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Unschuld zu waschen, wo man doch ganz gut weis,, daß man selbst die letzte Verantwortung trägt. Der Herr Generalkonsul appelliert an unsere Freund schaft mit dem mexikanischen Volke. Ganz recht! Wir fühlen mit diesem -u 90 Prozent katholischen Volke, dem ein» atheistisch« Reaierung die heiligsten Güter in der brutalsten Weise raubt. Weil wir das mexikanisch« Volk lieben, darum treten wir mit lautem Protest« für leine eigen« Herzens sache ein. für die cs jetzt kämpft und für die Hunderte seiner edelsten Söhne schon geblutet haben. V. dt». Wlihlaufnlse k. P. D. undDeutfcheVolksparteitretenauf den Plan. Zwei Parteigruppen präsentieren sich jetzt ihren Wählern, um ihnen ihre Versprechungen feilzubieten und um ihnen zu sagen, ums sie alles getan haben: Die Sozial, demolratie, die ihren Aufruf in der Sonntagsausgabe der „Vorwärts" (Nr. 191) veröffentlicht, und die Deutsche Volkspartei. Beide Ausrufe bemühen sich, im allgemeinen besonders aggressive Schärfen zu vermeiden. Die Deutsche Volkspartei beschränkt sich darauf, aufzuzählen, in welcher Weise sie sich für die einzelnen Berussstände eingesetzt hat. Ihr Aufruf löst sich damit in viele rein materielle Einzelfragen auf, ohne dah mit Ausnahme der Autzenpolitikder Versuch ge macht wird, eine g e i st i g e Grundlage für die inner staatliche Entwicklung herauszuarbciten. Das Wort von der sogenannten „liberalen Weltanschauung" wirkt in diesem Aufruf nicht anders wie ein Schlagwort, mit dem selbst die Wähler der Deutschen Volkspartei kaum etwas werden ansangen können. Soll die „liberale Welt anschauung" damit gekennzeichnet sein, das, im Aufruf von der „Freiheit des Geistes und der Lehre" gesprochen und verlangt wird, das, „wer im Sinne einer gesunden prak tischen Realpolitik am Wiederaufbau unseres Vaterlandes Mitarbeiten wolle, Deutsche Volkspartei wähle", so ist die letzte Forderung politisches Allgemeingut und die von der Volkspartei proklamierte „.Freiheit" eine sehr f r a g w ü r d i g c Angelegenheit. Das beweist ihr Ver halten gegenüber Gewissensfreiheit und Elternrecht und die durch sie herbeigeführte Zertrümmerung des Reichsschul gesetzes. An dieser Tatsache ändert auch die gegenteilige Behauptung des Aufrufes gar nichts. Dadurch, daß die Deutsche Volkspartei immer wieder hinausposaunt, das Gesetz sei an den „überspannten klerikalen Forderungen" gescheitert, wird eine unwahre Behauptung nicht wahrer. Die Idee der Staatsallmachx.die den Liberalis mus beherrscht, lies; die Volkspartei zu einer Haltung kommen, die dem katholischen und positiv evangelischen Volksteil das Recht auf eigene Erziehung?» destimmung und auf die konfessionelle Schule verweigert hat. Der ganze Passus des Auf- russ über die Schule ist eine einzige Berdrehung der wirklichen Tatsachen und Vorgänge. Wir wollen ihn unfern Lesern nicht voranthalten. Er lautet. „Bei den Beratungen des Reich-Schulgesetzes haben wir stets den christlichen Grundcharakter der Schule betont. Wir habe» uns gewehrt gegen die Antastung der Schulho1)«it des Staates, gegen die Klerikalisierung des Schulwesens, gegen die Verletzung der Lehr- und Gewissensfreiheit der Lehrer, gegen die unnötige Ansbürdung hoher Kosten aus die Gesamt heit der Steuerzahler durch Errichtung lebensunfähiger Zwergschulen. Wie wir für die Ausrechterhaltung der kon fessionellen Schule eingetrcten sind in den Gebieten, in denen ^ sie dein Wille» der Bevölkerung entsprach, ebenso