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„Der Protestantische (Aeistlicl>e des Fabrikortes Fried- richsfeld wird mit seiner beruflichen Anstandspredigt bei seinen Anitsbriidern von der „Zentrninsseite" dem Prediger in der Wüste gleichen. Diese Herren sind in der Schule Wackers groß geworden, in der sie Religion und Zentrums- politik identifiziere», das Pfarrhaus als Zentrumsgeschäfts, stelle und die Kanzel als Zentrumsrednerpult betrachten lernten." Der von den fraglichen Blattern als .Kronzeuge für an ständige politische Tätigkeit der Geistlichen in Anspruch ge nommene Pfarrer ist der katholische Pfarrer in Friedrichs- feld bei Mannheim und das oben genannte .Oberrheinische Pastoralblatt" ist daS vom Ordinariat in Frcibnrg herauS- gegebene Organ für den katholischen Klerus der Erzdiözese Freiburg, das frühere Freiburger katholische Kirchenblatt. Wie Pfarrer Pfister in diesem Organe schreibt und denkt, so denken und handeln übrigens alle Geistlichen auf der „Zentrninsseite": gegenteilige Behauptungen beruhen, wie wir noch stets nnchzuweisen Gelegenheit hatten, auf absicht lich falschen Darstellungen oder Misiverständnissen. — Während der bevorstehenden Rrkrntcnverridignng durch den Kaiser in Kiel wird die gesamte Hochseeflotte im Kieler Hafen versammelt sein. — Die Ersatzwahl für den verstorbenen Abgeordneten Llebermann v. Sonnenberg am 80. November im Reichs- tagSwahlkreise Fritzlar-Homberg-Ziegenhain wird nicht statt- finden, da die Herbstsesston des Reichstages bereits Anfang Dezember ihr Ende erreicht und der Termin für die Neu- Wahlen bestimmt ist. L)skterrei»h«UagMr» — Zur österreichischen Abgevrdnctcnhausr kam der slo wenische Abgeordnete Rhbar auf die inländische» und aus ländischen B"iichte über Gransamkeiten italienischer Sol daten gegen arabische Frauen, Kinder und Wehrlose zu spreclß'n. Er fragte den Präsidenten, ob er geneigt sei, sein Bedauern über die Greueltaten auszusprechen. Ter Präsi dent erwiderte, wenn Greueltaten vorgekommen seien, wären sie unter alle» Umständen zu bedauern, aber in diesem Falle liege lein authentischer Bericht vor, darum könne er sich nicht äußern. Uebrigens habe der Abgeordnete Breiter eine Interpellation in derselben Angelegenheit beim Minister präsidenten eingebracht. Tie Regierung werde atso Ge legenheit haben, darauf zu antworten. In der Inter pellation fragt der Abgeordnete Breiter de» Ministerpräsi denten. ob er geneigt sei, den>'Mi»ister des Aensiern zu ver anlassen, wegen der barbarischen Art der Kriegführung Bor stellungen zu ei heben. Frankreich. — In der Knmmerkommission fllr auswärtige Auge- legenhriten erklärte Minister de Selves, daß das deutsch, französische Abkommen das Maximum dessen barste lle, was erreicht werden konnte. Der Minister erkennt den ver- öff-mtllchten Text des spanisch-französischen Geheinivertrages für richtig an und erklärte, man werae sich bemühen. das französische Protektorat sicher zu stellen. Die Beziehung! n zu Spanien seien gut. Der Minister bestand auf einer unverzüglichen Ratifizierung des deutsch französischen Ver trages, die der Negierung den Nucken stärker werde für die bevorstehenden Verhandlungen mit Spanten. - Ei» katholischer Wahlsieg in Paris. Wie schon be richtet, wurde in, Pariser Wahlkreise Batignolles der kn tholik Tennis znm Deputierten gewählt. Tie Bloclpresse verschwieg die Bedeutung dieser Wahl, die den Sieg für den Katholiken gleich im ersten Wahlgange mit einer Mehr heit von 