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's —* Die Bevölkernngszahl des Königsreiches Sachsen cor zirka 100 Jahren im Jahre 1816 betrug nur 1 194 910 am 1. Dezember 1910, hingegen 4 802 485. Es ist ganz er staunlich wie sich in fast 100 Jahren die Bevölkerung des Reiches gemehrt hat. Im Jahre 1816 nur 24 833 396, am l. Dezember 1910 hingegen 64 903 423 Bewohner. Was -je einzelnen Staaten und Provinzen aulangt, so mehrte sich in dem Zeiträume von 1816 zu 1910 die Bevölkerung -es Rheinlandcs von1909 932 auf 7120 519, von Bayern rechts des Rheins von 3 176 626 auf 5 940 927, von Schle sien von 1942 063 auf 6 226 311, von Westfalen von I MI 932 auf 4 125 904, von Brandenburg ohne Berlin von ! 985 876 auf 4 093 007, von Provinz Sachsen von 1 197 463 a»> 3 088 778, von Hannover von 1610 307 auf 2 942 516, von Württemberg von 1 410 684 auf 2 435 611, von Hessen- Rassau von 957 897 auf 2 220 956, von Baden von 1005 899 aus 2141 832, von Posen von 820176 auf 2 100 044, von Serlin von 197 717 auf 2 070 695, von Ostpreußen von 886 1 74 ans 2 064 368, von Elsaß-Lothringen von 1 280 664 aus 1 871 702, von Pommern von 682 729 auf 1 716 481, von Westpreußen von 571 081 auf 1 703 042, von Schleswig- Holstein von 697 305 auf 1619 673, von Hamburg von 153 955 auf 1 015 707, von der Pfalz von 430 410 aus 935 570, von Mecklenburg-Schwerin von 308166 auf 639 879, von Braunschweig von 225 723 auf 494 387, von Oldenburg von 234 484 auf 482 430, vou Weimar von 192 881 auf 417166, von Anhalt von 120 453 auf 331047, von Bremen von 50174 auf 298 736, von Meiningen von 129 641 auf 278 792, von Koburg von 112 068 auf 257 208, von Altenburg von 95 968 auf 216 313, vou Reuß j. L. von 59 654 auf 152 765, von Lippe von 80 728 auf 160 749, von Lübeck von 36 653 auf 116 533, von Strelitz von 71764 ans 196 347, von Rudolstadt von 54 100 auf 100 711, von Londershaussn von 45 125 auf 89 984, von Neuß ä. L. vou 23923 auf 72 616, von Hohenzollern von 54 953 auf 71 009, von Waldeck von 52 557 auf 61 723 und von Schaumburg von 26 337 auf 46 650. Die kleinsten Bevölkerungszahlen wiesen also vor 100 Jahren Neuß ä. L. mit 23 023, Schaum- l»,rg mit 26 337 und Lübeck mit 36 653 Bewohnern auf. Während Schaumburg auf 46 650, Reuß ä L. auf 72 616 stieg, stieg Lübeck auf 116 533. Die größten Bevölkerungs zahlen wiesen andererseits vor 100 Jahren auf Bayer» rechts -cö Rheins mit 3 176 626, Schlesien mit 1942 063 und Rheinland mit 1 909 932. Das Rheinland stieg auf 7 120519, Bayern rechts des Rheins auf 5 940 927, Schle sien ans 5 226 311 Bewohner. -»Weiterprognose der König!. Köck«. Landes« Kenertvarte zu Dresden für den 1t. April: Nordwestwlud, wolkig -twas kälter, zeitweil« Niederschlag. —* Der Verein für Fürsorge für Strafent lassene hält am Mittwoch den 3. Mai mittags ^12 Uhr im großen Saale de- VereinShauseS seine diesjährige Hauptversammlung ab. ' S ch a u s ch w i in m e n. Für das am 14. Mai in dev Schwimmhalle der Internationalen Hygiene-Ausstellung slattfindende Schauschwimmen hat die Gruppe „Schwimm- jpovl" soeben das vorläufige Programm festgesetzt. Es wird vorgeführt werden: ein Reigen für 32 Schwimmer, stunsispringen, die verschiedenen Schwimmarten, Rettungs schwimmen, Tauchen, Wasserballspiel, Lagenstafette zu fünf Mui» und Vorführungen von Schulkindern. Auch humo ristische Darbietungen fehlen nicht, ßz —* Das Landgericht verurteilte