haben wir un» für die Sicherung der christlichen Simultanschule dort eingesetzt, wo diese sich in jahrzehntelanger Entwicklung be währt und dem konfessionellen Frieden gedient hat. Unser Ziel war das Zustandekommen des Rcichsschulgefetzes auf der Grundlage der Reichsversastinig, Das Gesetz ist gescheitert durch di« Schuld derer, die überspannt« klerikale Forderungen im Sinn« der Saulbestimmungcn des bayerischen Konkordats erhoben, die Koalition ohne Grund gekündigt und dadurch die Sbeiterberatung des Gesetzes verhindert haben." Es ist nicht nötig, die Unrichtigkeiten dieser Behaup tungen zu widerlegen. Wir haben oft genug nachgewiesen, .wer der Schuldige ist. Dak die Deutsche Volkspartei aber in einem offizielle Schriftstück sich bei ihrer Haltung auf die „Grundlage der Reichsversassung" beruft, ist schon ein starkes Stück, wenn bedacht wird, das; sie es war, die i n d e r Frage der Simultanschulländcr die Ver fassung flagrant verletzt hat. Der Wahlaufruf der Sozialdemokraten, der sich direkt gegen das Zentrum nicht richtet, indirekt aber insofofern auch uns apostrophiert, weil wiederholt auf die letzte Re gierung bezug genommen wird, ist reich an starken U e b e r t r e i b u n g e n, die dem Agitationsbedürfnis entsprungen sind. Man hat den Eindruck, dah die Sozial demokratie an Gutem, was besteht, so ungefähr das einzige Verdienst hat. ja das; diese Partei überhaupt die Rettung Deutschlands ist. Die demokratische Republik ist „ihr Werk". Wer nachrechnet, an wieviel Regierungen die Sozial demokratie beteiligt war und wieoftsie sich vor der Verantwortung gescheut hat, quittiert mit Lächeln. Dah der Aufruf die letzten Jahre als „Herrschaft der Reaktion" bezeichnet, nimmt der Sozialdemokratie niemand übel, der ihre Denkweise kennt. Dah die Sozialdemokratie die „Reaktion" — eine unwahre Behauptung — hätte ver hindern können, wenn sie Kraft und Willen zu positiver Mitarbeit fand, scheint ihr selbst noch nicht eingegangen zn sein. Ileberbeblich ist die Behauptung, die Sozialdemokratie habe „trotz des Bürgerblocks" das „Arbeitsaerichtsgesetz durchgZetzt". Es soll gar nicht geleugnet werden, daß sie hier mitgearbeitet hat, obwohl sie in Opposition stand. Der Sozialdemokratie aber ist wohl bekannt, das, das Haupt« verdienst hier dem Zentrum und seinen Mit» gliedern im sozialpolitischen Ausschuh, vornhemlich den Abg. Esser und Gerig und dem Arbeitsminister Brauns zukommt, wie überhaupt die Sozialdemckratie an der sozialen Gesetzgebung der letzten Zähre nur »assi» « n Anteil hat. Dah die Parteien „ein unwiirvige« Spiel «lt dem hohen Volksgut der Echvk (übrigens der eintzft« kulturpolitische Hinweis i« Aufruf) getrieben hätten-, ist wohl nicht an unsere «drefse ««richtet. Interessant ist auf jenen Satz folgend« Protest .Legen di« ^ Gewerkschaften durch künstliche , ,. Gegensatzes Das ist ein Augenzwinkern »« den Gewerkschaften hin. die s« wohl die ri teilen werde« Di« die ia wohl die richtig« Sasiuldemorusle* dodeu «trieben der n die Zerreißung der rung (!) der reliAssen " ' K'ch« «ni christlichen ntwort er- «den weder M WM M HM WM Korinth zerstört Athen. 