2000 Stimme» über den Blockkandidaten brachte, statt des erwarteten mühsamen Siegen im zweiten Wahl gange mit einigen hundert Stimmen Mehrheit, wie früher. Denars gibt als Ursache dieses überraschenden Fortschrittes der katholischen Sache in der Landeshauptstadt an, das; er vor allem sozial sich betätigt und die kleinen Leute sich zu Freunden gemacht habe. Er habe das offen als Katholik getan, und die Arbeiter hätte» ihn sogleich als solchen ge schäht. Gerade in den Bezirken, wo die Arbeiter das Heft in de» Händen hätten, habe man ihn allen anderen Kandi daten vorgezogeu. Der Zusammenbruch der eadikak- sozialistischen und unabhängig-sozialistischen Partei unter diesen Wählermasse» sei unverkennbar. Ter Angenblick für die Organisation der soziale» Aktion in Frankreich unter katholischer Führung sei äußerst günstig, die Arbeiter sind der roten Tyrannei müde. Denais hat seinen Wählern nur zwei Dinge versprochen, für die Perantwortlichkeit der Minister und die Freiheit nach belgischem Muster einzu treten. Spanien. — Dir ,,E»rrcsp»»dr«cin Espnnn" veröffentlicht den französisch spanische» Grheimvrrtrng von 1!>0ä, durch den Frankreich und Spanien verschiedenen Artikeln des im Jahre zuvor Unterzeichneten Vertrages eine genaue Ansle,rung gebe» und ihre gegenseitige Haltung, namentlich bezögt, der öffentlichen Arbeiten, des Handels, der Schule», des Gel des, der Errichtung der marokkanischen Bank, des Zoll dienstes usw. festlegen. Tie beide» Regierungen verpslich ten sich in diesen. Vertrage, sich gegenseitig Unterstützung zu leihe» hinsichtlich dieser Dienste, bester Ausführung der öffentlichen Arbeiten, der Organisation der Eingeborenen Polizei und bezüglich anderer Frage», die in Algeriens er örtert werden sollten, und bezüglich deren Diskussion Frank reich und Spanien sich das gegenseitige Versprechen gaben, vollständig im Einklänge miteinander vorzngehen. »ritannien. Dkm Premier. Zu,(er ist folgende, von etwa 80 Un terhanSmitglieder» aller Parteien Unterzeichnete kund gebung übermittelt worden: Im Hinblick aus die Besorg nisse, die man in England wegen der vor kurze», drohenden Gefahr eines Krieges gehegt hat. und in, Hinblick ans de» Abschluß der Marokkoverhandlungen wünschen wir, der Negierung dringend nahezu lege», wie wichtig es ist, Schritte zn tu», l. um den in Dentschland herrschende» üble» Ei» druck gegenüber Deutschland zu beseitige», und 2. der deut- sclzen Negierung und dem deutsclze» Volke Gewißheit zu gebe», daß keine verantwortliche Stelle in England Deutsrl)- lands berechtigte Großmachtsbestrebungen mit Feindselig keit ansieht. Wir teilen die Hoffnung, daß jede Gelegen heit, mit Deutschland Hand in Hand zu gehen, wahrgenom men wird, das; jeder Anscl>cin einer Absicht, Deutschland z» isolieren, beseitigt und nicht zugegeben werde, daß die eng lisch-französische Entente einer herzlichen Annäherung, an Deutschland im Wege stehe. Türkei. — In der Kammrrsitzuug um 9. d. M. warf der Großwestr der Kammer vor, fett vier Jahren nur unbe deutende gesetzgeberische Arbeit geleistet zu haben. Er tobte den Kkiegvmintster Mahmud Schcwket, der mit seinen natürlichen Anlagen gereist, «Erfahrung verbinde. Die Kammer sprach dem KrtegSmmister daS Vertrauen aus. China. — Dir Nationalversammlung hat mi: 78 Stimmen Mehl heit bei 87 Anwesenden Nnaiischikni sorinell zum Reichskanzler gewählt. Prinz Tscinng und mehrere höhere Beamte haben Ruanschikai anfgefordert, nach Peking zu kommen, um Ehina a»S