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S n"«-r Sächsische Bvlkszeikung rs. «prN t«8 Kein Land am Nordpol l!»c übe Üe Mlkins Alugüerichk London, 23. April. xie tteberfliegung des Nordpols durch Wilkins und on in 21)4 Stunden wird nach Neuyorker Meldungeil ,g als ein Ereignis bewertet, das bisher alle Expeditionen ,ggM-r Art in der Polarregion in den Schatten stellt. Der ^ , nrr der amerikanischen geographischen Gesellschaft. Dr. ss. ,. ,2,i,a n. der den Krieg förderte, erklärte, daß er «ine 6 ; o ^ c k 5 cdtre ^ c> e 'MWMi. - ^r. §2" /.l it////s//7s ^/tckZc tMS/' c/s/7 ku>;e Radio- u»d Kal'clm^>,<„g vom Kapitän Mlkins er- hat-e. r>: sti-gt. dag die Flieger kein Land fest« , l 1 c n. A> de., Ha-:p.iz:vcck des Fluges bezeichnet Vowman !l ersliegi'up des Postinnceres in einer Richtung, die die - 1 29-hrscheinlichkeit für die Entdeckung von Land bot. zLiilius habe dal>er beabsichtigt, bei llebersliegung des p.e.ces eineil Rechtskurs einzuhalten und so ein Gebiet ^z-iib.vn. von dem inan annahm, das, dort Land vorhanden Kapitän Wilkins' Flug habe diese Frage endgültig ge nas gleichzeitig Klarheit über verschiedene Gebiete in a Grönland gebracht. Nach diesem Fluge sei sicher, daß, di« Gie»;e des Polarnieeres entlang der Küste voll Sibirien nominell, künftige Polarforschungen kaum § >i> -!, weiteren Landentdeckungen führen würden. : Wilkins habe nicht beabsichtigt, über den Nordpol - zu jliegen. W-Nr den Polarflug non Narrow in Alaska nacb Green --in ?''al -ard über eine Eius.nn ag von 3100 Kilom- Kagilän Wilkins folgende Einzelheiten: Wir sii zen schon beim Abflug infolge der starken Belastung des - , ;,ags auf Schwierigkeiten. Dreimal brachen die Metall- l. ii des Apparats, bis cs endlich gelang, auf der 1300 Meter , , n Abslugbahn einen guten Start zu bekommen. Während r<r -lüen 750 Kilometer des Fluges mar das Werter gün» i«,,Mi»«7»U NMASi 8S Wkk Sil voikstlinilickste Erzähler und Publizist e>? darb-welchem in Schwabeniaude begeht am S 0 nnra g , !- 2 A t' ril, 0. Gcbuilckag. Kourad Kümincl stand bis vr-i. kmzzeni im Pi.üeU,-,n als Haupischrifilciiel des Sntlgarter lisch cn S 0 n 1: l a g s b l a t L < s". Dieses gab er iR7 he'aus, nachdem ein Sühn oec L.>e. me« von diesem Amte zuriickgetreten. 2!heinlandes, Bon c. 7 Dr. 1877 bis 1895 im-.e Kourad Kümmel dort auch das „Deutsche Nolks- biuti". Die Kliluirkampfjahre gaben dieser Tätigkeit das Ge- >7- 7 1 -oü'ücher Beziehung ging das „Deulschc Volksblalt" >»! ^ u Hs föderalistischen Zentrumsplogramms vor. über- d.-m Reiche am besten zu dienen, wenn gleichmäßig auch i- stn i!en des Landes verfochten würden. Demgemäß ^ e das „Dcuische Boltsblatt" die unttarischcii Bestrebun- e.ii D ich« und die versteckten Protestantisierungsabsichten in eea wduichen und östlichen Grenzmarken. Der Reichseinheit ai- st r wibecsetzie sich Kümmel niemals. Im übrigen aalt b - annarbelt des Preiseveteranen der Sammlung der Kaiho- lu in der Zcnirumsnartei, besonders in den Wahlkämpfe», sei den Sopleiiuaiswahten 1887 auch ii. Würtremberg ihren Oe 71 i, erreichten. T . Poliiii.be erschöpfte aber die Tätigkeit Konrad 0 1 :>l,t. Seine Anfsatzreihc in den Kämpfen um Richard -8<n r iblt z. B. zum besten, was über diesen geschrieben 7^ der mni kalischen Fachwelt waren die Kritiken und ' ninm'ls die angesehendsten und begehrtesten. Welche kü - ' -li'inel dein Feuilleton angedeihen ließ, zeigen „Slicgc- nlder" ai>s Italien, die seit ihrem Erscheinen in ! immer wieder neu ansgelegl werden. Ebenso war es ^ .. . annnslers Beilrägen zur würliembergiscltcn Nesorma- -7. lchie: sie wurden auch in Buchsorm verlangt und stellen ^i-i.n > i biigen Bel g für die Elaubensireuc württembergischer vu.'