den Schlosser Anton Relay auS Lemberg, der daselbst wegen Diebstahls in Goldwaren im Werte von 20 000 Kronen l'/z Jahre schweren Kerker verbüßen sollte, aber ausgebrochcn ist und hier mehiere Einbruchsdiebstähle beging, zu 2 Jahren Zucht haus und 3 Jahren Ehrenrechtsverlust. X Bautzen, 10. April. Unerhörte Schweinereien und Rahrungsmittclverfälschungen wurden in einen« Straf prozeß aufgcdeckt, der vor dem Bautzener Landgericht gegen den jetzigen Besitzer eines Automatenrestaurants in Neichen- berg i. B., Wilhelm Neinhold Held aus Zittau, stattfand. Held betrieb 1909 und 1910 in Zittau ebenfalls ein Auto matenrestaurant, das bei einem jährlichen Umsätze von 69999 Mark einen Jahresgewinn von 10 000 Mark er brachte. In der Küche des Zittauer Automatenrestaurants gingen aber die tollsten Sachen vor sich. Dort wurden Fleisch- und Wurststückchen von den nicht verkauften be legte» BrLtciwn, sowie Wurstzipfel, Fleischabfälle zu russischem Salat verwendet. Verschimmelte Würstchen und grünlich schimmernde Schinkenreste sowie verschimmeltes Fleisch wurden durch den Fleischwolf getrieben und mit alten belegten Semmeln zusammen als Wiegebraten serviert. Es ekelt uns, die weiteren Schmutzereien hier anszuzählen. Das Landgericht verurteilte den Angeklagten zu 1900 Mark Geldstrafe oder 3 Monaten Gefängnis, nach dem das Schöffengericht als erste Instanz nur auf 300 Mark erkannt hatte. „Habsucht sei die Triebfeder seines Han delns gewesen", bemerkte das Gericht in seiner Urteils begründung. Burgstädt, 9. April. Falsche Einmarkstücke sind hier und in der Umgebung in der letzten Zeit im Verkehr be merkt worden. Sie tragen die Jahreszahl 1901 und daS Mnzzeichen O. Im Gewicht und Feingehalt weichen die falschen Stücke von den echten Einmarkstücken nur wenig ab. Chemnitz, 10. April. Der Gymnasiast, nicht wie ge- meldet Realschüler, Fritzsche, der sich durch einen Revolver- schuß schwer verletzt hatte, ist am Sonnabendmittag im Krankenhause gestorben. Freiberg, 9. April. Zu dem hier am 20. Mai be- vorstehenden Blumentage ist die Stadt in 32 Distrikte geteilt worden. Als Helferinnen werden nicht weniger als 900 Damen austreten. Jehauuirorgenstndt, 10. April. An der Bahnüber- sührung der Haltestelle Hammerhäuser wurde der 36 Jahre alte geistig zurückgebliebene Adolf Böhlmann von einem Zuge überfahren und sofort getötet. Leipzig, 9. April. Beim Neubau des HauptbahnhofcS verunglückte gestern nachmittag der Arbeiter Joseph LangoS dadurch, daß er mit einer Lori in einen Fahlstuhlschacht stürzte. Der Bedauernswerte war sofort tot. Leipzig, 10. April. Die während der Ostermesse statifindende Garnbörse beginnt am Freitag dcn 21. April. Limbach, 10. April. Im benachbarten Pleißa wurde ein 22 Jahre alter HilsSmonteur aus Schnreberg, der am Elektrizitätswerke Oberlungwitz beschäftigt war. beim Be rühren der Drähte so heftig vom elektrischen Schlage ge- troffen, daß er sofort tot zu Boden stürzte. Nirderschlema, 9. April. Das Gebäude der erzgebir- gischen Armatmen-Fabrik ist durch Feuer vollständig zer- stört worden. Der Schaden ist bedeutend, da auch dem Besitzer der Fabrik sein gesamtes Eigentum mit verbrannt ist. Roßwrin, 9. April. DaS Stadtverordnetenkollegium hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, für den Konsumverein „Haushalt" die städtische Umsatzsteuer wieder aufzuhebea. Der Verein mußte bis jetzt 2 Prozent vom Umsätze