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Mes reriinn M Paris, 31. Juli. Ter amerikanische Staatssekretär Hughes hatte gestern nachmittag im Anschluß an einen Empfang beim Präsidenten der Republik Unterredungen mit Barthon, Poincarr» Marschall Fach» Jofsre und anderen Persönlichkeiten. HughcS stellte eine Reihe von Fragen über das Reparationsproblcm. Hughes wird heute nachmittag nach Brüssel abrcisen und voraussichtlich am Eonnabend seine Reise nach Berlin fortscyen. Für den Fall, daß Reichskanzler Tr. Marx, Tr. Stresemann und andere hervorragende politische Persönlichkeiten Deutschlands zu dieser Zeit bereits in London sein sollten, wird der amerikanische Botschafter, dem Ncuhvrk Herold zufolge, von Brüssel direkt nach London fahre», um mit den deutschen Politikern Besprechungen obzuhaltcn. U« N>!» Ztkkil» WM Londo ». 31. Juli. (Drahtbericht.) Der DailqHerald. das halbosfiziöse Nachrichtenorgan der Regierung, teilt mit, daß in Paris eine allgemeine Mißstimmung über die SchmKe- rigkeiten und das langsame Fortschreiten der Londoner Kon ferenz herrscht. Dazu komm« der Presseseldzug des Bloe national gegen Herriot. Im Mittelpunkte dieses Feldzuges stehe Vriand. Brland habe erklärt, das Kabinett Herriot werde in kürzester Zeit erledigt sein. Die kleine, aber sehr einflußreiche Gruppe Briands, zu der auch Loucheur ge hört, hat in den letzten Tagen eine außerordentliche rege Tätig keit entfaltet. Die Reparaiionskommlffiori London, 31. Juli. (Drahtbericht. E. K.) Die Reparations- Kommission ist gestern abend in London angekommen. Bar- thou und Mauclaire begaben sich sofort nach dem Hyde- parkhotel, wo sie eine Unterredung mit Herriot hatten. Herriot unterrichtete sie über den Stand der Dinge in London. Heute morgen hielt die Kommission eine Sitzung in London ab. . Pari«, 3l. Juli. (Drahtbericht.) Ter „Matiu" berichtet über de» Stand der Verhandlungen in der Reparationskommis sion über die zur Ausführung des Dawesplanes ausgearbeiteten Gesetze. Die Kommission hat de» Gesetzentwurf über die Jn- dustrieobligationen mit zahlreichen AbänderungSanträgen an eine gemischte Kommission überwiesen. Jetzt überprüft sie >as Gesetz über die Goldnotcnbank. Bis jetzt hat die Kommission noch keinen der drei Gesetzentwürfe endgültig angenommen. Kein Abbruch -er Londoner Konferenz Berlin, 31. Juli. Von einem Blatte wurde gestern abend die Meldung verbreitet, daß die Londoner Konferenz abgebrochen sei. An amtlicher Stelle ist hiervon nichts bekannt. Nach den aus London und Paris einlanfenden Meldungen der Telumon ist diese Meldung falsch. Sie ist offenbar aus einer gewissen K r i s e n st i m m u n g entstanden, die innerhalb der französischen Delegation infolge des Herumkniens Nöllets aus seinem Mini sterpräsidenten Herriot verursacht war. Auch der amtliche eng lische Funkdienst meldet, daß die Konferenz heute in Kommis sionssitzungen ihren Fortgang nimmt. Das Ziel -er heutigen Konserenzarbeil London, 31. Juli. Heute wirb wie der «Daily Heralb" hofft, die Arbeit der interalliierten Konferenz weit genug gefördert sein, um 1. eine Vollsitzung abhalten