozialdemokratie auch 10 Wahlkreise erobert habe, in welcher sich keine Stadt mit über 20000 Einwohnern befindet, gibt Anlaß zum Nachdenken. Besonders muß dieser Umstand unsere Auf merksamkeit erregen. Im allgemeinen ist man geneigt, zur Entschuldigung anzunehmen, daß sie mindestens an arbeiterreiche Jndustricmittelpunkte anstoßen. Allein eS sind auch solche darunter, die als ländliche bezeichnet werden müssen. Dort trifft überall die Tatsache zn, daß der Bund der Landwirte den Sieg der Sozialdemokratie anbahnte. Die extremen Forderungen, womit die Agitatoren des Bundes die Bevölkerung für sich zn gewinnen suchten, führten zn einem nicht gewollten Resultate. Was die Führer versprachen, konnte der Bund nicht erfüllen. So wurde denn von manchem der enttäuschten Landwirte ein roter Stimmzettel abgegeben. Ein interessantes Resultat liefert die Untersuchung im Artikel der „Neuen Zeit", ob sich denn der feste Turm des Zentrums gegen die Sozialdemokratie bewährt habe. Bei dieser Gelegenheit zählt er all die Fortschritte ans, welche von ihr in den Zentrumswahlkreisen erreicht wurden. Er glaubt zu der Annahme berechtigt zn sein, daß das Zentrum überall dort znri'nkiveiche, wo sich Fabrikschornsteine erheben. Damit sei ein glückverheißender Anfang gemacht, indem die rote Fahne allmählich auch in die finstersten Gegenden Deutschlands getragen werde; es müsse daher als wichtige Aufgabe betrachtet werden, neben der fortznsetzendeu Land agitation vor allem die hnnderttausende Industriearbeiter auf die Seite der Sozialdemokratie zn bringen, welche noch unter klerikalem Einfluß stehen. Aus diesen Ausführungen ergibt sich, daß sich der letzte Sturm der Sozialdemokratie gegen das Zentrum richtet. Bei einer Reichstagsersatzwahl in einem rheinischen Wahlkreise tat ein Sozialdemokrat den Ausspruch: Zentrum Aus der christlichen (yewerkschastsbewegtttta. ansgaben ans 227 077 12 Mk. An Mitgliederbeiträgen besiegt — Alles besiegt!" Ans solchen Aeußerungen ist er sichtlich, daß in den Kreisen der Sozialdemokratie die Meinung herrscht, ein starkes Zentrum sei das haupsäch- lichste Hindernis des weiteren Vordringens der Sozial- demokratie. Wer die sozialpolitischen Debatten im Reichs tag verfolgt hat, kann sich darüber keinem Zweifel hingeben, daß die Sozialdemokratie ihre beste Kraft im Angriffe auf das Zentrum erschöpfen will; keiner ihrer Redner verließ die Tribüne, ohne sich am Zentrum zu reiben. ES ist das einesteils ehrend für das Zentrum, aber auch anderseits eine Aufforderung, nicht zu ruhen und zu rasten in der Werbung und Agitation. Keine Vertrauens- seligkeit darf platzgreifen, Zentrumpresse und Volksverein haben die eine große Aufgabe zn erfüllen, die Verteidigung unverdrossen zu führen. Trotz ihrer 31 Abgeordneten benimmt sich die sozial demokratische Fraktion keineswegs siegesberauscht. An dem Tage, an dem der „Vorwärts" schrieb: „Heute nimmt Bebel das Wort der Dreimillionäre" — wurde er im Reichstage vom Reichskanzler Grafen Bül ow recht jämmerlich zerzaust. Zn der Niedergeschlagenheit in den Reihen der Partei mag nicht unwesentlich die große MeiimngS Verschiedenheit unter ihnen beitragen. Wohl ist es der eisernen Faust des Diktators Bebel gelungen, alle jene Elemente, welche sich widerspenstig zeigen, wie Göhre, Schippe! n. a., niederzuhalten. Trotzdem läßt dieser Umstand die Partei ihres Sieges nicht froh werden. Innen der Wurm der Zerstörung, außen daS Zentrum, das ist zuviel für den trotzigen Stolz der Sozialdemokratie. Das 2p«rl»tto tsmmt d-ch! Der deutsche Sparkassenverband hat am Sonnabend in