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MittNwch, den 18. Jiini 101!> Mittwoch. man ii gab einen Ueberblick über die feindliche Mantelnote, inoein er ans die devorstebenöe folgenschwere Entsck-cidnm; und auf die Insultationen hinwies, denen unsere abreifend c Delegation ansgesetzt gewesen isl. Zur Mantelnotc selbst ciklaite er. das; ein abschließendes Urteil noch nicht erlaubt, ein voreiliges Urteil aber verfehlt sei. In de» allgemeinen gegen das deutsche Volk enthaltenen Beschuldigungen 'ei Neues nicht enthalten. Bedauerlich sei, das; das ganze Volk mit den angeführte» Vergehen und Verbrechen belastet wer de» solle. Die Begründung, die der vorgesehenen Regelung der Verhältnisse i»> Osten gegeben werde, lasse wenig Hoff nung anfkoniine»/ das; wir in dem ansführlichen Meinoran- dum auf ein ivcsentliches Entgegenkommen rechnen könnten. Das gelte auch nir die übrigen territorialen Fragen. Das deutsche Volk, die Natioualvenammliing und die Reichs- regierung seien vor die folgenschwerste Entscheidung gestellt. Niemand dürfe im Zweitel sein, das; unser Volk den schwer sten Zeiten entgegengehe. Nächste Sitzung Donnerstag nach mittag. , . Weitere Presirstiniinc». Berlin, 18. Juni. Das ., Ä e r l. Taget)!." erklärt, daß, wer bisher unannehmbar gesagt bat, es heute nur mit der gleichen Festigkeit 'agen könne. Wenn die Regierung und die Nationalversammlung ihr Unannehmbar wieder- l,ollen, müssten sie zugleich dem Volke zeigen, das; nicht die Mkasse der Beschienen leiden solle unter dem, was die nächsten Wochen bringen könnten. Auch der „L o k a l a n z cigcr" sagt: Tie wenigen ge- machten Zugeständnisse ändern nichts an der Unannehmbar keit und Unerfüllbarkeit des Tcnselswerkcs. Der Begleitbrief aber ist in einen! absichtlich verächtlichen Tone gehalten und der Geist, den er atme!, wird dnrck die folgenschwerste ge meinste Fälschung der Weltgeschichte zu rechts eiligen versucht. Die Regierung hat die Pflicht, niit einein bestimmten Pro gramm für die Behandlung des Vertrages vor die National- versamnilliing zu treten Verschiedenen Blättern wird aus Versailles berichtet, das; bei der deutschen Delegation eine Note Elemenceans cin- : ras. worin das Beda n e r n über di e P öbel a n s - : ch r e i t u n g e n ausgesprochen wird. Ter Präfekt des Deinedepartements sei beauftragt worden, mündliche E»r- >chu!diannaen bei dem Ostsmidte» Haniel vorzubringen. Ter Prä'ekt des Departements und der betreffende Polizeikom missar würden von ihrem Posten abbernfnen werden. In der „Voss, .st g/' liest man: Selbst wen» ans Deutschland noch unendlich viel mehr herausgeprcsst würde, als die Alliierten beabsichtigen so würde insbesondere Frankreich und Itstücn noch lange unter der Nachwirkung des Krieges schwer g, leiden haben. Da ist es begreiflich, daß ihre schuldbeladenen Regierungen sich ans Bosten Deutschlands rein zn waschen und so lange wie möglich zu verhindern suchen, das; ihre Völker ihre am Kriege mitschul digen Regierungen stürzen. Aus Weimar sollen verschiedene Blätter melden können, inan gebe sich in den Kreisen der Neichsregiernng der Hoff- i-nng bin, daß cs gelingen werde, wenn die Notwendigkeit vorliege, die bis Montag abend 7 Uhr laufende Frist tür die Ueberreichnna der deutschen Antwort noch zu ver- " ä n g e r n. Tie „Franks. Z t g." schreibt im Abendblatt zur Antwortnote der Alliierten: Das, was bisher veröffentlicht wurde, ist geeignet, die Gefühle unseres Volkes bis zum Grunde anfznwnhlen. Wir zweifeln nicht, dass sich heute eine Sturmflut von Empörung und Erbitterung über Deutschland ergiefst. Die Abreise der deutschen Delegation gerb dem französischen Pöbel Anlaß zu gemeinen Ausschrei