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SWsche Kolkszeitung erscheint täglich nachm. mit Ausnahme der Sonn. u. Festtage. VezugsPretS r Vierteljahr!. 1 Mk. SO Pf. (ohne Bestellgeld). Post-Bestellnummer O8S8. Bei auherdeutschen Postanstalten laut Zeitungs-Preisliste. Einzelnummer 1« Pfennige. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit. vucdHrilclrrrel. HeHalrtloi, »na Lercdättrrteller Dresden, Pillnitzer Straße 43. Inserate werden die 6gespaltene Petitzcile oder deren Raum mit IS Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt. Redaktions-Sprechstunde: II—1 llhr. Fernsprecher: Amt l. Nr. ISO«. 113. Katholiken: Peter Cöl. Dienstag, den 19. Mai 1903. Protestanten: Potent. 2. Jahrgang. Das katholische Königshaus und das protestantische Sachsen. Unter der Überschrift „Das sächsische Königs haus", kümmert sich wieder einmal eine nichtsächsische Leitung, der „Hann. Kur." um Dinge, die er absolut nicht versteht. In einem Artikel, dessen Verfasser sich schämen sollte, unter der Flagge eines „sächsischen Patrioten" gegen das Königshaus zu Hetzen, wird an das Familiendrama cnlgekiii'ipft und mit den grellsten Farben ausgemalt, welche Klust die Verschiedenheit des Glaubensbekenntnisses zwischen Königshaus und Volk angeblich bewirke. Herzerfrischend isl die Antwort, die das „Leipz. Tagebl." dem führenden Organ der nationalliberalen Partei in Hannover erteilt. Wir bringen hier einen Teil der Abfertigung zur Kenntnis unserer Leser: Was hat das „Familiendrama" in unserem Königshanse mit dessen Vekenntnisstande zu schaffen? War die ehemalige Kronprinzessin Mn lcnholisch wie ihr Gemahl und sein königlicher Vater? Oder liegt auch nur der leiseste Grund zu der Annahme vor, die schuldige Fmu wurde in den Schranken der Ehrbarkeit gehalten worden sein, wenn siöiiig Georg und der Kronprinz protestantisch wären? Be weist es nun etwa Mitgefühl und nicht vielmehr empörende Pietätlosigkeit, wenn der „Patriot" gerade an jenes Drama, das schon so viel Leid über unser Königshaus gebracht hat, anknüpft, um dieses Haus mit Schilderung der angeblich zwischen ihm und der protestantischen Bevölkerung herrschenden Kluft zu schrecken? Lctilniim genug, das; jenes Drama den Beweis geliefert hat, wie leicht gewisse Leute sich von anmutiger Leichtlebigkeit verlocken und blind gegen die Borzüge herber Gewissenhaftigkeit machen lassen. Aber liegt die Schuld daran etwa an König Georg und seinem Sohne, und nicht vielmehr an Leuten vom Schlage des „Patrioten", die mit ebensoviel Mangel an Logik wie an Pietät der Urteils losigkeit nach dem Munde reden, wenn sie auf diese Weise dem Ziele ihrer Wünsche näher kommen zu können glauben? Weiter übersieht der „Patriot" ganz und gar, welches Zu geständnis er durch seinen Wunsch und dessen Motivierung seinen üllramontanen (Solche Entgleisungen mus; man bei dem national- liberalen „Leipz. Tageblatt" mit in den Kauf nehmen. D. Red.) Gegnern inacht. Gründet er das Vertrauen einer protestantischen Pcvölkcrnng auf ihr Fürstenhaus lediglich auf dessen Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche, mit welchem Rechte will er es dem Ultramontanismns verübeln, wenn er protestantischen Fürsten das Perlranen versagt und in überwiegend katholischen Staaten den Ucbcrtritt solcher Fürsten zum Katholizismus