-wir !in Zeitalter der Nesormaiion dar. -en. sollte das „S 0 n n t a g s b la l t" und seine volks- ^»...7 Erzählungen Kümmels Namen populär machen. Seit d ,11 -i-?i! jene »nnnlcrbrochenen Veröffentlichungen eigener 'Runa n in der Form von Fallen, und Adventsbildern, sd '» RN -- und Osterbilder folgte» So schloß sich Kümmels g rbeir eng ans Kirchenjahr cn Es sind über ein halbes " >>a geworden: aus dein Volksleben, ans Vergangenheit ^ v>is der Diaspora und Großstadt, aus Heimat incinde. aus allen Bernfsständen heraus geschriebene und Charaiievbilder mit dem einzigen Ziele: dem l : >> igen Menschni,Mut und Trost aus dem Glauben zu brin- in allen Lebenslagen. — Schließlich dürfen die bald 60 st i g. Daun kam Nebel auf und entzog das „Land" fllr 150 Kilometer unseren Augeir. Nachdem der Nebel über wunden war, slogen wi-r über offenem Wasser bzw. kleineren und größeren Eisspalten, die klar erkennen ließen, daß nirgends Land vorhanden war. Es waren dies Gegenden, die vorher noch von keinem menschlichen Auge er blickt worden waren. Di« klare Sicht hielt bis ungesähr 350 Kilometer vor Svalbard an. Dann durchslogen wir wieder ein« dichte Wolkendecke und waren ganz auf unsere Instrumente angewiesen. Der Brennstoff hatte izwischen bedenklich abge nommen, zudem verhinderte ein starker Schneestnrm jede Sicht. Trotzdem gelang es Eyelson, ein« glatte Zwischenlan dung vorzunehmen. Fünf Tage später flogen wir wieder ab. Die Schwierigkeiten beim Start waren wieder sehr groß. Oslo, 23. Aprils Heber den Flug des Kapitäns Wilkins von Alaska nach Spitzbergen über dee- Nordpol liegen nähere Meldungen nicht vor, da Wilkins vorläufig nicht wünscht, nähere Einzelheiten zu geben. In Green Harbour, das die Flieger nun er reicht haben, befinden sich zur Zeit nur fünf Personen zur Bedienung der drahtlosen Regierungsstation und möglicherweise einige Wachleute. Green Harbour hat in den letzten Tagen bis 25 Grad Kälte und Schneefall gehabt. Frithjof Nansen erklärte bezüglich des Fluges, dieser müsse unter allen Umständen als eine großartige Tat be trachtet werden. Amundsen erklärte, der Flug Wilkins sei eine glänzende Leistung. Der Abstand von Point Barrow nach Spitzbergen betrag« gut 3000 Kilometer. Es sei nicht leicht, festzustelle», ob das Flugzeug sich über dem Nordpol befunden habe, aber es fei jedenfalls über dem P 0 larbassin gewesen. Er Hofs«, daß die Flieger bei ihrer Ankunft in Nor wegen den Empfang finden würden, der ihnen zukomme. Die „Bremen" wir- flartbereil gemacht Zitzmaurice wieder aus Greenlq Island. Neuq 0 rk . 