tungen, die zn den schmählichsten gehörten, was die diplo matische Geschichte verzeichnet. So beginnt die Aera des Völkerblindes. Diese Orgie von Erniedrigung und Unver- ivlmlichkeit konnten die Deutschen nicht erwarten, sonst wäre cs besser gewesen, keine Reichs-Vertreter nach Versailles zu entsenden. Wir kennen die Gefühle, die heute ganz Deutsch land bewegen. Wir teilen sie und empfinden die ganze Fronleichnam .Vre.le-ni! Wohl nie sprechen wir diesen Gruß so fest lich und feierlich a»S wie Fronleichnam. Was uns de» Herr im alle »heiligsten Sakramente gibt, »nd was wir ihm wiedergeben müssen, wird nnS an diesem Jnbeltage sonnen klar und kann ausgcdrückt werden durch die beiden Namen: K o m m n nion und E n charisti e. Die katholische Kirche hat die Einsehnngsworte des treiligen Abendmahles stV - wörllich, nicht bildlich verstanden. Bildliche und verblümte Redewendungen sind, wie Kardinal Bellarmin schreibt, nicht die Sprache eines Testamentes', und zwar, so fügen wir hinzu, eines ewigen Testamentes. „Das Prot, das wir breck-en, ist es nicht die Grinein- sctsaft des Leibes Ehrasti?" So fragt der listige Pantns im ariechischen Text des ersten Briefes an die Korintl-er und läßt über die Antwort keinen Zweifel. Doch dürfen wir vom Leibe des geistgeborenen Gott menschen nicht zu leiblich, von seinem Fleische nicht zn fleischlich denken. Ueberdies ist der lebendige, in der Auf erstehung verklärte Leib Jesu — nxchrhaft, wirklich und wesentlich nach der Wandlung ans dem Altäre zugegen — die himmlische Seelenspeise, deren Empfang uns aufs innigste mit Christi Fleisch und durch sein Fletsch mit seiner Person nnd durch sie mit dem Vater und dem heiligen Geiste vereinigt, nnS nmwandelnd von Klarheit zu Klarheit in des Herrn Bild. Das ist die nnc»issprechlick)c Herrlichkeit, die der Hei land uns gegeben. Das ist der genwltige Jnlustt des kleinen Wortes: Kommunion, Vereinigung, der alle Be griffe übersteigt und nur im Glauben ersaßt »»erden kann. Di« Dogmen der Kirche stimmen zusammen wie ein wunderbarer Akkord, sich gegenseitig ergänzend »nd er- Hörend. Das Dogma des heiligen Fronleichnams mit seiner göttlichen Kommunion — das Manna des neuen Bundes, jetzt verhüllt, einst »»verhüllt genossen — aber ist der selwe von Ewigkeit zu Ewigkeit Nachhall ende Ausklang dieser ge- »»chklfch, «all»,ei,»», - 'o grauenvolle Tragik des deutschen Schicksals. Was wir nilii- mrhr auch tim müssen, wird fürchterlich sein. Die Verant wortung der Stunde ist unermeßlich. Deutschland ist außer stande, dem Feinde die Unterschrift zu dein Vertragsentwurf zu verweigern, wenn sie durch Ultimatum erzwungen wird. Schicken wir »ns ins Unvermeidliche. Hoffen wir ans bessere Zukunft. Gute Anzeichen sind da, daß sie komnieii, nicht iw Stnringewitter schneller Machtentfaltiing, sondern durch den Wille» der Völler, die ohne Mitarbeit des mitt leren Europas nicht in Ruhe leben können. Der „Vorwärts" schreibt: Tie Antwort der En tente wirkt wie eine neue Kriegserklärung. Das ganze Schriftstück trägt den Geist unversöhnlichste» Haffes und überhehendsler Selbitgerechtigkeit. Alles, was die Teut- scl)en taten, wird als verbrecherisch hingestellt: was auf anderer Seite geschah und noch geschieht, einschließlich der Hungerblockade, gilt als Akt gerechter Abwebr. Kennzeich nend für den Geist der Antwortnote ist die Ablehnung des deutschen Wunsches auf sofortige Aufnahme in den Völker bund. Zunächst wird nur Volksabstimmung in Obcisthle- sl'n zngestanden. Was sonst an Abänderungen »i/ge'chlagen und, kann man als Zugeständnisse in keine'' Wein- aa st, echen. Wohl ziinr ersten Malle in der Gesh'.clne ergibt 'ich der Fall, daß mau ein Volk, mit