Volltext Seite (XML)
Die Kugeln drangen ihm in den Oberschenkel. Der Tätet, der sich daraus eine Kugel in den Mund jagte, vermutete wahrscheinlich in dem Ueberfullenen die Pe son, nie ihn wegen eines Gittl>chkeitSdeltkteS mit einem Schulmädchen det der Gendarmerie an iezeigt hatte. Der Zustand Ltm- dachS ist hoffnungslos, während die Verletzungen des Urber- saüenen nicht lebensgesährlich find. Zeulenroda, ll. September. Im benachbarten D>ageS- Lors beuch ein Grobfeuer aus, da» die Bauerngüter von Kachald und Damisch in Asche legte und auch das Wvhnh-m« des Mutsbesitze'S Kiö-ing sowie die dazu gehöitgen Scheunen und Nebengenäude vernichtete. Brüx, l t. September. Im nordwefiböhmischen Kohlen becken ist abermals eine Lohnbewegung ausg-broch-n. Am Sonntag findet in Kladno eine Versammlnng ltott, di? entscheidet, ob der allgemeine Teuerungsstretk cii tntcn soll. Brüx, 11. September. Vorige Woche wurde der Grundbsttzer Tobisch im Redenltzer Walde mit einem Schutz im Genicke tot aufgefunden. Gestern nun entleibte sich der Gruidbr sitzet Legier in Reden'tz durch einen Schutz aus seinem Jagdgewehre. Legier dürste Tobisch. seinen freund, aus der Jagd Verses,enllich erschossen haben, weshalb er ans Verzweiflung Sclbslmord beging. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. * KönigShnin, 9. September. Am Mittwoch den 6. Sep tember erschien der hochw. -Herr Bischof Dr. Aloys Schnefcr nach fünfjähriger Pause wieder auf der Firniungsreise curch die Südlausitzer Ecke begriffen, nah in der Gemeinde Königshain. Am Ende des Dorfes von 22 berittenen Bauern eingeholt, wurde der hochw. Herr sogleich in die Kirche geleitet, wo nach einem feierlirlxm Amte, gehalten Von Msgr. Skala, die Firmlinge durch eine Ansprache des hochw. Herrn über die gegenwärtige kirchliche Lage unter richtet wurden. Dann lmirde den 86 Jugendliche» das Sakrament der Firmung gespendet. Es fanden sich noch vormittags beim hochw. Herrn eine Anzahl Mitglieder der katholischen Gemeinde zu Audienzen ein. Nachmittags wurde in der Schule eine öffentliche Prüfung der Kinder i» Religion veranstaltet. Abends versammelten sich die Mit glieder der katholisclscn Vereine im Saale der Bergschenke um den hochw. Herrn. Nach Darbietungen des Männcrge- sangvereins und des Kirchenchores gab Pfarrer Wessel., einen Bericht über die Wirksamkeit der hiesigen katholisä>en Vereine, worauf der hochw. Herr dem Vereinsleben kräftige Worte widmete und in herzlicher Rede Abschied nahm. Dank bar sei anerkannt, das; viele Mitglieder der Gemeinde selbst los beigetragen haben, diese» Tag der Firmung feierlicher ?u gestalten. II. 8 Dresden. Der Verein 5 ath. erwerbstäti ger Frauen und Mädchen begeht im Anschlüsse an die Exerzitien am Sonntag den 17. September seine gc- meinscliaftlicl^' heilige Kommunion i» der um 8 Uhr von, Präses gehaltenen heiligen Messe in der Friedlichstädter Pfarrkirche. Nach einer für katholische Franenvereine der ganzen Welt getroffenen Vereinbarung soll diese heilige Koiittiiilnion dem heiligen Vater aufgeopfcrt werden. Ein Ausweis über die Zahl der Teilnehmerinnen der verschie denen Vereine wird durch den i»ternational-m Verband der katholischen Fraucnverbände in Gestalt eines goldenen Buches dem heilige» Vater überreicht werden. Es ist Ehren sache der katholischen erwerbstätige» Frauen und Mädchen, sich vollzählig an dieser erhebenden Kundgebung zu beteili gen, die hei den großen Trübsalen dieser Zeit dein heiligen Vater einen grasten Trost bereiten dürfte. Unsere geschätz ten Gönner und Ehrenmitglieder sind gleichfalls herzlich z» dieser Feier eingeladcn. 