zu können und 2. die deutsche Einladung zu erledigen. Englische Wünsche zur Abrüstung Laudon, 31. Juli. In der gestrigen Sitzung des Unter hauses erklärte der Staatssekretär un Außenamt Ponsbiuby, daß die englische Regierung bei den Regierungen der Bereinigten Staaten uno Japans Vorstellungen in dem Sinne erhoben hat, daß die Bestückung der H a up t k a m pfsch i ffe und die Frage der Erweiterung des Wirkuugsradius solcher Geschütze eine unter oie Bestimmungen des Abrüstungsabkommens von Wa shington fallende Frage sei. Snow-en über englische Kandelspollikk London, 31. Juli. Im Unterhause sagte Snowden gestern im Verlaufe einer Erklärung über die Arbeitslosenprlitik der Regierung, cs müsse alles geschehen, um die Steigerung des englischen Außenhandels aufrechtzuerhalten. Er hosse, daß die interalliierte Konferenz zu einem Abkommen führen werde, das den Völkern Europas Vertrauen einslöße und sie veranlajseu werde, sich an die Arbeit zu machen, so daß der große Markt des europäischen Kontinents für England und andere handel treibende Nationen der Welt in weitem Maße wieder eröffnet werde. Man müsse sich allerdings klarmachen, daß England künftig einem verschärften Wettbewerb im Welt handel gegenübcrstehen werde. Es müsse daher alles tun, was möglich sei, in» seine Produktion billiger und besser zu machen, damit Eirgland imstande sei, seinen vollen Anteil an der Besserung der Verhältnisse zu haben. LIM« ii» WzWe» SM! Paris, 31. Juli. Der Senathat gestern nach Beginn der Sitzung eine Vorlage angenommen, wonach die Regierung nach eigenem Ermessen von ihrem Begnadigungsrecht Ge brauch machen kann. Der von der Kammer angenommene Amnestiecniwurs ist vom Senat zurückgelegt worden. Diese gestern erzielte Lösung ist also nur eine vorläufige, falls die Kammer überhaupt ihre Zustimmung geben sollte. Als der Senator de Mansier» der für das Amnestte- gcsctz sprach, auf den Fall Caillaux zu sprechen kam, wurden ihm von einem Senator der Rechten die Wort« zugerufen: „Ihnen sitzt die Liebe zu den Boches im Herzen!" Es entstand ein ungeheurer Tumult. Ein anderer Senator ries dazwischen: „Das ist die ärgste Beschimpfung, die einem Senator je zuteil geworden ist!" Die Sitzung wurde unterbrochen. Der Präsident begeg nete den Borwürfen, die ihm von seiten verschiedener Senatoren gemacht wurden mit der Begegnung, daß er die beleidigenden Ausrufe nicht vernommen habe und den Redner deshalb nicht zur Ordnung rufen konnte. Dies geschah bei Wiederaufnahme der Sitzung, Polen» Ruhland, Deulschlan- E »c Rede des polnischen Außenministers. Kömgsl.üttc. 31. Juli. Wie oer „Oberschlesische Kurier" ans Warschau m.ldet, hat der neue Außenminister Skrzynski am Dienstag in einer Ncbersicht sein Programm entwickelt. lieber das Verhältnis Polens zu Deutschland sagte der Minister, daß es ein derartiges sein werde, wie das Deutsch lands zu Polen. Polens Bestreben sei, mit Deutschland, aber auch mit Rußland, so freundschaftliche Beziehungen wie nur irgend möglich anziiknüpfen, und zwar nicht nur ans politischem, sonoern auch auf wirtschaftlichem Gebiete. Das tag siche Leben