denn ».an a"gebluh Frieden chließ":'. will, 'u der härtesten Wein ärlü.'i.l und beschimpft. Die sozialdemokratische Fraktion tritt heute zn einer Sitzung zusammen, die Nationalversammlung Donnerstag oder Frei lag. In den nächsten Tagen vollzieht sich die Ent scheidung der Weltgeschichte, die doch, wie immer sie Hilst, reine endgültige sei» wird: denn das deutsche Volt kann den Kamps um Recht und Leben nicht anfgeben. Möge eS sich stark genug erweist'», ihn jetzt schon kraftvoll weiterzn- sühren, indem es den unerfüllbaren, unannehmbaren ent ehrenden Forderungen des (^»tentetapitalismiis ein festes Nein entgegensetzt. Tagesmel>ungen Deutsch-Böhmische Proteste Wien. Tie Dent'cheböhmische Korrespondenz meldet: Der denksch - höl> in i s cl> e L ande s r a t hat beschlossen, mit Rücksicht darauf, daß die tschechisch-slowakische Regierung den Ausnahmezustand im ganzen Gelüste von. Mähren, Böhmen und Schlesien, sowie das Standrecht für )en aanzen Bereich der tschccho-slowakiichen Republik verkündet hak. der deutschösterreichischen Staatskanzlei für den Fall einer von den Tschechen angeordneten Mobilisierung in den dcattchen Gebiete» der Sndetenländer nnd der Heranziehung von deutschen Staatsangehörigen zn militärischen Dienstleist in- gen für den tschecho-slowakischen Staat eine Protestnote mit der Bitte zu unterbreiten, sie auf drahtlichem Wege dem Rat der Fünf in Paris vorznlegen. Der Lairdesrat hat weiter den deutsch-böhmischen Politischen Parteien den Eintritt in den Wahlkampf empfohlen und das erzwungene Gelöbnis für de» tschecho-slowakischen Staat, weil gegen das Völker recht und weil gegen das sittliche Gesetz verstoßend, für rechtsllnwirksani erklärt. Die Deutsch-böhmischen Mitteilungen melden: Bei der deutsch-böhmischen Landesregierung sind weitere 6 2 Pro teste deutsch-böhmischer Städte und Gemeinden gegen die Zwangseiilvcrleibnng Dentschböhmens in den tschecho-slowa- kischen Staat eingelanfen. Kärnten Spittal a. d. Dran, 16. Juni. Nach einer Korr.-Büro- Meldnng erklärte die ikalienisclze Waffenstilllstandskommis- sion der Kärntner Landesregierung, daß der Zehnerrat der Belgrader Negierung mitteillte, den südslawischen Truppen solle unverzüglich befohlen werden, alle Feindseligkeiten in Kärnten einznstellen und die Truppen hinter die von der Konferenz festgesetzte Grenzlinie zurückgezogen werden, näm lich die der Südgrenze des Klagenfurter Beckens, dessen Kontrolle den alliierten Mächten von Oesterreich auf sechc» heimnksvollen Harmonie: „Ein Gott und Vater aller, der da ist über alles nnd durch alles und in uns allen." Für dieses goldene Sonnenkorn der Unsterblichkeit, das uns im Innern vergeistigt und verk'ärt. dnrchglülst und vergöttlicht, müssen wir danken jetzt nnd immerdar, danken, bis wir von den Trauben des Weinstockes trinken im Oteiche Gottes. Auch Christus hat gedankt, gewiß nicht nur vor und nach dem heiligen Abendincchle. Gedankt haben die Christen aller Zeiten in Wort nnd Werk, in Ton und Farbe, in Stein und Erz. Eucharistie, Danksagung hieß in der altkirchlichen Liturgie das Dank- nnd Lobgebet, welches der Weihe und Wandlung der Gestalten beim heiligen Opfer voranging. Passend ist dieses Wort in der Kirchenspra-cl-e zum Haupt titel gewühlt für das heiligste Sakrament, ein fortwähren- des Memento, niemals den Dank zu vergessen, den wir dem Herzen Jesu schulden. Eine würdige und erhabene Art des Dankes, gleichsam ein euchariskisches Magnifikat, tust das katholische Volk seit dem 13. Jahrhundert im Fronleichnamsfeste gefunden, eine lebensprühende Erfüllung des Gebotes: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben ans deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seste, aus