bezahlen. Wurzen, 9. April. Auf dem Rittergute Kühnitzsch bei Wurzen ist die landwirtschaftliche Arbeiterin Clyuak aus Polen an den Pocken erkrankt. Sie wurde per Auto mobil nach dem Leipziger Stadtkrankenhause gebracht. Beuthen, 10. April. Der berüchtigte Ausbrecher Kowoll hat zu den in den letzten Wochen verübten zwei Bluttaten eine neue gefügt. In Josephsdorf im Kreise Kattowitz wurde er beim Einbruch beim Kaufmann Kopietz ertappt. Auf der Straße schoß er aus die Verfolger und traf den 20jährigen Sohn des Kopietz in die Brust. Die Polizei nahm die Verbrecherjagd auf. Am Sonntag früh gegen 7 Uhr suchte der Einbrecher bei seinem Onkel in Roßberg bet Beuthen Unterschlupf. Dieser benachrichtigte die Polizei. Ein Schutzmann, der in die Wohnung em- drang, wurde von einem Genossen Kowalls angefallen und gebissen. Der Schutzmann wehrte den Angreifer durch einen Schutz ab. während ein anderer Schutzmann durchs Fenster auf Kowoll schoß. Dieser feuerte gleichfalls mehr mals und verletzte mehrere Schutzleute, darunter einige schwer. Kowoll wurde schließlich durch zehn Schüsse getötet, während sein verwundeter Genosse in daS Beuthener Ge- sängnis eingeliefert wurde. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. 8 Caritasvcrbandstag für das katholische Deutschland. Im Herbste dieses Jahres wird erstmalig der Caritasver bandstag für das katholische Deutschland in Dresden tagen. Da die Katholiken Dresdens wohl niemals die Freude haben werden, den deutschen Katholikentag in Sachsens Hauptstadt tagen zu sehen, so muß es für die katholischen Gemeinden eine Ehrenpflicht sein, den Caritasverbandstag für das katholische Deutschland zu einem Abbild der großen Katholikentage zu gestalten und so zu zeigen, daß auch in der Diaspora die Herzen treu und fest in lebendiger Ver bindung mit ihren deutschen Glaubensbrüdern und deren Bestrebungen stehen. Es ist bekannt, daß dies Bewußtsein in den katholischen Vereinen Dresdens tief Wurzel ge schlagen hat, und so darf zu der Versammlung am Mitt woch den 12. April 1911 abends 8 Uhr im großen Saale des Gesellenhauses, Käufferstraße 4, eine reiche Beteiligung von seiten der Vorstände unserer katholischen Vereine er wartet werden (siehe Anzeige). Es ist erwünscht, daß außer den Herren Geistlichen Vertreter jeglichen Standes, als Lehrer, Beamte, Kaufleute, Handwerker und Arbeiter an den vorbereitenden Arbeiten sich beteiligen. Darum ist herzlichst um sein Erscheinen gebeten, wer am hohen Werke earitativ-lozialer Bestrebungen auf katholischer Seite sich zu betätigen gesonnen ist. 14. 8 Chemnitz. Am Mittwoch den 12. April abends 8^ Uhr findet im „Preußischen Hof", Chemnitz, Brauhaus straße 13, eine christliche Gewerkschaftsver sammlung statt. Das Referat hält Herr Gcwerkschafts- sekretär H. Pieker-Zittau, während das Korreferat der Bezirksleiter der Metallarbeiter, Herr H. Reichert-Chemnitz, übernommen hat. Es wird das Thema behandelt: „Die gegenwärtige Wirtschaftslage, welche Aufgaben erwachsen uns daraus?" Christlich-nationale Arbeiter sind hierzu eingeladeu. Neues vom Tage. Budapest, 8. April. Das rumänische Nonnenkloster in Foltitschevi wurde nachts von Räubern überfallen und auSgeraubt. Rom. 8. April. Der deutsche Kronprinz und die Kronprinzessin haben durch Vermittlung des deutschen Botschafters dem Bürgermeister von Rom 300- Frank für die Armen der Stadt überreichen lassen. Paris, 8. April. Der Konsularagent Renä Rouet gestand seine Schuld ein und zeigte große Reue. Er blieb aber bei seiner Behauptung, daß er nur vier Dokumente an Maimon ausgeliesert habe, und auch als ihm der Untersuchungsrichter vorhtelt, daß bei Maimon 40 aus dem Auswärtigen Amt herrührende Dokumente beschlagnahmt worden seien, blieb er bei seiner Behauptung. Petersburg. 