weise auf bciocrseitige große Vorteile auf dem Gebiete des Handels und der Finanzen hi». Diesem Bestreben wolle Polen entgegenkomme». Darüber hinaus werde das Verhält nis Polens zu den beiden Nachbarstaaten abhängig sein vom Verhältnis der beiden Staaten zu den bestehenden Verträgen und zum Völkerbund. Wenn Teutschlanb und Rußland die Idee des Völkerbundes sich zu eigen machten, so glaube er, daß die Idee einer einträchtigen frenndnachbarlichen Zusammenarbeit sich P ihrer ganzen Fülle entwickeln werde. Noch ket« Beginn -er MMtärkontrotte Berlin» 31. Juli. Halbamtlich wird mitgeteilt: Die von der Botschafterkonferenz beantragte G e n e r al i n s p e kti o u hat noch nicht begonnen, da die Besprechungen über Me Moda litäten der Durchführung noch nicht abgeschlossen sind. Alle anderslautende» Nachrichten sind unwahr. PoincarS lügt weiler London, 81. Juli. (Drahtbericht.) Am nächsten Montag wird Poincare einen weiteren Artikel in der ..Daily Mall" ver öffentlichen und zwar aus Anlaß/der Wiederkehr SeL Jahrestages des Kriegsausbruches. Moskau, 31. Juli. Anläßlich des zehnten Jahrestages dcS KriegSbeginns verössentliche» die JSwestija einen Artikel von Professor Adamofs, in welchem letzterer auf Grund einer Reihe historischer Dokumente beweist, daß Poincare und Millerand schon am Ende des Jahres 1912 versuch ten, den Weltkrieg zu entfesseln. Sie forderten damals Rußland auf. die Feindseligkeiten gegen Leisterreich zu be ginnen, angeblich um Serbien zu Hilsc zu kommen, in der Tat aber, um Frankreich die Möglichkeit zu geben, zusammen mit Rußland und England den Kamps gegen Deutschland und Oester reich zu beginnen. Adamofs führt in seinem Awikel den Brief wechsel und die Unterredungen Poincarcs mit ccm damaligen russische»- Botschafter JSwolSki an. der die kategorischen For derungen Poincarcs vor der russischen Negierung unterstütze. Adamofs veröffentlicht zum erstenmal den Bericht des militärischen Agenten Jgnatieff über eine Unterredung mit dem Kriegs- Minister Millerand am 18. Dezember 1912; auf eine Erklärung JgnatieffS, Rußland wünsche nicht, den europäischen Kmeg her vorzurufen, meinte Millerand: „das ist natürlich eure Sache, ihr müßt aber wissen, daß wir znm Kriege b-rcit sind, und das muß berücksichtigt werden." Adamofs kommt zur Schluß folgerung, daß. wenn die Zareuregierung den Ratschlägen, die von Poincare und Millerand ansgingen, gefolgt wären, der Welt krieg im Jahre 1912 anstatt 1914 ausgebrochen wäre. Nuntius PaceM in Berlin Berlin, 31. Juli. Die Reise des Nuntius Pacelli nach Berlin ist, wie das Achtuhrabendblatt mitzuteilen weiß, als Beweis dafür gedeutet worden, daß der Vatikan sich wieder zu einer stark aktiven Außenpolitik entschlossen hat. In Berlin besuchte der Nuntius nicht nur deutsche Regie rungsstellen, sondern auch die französische, englische und ameri kanische Botschaft, und zwar nicht nur in seiner Eigenschaft als Doyen des diplomatischen Korps. Besondere Aufmerksamkeit erregte bei seinem letzten Aufenthalt auch der Besuch der russischen Botschaft. Wie das Blatt erfahren haben will, hat der Nuntius mit dem