8 Dresden. Der kath. kauf m ä nnische Verein E o I u ni b u 8 vereinigte vorgestern seine Mitglieder und werte Gäste zu einem Ausflüge ohne Tanz. Es wurde hier mit bestätigt, dast ein Ausflug in Gottes schöne, freie Natur ohne Tanz überhaupt das Nichtige ist. Es wurden nicht die ausgetretenen Wege, die zu den besuchtesten Ausflugs orten führte», benutzt, sondern man stattete de», wenig be kannten Wesenihtale einen Besuch ab. Zu erreichen mit der Straßenbahn Endstation Weistig und benutzt von hier ab die Bahnstrecke Weistig bis Porschendorf, lohnende Ausblicke auf Schloß Stolpen und die Bergwelt der Sächsischen Schweiz Von Porschendorf wnndcrt inan hinab und über schreitet beim Ausgange des Ortes die Wesenitz, wanden ein Stück flußabwärts. Plötzlich verengt sich das Wesenitz tal und zeigt ein Stück Felsenwelt der Sächsischen Schweiz. Hier schlägt man de» gutgepflcgte» Fußweg ein, der sich ans hoher bewaldeter Felskante dahin abschlängelt und reizvolle Blicke auf den in der Tiefe rauschenden Fluß gewährt. Tie Wesenitz ist hier durch eine mächtige Stauanlage ans etwa einen Kilometer zu einem weltverlorenen kleinen Waldsee angespannt. Die stille, dunkle Wasserfläche, die die ganz? Felsschlucht ausfsillt und in der sich die hohen Felswände spiegeln, die Ruhe, die nur zuweilen durch die leisen Ruder- ,chläge eines Kahnes unterbrochen wird, die schönen Bilder, die sich bei jeder Biegung ändern, die üppige Vegetation an den Felsen, am und im Wasser selbst, alles vereinigt sich zu einem so eigenartigen Bilde, >me man es selten zu seb«r bekommt. Am Ende der Stauanlage trifft man au die aus hoher Bergeslehne erbaute Nihclsche Pappenfabrik und nach kurzer Zeit an die ersten Grundstücke vom Dorfe Lohmen mit seinen alten Schlostgebändo» vom Jahre 1624. Ans bezeichnetem Wege wandert man hinab zur Daubaer Holz stoffabrik: durch diese hindurch die Mühlpromenade am Fluß entlang zur Lochmühle (gutes Gasthaus). Von hier aus kann man ein Stück zurück durch den Uttewalder Grund nach Wehlen-Dresden oder durch den Liebethaler Grund über Hinterjessen, Vorderjessen und Oberpopritz in 1-'i4 Stunden zur Strastenbahnstation Pillnitz. Für die sehr lohnende Wesenitztalpartie, die eine -Inständige Fußwande rung erfordert, benutzt man am besten den nachmittags l Uhr 66 Minuten von Wcißig abgehe,>de» Personenzug. 8 Dresden Jvhannstadt. (Kath. Jünglings- verein.) Angeregt durch eine Einladung des Espera» tistenvcreins ..Zainenhofs" hatte ich unser Verein zu einem Vortrag? des Herrn Spiller über „Esperanto als Welt sprache" am Freitag in, Bcreinslokale eingefunden. Die interessanten Ausführungen behandelten die Notwendigkeit einer internationalen Hilfssprache. Die alten Völker be gnügten sich mit einer Schriftsprache. Dann begann mau eine rote Sprache, die lateinische, zur internationalen Ver ständigung zu vcrwenden. In dieser fehlten wieder die »ro- deinen Wörter der heutigen Erruiigens.l>aft, war also eben falls unvollständig. Mitte des vorige» Jahrhunderts er- stand das Volapük. Redner jchildcrt die Schwierigkeiten desselben und ging sodann auf das Esperanto über. Aus führlich wurde über den Gründer Zanrenhoff gesprocl>en. Ter Vortrag endete in einer Agitation für die zukünftige Weltspracl)e. Dem Anfängerkirrs des Vereins traten i»eh- rere Mitglieder unseres Vereins bei. Möge das Esperanto auch im katholischen Dresden-Ost feste Wurzel fassen. Der Kursus beginnt anr 16. September >/--9 Uhr im Restaurant Union, Huttenstraße 7. 