24. April. Di« «egend »— «»rinttz Ist gestern »an einem schwere» Erbbeb— ßesingesuchl werden. Zu de« Stabt Nariach stud fest «>« Hünser gestört. Nur dl« »eueren Häufte Heden de« ««den stendgehelteu. «der «ich dies« find schwer beschädigt. Di« Be» völkerring muht« die ganze Nacht unter freiem Himmel ver» bringe«. Das Armenhaus ist vollständig zerstört. Di« Stadt ist ohne Licht. Es sollen 20 Personen getötet worden sein. Lin schwerer Erdstoß wurde auch in Lutrakion wahrgenommen. In Kalamaki stürzten bü Häuser ein. Auch in Isthnia wurden zahlreiche Häuser beschädigt. Weiter wird gemeldet: Die Zahl der Verwundeten ist nicht seftzustellen. Die Stadt bildet ein Ruinenfeld. Auch der Scha de» in Lutraki und Ischmia ist sehr groß. In Kokonon find 25 Häuser eingestürzt. Das Gefängnis von Korinth ist eben falls zerstört. Die Gefangenen flohen, sviveit sie nicht verun glückt sind. Auch viele Soldaten einer einstürzenden Kaserne wurde» Opfer des Bebens, Nach einer späteren Meldung beträgt di« Zahl der Erd- bebenopser in Korinth 7 Tot« und K Verletzte, doch werden noch weiter« Opfer unter den Trümmern vermutet. Das Erdbeben hat einen Erdrttz von etwa 8Ü Metern Läng« hlnterlasfen. Der Finanzminister hat bereits einen Kredit von 5 Millionen Drach men für das Hilsswerk zur Verfügung gestellt. Es ist sicher, dah der Kanal von Korinth intakt blieb, obwohl die Kanal-Schiff fahrt aus Darsichtsgründen vorläufig unterbunden ist. Das zweimal zerslörke^Philippopel Sofia, 24, April. Das Erdbeben am Sonntag war das ziveitc innerhalb drei Tage», bas Bulgarien heimsuchte. Wiederum war es Philipps- prl, das besonders schwer betroffen wurde. Die wenige» noch eine Ahnung noch ein Verständnis für die w e l t a n s ck a u- licheGrundlage, von der die christliche Gewerkschafts bewegung ausgeht. Bei ihnen löst sich alles in Materie auf und nimmt von daher auch seinen Ausgang. Kohlenpreiserhöhung zum 1. Mai? Essen, SS. April. Nachdem der Schiedsspruch für den Ruhrbergbau vom Reichsarbeltsmlnister für verbindlich erklärt worden ist, hat das Rheinisch-Westfälische Kohlensyndikat eine Kohlenpreiserhöhung zum 1. Mai d. I. beantragt. Die Sitzung des Reichskohlenver bandes uird Reichskohlenrates findet am S. Mai statt. Inzwi schen wird im Syndikat über das zu beantragende Ausmaß der Preiserhöhung und über die sonstige» Maßnahmen beraten werden, die durch die Berbindlichkeitserklärung notwendig werden. Italiens Austenpolikik 6. I, Wien, 21. April. Der „Pester Lloyd" bringt unter obigem Titel ein« Dar stellung feines römischen Korrespondenten Dr. Eber lein. Wir bringen einige Stellen der Darlegungen dieses objektiven Beob achters, und zwar kommentarlos, well sic für sich selbst sprechen. Indem der Verfasser darstellt, daß Italien sein« gesamte Führungsenergie in den Dienst der äußeren Politik stellte, sei Mussolini nach manchem Zick — auf Paris, und Zack — aus Berlin, nun aus die Planmäßigkeit nach dem Kompaß gekom men, wobei ihm seine Nachbarn die Fahrt erleichtern, obwohl ihnen allen das Ziel, das größere Italien, bekannt sei. Manchmal könne man sich die Gelassenheit, mit der ihm die Leute znschauen, wie er den Boden absteckt, nur aus der Hoffnung er klären, der Faschismus werde über kurz oder lang zutsammen- brechen; diese Rechnung werde trügen, denn aus dem Ge biet der auswärtigen Politik gebe es für Ita liener keine Meinungsverschiedenheit, ob sie nun unter dem Littvrrn-Bündel marschieren oder von roten erhaltenen Häuser stürzte« bl» aus bft Grundmauern »ln. »ach de» bisherigen Feststellungen acht Personen gelötet »ftk« nernmnbat wurde«. Die verhältnismäßig gering, Zahl d,, Todesopfer ist darauf zurückzuführen, daß di« Bevölken^ noch immer stn Freien kampiert. Di« meisten Minister besi^ den sich im Erdbebrngebiet. Di« Hilf«, dl« das südslawisch, Rote Kreuz dem