gegenwärtigen russischen Ge schäftsträger B r a t in a n - B r o d o w s k i wiederholt eingehende Aussprachen gehabt. In politischen Kreisen nimmt man diesen Vorgang zum Anlaß der Vermutung, daß der Vatikan auch mit Sowjetrußland diplomatische Beziehungen zu pflegen beabsichtigt. nale sozialistische oeutsche Arbeiterbewegung", gegründet worden, deren Leitmitiv großdeutsch, christlich »nd , oz lalist isch ist, und die sich aus republikanischen Boden stellt. Dom Staatsgerlchtshof verworfen Leipzig, 31. Juli. Ter Staatsgerichtshof hat die Be schwerde gegen die Durchsuchungen im Reichs- und Landtage verworfen. Die französische Regie „erspart" Beamlengehäller Berlin» 31. Juli. Infolge des schlechten Stande? der französischen Valuta differieren die Gehälter der Neichs- bahnbeamten mit denen der zur französisch-belgischen Regie übcr- gctretenen Eisenbahnbeamten ganz beträchtlich. Von der Regie ^ war bekanntlich zugesagt worden, die bei ihr beschäftigten deutsche,^ Beamten nicht schlechter zu stellen als im übrigen Teuschland. Bei der letzten Gehaltsaufbesserung hat der NeichsverkchrSininister Oe sei i» einem persönlichen Schreiben dem Generaldirektor der Regie von den neuen Besoldungssätzen Kenntnis gegeben, worauf von dem Eieneraldirektor das Versprechen abgegeben worden sei» soll, diese Gehaltssätze auch bei der Regie einzusühren. Gegen über einer Abordnung aus dem Person«! nahm der General direktor aber eine gegenteilige Stellungnahme ein mit der Begründung, daß er keine amtliche Kenntnis von einer Aufbesserung der Beamtengchälter im Reich habe. Nach den Mit teilungen einer Korrespondenz hat die französisch-belgische Regie in der Zeit vom 15. Oktober 1923 bis 1. April 1921 allein 4 Millionen Gold», ark dadurch gespart, daß sie den bei ihr beschäftigten deutschen Beamten nicht dir Bezüge auf Grund der NeichsbesolduiigSorduuiig gezahlt hat. Jnncrhalb der Beamtenschaft der Regie herrscht nach wie vor darüber außer- ordeutliche Erbitterung, obwohl man nunmehr ab 15. Juli die Gcbälier der deutschen Besoldungsordnung eingeführt hat. Die Beamten verlange» die Entschädigung für d.c restlichen 1)H Monate. Frie-ensmieten in Oesterreich? Wien, 31. Juli. (Drahtbericht.) In der letzten Sitzung des Nationalrates haben die christlich-nationalen Ab geordneten einen Antrag eingebracht, daß vom 1. November ab der Hausmietzins, der bis jetzt das 150 fache des Friedens- zinsgesetzes betrug, auf das 1090 fache des letzten Friedens preises erhöht wird. Die Börse traut -em Frie-en nicht Berlin, 31. Juli. Die Börse nimmt es durchaus nicht leicht, daß die Lage der Londoner Konferenz als ungemein ernst bezeichnet wird, trotzdem besteht auch heute eine gewisse Kaufneigung, die nicht zum wenigsten durch Pu blikumaufträge aus der Provinz hervorgerufen zu sein scheinen. Die Spekulation ist dagegen vorsichtig und beschränkt sich vor allem auf einige Spezialwerte. So z. B. wieder auf die Kriegsanleihe. Daß die Kredite der Golddiskont bank in Zukunft nach der Kreditwürdigkeit der Antragsteller und der sonstigen Wechselverpflichtungen bemessen werden sol len, wird von