deinem ganzen Gemiite und aus allen deinen Kräften." Wann werden wir in Sachsen auf diese Weise unser Fronleichnam feiern können? Möchte es bald sein! Es sehnt sich und schmachtet unsere Seele nach den Vorhöfen deS Herrn! Allein, was immer »ns der Himmel schickt, wir wollen ausharren bis ans Ende, wollen kämpfen und — so Gott will — siegen. Dem Sieger ist verheißen, von dem ver borgene», Manna z» essen. Für die triunrphierende Kirchv gibt es keine Schranken und Fesseln, da weht Freiheit »nd Ödem Gottes. In ewiger Kommunion werden wir unseren Tank dem Herrn znjnbeln, der Großes an uns getan, er, der da mächtig nnd dessen Name heilig ist. Nr. 137, Seite 2 Monate abgetreten ist. Die österreichischen Streitkräste wurden anfgefordert, sich nordwärts an die Gr>'n;e des Klagenfnrle.' Beckens -»arückzuziehen. Hilferuf ans Lettland Riga. Ministerpräsident Nendrp hat im Namen der provisorisctM Regierung Lettlands an die interalliierte g r i e d e n s k o üf ü r e n z in Paris eine Note gerichtet, in der es heißt: Durch die Einnahme Rigas schien der BolsclMüsmiis tödlich getroffen. Da tre ten den verfolgenden lettländischen Truppen estnische ent gegen, die'den Nordteil Lettlands besetzt baben die lettische Bevölkerung zwangsweise mobilisierten nnd '»gar die im Lande versprengten BolsclM'iken durch einen Massenanfnif znsaminenzogen Der offensichtliche Zweck des Einsalles sei die Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Staa tes imd Verschleppung lettländischen Eigentums gewesen. Eine Ententetoinmisston habe am 10. d. M. in Wenden einen Ausgleich vorgeschlagen, ans den Lettland einging. Danach stllten die Esten Lettland stasselweise räumen. Am gleichen Tage habe aber der in Reval ei »getroffene englische General Gongh neue politische und militäri'che Forderungen ausge stellt, die in ibrer Auswirkung aen K"i':g gegen Estland bervonnfen mußten nnd den Kampf g'gen den Bolschewis mus r »möglich machten. In einem Augenblicke, wo der Bolschewismus erneut ins Land einm'.nge, sei die Erueiie- ning ncs Wendencr Vorschlages nam .0. ), M. dringend er- erforderlich. Sächsische Volkskammer Dresden, 17. Juni. Tie sächsische Volkskammer trat heute nachmittag 1 Uhr zu ihrer 12. öffentlichen Sitzung zusammen. Zunächst ge nehmigte die .Kammer die Einnahmen bei Kap. Ui betc. S t a a l S e i s e » b a h n e n mit 20 000 000 M. nnd die Aus gaben mit 13.7 711 107 M. Ter Tit. On des Nachtrags zn dem nußerordentl. Staatshaushaltspläne betr. die Abfindungen aus Aulaß des Gesetzes über das staatliche Kohlen de r gh a u r e ch t, wofür 3 Millionen Mart eingestellc waren, wurde nochmals an den Finanzausschuß I'> behufs Herabsetzung der Absindungs'umme znrückvenvie'eii. Für die Erweiterung des B ab» Hofes Gittersee wurden die eingestellten 200 000 M. nnd für die Herstellung eines Ileberhoiiingsglenes ans dem Bahnhose Lauter die eingestellte Summe von 100 000 M. nach der Vorlage be willigt. Abg. Dr. H arter tdentschnat.) berichtete dann über Kapitel 23n des Nachtrages zum ordentlichen Staatshans- haltplan betr. L a n d e s t h e a t e r. Er beantragte, die Ausgaben in Titel 1 mit 730 000 M. zu bewilligen. Abg. Länge-Leipzig (Soz.) sprach den Wunsch aus, daß die Stadt Dresden mit zn den Kosten der Unterhaltung der Lan- dcstheater herangezogen werde. Abg. B lühe r (Deutsche Volksp.) erklärt, daß Dresden bereit sein werde, einen Zu schuß zu den Kosten der Landestheater zn leisten, jedoch unter der Bedingung, daß die Stadtgemeinde auch in der Verwaltung mitsprechen dürfe. Auch müßten die steuer- kräftigen Vororte von Dresden mit herangezogen werde». Das Kapitel wurde hieraus einstimmig bewilligt, eben