8 Glcuchau. (Katholisches Kasino.) Sonntag üen 17. September feiert das Kasino t-n Meislerhause sein 9, Stiftungsfest. Anfang nachmittag 4 Uhr. Al» Fest- redner ist Herr Ludwig Meier. Ersiebcr Sr. Erlaucht des Erbgrafen von Schär burg-Glarichau, gewonnen Warden. Wir laden lochmals unsere werten Freunde und Gönner sowie die lieben Brudervereine von nab und fern herzlichst ein und bitten um zahlreichen Besuch. 8 Oelsnih i. E. Der Verein erwerbstätiger Frauen und Mädchen hielt am 9, September abends M Uhr im „Deutschen Herz" eine Versammlung ab, der außer der Jngendgrnppe auch die Fachabteilnirg von Lngcm und Hohndorf beiwohnte. In fürsorglicher Liebe zum Verein, hatte unser Präses Herr Pfarrer Gottfried die ver ehrte Verbandssekretärin Frau Bachmaiin aus Chemnitz gebeten, uns einen Vortrag z» halten. Nach Begrüßung der Anwesenden erteilte der Herr Präses der Frau Sekretärin das Wort. Alle VerbandSschwestern und liebe Gäste freudig begrüßend, erklärte die Frau Sekretärin im ersten Teile des Programms folgende Hauptpunkte: 1. die religiös sittliche Förderung: 2. der gesellige Zusammenschluß: 9. die wirt schaftliche und berufliche Förderung. Reicher Beifall lohnten die Mühen und die Aufopferung iur Dienste der guten Sache. Im zweiten Teile bracht rrns ei» Herr Vertreter der Maggi-Firnra eine» recht interessanten Vortrag zu Gehör mit darauffolgender Verabreichung verschiedener Kostproben. Möchte die Ueberzeugung einen täglichen Ver brauch zur Folge habe». Im dritten Teile gelangte zur Vorführung „Tie Kochkiste" und die Verteilung der darin fertiggestellten Gemüse als Kostproben. In anssührlicher Weise schildert? die Frau Sekretärin dje Herstellung und de» Vorteil der Kochkiste, Auch diese Vorführung zeigt bei Benntzung derselben einen Fortschritt dm Sparsamkeit im Haushalt, Für alles, was geboten worden ist, fühle» wir uns veranlaßt, unsere»! Herrn Präses Pfarrer Gottfried, der Verbandssekretärin Fra» Bachinann, sowie dem Herrn Vertreter der Maggi-Firma auch an dieser Stelle noch herzlichst zu danken. 8 Zittau. Das KathoIis ch e K a s i n o feierte am 19. September sein 26. Gi ündnngsfest, verbunden mit der Fahnenweihe, Zahlreiche katholische Vereine aus der sächsi schen Lausitz, aus Prenßisch-Schlesien und ans Nordböhrnen hatten Vertretungen entsendet. Ans Nordböhrnen waren erschienen: ans Warnsdorf der Volksverein nrit zehn Männern, Rnniburg Volks-Verein und christlichdeutscher Turnverein „Anstria" (beide mit Fahne), Schönborn b. W. christlichdentscher Tnrnvereiri „Anstria", Filippsdorf Volks verein, Grotta» Volksverein, Reichenberg Volksverein, Friedland christlicher Fortbildniigsverein, Mildenau Volks- Verein. Neustadt a. T. Volksverei», Jnr Festzuge sah man 2 Musikkapellen und 16 Fahnen, I» der Mitte des Ruin- bnrger Volksvereins marschierte auch der christlichsoziale Reichsratsabgeordnete Dr. Jerzabek, Derselbe ergriff bei der Festversanmrlnng das Wort und führte, beifälligst be grüßt. n. a. folgendes aus: „Znnächst entbiete ich den Gruß der Oesterreicher an die Sachsen, an unsere Stammes brüder, die nicht nur durch die Sprache, sondern auch durch die Religion mit uns geeint sind. (Bravo!) Wm sind gerne ber-beigeeilt, um Ihr schönes Fest mitzufeicrn, Tenn wir ernpfinden Freude mit Ihnen, wir nehmen aber auch teil an Ihrem Schinerz. Gerade in der jetzigen Zeit der schwie rigen Marokkoverhandlungen erinnern uns wir Oester