der Börse begrüßt. Dies bildet jedoch keine Er leichterung für die Geldlage der Börse, sondern lediglich für die der Wirtschaft. Die Tatsache, daß der Frankenkurs seit einigen Tagen wieder zurückgeht, und daß die Bewegung ihren Ausgang von Neuyork zu nehmen scheint, wird viel beachtet. Berliner Devisenkurse vo n 31. Juli (amtlich) Kün-igung -es -enlfchen Kohlensyndikals Essen, 31. Juli. Wie D. A. Z. zu den Beschlüssen des Kohlensyndikats erfährt, sind in den Verhandlungen die Thyssenschen Vorschläge für die Umbildung des gegenwärtigen Syndikats von der großen Mehrheit der Mitglieder abgelehnt worden. Die Thyssensche Gruppe hält aber an ihrem Standpunkt fest. Infolgedessen ist bestimmt damit zu rechnen, daß zu Ende September, dem nächstzulässigen Termin, der gegenwärtige Syn- dikatsocrtrag mit der hierzu erforderlichen Mehrheit von drei viertel aller Mitglieder gekündigt wird. Die Sechserkommission in Berlin Berlin, 31. Juli. Wie die Telunion von unterrichteter Stelle erfährt, haben über die Frage der Verlängerung der Micu mverträge am Mittwoch Besprechungen inner halb der Reichsregierung stattgefunden. Die Verhand lungen der Sechserkommission mit der Mieum dürften heute ihren Fortgang nehmen. Die Münchner Eifenbahnverhan-lungen ergebnislos Berlin, 31. Juli. Wie der Lokalanzeiger aus München erfährt, sind die Verhandlungen in der Eisenbahnfrage zwischen der Reichsregierung und der bayrischen Staatsregierung nicht zum Abschluß gelangt. Sie dauerten bis unmittelbar vor Ab gang des Berliner D-Zuges 11,05 Uhr abends, mit dem die Minister Oeser und Luther nach Berlin abfuhren. mitcietetlt von unserem Berliner Börsenvertreter (Dcahtberichtg. Die Notierungen erfolgen vom 4. Mörz ab iiir ie Ivo Einbetien der aus ländische» Wahrung, ausgenommen England und Amerika, die mit 1 Pnmd bczw. I Dollar nolieri werden, sowie Oesierreich und Ungarn mit 100M0 Kr. Teiegraphiiche Aus- — 31 7. zahlung ans. Geld Bries Amsterdam . . Brllsse, . . . Christians« . . Kopenhagen, . Stockholm . . Seist,igsorS . , Ron, .... London . . , Nenhork . . . Paris .... Aürich. » » » Madrid . , . Wien .... Prag .... Budapest, . . Sofia .... Buenos Aires . Rio de Janeiro Danzig . . . Kailowitz. . . Warschau. . . Japan, , , , «gram , . . Lissabon... Riga .... Reval.... Kowno . . . Bukarest . . . 30. 7. Geld Brief IS1.W IL0.80 IkO.io 18,8b 13 19.029 «S.Si «8.89 55,b« «7.«3 «1Z7 87.S» II 1.4? IIi.93 Iii.47 W.47 I0.«3 Ill.47 IS.ill 18,30 IS,10 >844 I8.«3 >8.4? 4.19 4,31 4.19 70.9« ri.vs 2, 77.7, 1193 77.48 b«.8> ««.89 Sb.S, «MI b.93 S.Si 13,4V 17.46 17.33 «31 b.33 b.'.g 3.V« 8.01 304 I.S8L 1.31« ISS« 0,39« 0.43« 0.39« 13.47 73,83 73.47 I.7IL 1.77« 1,718 »77 »,33 11,77 ISV.SO ,9.17« «8.73 «1,93 II1.9S I0,«3 is.ro IS.S1 4.31 3,.10 77.9« ««.