seine», Elend zn befreien. ;y»an- schikai wird i» Bälde in Peking erwartet. Prinz Tsclnng erklärte gestern den, Vertreter einer Großmacht, man Nüsse »och nicht, welches Ergebnis die Unterhandlungen zwischen Ruanschikai und dem Führer der Rebellen, General Lijiian- heng, haben würde». — Um großes Blutvergießen zn ver meide», fügte sich der Vizekönig der Unabhängigkeitser- klärnng von Kanton. Ter Vizekönig sucht ein vorläufiges Asyl in Hanta». Tie Rebellen sind gegenwärtig in, Be sitze des ganzen Flnßlaufes des Blauen Flusses von Schang Hai bis nach Itschang, also aus eine Strecke von 1000 Kilo metern. Bis jetzt sind neun Provinzen einheitlich zur Re volution übergegangen. Man erwartet eine Schlacht in der Umgebung von Tscbengtingf». Tie Rebellen sind den Mandschns an Zahl sehr überlegen, und da ihre Siegeszu versicht durch die bisherigen Erfolge nicht gering ist, wäh re»d die loyalen Truppen sich in keiner glänzenden morali scheu Verfassung befinden, so dürsten die Mandschutriippen eine Niederlage erleiden. Ans S-E kLVd LkM'. Dresden den 10 November 1101. —* Die «atioualliberale Fraktion der Zweiten Kammer wählte zuni Vorsitzenden Abg. Hcttner und zum stellver tretenden Vorsitzenden Abg. Niethammer. — * Wetterprognose der König l. Saar,. Landes« Ketrerworte zu Dresden für den 1>. November: Oüwtnde, zeitweise cm beiicrnd, nachts kalt, mgkiber wu.m, keine od:r nur unerhebliche Niederschläge. — Luflb-wegung: Erdboden Süd südost 2. 400 Me:er Nordnordwest 3. 7V0 Meter Nornordwest 3 Sekurder.meter. Bericht vom Pvhlbergc: Vera iicbellrei, Nebel rings umher. glänzender Tonne». Untergang, tzlmmelssäcbuna orange. Bericht vom Fichtelberge: Berg mbelirei. Nebel i» den Tälern, schwacher anhajieader Reif, glän.ender Sonnen-Unter- und Aufgang, Abend- und Morgenrot. —* I h r e Königliche Hoheit F r c, n Pri n - z e s s i n I ohon » Georg beehrte heute in Begleitung der Hofdame Frl. v. Schönberg die Kunst- und Devotionalien- hondlung von Herr» Hoslief. H e i » r i cb Tr ü », p e r, Sporergasse, Ecke Schössergasse, und bewirkte daselbst Ein käufe. * De r k ö „ i g l i ch e F e >, erlö s ch Inspektor a. T. F riedri ch Scho l ! e wurde gestern „achmiUag un ter zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. Au seinen Namen kiiüpseu sich große Fortschritte im Feuerlöschwesen, u, dem er daS Verdienst,hat, teilweise bahnbrechend vorzn- geheii. Scholle wurde 1802 z>,,„ Haiiptman» der sreiwill, ge» Turnersenerwehr von Tresden ernannt, als diese vom Allgemeine» Turnverein ins Leben gernsen worden war. Später fnngieite er bo» 1872 an durch elf Iabre als stell vertretender Direktor der städtische» Bernssfenerwehr. I» seiner Eigenschaft als oberster Leiter des FenerlöschdiensteS in den Königlichen Theatern richtete er in, königlichen höl zernen Fnterinistheater und in, Schauspielhanse eine tüch tig geschulte 'und ausgerüstete Fenerwehr ei». Nach seinen Sichelheiiseinvichtnnge» haben sich viele Theater in. In und Anslande gerichtet. Seine Gedanken legte er besonders in zwei Broschüre» nieder und entfaltete auch sonst eine segensreiche literarische Tätigkeit. Ter Verstorbene orga nisierte viele Feuerwehren und schuf Fenersicherheitsvvr richtiinge» in öffentlichen Gebänden und Fabriken. Er war auch 1870 der Gründer des Verbandes der Feiierwebre» TresdenS und der Umgegend, den, er sich viele Jahre mit Eifer widmete. Wiederholt gab er Beweise persönlichen Mutes und verhütete durch seine kaltblütige Besonnenheit