verlangt? Mit Recht würde jeder Protestant gegen ein solches Ver langen den schärfsten Wiederspruch erheben. Und der Eifer, den der „Patriot" entwickelt, läszt mit Bestimmtheit darauf schlichen, das; er es als einen Beweis „ultramontaner Frechheit" bezeichnen würde, wenn etwa die „Germania" erklärte, in dem überwiegend katholischen Baden könne die Kluft zwischen Bevölkerung und Herrscherhaus nur dann überbrückt werden, wenn der Großherzog katholisch werde. Was hat, so würde er fragen, der Großherzog, was der Erbgrohherzog getan, um sich das Vertrauen seiner katho lischen Untertanen zu verscherzen. Und ebenso fragen wir: Was haben König Georg und der .Nroiiprinz wider den Protestantismus gesündigt, um die Schilde rung des „Patrioten" und seine Mahnung zu verdienen? Haben sie clwa die Abbröckelung des Jesuitengesetzcs angeregt und betrieben? Oder was haben sie sonst getan, um das Vertrauen auch nur eines sächsischen Protestanten zu verscherzen? Wir. die wir doch wahrlich über den Rechten des Protestantismus Wachen, wissen von nichts. Und der „Patriot", auf sein Gewissen gefragt, würde auch nichts wissen: denn sonst hielte er schon jetzt damit nicht hinter dem Berge. Gerade deshalb aber dürfte er sich nicht wundern, w c n n unser Königshaus an der p r o te st a n t i s ch e n Königstreue allmählich irre wurde. Hat sich doch während des nun beendeten F a m i l i e n d r a m a s mehr als eine Stimme aus protestantischen Kreisen jämmerlich genug geäußert. Wir hoffen jedoch von der Gerechtigkeit »nd Einsicht unsres Königs und unsres Kronprinzen, das; sie von dem „Patrioten" und seinen wenigen Gesinnungsgenossen nicht ans die ganze protestan tische Bevölkerung schlichen. Diese ehrt »nd achtet den Bekeimtnis- stand ihres Königshauses und spricht diesem das ausschließliche und heilige Recht zu, über diesen Stand nach innerster Ueberzengnng zu befinden. Sic beurteilt die Stellung des katholischen Königs hauses zum Protestantismus lediglich »ach Taten und hat ebenso wenig Ursache wie Neigung, das talsächliche Verhalten König Georgs und des Kronprinzen abfällig zu beurteilen oder auch nur anders zu wünschen. Sie schenkt beiden volles Vertrauen und wird sich darin nickt beirren lassen durch die ebenso widerspruchsvolle», wie unvernünftigen Auslassungen eines Fanatikers, an dessen Ver trauen unser Königshaus nickt das Allcrmindeste verliert. ES ist nicht einen Schuh Pulver, geschweige denn eine Konversion wert. Graf Hoensbroech vor ein wissenschaftliches Schiedsgericht geladen. lieber die Herausforderung des Grafen Hoensbroech an den Abg. Dasbach haben die Zeitungen mit der größten Ausführlichkeit berichtet. Das; aber Graf Hoensbroech bereits viermal vor ein wissenschaftliches Schiedsgericht geladen wurde, damit es über die zahlreichen unrichtigen Zitate entscheide, die er sich in seinen Schriften zu schulden kommen ließ, darob schwiegen alle Zeitungen. In der Nr. 102 der „Augsb. Postztg." vom 7. Mai, beschäftigt sich „Pilatus" wiederum sehr eingehend mit der Gepflogenheit des Grafen Hoensbroech, die Schriften der Jesuiten falsch zu zitieren,' um Brandscheite zu einem Scheiterhaufen znsammenzntragen, ans denen er alle Jesuiten moralisch verbrennen und den ganzen Orden zu Grunde richten will. Pilatus, ein Pseudonpm oder Deckname für einen unbekannt