8. April. Die Nowoje Wremja meldet. eS habe sich heraus gestellt, daß die neuen Dreadnought-, die aus der baltischen Staatswerft gebaut werden, 6 Zoll länger sind, als vorgeschriebe«, wesbalb die bereits fertigen Schiffsschrauben nicht angebracht werden können. Um ihre Anbringung zu ermöglichen, wird wahrscheinlich die Form des Hinterteils geändert werden müssen. Petersburg, 8. April. Der Mönch Jliodor bleibt trotz aller weltlichen und geistlichen Behörden, die aus seiner Uebersührung nach einem andeien Kloster bestanden, in Zarizyn. So hat es der Zar verfügt. Tsingtau. 8 April. In Südschantung sind infolge von Hungersnot vielfach Unruhen ausgebrochen. In Tsiningtschou herrscht offener Aufruhr. Hunderte von Ein wohnern starben am Hungertyphus. Die Missionen sind teilweise gefährdet. In Tsingtau sind Sammlungen eröffnet worden. Man hofft, daß auch Deutschland sich daran beteiligen wird. Bischof Henninghaus hat einen Aufruf um Hilfe in den Tsingtauer Zeitungen veröffentlicht. Tele- graphische Anweisung von HtlsSgeldern ist erwünscht. Birmingham (Alabama), 8. April. In den Banner- kohlenwerken in Littleton hat heute eine Explosion stattge- funden. Von 190 Sträflingen, die dort arbeiteten, waren bis mittag nur 20 lebend geborgen worden. Telearamme Wien, 9. April. Alle evangelischen Gemeinden Oesterreichs feierten dieser Tage das 50jährige Bestehen des Protestantenpatents durch Dankgottesdienste. In Wien wurde heute gleichfalls ein Festgottesdienst abgehalten, an dem der Unterrichtsminister, der Statthalter, Vertreter der deutschen Botschaft, der sächsischen Gesandtschaft usw. teil- nahmen. Von der Kanzel wurden die huldvollen Worte be- kanntgcgeben, mit denen der Kaiser in einer besonderen Audienz der Abordnung der evangelischen Kirchen Oester reichs deren Huldigung entgegengenommen hatte. Mailand, 9. April. Der Skiläufer Austein aus Deutschland, der mit acht Kollegen vom Grigneberg zurück kam, stürzte in einen Abgrund. Seine Leiche wurde schreck lich verstümmelt geborgen. Tanger, 9. April. Bei dem gestrigen Kampfe bei Dar-es-Maghzen bedienten französische Instrukteure in Gegenwart Muley Hafids und des Obersten Mangin die .Kanonen und zielten so gut. daß sie die Rebellen bald zer streuten. Bombay, 10. April. In einem Torfe nördlich von Puna fand gestern in einem größtenteils aus Rohr be stehenden Gebäude eine Festlichkeit statt, zu der sich 600 Ein geborene eingefunden hatten. Während der Feier geriet das Haus plötzlich in Brand. Da es nur einen Ausgang hatte, fanden 200 Männer, Frauen und Kinder den Tod in den Flammen. Tokio, 9. April. Das Stadtviertel ?)c>shiwera ist niedergebrannt. Eine große Anzahl von Gebäuden ist zer stört. Der Wind trieb das Feuer vier Meilen nordwärts. 6000 Personen sind obdachlos; viele wurden verletzt. Um- gekommen ist niemand. Neuyork, 10. April. Wie aus der Stadt Mexiko ge meldet wird, stellt die Negierung in Abrede, daß sie die Magdalenenbai den Vereinigten Staaten oder Japan habe überlassen wollen. Neuyork, 9. April. Nach einem Telegramm aus Chihuahua sind am Freitag 90 Mann Bundestruppen von Rebellen, die sie verfolgten, in Cannon in einen Hinterhalt gelockt und fast gänzlich aufgerieben worden. Kunst, Wissenschaft und Vorträge. j Dresden. Im Sinfonie-Konzert der Kap-Oe de» 2. Gren.