Berlin getagt und hierbei einen Beschluß gefaßt, der den ersten Schritt zum Selbstmord darstellt und der dem Seherischen Sparlotto neue Kraft geben wird. Fast ein stimmig wurde nämlich der Beschluß gefaßt, daß die Unler- verbände die Vorlage nochmals eingehend prüfen sollten und dann diese nochmals zur Beratung der Hauptversamm lung stellen sollten. Ein solcher Vertagnngsantrag über einen durchaus ungesunden Gedanken ist nur geeignet, die öffentliche Meinung aufs neue zn beunruhigen. Aue' den Verhandlungen, die man anfangs gar nicht öffentlich führen wollte, geht klar hervor, daß der Vorstand des 'Sparkassen verbandes sich mit Herrn Scherl schon sehr weit eingelassen hat und er nicht mehr gut zurück kann: deshalb war es auch dem Referenten Götting Hildesheim sehr unangenehm, daß die Presse so einmütig das Sparlotto bekämpft hat; er bat. die Angelegenheit „unabhängig vom Rauschen des deutschen Blätterwaldes" z» beraten. Auch bei andern Rednern klang der Aerger gegen die Presse sehr deutlich durch. Wir müssen unserer Verwunderung darüber Aus druck geben, wie leicht man über den Einwand hinwegging, daß das deutsche Volk ein Volk der Spieler werden würde. Der nationalliberale Abgeordnete I>r. Beniner, der auch dem Vorstand des Verbandes angehört, meinte leichthin, es sei „durch die Gutachten" widerlegt, daß das Sparlotto die Nation zn Spielern mache. Eine solche Widerlegung ist eigentlich lächerlick,; wie kann man papierne Jahre 1003 ans insgesamt 121 0-11,23. M'k., die Gesamt >->' Die christlichen Gewerkschaften entwickeln sich, wenn auch langsam, so doch stetig weiter, sowohl was die Mit gliederzahl der einzelnen Verbände anbetrisst, als auch hin sichtlich ihres inneren Ausbaues. Nach dieser Richtung liegen für die letzten Monate eine Reihe erfreulicher Er scheinungen vor. Der christliche Holzarbeiterverband hatte im I. Onartal eine Zunahme von gut 000 Mitgliedern mit 13 neuen Zahlstellen. Auch im l. Quartal 1001 hielt die Steige ruug au. — Ter Verband der nichtgewerblichen Arbeiter mit dem Sitz in München hat in den letzten Monaten mehrere Dutzend von Ortsgruppen gegründet. Eine An zahl von Ortsgruppen konnte die Beiträge erhöhen. Da neben prosperiert die Krankenkasse des Verbandes vor züglich. — In ähnlicher Weise schreiten die dem Gesamt verband augeschlosseueu kleineren Verbände voran. So der christliche Tabakarbeiterverband. — Ter christliche Leder arbeiterverband hat in letzter Zeit etwa 1.7 neue Zahl stellen gegründet. — Der Verband christlicher Blei-, Zink- und chemischer Fabrikarbeiter (Sitz Stolberg» ist durch Be schluß der Mitglieder vom 14. Februar mit dem christlich- sozialen Metallarbeiterverband verschmolzen worden. Also ein Schritt weiter in der Zentralisation! — Im Elsaß hat sich die Zahl der christlich-organisierten Textilarbeiter seit Oktober verdoppelt. Der stärkste christliche Gewerkvereiu ist noch immer der Gewerkvcreiu christlicher Bergarbeiter Deutschlands mit dem Sitze in Altenessen, der soeben seinen Geschäftsbericht für 1903 veröffentlicht hat. Aus demselben geht hervor, daß unter stetigen Kämpfen, und zwar nnter stärkster Befehdung dnrch die Sozialdemokraten der Gewerkvereiu christlicher Bergarbeiter Deutschlands langsam aber stetig gewachsen und in sich gefestigt worden ist. Sein Bestand ist bei den 39 000 Mitgliedern und den zirka ^ Million Mark Ver mögen auch für alle Folgen gesichert. Die Einnahmen des GewerkvereinS beliefen sich im Gutachten hier auch nur erwähnen? Derselbe Redner führte weiter ans: „Ich bin ein Freund der Lotterie, denn sie gießt eine