bulgarischen Volke zuteil werden läßt, nnntz mit Freude und Genugtuung aufgenominen. vermorsch der stinM-Am« London, LS. April Das -anpftnarkft, de, «atienalistifche» Arme« gibt Berichten au» Schanghai bekannt, »atz bi, Sübtruppe«, »te „ de« Eisenbahnlinie Tientsin—Pnkau gelegen^ etwa S0 Mäl,, von Tsinanfu entfernt« Stabt Talanf» «ingenowm«, haben. In Peking «n» Tientsin treffen groh« Mengen verwundeten ein, so daß bi« Krankenhäuser bereit» iibersD sind. All« Mediziner einschließlich der Dentisten find ,u, Dienst in den Lazaretten rinberufrn worden. Dar Hauptquartier der nationalistischen Truppen v„, öffentlicht eine Mitteilung, daß die nordchnr-esischen Trupps des Generals Eunschuanfang sich weiter in größter ch, Ordnung zurückziehen. Marschall Tschangtsolin veröffentlicht «in« Erklärung über die militärische Lag« an der Front, worin er mitteilt, letz sich die Lage wieder zu seinen Gunsten gebessert habe, A, der Front seien frische Truppen aus der Mandschurei «M, troffen. Peking werde er ohne Kampf nicht ausgehen, F, Chardin find auf Tschaugtsolins Befehl 28 Soldaten »ich f Offiziere wegen Landesverrat erschossen worden. Di« japanische Regierung hat beschlossen, die Einspruch, der Pekinger und der Nanking«, Regierung gegen di« Trupp»,, «ntsendnngen unbeantwortet zu lassen. von Deutschland und Italien gebildeten mttteleuropäitzyen Damm, der das Vordringen des Panslawisuus und der franzö sischen Hegemonie verhindern sollte — aber Frankreich schab in weiser Voraussicht den Südtiroler Riegel dazwischen, der ,etzi Italiens Intexcstenkreis bestimmt. Soweit Herr Eberlein, - Fürwahr, jedes Wort dieses Aussatzes ist wertvoll, kommeniu- los der Ucberlegung anheimgestellt zu werden. England un- -er Ankikrrlegspakt T, London, 22. AprU Obwohl erst ganz vereinzelt Blätterst im men zu dem fran zösischen Gegenvorschlag vorliegen, ist dessen Ablehnung durch di« englische Presse schon deshalb sicher, weil man sich über di« llnamrehmbarkeit der juristischen Formulierung für di« Aineii- kaucr klar ist. Höchstens die „Moruingpost", die sich als ein ziges Blatt geweigert hat, den ainerikauischen Vorschlag ernl zu nehmen, dürfte dem französischen Gegenvorschlag Gejchmet abgewinnen. Der „Observer" findet, daß der französische Eu- wurf bis in die kleinsten Einzelheiten daraus angelegt ist, da» Grundgedanken des Kelloggschen Vorschlages jeden plastischen Sinn zu nehmen. Es könne kein Zweifel mehr sein, daß di« französische Absicht dahin gehe, den vor Kellogg verfolgten Zweck in Frage zu stellen: es sei jedoch nicht unwahrscheinlich, daß sich in diesem Falle ei» gewisser Gegensatz oder, bester gesagt, ein starker gradueller Unterschied zwischen der öffentlichen Meinung und der ami> lichen Diplomatie Englands entwickeln werde. Es habe hi« einige Unruhe hervorgerufen, daß di« national-sozialiitW Presse in Frankreich sich auf vertraulich« Zugeständnisse beruf«, di« Chamberlain während der letzten Genfer Ratstagung dein französischen Standpunkte gemacht haben soll. Da die sranM- schen Vorbehalte in Watzington unter keinen Umständen durch gesetzt werden könnten, fürchteten manche, sine zu weitgehend« Unterstützung Driands von englischer Seite könne den ganzen Friedenspakt zu Fall bringen. Ganz unatchängig von der Meinung über den amerikanischen Wahlvorschlag wünsche ma» jedenfalls nicht, das Odium für den Mißerfolg mit Fniiikreich zu teilen. Auf diese Weise sei ein gewisses Mißtraue» gegen Chamberlain im Entstehen