und Umsicht bei mehreren großen Brände» großes Unglück und den Verlust von Menschenleben. Am l. Januar 1807 beging er sein Wjähriges Jubiläum als Branddirektor der .königliche» Hoftheater. An de», Leichenbegängnis dieses verdienstvollen und liebenswürdigen Mannes nahmen die Feuerwehren zahlreichen Anteil. —* Der Verein zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs hat beschlossen, eine Eingabe an die Gen'raldirektion der sächsischen Staatsbahnei, zn richten, in der um Abstellung der in der letzten Zeit vielfach beob achtete» Zugveispätungen im Dresdner Vororte ve> kehr ge beten wird. Ferner soll die König!. PollzeldirekUon ersnck t werden, in Zukunft bei fürstlichen Besuchen in Dresden die Straßensperrungen in der Prager See- und Schloßstraße sowie auf dem Ältmarkte nach Möglichkeit einznschränken, da hie, unter der Geschäftsverkehr leidet. —* Die Wasserstände der Moldau und Elbe betruaen beute in BudweiS —28, Pardubitz —8 t. BrandetS — 50. Melntk -j- 18. Leitmer'ß — 86. Aussig — 70. Dresden — 210 Zentimeter. —* DaS Landgericht verurteilte den Tischler Otto Werner ans Schwedt a. O. wegen Doppelehe zu 10 Monaten Gesänaniü und 8 Jahren Ehrenrechisveilust; ferner de» Siebmackier Ferdinand Richter an« Lobendau in Böhmen, der b'er und anderwärts in zahlreichen Fälle» Waren ab- geliri >t und sich die Beträge dafür erschwindelt hatte, zn 8Vs Jahren Zuchthaus und 1950 Mk. Geldstrafe oder nach weib ren 260 Tagen Zuchthaus und 5 Jahren EhrcnrechtS- Verlust. Bischofswerda, 10. November. Die Stadtverordneten- Wahlen brachten einen glatten Sieg der BürgervereinSIistc. Die Wahlbeteiligung war geringer als im Vorjahre. Chemnitz, 9. November. Ein Kroßseuer zerstörte heute früh einen 80 Meter langen hölzernen NtederlagSschuppcn der Firma Ernst Fischer jun. Harthau bei Chemnitz, 9. Nov. Aus den, tzommelschen Waldg'undstlick wurde der 56jährtge Spinner Berlin« er schossen aufgesunden. OrlSuitz, 9. November. Bei den Stadtverordneten wahlen sind auch diesmal wieder drei Sozialdemokraten gewählt worden. Während drei sozialdemokratische Stadt verordnete auSscheiden, ziehen drei neue ins Kollegium ein, in dem sich nunmehr sechs Sozialdemokraten befinden. Plauen, 10. Nov. Der Handarbeiter Adoli Köhler hat sich am Donnerstagabend auf der Strecke der Wcitzeritz —Geraer Bahn von einem Schnellzug überfahren lassen. Radrbeul, 10. November. Die umfangreichen Gebäude des hiesigen DampsziegelwerkeS mit Ringofen und Trocken räumen von Eisold L Eomp. wurde gestern abend dom Feuer völlig zerstört. Von Dresden und Kötzschenbroda waren die Feuerwehren herbeigeeilt, die zum größten Teil auch eingriffen und daS Treppenhaus nebst der übrigen gefährdeten Umgebung erfolgreich schützten. Die Ursache des Brandes ist bis jetzt noch nicht aufgeklärt Dresden, Gesamtverdand der christlich. Gkwerkschasten Deutschl Sekretariat für daS Königreich Sachsen, DreSden-N., Dammweg 4 Soziales Bureau und Uereiu kath. erwerbstätiger Frauen und Mädchen Dresdens, Sekretariat Antonstraßr 7, pari. Auskunft zu jeder Zeit über alle einschlägigen Fragen. — Kosten loser Arbeitsnachweis. — Fernsprecher 8136. Kath. Fraaenbund Dresden, Geschäftsstelle Käusserstr. 4,1. St. Jeden Mittwoch (autzcr an Feiertagen) nachmittag« von 4 bis 5 Uhr Sp.cchstunte in allen Angelegenheiten deö Frauenbundes Chemnitz,Kath.ArbeiterinnkN'Zekretar..Gles!rrstr.,Dsarramt2 Unentgcl.lt. Rat u. A.iskunft fauch schriftlich) in allen Verbandssachen u Angclegcndenen dcSEcwe-bslebcnS, — Kostenlose Stellenvermittlung Sprechstunden jeden A!ochcnt->z von nachmittags 3b!S abends 8 Uhr Leipziger Dolksbnreau, Grimmaischer Strinweg 1», 2. Ct. Oesf.'ntvche gcmeinnütz ge Auskunstsstelle. Gemeinde- und Vereinsuachrichten. * Dresden. Auf den Gemeindeabend in Dr.