gewisse Zufriedenheit in die Seele, und wenn der Mann noch so verärgert ist." Wer solche Sätze auf- stellen kann, liefert hierdurch nur den Beweis, daß er weder die menschliche Natur im einzelnen noch die Volks seele im allgemeinen kennt; zn keinem Zeitpunkt gibt es mehr unzufriedene und verärgerte Leute als nach einer Lotterie, wo alle jene, die wochenlang den kühnsten Hoff nungen sich Hingaben und eifrig Lustschlösser zimmerten, mit einem Schlage in die rauhe Wirklichkeit zurück versetzt werden. Wir sind fest überzeugt, wenn z. B. am Tage vor den Reichstagswahlen eine solche Lotterie stattfinden würde, sicher am Wahltage einige Hnnderttausende mehr sozialdemokratisch wählen würden. Das wären alle jene politisch ungeschickten Leute, die nach der augenblicklichen Stimmung sich entscheiden. Gehen sie nun in dem Spar lotto leer ans, so ist der sozialdemokratische Wahlzettel ein ganz willkommener Blitzableiter. Nicht minder leicht nahm eS aber die Generalversannnlung auch mit dem zn schaffen den ZeitnngSnntcrnehmen; eS wurden zwar ganz schüchtern einige Einwendungen laut, auch hörte man wiederholt, daß man es lieber sehen würde, wenn Herr Scherl sich nicht beteiligen würde. Doch die Hanptgefahr wurde gar nicht erkannt; sie liegt in der Monopolisierung der öffentlichen Meinung. DaS Sparlotto rechnet mit 12,7 Millionen Sparern. So hoch würde also die Auslage der neuen Wochenschrift auch werde». Ihre Ansicht würde die ge samte öffentliche Meinung beherrschen; ihre Anzeigen zudem Hunderten von Blättern das Lebenslicht ansblasen. Ein solcher Zustand aber ist durchaus unerwünscht. Wir be dauern eS deshalb auch sehr, daß der genannte Beschluß gefaßt worden ist. da er nur in der Richtung liegt, das verwerfliche Sparlotto doch einznführen. Die preußische Regierung hat sich zwar an? der Generalversammlung nicht hören lassen; der Minister des Innern hat sich eigens ent schuldigt. da die Angelegenheit in der nächsten Zeit im Abgeordnetenhanse erörtert werde. Auf dieses setzen wir auch unsere Hoffnung; nur wenn hier offen und rückhaltlos die Verwerflichkeit des Sparlottos gekennzeichnet wird, kann es gelingen, dessen Einführung zn verhindern; geschieht dies jedoch nicht in der wünschenswerten Schärfe, so kommt daS Sparlotto doch — znm Schaden der deutschen Nation! o. Berlin. NeichStaH. 3 Sitzung am !> März t!>U4. gingen 200 232,10 Mk. ein. Der Kassenbeünnd betrug 137 127,77 Mk, Hinsichtlich der Ausgaben isl erwähnens wert. daß der Gewerkverein 37 3oo Mk. an Sterbegeld be zahlte >700 Fälle n 70 Mk. >. An Unterstützungen für Streiks und Aussperrungen wurden 13 I>>3,3.0 Mk. gezahlt, für Rechtsschutz der Mitglieder 11307,13 Mk. Znm Ankauf eines VereinshanseS sind 2100 Mk. ansgeworfen worden. Der Barbestand betrug am 31. Tezbr. 1003 1!>1 203,»I Mk., dazu Wert des Vereinshanses. die Darlehen > 10 7oo Mk. >, Bnreaneinrichtnngen und Bibliothek ergibt ein Gesamtver mögen von 217 703,31 Mk. Der Verein hat -1 Rechts schntzbeamte und steht noch mit 2 auswärtigen Volksbnreans in Verbindung zwecks Erteilung von Rechtschntz an die Mit glieder des Vereins. Es werden bei wichtigen Prozessen ans dem ArbeitS- oder Versichernngsverhältnisse auch Prozeß kosten vorgeschossen u:d eventuell getragen. Vom christlichen Textilarbeiterverband ist zn berichten, daß im vergangenen Monat die verschiedenen Verbands- bezirke ihre Generalversammlungen abgehalten haben, ans denen über den Stand der Organisationen in den einzelne» Bezirken berichtet wurde. Die Mitgliederzahl des Bezirks Barmen beläuft sich auf rund 733 am Schlüsse des Jahres 1003. In letzter Zeit macht sich ein erfreulicher Aufschwung bemerkbar. Der Bezirk Bocholt-Münster zählte am 1. Januar IO>»I 2031 Mitglieder, heute aber annähernd 1000. Die Brutto einnahmen betrugen 20 3,17 37 Mk. Hinsichtlich des laufenden Jahres hegt man gute Hoffnungen. — Die Mitgliederzahl des Verbandes M.