bleiben wollenden protestantischen Gelehrten in Süddentschland — der übrigens keines wegs katholisierende Tendenzen hat, sondern sich selbst als ungläubig bezeichnet — hat seit mehr als Jahresfrist in einer Reihe von Artikeln der „Augsb. Postztg." scharf nachgewiesen, welch' zahlreiche und ganz unglaub liche Fälschungen und Unterschlagungen in Hoensbroechs Werken Vorkommen, die geeignet sind, die Jesuiten schlecht zn machen. Veranlaßt hat ihn, den Ungläubigen, nur die Art und Weise, in welcher Hoensbroech mit der Wahrheit umspringt. Diese Artikel sind jetzt gesammelt und in Buchform unter dem Titel ^Hnon im im Buchhandel (Negensbnrg bei Mauz» erschienen. Pilatus veröffentlicht nun im Anschluß an dieses Buch in der „Augsb. Postztg." vom 7. Mai d. I. einen weiteren Artikel, worin er eine sehr schwere, eine doppelte Fälschung eines Lehrsatzes des Jesuiten Sa bespricht und diesen Artikel mit einer vierten Aufforderung an den Grafen Hoensbroech schließt, ein Schiedsgericht — dasselbe, welches Hoensbroech im Fall Dasbach vorschlägt — darüber entscheiden zu lassen, „ob die von Pilatus gerügten Zitate des Grafen Hoensbroech gegen die Jesuiten den Quellen, denen er sie entnommen, entsprechen oder nicht!" Die betreffende Aufforderung des Pilatus lautet folgendermaßen: „Herr Graf Hoensbroech hat nun in letzter Zeit Kaplan Dasbach vor ein Schiedsgericht feierlich geladen. Das gibt mir Gelegenheit, den Herrn zu gemahnen, das; er bereits zn dreien Malen von mir vor ein Schiedsgericht ge laden ist, welches entscheiden soll, ov die Zitate, die ich aus ihm beibringe, den Quellen, denen sie entnommen, entsprechen oder nicht. Ich fordere nunmehr ihn abermals und aber mals auf, sich dem Schiedsgericht zu stellen. Ich akzeptiere das gleiche, das im „Fall Dasbach" entscheiden soll. Ich mache aber für meine Ladung das Recht der Priorität geltend, denn ich habe es gründlich satt, mich in allenmöglicken Hoensbroech befreundeten Blättern als einen unehrlichen Historiker behandelt zu sehen. Ich will endlich, damit niemand über die wissenschaft liche Qualität der H o e n s b r o e ch sch e n Arbeiten in Zweifel zn sei» vorgeben darf, den Richtcrspruch herbeiführcn. Wenn nun aber einmal ei» Schiedsgericht überhaupt tagen soll, so ist die Gelegenheit für den Grafen Hoensbroech ja ausgezeichnet, vor demselben darzntnn, welch' Plagiator und Fälscher ich tun. Er möge sie also benutzen. Falls er aber die Prüfung vermeiden will, so fasse ich mein Urteil über seine schriftstellerische Tätigkeit zu sammen in die beiden Worte, mit denen das richtige Zitat ans Sa beginnt: „Nun lioui.!" — nämlich so zn verfahren, wie es mein Herr Gegner zn tun beliebt. Ich glaube, jeder Unparteiische wird mir vcistinnnen und ihm ebenfalls znrnfen: „Nun liovr!" Pilatu s." Wir wollen nun sehen, was Graf Hoensbroech darauf antwortet. Nachdem er „seinen Wahlkreis" bereist hat, wird ihm hoffentlich soviel Zeit übrig bleiben, um sich mit dieser für seine wissenschaftliche Glorie sehr großen Gefahr ernstlich zn beschäftigen. Politische Rundschau. Deutschland. — In Gegenwart des Kaisers wurde am Sonnabend bei Metz eine Gefechtsübung veranstaltet, welche der Gouverneur von Metz, GeiieraÜentnant Stütz er, leitete. Nach dem Frühstück im Qffizierskasino stattete der Kaiser dem erkrankten Grafen Haeseler