-Neu- stadt machen wir nochmals aufmerksam. Er findet am 16. d. M.. abends 8 Uhr. in HollackS Restauration, Königsbrücker Straße, statt. Dresden. sKatholischeS Kasino.) Am Sonntag zum Konzertabende wird voraussichtlich das berühmte Militärseptett von Nikolaus Hummel aufgeführt. Die Be setzung ist: Klavier,^Violine, Flöte. Klarinette, Violoncello, Trompete und Kontrabaß. Außerdem werden clnzelne der Instrumentalisiert Solovorträge auf ihren Instrumenten darbieten. Nach den Vorträgen findet Ball statt. Näheres im Jnscrate der morgigen Nummer. Karten bei den Vor standsmitgliedern und den bekannten Entn thmcstellen. 8 Dresden. Der Volksverein für das katbjol. Dentschland, Bezirk Dresden-Neustadt, hält am Sonntag- abend ^8 Uhr im Vereinszimmer der Radeberger Bierhallen. Hauptstraße 11. eine Versammlung ab. Herr Schuldirektor Wagner wird über die Neichsversicherungsordnung sprechen. Alle Mitglieder und Freunde des Volksvereins werden zu zahlreichem Besuche eingeladen. 8 Dresden. (Kathol. Frauenbund.) Die vächst- Jugendbundversammlnng findet am kommenden Sonn tag. den >2. November, vormittags i/.,l2 Uhr Käuffer- straße 4 I. rechts statt. Herr Koplan Neugebauer wird den Dortrag halten. Um recht zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wird dringend gebeten. 8 Dresden. (Kath. Arbeiterverein.) Sonnabend den t t. November abends Uhr Vorstands- und Ver trauensmänner sitzung bei Milreiter, Ostraallee. Ei scheinen aller Vorstandsmitglieder und Vertra.icnSmänncr erwünscht. 8 Dresden. (I. K. U. E.) Die Herren Delegierten werden gebeten, ihre Ankunft in Dresden dem Chefdele gierten vorher noch kurz anznzeigen. Gemeinsamer Mittags- tisch findet um V2I2 Uhr im Kanzleihof statt. Um I Uhr Beginn der Vorberalnnge» srocxularo), um ^/„8 Uhr Beginn der Hanptberatnngen. Zusammenkunft im Katholischen Gesellenhanse. Käufferstraße. An den Beratungen können auch die übrigen Mitglieder der I. K. U. E. teilnchmen. Abends 7 Uhr Beginn des Festabends, veranstaltet von, Ortdve ein Katholischer Esperantisten „Fideleco". Alle Freunde und Gönner unserer Sache sind hierzu eingeladen. 8 KönigShai«. lVolkSverein f. d. k. D., Südlansitz.) Die Vertrauensmänner der Bezirke Zittau (Reichenau, Settendorf) und Ostiitz werden hierdurch nochmals an die Bezirksvertrauensniänner-Versanimlung erinnert, die Sonn tag den 12. November nachm. 4 Uhr in der Königshainer Bergschenke stattfiiidet. Dazu sind auch eingeladen die Vertrauensmänner des Zentrumswahlveretns und die Vor lände der kath. Männeroereine aus dem Bezirk. ES referiert Lehrer Lorenz. Zittau, über die innerpolitische Lage im Reiche. Hierauf Stellungnahme zur ReichötagSwahl und MM- Besonders cmpsehlcnSwerl: Kulhol. Abreiss-Kaicnder mit kurzen Heilige» Legenden auf de» Rückseiten der TageSblättcr und anderen Blocks »nt Abschnitten aus der Nachfolge Christi, sowie 24 Stück Kinsteckbildern i» ff. Farbendruck Preis I .'46. Block ä 00 ^ kam, extra nachbczogcn werde» Ausserdem sind religiöse Abrciss Kalender zu SO und 7ü vorräitg. Hoflieferant weiland Ihrer Majestät der Königin Witwe Carola van Sach en, DrrSdin V» Ecke Eporcr- und E> össergassr. in nächster Nähe der kath. Hofkirche. — Fernspr. 1866.