-Gladbach beträgt zur Zeit 3000. Diese brachten im Jahre 1003 27 37-1 Mk. a» Beiträgen ans. Dem VerbaudSbezirk Aachen gehörten Ende 1003 723-1 Mitglieder an, von denen -170 an den neu errichteten 7. Bezirk (Elsaß Lothringen und Baden» abgetreten wurden. Die Zunahme an Mitgliedern beträgt nach Abzug obiger Zahl 237. Von der Versammlung des letzten Bezirks ist besonders zu erwähnen, daß derselbe sich mit der Einsetzung eines Der Entwurf. betreffend die Rechtsstellung des Herzoglich Ho Ist ei» scheu Fürsten Hanfes wurde in erster und zweiter 2es»ng angenonnnen. Das Gesetz stellt die Mitglieder dieses Fürstenhauses denen des Hannoverschen 3,»hessische» Nassanischen ans dem Gebiete des Prozeß und Grundduchrechts gleich. — Stadthagen (Soza nt gegen dieses Gesetz. .Uirsch (Zentr.) findet es annehmbar, ebenso ^rreckmann iNp.>. Staatssekretär in- Nieberding erklärt, daß es sich »in keine Aendernng des bürgerlichen Gesetzbuches handle. Hieraus folgt Fortsetzung der Beratung des Militäretats. — Sattler matl.l wendet sich gegen die Sozialdemokraten und befürwortet die Neaicrnngsvorlage belr. tz berslleulnants und Unlerossiziersilellen 2edebonr , Soz.> erheitert das Hans durch einen Vergleich der Menschenschinder im allen Nom mit nnserm „Schiedsgerichtes zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern der Textilindustrie zu Aachen" einverstanden erklärte. Dieses Schiedsgericht soll mehr eine moralische Anlorität gegenüber den streitenden Parteien geltend machen, nicht aber zur Fällung von ver bindlichen Entscheidungen berufen sein. In das Schiedsgericht wählt der Arbeitgeberverband der Textilindustrie zn Aachen und der christliche Textil arbeiterverband Deutschland «'Bezirk Aacheni jeder ans seiner Mine für jeden Streitsall vier Mitglieder. Das Schieds gericht hat sich in jeder Sitzung um je zwei Arbeitgeber und Arbeitnehmer zn verstärken, wobei auch Arbeitnehmer, die nicht dem christlichen Tr'Nilarbeiteroerbande angehören, zngezogen werden können. Kein Arbeitnehmer darf ohne Zustimmung des christlichen Textilarbeiterverbandes, kein Arbeitgeber ohne Znslimmnng des Arbeitgeberverbandes hinzngezogen werden. Sämtliche Generalversammlungen des Lextilai beiter Verbandes sprachen sich für die obligatorische Einführung von Arbeiteransschüssen ans. Dieses stetige Wachstum der christlichen Gewerkvereins- bewegmig, sowie ihre fortschreitende praktische Gegenwarts- arbeit ist um so erfreulicher, als ihre sozialdemokratischen Gegner sie gewissermaßen als eine „vorübergehende Er scheinung" hinznstellen suchen, ais eine Bewegung, die schließlich im Sande verlaufen würde. Die bisherige Ent wickelung der christlichen Gewerkschaften hat diese sozial demokratische 'Behauptung gründlich Lügen gestraft. Die christliche Gewerkvereinsbewegmig wird auch in Znkmift ihre Exislenzfähigkeit beweisen, je mehr es ihr gelingt, die große Masse christlicher Arbeiter, die sich aus Lauheit und Gleichgültigkeit von der gewerkschaftlichen Organisation noch fernhalten, zn dieser heranznziehe». Eine energische Werbe Eiligkeit in christlichen unorg misierteii Arbeiterkreisen, ver bunden mit einer zähen Kleinarbeit innerhalb der Organi sation selbst muß das nächste und stete Ziel der christlichen Gewerkvereine sein. 6 .-S.l