einen Besuch ab, besichtigte die AnSgrabniigsarbeiten des Amphitheaters und fuhr so dann nach Urville zurück. Am Sonntag wohnte das Kaiser paar zn Knrzel dem Gottesdienste bei. Nach Besichtigung einiger Wohltätigkeitsanstalten fuhr das Kaiserpaar nach Urville zurück. — Znm Rücktritt des Erbprinzen von Sachsen- Meiningen erinnert die Neisser Zeitung daran, daß dieser einen Erlaß heransgab, durch welchen die bis dahin zn- gelassenen polnischen Predigten in den Garnisonen des VI. Armeekorps bei polnischen Truppenteilen untersagt worden seien. Der Erbprinz ist znm Inspekteur der II. Armee-Inspektion ernannt worden, welchen Posten bis zur Thronbesteigung König Georg innehatte. — Als Stichwahltag steht wenigstens für Preußen und Sachsen jetzt der 25. Juni fest. Der austrattsehe Erbe. Roman von Edgar Pickering. Deutsch von Franz Paul. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Sie hatte, nachdem sie ihr Vaterland verlassen hatte, ein wechselvolles Leben geführt. Mit einer Wandertruppe war sie von Dorf zu Dorf durch Frankreich gezogen, bis der Zufall ihr einen Liebhaber zuführte, der sie geheiratet halte. Er entstammte einer guten Familie, hatte aber sein ganzes Vermögen verspielt. Und mit ihm besuchte mm Eelesta jeden Spielplatz, den es in Europa gab. bald gewinnend, noch öfter verlierend, bis eines Nachts Monsieur Rnard zum letzten Male die Karten ergriffen hatte, um am nächsten Tage inmitten der Blumenbeete des sonnigen Monte Carlo mit einer Kugel im Kopfe tot anfgefnnden zn werden. Dann hatte Madame Rnard auf eigene Faust das Spiel fortgesetzt und es sich so ermöglicht, sich über Wasser zu halten, vielleicht etwas dem falschen Spiele huldigend, immerhin aber vorsichtig genug, um nicht er wischt zu werden. Einmal freilich faßte sie ein Engländer dabei ab, als sie von dem Goldhaufen, der vor ihr am grünen Tische lag. sich einen Teil widerrechtlich anzueignen im begriffe war. Der sie so ertappte, war Jarvis Dor- inaim. der sie anfforderte, mit ihm das Zimmer zn ver- lassen. Er hatte Arbeit für ein skrupelloses Weib und bot ihr Beschäftigung an mit der Drohung, sie, wenn sie es verweigern sollte, der Polizei zu übergeben. Bei Madame jedoch bedurfte es keiner Drohungen; sie fragte ihn sofort, was er von ihr verlange, und er entwickelte ihr dann den Plan, den er gefaßt hatte, um Madge Selbh in seine Gewalt zu bringen. Er versprach ihr reichlichen Lohn, und so kam denn Madam Rnard als Madame Angela Duval nach England. Das war, in Kurzem gesagt, Madames Lebenslauf, der allerdings durch die Erzählung manch interessanter und amüsanter Episoden nach illustriert werden könnte. Und nun war sie durch einen sonderbaren Zufall wieder an ihren Ausgangspunkt zurückgelangt, den freiwillig aufzusuchen sic sich wohl gehütet hätte. „Lassen Sie uns eilen," sagte Madame, als sie und Madge die schlecht gepflasterte Straße zu dem Hanse dahinschritten, von dem ans der Postwagen nach Bastia abfuhr. Sie sprach in einem bei ihr ganz ungewohnten ärgerlichen Tone. „Diese Stadt ist so schrecklich, daß wir nur gut tun können, sie rasch wieder zn verlassen. Parblen! Zn ärgerlich, daß wir gerade an diese Küste geworfen sind." „Wir wollen nicht lange in Bastia bleiben," erwiderte Madge. „Ans jeden Fall aber werde ich nicht ans die Aacht zurückkehren." „Ich weiß