«Rog. Nc. 101 am Sonnabend fand eine Wiederholung der Sinfonie Nr. 2 -x-Noll von Kurt Strtegter statt, über deren Uraufführung im Köngl. Op-rnhauS zu berickten wir leider ver hindert waren. Das Werk, in seinem Grundgedanken der fistende gew'dmet, drück: allenthalben leidenschaftliche Liebe au». Der e ste Satz (moäsrato ns«»!) beginn« mit einem gioßn, rezitativartige« Thema der Celli und Bässe, das nachher vom englischen Horn und dann vom ganzen Orchester wetteraesührt und durchgearbeilet wird. Den Gegensatz hie>zu bildet da» zweite, seh, llebenswüidige Thema und erzielt diuch denselb-n eine w mdersam- Wirkung. Das Scherzo, der zweite Satz, ist in de» Slimmung am meisten abgeschlossen Es ist in der Erinnerung an den Aufenthalt des Komponisten im Orient entstanden und glänzt durch südliches Temperament. Da« Trio ist eine vom vulgäre» Tanz allerdings erheblich abweichende Tanzmelodie. Charakteristisch ist hier das auf den V-Itoll-Drei« klang abgestimmte Paukenmotiv. Im Adagio, wo wieder erstes und zweites Tbema gegenüberstehen, lernen wir eine bceiie, tief empfundene GesangSmelodie kenn««,. Im Schlußsatz wechselt freudiges Hauptthema mit zweitem Klagcthema, doch wird letzteres durch Reminiszenzen an vorauSgegangene Sätze verdrängt. Ein übe«mistiges drittes Tbema steigert sich dann nach Repetition des ersten Themas zum gewaltigen, prachtvoll instrumentierten SiegeS- abschlutz. — Mit diesem Werke ist Ttriegler, der gerade erst 25 Lenze zählt, in die Reibe der namhaften Komponisten eingetreien und er wird auf dieser Bahn noch mehrere bedeutende Leistungen Hervor bringen. DaS musikalische Empfinden des Komponisten kommt am meisten in den langsamen Sätzen zur Geltung, doch verfügt er auch über viel feurige« Temperament (vgl. daS Scherzo). Da« Wort vom Piopheten tm Vaierlaud ist auf Striegter nicht an« wendbar; wie bet der U auflührung so war auch am Sonnabend der Beifall spontan und der Autor konnte darüber quittieren und Herrn Musikmeister Feieret«, der mit dem ihm zu Gebote stehenden Mitteln viel medr leistete, als man erwartet hatte, danken. Die beiden Solist nnen fistl. Jndrischek uud Baroneß Josefa ö Byrn, die in den weiteren Programmnummeru milwt kten, verdienen gleichfalls höchste Anerkennung, namentlich der letzteren bravouröse Wiedergabe eines Rubinsteinschen Klavierkonzert«. Lok. l Dresden. Residenztheater. Dienstag und Mt twoch abends, sowie Sonntag und Montag (1. und 2. Osierseicrtag) n-chmütags finden Wiederholungen der erfolgreichen Operette »Meine Tante, deine Tante!" von Amälie Niklsch bei gewöhnlichen Pre sen stolt Kirchlicher Wochenkalender. Radeberg. Dienstag und Mittwoch abends >/-9 Uh: Kreuz weg. — Mittwoch von 6 Uhr abends an hl. Beichte. Laplünen, nui» Kesses rsbi-ilrsl, daS Fenster von K an, Store- von !S.SN an, Bttrage«- ftoffe in weiß, creme, Gold, Meter kiS, 78, K«. IKS Größte AuSivahl. — Weit bekannt die billigsten Preise Vogtlünäisvlrv «arälnvll-kabrlk-Xlvävrlax« VI»«Ü i)r68ä6N-^., ^VUsüruM;!' 8ti'üL6 16, 1. Lt. ^os. Xutt, 0i-«»ck«i»-K. Ooxr. 18/3. k'ornruk 7735. Ristsolislstr. 15, l. 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