reicher, daß nor zwei Jahren anläßlich der serbischen Kriegs gefahr Deutschland so treu zu Oesterreich gehalten und daß der deutsche Kaiser durch sein mächtiges Wort einen blutige,'. Krieg verhindert hat. In den jetzigen Tagen aber können wir Oesterreicher zeigen, daß die Treue im Lande der Nibe lnngen kein leerer Wahn ist. Wir haben nicht vergessen, was uns Deutschland geholfen hat. Sollte» wirklich schwie rige Zeiten über Deutschland hereinbrechen dann sind wir bereit, ebenso treu und hilfreich an Ihre Seite zu treten, rBeifall und Händeklatschen.) Wenn es auch gewisse Ge sellen gibt, denen sowohl der Glaube ein leerer Wahn ist als auch die Vaterlandsliebe und wenn diese Leute jetzt in Ver rammlungen für die Erhaltung des Friedens eiirtreteri, so 'chaden sie damit dein Ansehen des Vaterlandes. Lassen Sie sich durch solcl>e Vorkommnisse nicht beängstigen. Im Süden und Südosten wohnt ein treuer Bruder, der Ihnen hilfreich zur Seite steht. Dann werden Deutschlands Waffe» mit Gottes Segen sicher zum Siege konune». Wir Oester reicher geben aufs neue das Gelöbnis, stets zu Ihnen zu halte». Trotz aller, dir da Zwietracht unter den Christen und Deutschen stiften wollen, halten wir fest und treu zu sammen und kein Teufel soll das Bündnis trennen." Die Worte des Herrn Reichsratsabgeordneteir Dr. Jerzabek weckten eine riesige Begeisterung, die sich zrmr Schlüsse in einem langanhaltenden Beifallssturm äußerte Die An sprache des Herrn Abgeordneten lieferte aufs neue den Be weis, daß die christlichsoziale Partei in Oesterreich eine der treueste» Stützen des Bündnisses zwisclren Oesterreich und Deutschland ist. Neues nom Taxe Hamburg, 11. sept.»/' r. Die Brände >» Hamburg und Umgegend dauern ungefedert fort. Es handelt sich zweifellos um Brandstiftungen. Gestern brach in der neuen Realschule Feuer aut», ferner im benachbarten Eid luädt, dann im Kcankenhause zu Buxtehude zweimal und heute nochmal» an gleicher Stelle. Alle B finde konnten gclü cht werden, doch im Dorfe Dernstävt verbrannten 80 Gebfiude n»bst der Schule, nur vier Häurer sind stehen getlieben. Bet dem Brande kam für 20 000 Ma>k bare« Gelo um. Bonn, 1l. September. Jnsolge de» immer n,ekliger werdenden Wasserstande» dcs Rheins ifißr die Köln-TÜssel- dorser Tampjsch ffahrtS Ges.llschaft von heute ab die F lpten wesentlich beschränken, da nur ganz flachgehende Schiffe noch fuhren kön en. Auch aus der Mosel ist s ir sechs Wochen die Schiffahrt unmöglich. I», übrigen sühn auch die Lahn nur ganz geringe W. ssermenpen. Bonn. 1t. September. Im Rhein wurden viele Tausende verendeter Fische beobachtet. Die Fische sind vergiftet worden. Man vermutet ctnen Racheakt. D»n Fischern war übrigens wegen deS niedrigen Wasserstand»» da» Fischen verboten worden. Beuthen, 11. S'Pternber. Bet Walcz an der Grenze brannten infolge Brandstiftung gegen 100 größere Be sitzungen nieder. Drei Bauern kamen in den Flammen um. Prag, 11. Sept. Der Oberlehrer Ganzer verübte gestern Selbstmord, indcm er sich erschoß. Vorher halte er sich am ganzen Körper durch 89 Mcsserstiche verwundet. Telegramm». Berlin, 12. September. Ter Kaiser hat auf das an ihn gerichtete HiildiguiigStelegramm des 9. Internatio nalen Kongresses für Säuglingsschutz ein Danktelegramm aus Boitzenburg an den Erbprinzen zu Hokenlohe-Langen- burg gesandt, in dem er den Wunsch ausdrückt, daß die Arbeiten des Kongresses reiclx; Früchte zeitigen möchten zili» Segen der Menschheit. Woldegk, 11. September. Der Pilot Leutnant Mackenthlin