begriffen. Fahnen träumen. Nach dieser Einleitung kommt der Verfasser aus die Bünd nisse und Freu ndschastsv ertrüge, die wie jolgt charakterisiert werden: „Es ist vor allem zu unterscheiden zwi schen Verträgen die binden d, h, ein Eingreifen des betreffenden Staates verhindern sollen und Verträgen, die den Partner zur Unterstützung verpflichten,- wenn nicht zur Wafscnhilfe, so doch zur „wohlwollenden" Neutralität. Der eine Staat erhält also di« Rolle einer Schildwache zugewiesen, die Gewehr bei Fuß dafür sorgt, daß von ihrer Seite her, über sie hinweg, kein Ein bruch >n das italienische Kraftfeld ersolgl: der andere Staat dagegen wird zum Sekundanten — gcopolitisch betrachtet — zum Brückenpfeiler für einen Ausfalls- oder Verbindungsweg, Dann sind da Freundschaftsmaschen. mit denen unsichere Kanto nisten, wir Deutschland, oder Feinde, wie Jugoslawien, einge- sangen werden; Zeitzünder, gewöhnlich aus fünf Jahre eingestellt, sorgen dafür, daß sieh die Bindung lösen läßt, Gegenwärtig ist Rom dabei, aus diese Weise den Balkan in feinen Interestrnkrci» «inzufangen; sieht dies vielleicht nach Zufälligkeit und Herumtasten au», so ist es doch die großzügigste Koiilincntalpolitik seit Deutschlands „Drang nach dem Osten". Heul« hat Rom da» deutsche Erbe angetrrten. Der Plan ist so gigantisch, daß Mussolini au» ehrlicher Ueberzeugung ver sichern konnte, e» werde in diesem Juli auch dann nicht zum Brand« kommen, wenn Jugoslawien den bl» dahin verlängerten Vertrag nicht erneuern und di« Nettuno-Abkommen nicht rast» filieren sollte ... der Dur« sieht bereits über di« Adria hluau» . . btuir schon kann gesagt «erden, dah sich Kenial und «nssolin« »erstanden Hab.^ Was aber veranlaßt Mussolini, bau «ttuftuß Italien» »ach Polen varprtragen? Nicht» andere», «l» die Sara« um Dentstbland, da» geflissentlich »ach de« Westen schaut, mährend sei« Krft^fteund« Ungarn. vulgarir, und bft Türkei bereit» ^ Für Deutsch»—» schl—« de, Anschluß a» No« bft Stunde der «»ch «» e» de» große», stn »nt. ft Haft«»-, ^a, fts, MAI ba» bftftr»n»lstb bachft t» Naa» an de. Irgendwelche zuoerlästigen Anzeichen dafür, daß Lhamlxi- lain in Genf weitergegangen wäre, als mit seinen heungen Ausführungen über die Elastizität der bestehenden intennmo- nalen Friedensinstrument« vereinbar wäre, liegen jedoch inchl vor. Dagegen ist mau im Foreign Office ohne Zweifel bei Ansicht, daß der neue Pakt ohne Beteiligung Frankreichs unmöglich sei, wie immer die Amerikaner über diesen Punkt denken werden. Chamberlain suhlt sich deshalb zur Vermittlung berufen. Die kommenden Ver handlungen werden nach englischer Austastung auf alle Falle äußerst schwierig sein. Di« englisch« Diplomatie geht daran aus, dah Frankreich mit seinem Gegeneniwurf diesem Um stand« Rechnung getragen und zunächst einmal sein« Wünsch« in extremster Form vorg«bracht Hab«, um später einst»lenken. Dabei mag, wie der „Observer" meint, der Wunsch zum großen Teil der Vater des Gedankens fein. Die -e»rs-e Aalwort Entgegen a»b«»»l—teube» Nachricht«, steht bft jetzt «icht fest, wan» »ie «nstvort —s bft Not« de, «nerikanischen Staaftbepartemeuft überreicht »irb. Ei» vefchtntz ist »«» nicht »«fttzt «-b—. «, «—» katholisch«. Buchet« An, 1. In« wird in «nfstein ei, Ferftnhe'M fiir ftth» che »echeer eröffnet. «» «leb « ««tten erhalte«. Erbe- o» —, bomtayrisch«» «nchalischen Lehre»««' ».steht ab«i st« kattzetUchen Lehrern, bft «in«« be« »roßen ftchakschm chrimier»«—« «—«schftGenrn Verein a«gehör»». offen.