«9 b,S3 174« K.3I 3.VS 1.37« V.W« 7S.S3 1,73« 11,33 Verurteilter Verräter Berlin, 31. Juli. Vom Strafsenat des Stuttgarter Obcr- landesgerichts wurden der Sattler Port zu sechs Jahren Zucht haus und elf Jahren Ehrverlust, der Gefreite bei der Reichswehr Zwo zu vier Jahren Zuchthaus uuo sechs Jahren Ehrverlust und der Gelegenheitsarbeiter Ried in ger zu einem Jahr acht Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust wegen Verrats militärischer Geheimnisse verurteilt. Tie Verurteilten hatten einer französischen Nachrichtenstelle wichtiges mili tärisches Material übermittelt. Die nicht alle wer-en . . . Maimlmm, 31. Juli. In Mannheim ist in diesen Tagen eine neue Part ^i, und zwar die „Unabhängige nativ- Verliner Börse Mitgeteilt von unserem Berliner Börsenvertreter (Drahtbericht) ANicnknrle in Billionen Berliner Nnfangskiirse dt. Staatsanleihe Proz.RclchsanIcibo Proz.Reichsai,leihe y, Proz. ReichSanI. Proz.ReichSaniethe lerkehrSwrrt« llektr. Hochbahn. . -chantnng . . . - )I. Anssirallen . - 'aketsahrt . . . - iambmg-Süd . - >nn>n iorddeutlcher Lloyd iohIand-Linie . - iankakttcn erl.Handelsgesell. ommerz-».Privatst, lärmst. ».Nalionalb. 'rutsche Banl . . »Skonto . . . . 'reSdncr Bank . . llitteld. Kredit . . ergwrrksaktien iochnmer . . . . iiderns t- Lux ssener Steinkohle» . ielsciiktrche» . . . agener» . . . . ocsch . . . , . ohenlohe . . . . lse aura. . . . . . tannesmann. . . kansseider. . . . berschi. Liienbed. berschi. Eiienilld. hönix Hein. Braunk. . . hctnstahi . . . . ombacher.... 31.7. zc« 7,0 «so >17« 4,.7« 73 1V,k «.I II 7» « 10.« b,7S 3.7« 48 91« 3 17b 48 47 48 97« «8 7? 14« L.I7S 38.« 3.7 S.I >>.« 377« 37 37 >3,7 -0.7. 737« «7« coo >17« 44.7« 73.3« 34 10.87« b.7« ?«.« «,>3« >0,7« e,7« 7,31« 47.« 8.17« 49.8 47.87« «0 «8 70.7« >«.« 8.« 77 3.7« 9,17« II.37L 77.1« 779 73.8 >3.« ttaltaktien Deutscher Kaki . - Kaki Ascherslehen . Ehrm. Aktien A.G.iörAnilinfabrik. Anglo Guano . . . Bad. Anilin . . . Dhnainit . . . . Eibcrsclder Farbw. . Moldschmidt DH.. . Höchster starben . . Köln-NoUweil. . . Obersch!. KokSwerke. Riedel . . . . . RiiigHrsw t»Ick»rI.,ttiitS>Akt. Akkumulatoren . . A E. M Bergmann . . . . Licht,,. Krall. . - stellen,,. Guilleaume Gei. s. Eickir. Unt. . Schlickert . . . . Siemens n. HalSko Linke-Hoffmann . . Maschinen-Aktie» Bert. A„h. Maschinen Bcrl.Narlsr.Jndiisir. Daimler Deutsche Maschinen Deutsche Werke . . Hania Llohd , . . Hartmann Malchin. Loews Orenlletn n. Koppel Schubert „. Salzer . Zimmerman» . . . Industrie-Aktien Pingweric . . . . Deutsche Kabelwerke Hirsch Kupier. , . Rhein. Metall . . Stettin Balkan . . Hammersen . .. . Kammgarn Stöhr . Charkow WassorcWk, Schulth.-Pntzenh. . Otavi Deutsches Petroleum 31.7. 3« 9.17« IL« 9 isgr« 8.S3K >3.83« IIS >3.8 7.« -9.7« 4.« 17.81« 78.38 «.« 13.83k 7.3« 73.7« IS.I 34.81« 43,1« >7 «83« 18,7« 17.83« 8.7« 47« 0.71- 4 «8.87- 8.78 l.S1b 4.37« >4,3« >087- 44,d 1Kb IST« 34.9 >3.37« 30.7. 3« >0,7» 9 Ill.37S 7 >4.9 >1.9 13,3« 7.8 40 4.« 13,3« 28,3« 9. >3« 13 »,> 7-,« IS.4 34.7« 44 >1,7» 8 19 7.7 8 l7« 4.87« 8.9 4.7 so >4.13» 8.7« U.S7S 7äi7,, IS * 4.9 I47S >7,« 70.« >8 7« 74.« >3.78 Wetterbericht der DresSner Wetterwarte Witt e r u n g s a us) ich ten für ven 31. Juli, abends, 1. August, abends: Noch stark bewölkt und zeitweise, be- Wiioers in Ostjachsen, Niederschläge, keine wesentliche Temperatur- anderung, Flachland schwache bis mäßige, Höhere Lagen trtiche, nordwestliche Winde». „ . > , > bis > -w >