so Kapitel 22 betr. Kronrcnte, worüber Abg. Rhssel (Unabh.) berichtete. Die Ausgaben wurden hier um 730 000 M. abgeinindert. Der Antrag 'des Abg. Kruspe nnd Genossen betr. die Verlegung der P o r z e l I a n s a m m l u n g nach Meißen wurde dein zuständigen Ausschüsse überwiesen. Kirche und Unterricht K Chemnitz. Rächst» Zusam«r»kunft dir Geistlichen Da»- nerittag d«« 26. Juni n»chm. S Uh» i« Gemeinbesaal Ehemattz I. u Klöster zu Mietskasernen ungeeignet. Ter Arbetter- und Soldatenrat von Linz machte laut „Reichspost" vor kurzem den beiden Stiften St. Florian und Kreinsnninster einen Besuch, nur die Zahl -der dort verfügbaren Wohn- räume scstzustellen. Das Ergebnis war, daß der sozialdemo kratische Gemeinderat Fisclier als Mitglied dieser Kommis sion im Linzer Gemeinderat erklären mußte, es -gäbe in beiden Stiften keine Wohnräume, sondern nur große, mit Knnstgalerien, Lehrmittelsammlungen, Bibliotheken usw. belegte Säle, die zn Wohnzwecken absolut ungeeignet seien, die Stiftsherre n selber aber hätten ganz ein- fachound bescheidene Zimmer. Partetnachrichteu Bautz««. Ze«tru»»w«hlv,rei». Nächsten Freit»g den 2k>- J»ni fiudet in« kath. Gesellenhaust alend« halb S Uhr eine lver- sa«ml«ng statt, zu h» nie Mitglied» — Damen uad Herren — drin,«»» eingelade» werde». Wichtig« Besprechuage». Nachrichten aus Cachse» Zum Schulkamps Am 12. Juni d. I. hatte die deutsche Pfarrkon« ferenz der südlichen Oberlausitz unter Borsitz des Herrn Kan. Pfarrer Nöns ch eine Sitzung in Zittau. Folgender Antrag des Herrn Pfarrer P. Schalze-Löban wurde von den Teilnehmern einstimmig angenomen: Die am 12. Juni 1919 in Zittau tagende deutsche Pfarrkonfcrenz der südlichen Oberlausitz spricht der Re daktion der „Sächsischen Volkszeitung für ihre erhebende und unerschrockene Stellung zum Kir- chen- und besonders Schulkampfe volle Anerken nung und Zustimmung aus. Die Schulkonserepz Während im ganzen deutschen Äatettande wir um un sere Existenz um Sein und Nichtsein ringen, steht im Innern unseres engen Vaterlandes eine nicht'stnndcr wichtig^ Frage vor der Entscheidung. Es seien deshalb erneut cm dieser Stelle die Herren Pfarrer und Seelsorger, die Mitglieder der katholischen Schulvorstände, die Mitglieder der Eltern ausschüsse der katholischen Schulen, der Landcsvorsttnd des katholischen Lehrerverbandes und die Herren Gejck'..-ssüh. rer des Volk wichtige Ko nach »litt, Hause in Dr' mitgeteilt, d< zigs. Herr L Burlage. und Herr Ii mals alle be Verständnis merksam gen Seitendl Kretscham i s a in in I n n nach dem K Herr Kiiltm scharfen pers mann. Die c ser persönlicl die mich of: brochcn wni Redners übe boten nichts rote Partei!) betreffend A richtes ns 12. Noveinb tragt" word> men. Er h und die (So. so! N- nnd Staat jetzt merkt » auf die Be Freiheit der er „der letzte merb e s ch des .Reiigioi anschannngs trat) soll werden. N> sterinm die Sollte aber Volks kämme der gegen»» in der bibli behakten ive endgüIti sucht Buck < der Votkska men. Die.< ihn ergeben gab die Z> mcinden Religionsge richtes die trat ein füi der Bundes einer Anffo müßig stark In der einziger zui Pnnkien: 1 Ministers g rück. 2. (! E l t e r n r c 7. Juni und liehen Wel Schul e u Aenßern e 1018 (F- il Kultus»'"!; a u s sti c! t - vom Jahre Gegnern oh In sei» Kultus »' Rede des H präzisierte s ziemlich gel bekannt. (! nicht möglic arbeiten, da und Staat duld haben, ordnnng bcj die Volkskai stra sfä ll die Verordn Freiheit der -Herr K Ermrderiing gesetz zusam damit abfin Mir Beseiki, erhob er ah der Verordi .Kultusmini' Kloster St. .Kultusmini nicht mehr! nicht mehr minister: „ü der 1918." wurde bishi von.Heeresg schäften, >vei versprochen cisahre», he