nicht," erwiderte Madame, „wir haben kein Gepäck, keine Kleider; man wird uns für Landstreicher halten, so sonderbar sehen wir aus. Ich fange schon an, mich selbst zu hassen, so verloren komme ich mir vor. Doch es wird dunkel sein, bis wir ankommen werden, und dann werden wir uns selbst wieder halbwegs in Ordnung bringen. Also rasch." Vollständig hilflos und ohne Willen, etwas anderes vorznschlagen, folgte ihr Madge in den kleinen Gasthof, wo ihnen mitgeteilt wurde, daß die Post in Kürze ab gehen werde. Allerdings war dies nicht wörtlich zn nehmen, denn es vergingen noch einige Stunden, bis es zur Abfahrt kam, und es war schon morgen, als Madame Dnval und ihre Begleiterin Bastia durch eine enge Allee erreichten, an deren jeder Seite hohe Häuser, standen: deren Fenster noch fest verschlossen waren. Madame steckte den Kopf durch das Fenster des Wagens und gab dem Kutscher mit einigen rasch hcrvorgestotzenen Worten eine Anweisung, »vorauf sie wieder ans ihren Sitz znrücksank und den Schleier dicht vor das Gesicht zog. Bei Eintritt in die Stadt hatten sie, ohne das; Madame es bemerkte, einen Fußgänger überholt, der von Alcria daherkam. Es war der Bootsmann Marco, der seinem alten Freunde Nasone einen Besuch abzustatten gedachte, um ihm die Nachricht, daß Celesta Doria nach Korsika znrückgekehrt sei. brühwarm zn hinterbringen, denn die Tatsache war so überraschend und unerwartet, daß Marco die Zeit nicht abwarten konnte, Ivo er Nasone sie mitteilen könne. Durch Zufall kam er in einem Augenblicke an einem der Häuser vorbei, als Madge und ihre Begleiterin gerade vor der Türe darauf warteten, daß man ihnen ans ihr Läuten und Klopfen öffne. Er blieb einen Augen blick unbemerkt stehen, und, nachdem er sie eintreten ge sehen hatte, setzte er seinen Weg zn des Fischers Hütte fort. Nasone nahm die Nachricht sehr gleichmütig auf. „Das ist alles schon so lange her," sagte er, während er daran ging, seine Netze für das Tagewerk vorznbcreiten. In einer halben Stunde mußte er an die Arbeit, und an diese dachte er jetzt bedeutend mehr, als an Celesta Doria, außerdem aber an sein Weib, das ihn mit tausend un angenehmen Fragen mir gequält hätte. Sie war ans Ajaccio gebürtig und wußte nichts von der Tragödie, in der vor Jahren ihr Mann eine Rolle gespielt hatte. „Es war so besser," sagte Nasone. Immerhin freute er sich, Marco wiederznsehen, der seit so langer Zeit nicht in Bastia gewesen war, und lud ihn mit ein znm Fischfang. Sie wollten über Celesta sprechen, wenn sie einmal auf der See wären, dort könne sie Niemand belauschen, lächelte Nasone Pfiffig. Teresa bereitete das Frühstück, denn Mere Seravina war ans den Markt gegangen, Salat zn kaufen, und Marcos Geschichte interessierte sie sehr. Teresa hatte schon einmal von der Sache gehört. Sie war ihr erzählt worden, als sie noch ein Kind gewesen war, und mm wunderte sie sich über Nasone. der die Nachricht über die Rückkehr seiner Geliebten so ruhig ansnahm. So begann sie denn, wäh rend sie im Zimmer ihrer Beschäftigung nachging, Fragen zn stellen, die Marco eifrig beantwortete, Nasone znm Trotz, der ihm beständig abwchrend znflüsterte. „Ist denn die Sache nicht vergessen?" sagte er. ohne von der Arbeit bei den Netzen anfznsehen. „Celesta Doria ist tot in der Menschen Gedächtnis." (Fortsetzung folgt.)