24. April. Wie aus Greenlq Island gemeldet wird, ist dort gestern nachmittag das Fordslugzeug, das unter Balchens Führung Duke Schiller und Fitzmaurice nach Greenlq Island mit Ersatzteilen und Betriebsstoff zurücllbeingt, glatt gelandet. Das Flugzeug wurde von den deutschen Ozeanstiegern mit großer Begeisterung begrüßt. Die siir die Bremen von Fitzmauriee mit gebrachten Ersatzteile wurden sofort aus dein Flugzeug genom men. Man ist eifrig dabei, die Bremen start- b e r « i t z u m ach en. Die LMnsüegxr Eh»estbyrgxs von Neuyork, 22. April. Oberbürgermeister Walker beabsichtigt, den Ozeanstiegern bei dem Empfang in der Stadthalle die Ehrenbürger- urkunde und die Tapserkeitsmedaille zu über reichen. Das Ford-Flugzeug mit Fitzmaurice, Schiller und Valchen an Bord, das infolge Nebel aus Soven Island eine Zwischenlandung vornehmen mußte, wird voraussichtlich noch heute nach Ercenly Island weitersliegen. Der Flieger Be ne t t, der auf dem Flug bei Ereenly Island schwer erkrankte, mußte in Quebeck in ein Krankenhaus eingeliesert werden. Sein Freund, Commander Byrd, ist nach Queebeck unterwegs. Der Ozeanflieger Chambertin ist in Neuengland gestartet, um, wenn es die Wet'terverhälinijsc zulassen, n-ach Greenly Island zu fliege». Dre Revision im Kausmann-Prozetz Bor Sem Reichsgericht Leipzig. 24. April 1928. In der bekannten Angelegenheit des Generalkonsuls Dr. Wilhelm Kaufmann wird sich am heutigen Dienstag dec Strafsenat des Reichsgerichts mit der Revision be- iassen. Das Urteil der dritten Strafkammer des Landgerichts in Dresden erging am 22. Oktober vorigen Jahres. Dr. Wil helm Kaufmann wurde wegen Konkursvergehens nach tz 240 Ziffer 1 der Konkursordnung zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt, während die Vorinskanz, das Gemeinsame Schöffen gericht auf eine achtmonatige Strafe zugekomnien war. Das Berufungsgericht hielt für erwiesen, das; der Beschuldigle einen übermäßige» Aufwand getriecx» habe, mährend die Anklage in anderen Punkten nicht zu Hallen war, wie sich seinerzeit ans den ausführlichen Berichten ergab. Dieses Urteil wurde mit dem Rechtsmittel der Revision angesochten. Aus der Begründung derselben durch die beiden Rechtsanwälte Dr. A I s- berg und Tr. Fleischhauer sei folgendes herausgegrifsen: Die Auslegung, welche die Strafkammer dem tz 240 Ziffer 1 der Konkursordnung gegeben hat. läßt in mehrfacher Beziehung eine rechtsirrtümliche Auffassung dieses Tatbestandes erkennen. Uni zu einer zutreffenden Begriffsbestimmung der Merkmale des angezogenen Paragraphen zu gelangen, muß von dem ! Zweck ousgegaiigen werden, den diese Strasvorschrift verfolgt, j Es wird dem Schuldner also untersagt, Summen zu verbrauchen ! oder schuldig zu werden, welche seiner Einkommens- und Ver mögenslage nicht entsprechen, weil erfahrungsmüßig eine Nicht- befolgung dieser Vorschriften seine Zahlungsfähigkeiten gosähr- den kann. Tie Stras'oarkeil tritt ei», ivenn Zahlungseinstellung oder Konkurscrössnung slattsindet. Wenn auch zwischen diesen objektiven Voraussetzungen der Strasbarkeil und den Bankrotts- Handlungen ei» ursächlicher Zusammenhang nicht zu bestehen braucht, so wird doch eine tatsächliche Beziehung der beiden Ereignisse zu einander gefordert. Diese aus dem Zweck der Vorschrift sich ergebenden Grundsätze, die Beurteilung des Auf wandes auch vom Standpunkt der Gefährdung der Gläubiaer aus, sowie die erforderlichen tatsächlichen Beziehungen zwischen Bankrotihandlung und Konkurseröffnung hat das Urteil oer- kaunl. Was