stellte den westlichen Flügel der Armee des Prinzen Friedrich Leopold sehr gut fest, ebenso „M. ll" den östliche» Flügel. Auch ans der rechten Seite haben die Flieger gute Dienste geleistet. Die Gardekatxillerie-Division hat auch den rechten Flügel von Blau, hauptsächlich von Artilleriesener imtersllltzt, angegriffen. Dem heftigen An- griffe der Korps 9 und 2 mußte Blau weichen und dieses steht nun mit der 91. Division westlich von Woldegk in der Gegend von TesckMidorf und Bredcnfelde. Tie 3. Garde division hält sich in der Gegend von Fürstenwalde auf, daS Gardekorps bei Prenzlan, die Gardekavalleriedivision bei Straßfnrt. Rot ist gefolgt. Das 2. Korps steht südlich von Friedland, das 9. südlich von Ncubrandenburg, die 18. Ka valleriebrigade südlich vom Tolense-See. Gotha, 12. September. Das Luftschiff „Schwaben" ist heute morgen 7,19 Minuten vom hiesigen Luftschiffhafen mit acht Passagieren an Bord unter Führung von Dr. Ecke- »er zur Fahrt nach Düsseldorf ausgestiegen. M ühIheim a. R., 12. September. Tie Ruhr ist so wasserarm, daß sie einer schlammigen Pfütze gleicht. Die Turbinen deS hiesigen Thhssenschen Elektrizitätswerkes liegen wegen Wassermangels schon seit Wochen still. Cato nie, ll. September. Ein Telegramm aus Lingualossa meldet die Entstehung eines neuen Aetnakraters in der Nähe des Montenero und Monterosso. Die Lava bedroht die Gemeindewaldungcn von Lingualossa und Eastiglione. Tie Erdstöße dauern an: ebenso der Aschen regen. Ter Direktor des Observatoriums auf dem Aetna teilt mit: In der letzten Nacht entstanden neue Eruptions- öfsnnngen. Die oberen Oeffnungen speien Rauch aus. Die beiden unteren, die sich im mittleren Krater in einer Höhe von 1899 Meter befinden, stoßen Lava aus. Ein weiterer schnellfließender Lavastrom dringt in den Wald von Casti- glione und in die Weinberge von Rovetello. Bilbao, 12. September. Bei der Einfahrt und Ausfahrt der Grubenarbeiter ist es zu neuen Unruhen ge kommen, bei denen die Gendarmerie feuerte. Mehrere Personen wurden verletzt. Die »leisten Bergarbeiter im Becken von Bilbao legten die Arb-'it nieder. In Baracaldo schossen die Streikenden auf die Gendarmerie, die den An griff erwiderte. Acht Personen wurden verwundet, davon zwei schwer. Im ganzen Bergwerksbecken von Oviedo ist der Generalstreik proklamiert. Ciudad Real, 12. September. In Argamavilla kam es gestern zu einem blutige» Kampfe zwischen den Anhängern zweier feindlicher Bürgermeister, Drei Per sonen wurden getötet und fünf verwundet. Hg »kau. 11. September. (Reutermeldung.) In Eheiigtu hat zwischen Truppen und Ausständischen ein leich tes Scharmützel stattgefiniden, bei dem es auf beiden Sei- ten Verwundete gab. San Franziska, 11. September. Der Flieger Fowler hat heute den Flug »ach Nenyork begonnen, für den ein Geldpreis von 69999 Dollar ansgesetzt ist. Oebetbüctiei- vorrüglicbs texte; einlueke, bessere und LruelNeinbLnds. liosenkränLv HO versebiellene Lorten von IU Ist an das Liück, reieiio-Xusrvakl in Perlmutter, Koralis, ecltt Lilbvr u, in feinen pariser llosenlcränrea ^etiaillcn Liiber, Umaille, Oold, mit uns ubno Kettclien. künstleriscli >us- xekülirt, jstrt gas beliebteste (lesckenk. Kruritixe ßrüöto eXuscvabl, >Veiti^vss8e rbee l<en porrellan, dlickel, 2inn, Silber und vergoldet. Heilixen-Htatuen unck -kiltlclien feinste (ranaösiscbo /Xustübrung IWf- /^nslcbt obne Xauk^an« erbeten. Dofliekerrint Deinricti Krümper, Dresden, Uclco Lporer- und Lcbösserxussv, naliv der krttboliscben tlollcirebo