die subjektive Seile der Tat anlangi, so geht das Urteil von der in der Rechissprechung des Reichsgerichts jetzt herrschenden Auffassung aus. daß Vorsatz oder Fahrlässigkeit bezüglich der Vaiikroilhandiuiigeii iiaclfgciviesen werden muß. Es beachtet aber keineswegs die Folgerung, die sich aus der Anwendung dieses Grundsatzes auf diesen einzelnen Fall ergibt. Das Urteil mußte prüfen, woraus sich denn bei einzelnen Aus gaben oder Schulden Vorsatz oder Fahrlässigkeit zu beziehen hatte. Hierzu irmr erforderlich, die einzelnen Posten, die als übermäßig angesehen wurden, daraufhin zu untersuchen, ob der Angeklagte sie vermeide» konnte, ob er auch mit Rücksicht aus feilte Vermögens- und Einkommensverhüllnisse, die Vermeid barkeit erkannte, oder erkennen konnte. Das Urteil erklärt, daß der Betrag von rund 8 0 000 Mark, der nach den eigenen Angaben des Angeklagten als dessen tatsächlicher P r i va t v e r b ra u ch für das Jahr 1925 unterstellt wird, bei weitem diejenige Summe überschritt, die ein Großunternehmer >m allgemeinen jährlich siir sich verwendet. Jahrgänge des Katholischen .Volks- nnd Haus ka len de:. 5" nicht vergessen werden Auch diese Kalenderreihe zeigt Kümmels untrügliches Gefühl für das, was so einen Kalender bcimatftark und volksccht „schwäbisch" und dabei katholisch zu l'lott" und der „Bolks-kalender" der einzige Lehrstuhl und das einzige Lehrbuch oer Geschichte vom katholischen Standpunkt aus gewesen iein" §0 findet der 80. Geburtstag dieses Pressc- »eteranei' »in Echo weit über Württemberg hinaus. Auch im Reiche wird es wenige Federn geben von der Fruchtbarkeit und bewußt oolk-uäulichen Art .Kourad Kümmels, den wir in Ver ehrung und Donk für das, was er geleistet, den unsrigen nennen. Lp. Zum 70 Geburtstag ;>on Max Planck. — Geh. Rat Max Planck, der Be'lin-er Meister der theoreitischen Phynk. vollendet am Montag (23. t ) sein 70 Lebensjahr. Der berühmte Gelehrte ist Kieler von Geburt, in München und Berlin, vor allem an den Schriften von Helm holst Claudius und Kirchhofs herange- bildc. t880 begann er >n München seine akademische Laufbahn cls Privaldozent,' sie führte ihn dann über Kiel l889 auf den Posten Kirchhofss. des Entdeckers der S^ktralanalyse, nach Berlin, wo er sich Las Institut siir lheoreliscife Phnsit begründen konnte. Und trotz der Berufung nach Wien, als Nachfolger von Boltzmann, hat er Berlin die Treue gehalten — er übernahm -das Ordinariat vor Kund-t, wurde aus Vorschürg von Hetm- holtz Mitglied der Akademie der Wissenschaften, deren ständiger Sekretär er feit 1912 ist. stand 1913—1914 als Rektor an der Spitze der Universität, uno er hat an dem unvergessenen 3. August 1914 in der alten Universiiälsauta, an dein Gedenk tage für Friedrich Wilhelm III., di« Worte gesprochen, di« der Stunde ebenso entsprachen wie der überragenden Bedeutung seiner wissenschaftlichen Perstmlichkeit. I92Ö erhielt er den Nobelpreis für Physik, als Begründer der O.uantencheorie. die siir das physikalische Weltbild der Gegenwart nicht minder be- f deutunasooll geworden ist als Einsteins Relativitätstheorie, i Sll>on 1887 hatte Plancks Schrift über das Prinzip der Erhal tung der Eneraie aufhorchen lasten. Für die Geschichte der Naturwissenschaften bedeutet di« Sitzung der Deutschen Physika- , ^ lisch en Gesellschaft vom 14. Dezember 1900 einen Markstein: i dovt enwickelte Planck fein« Hypothese der Energieelcinente und legte damit den Grundstein zur Quantentheorie, die revolutio nierend gewirkt hat und deren Bedeulrmg nicht mrx für die ' Physik nicht hoch genua einzufchätzen ist. Die Hvpotbese besagt tu ihrem Kerne, daß Stachlungsenerv»« nicht i» beliebig kleinen Teilen ciufgeuomm.n und abgegeben wcroen Ia :a, soiickrii nur in ganz besiimmlen Onanien — und Planck stellle diese These auf um die cmpierisch gefundene Strahlungsformcl überhaupt deuten zu können. Zuerst war die Ablehnung fast a"gemein. Es bedurfte aber keines Vierteljcibrhunderts, u> d die Tbeorie hatte gesiegt Entscheidend war, das; H. A. Lore n >;, der her vorragende Harlemer Physiker auf Plancks Ergebnißen wciier- bauend zur Feststellung der sag. Lorent; NeaUion lam. daß Nisls Bohr in Kopenhagen die Theorie bereichernd die neu« Atom Physik schuf, die ihrerseits wieder aus die Ouani.n-Ibeorie zurückwirkte. Der b. scheide ne Gelehrle hat seine Theorie immer weiter eine Hypotbcse genannt, und er Hai niemals ein Hehl daraus gemacht, das; seine Aufstauung, nach der die Natur doch Sprung« machen muß, durchaus noch zu dm Arbeilshypoihesen der Naturwissenschaft gehört. Aber als er 1925 an der Mn -.chner Universität seine Gastvorlesung „Vom Relativen zum Absoluten" hielt und als er im nächste» Jahre in den Düsseldorfer «lade» mischen Kursen über physikalische Gesetzlichkeit sprach und sein« Hypothese immer noch als einen sremdarligen bedrehl eben Sprengkörper in dem imposanten Ausbau des bisherigen physi kalischen Weltbildes bezeichnet« — da war doch schon ein klaf fender Riß durch die „klastische" Physik geborsten. Planck hat die Physik wieder in eine Sturm- und Drangperiode znriickge- fiihtt. er hat Philosophie und Nalurwin infchaiten. die iicy in der Herrschasiszeit der „klassischen" Pbrsil fremd gegenüberstanden. wieder einander genähert. Lorentz hat miLgesprochcn, der Zu- kunftstrcium sei. die Planck'stbcn Gedanken mit der tlvsiichen Mechanik und Elektrodynamik neu zu verschmelzen. Es gilt, nicht nur neue Nalurvorgänge zu entdecken, seiioern die von Planck in seiner wundervollen Klarbett vorbereiteten Einsichten in die Geheimnisse der Erkenntnis Theorie zu gewinnen. Der Gelehrte selbst, der trotz seiner 70 Fahre in michein Schassen steht und eben erst von seiner oierbövt-igen ..Einii hrnng in die theoretische Physik" eine neue um^arbeilelc Auslage hcrauc. ib:. wind gewiß immer weiter der erst« aus diesen neuen, von chm gebahnten Regen sein. Ein Jahrbuch für Geschichte der Medizin. — Dos Institut siir Geschichte der Medizin in Leipzig hat den I. Band eines Jahrbuchs erscheinen llüsen, das „K ykl 0 s" betitelt ist. Er ist dem Altmeister Karl Sudhofs gewidmet, der in diesem Jahre seinen 75. Geburtstag feiert. Ein Beitrag des jetzigen Direktors des Instituts, Prof. Henry E. Eigenst, behandelt die Geschichte der Medizin im akademischen Unterricht auf Grund einer im vorigen Jahre veranstalteten Rundfrage. Als vorbildlich werden die Verhältnisse an den polnischen Universitäten bezeichnet, wo Geschichte und Philosophie der Medizin obligatorisch und Prü fungsfach im Doktorexamen find.