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»enkbar erscheint. Wenn demnach auch dem neuen Sejm keineswegs leichte Existenzmöglichkeiten gegeben sind, so darf doch angenommen werden, daß Pilsudski die unter den gegenwärtigen Umständen tatsächlich vorliegende Möglich- keit, im parlamentarischen Gewände die Diktatur zu führen,, nicht unbenutzt lassen wird. Scheint es doch die Vorliebe der heutigen Herren Diktatoren zu sein, dieses gut wirkende und so wenig drückende Mäntelchen demokratischer Aeußer« lichkeitcn zur sallweisen Benützung in ihrer Garderobe hängen zu lassen. Inwieweit dadurch in diesem Falle den noch so gänzlich unentwickelten und krankhaften innerpoliti schen Zuständen in Polen aus die Dauer abgeholfen werden kann, bleibt allerdings schwer zu beantworten. Aeußerst bezeichnend hierfür ist ein Ausspruch des Marschalls: „Ich danke Gott, daß ich Pilsudski bin und kein Pilsudskist." 8s non s veio . . . Vom deutschen Standpunkt aus gesehen, ist es zwar richtig, daß wir nach den polnischen Wahlen um so fester mit dem Regime Pilsudskis zu rechnen haben, es wäre aber un vorsichtig. dem Mißverhältnis, das sich aus einer fort gesetzten gehemmten Parteientwicklung ohne produktive Gegenwerte ergeben muß, keine Aufmerksamkeit zu schenken. Eine dauernde Unterdrückung imri-il'^'' S-lbstbild'"'^ uns oannl eine Verhinderung innervolitischer Konsolidie rung müßte zwangsläufig nach Ausscheiden des über 60jährigen Marschalls zu einem neuen, und in diesem Falle wohl bedeutend schwereren, Umsturz in Polen führen, was einer momentanen Gefährdung der Ruhe im Osten gleich kommen würde. Bartel wir- Sejm-Marschall Aas Empfehlung Pilsudskis Warschau, IS. März. Wie es heißt, wird die leieruchr Eröffnung der Tagung des Landtages am 2 7. d. M. im Schloß stattsinden. Man vermutet, daß der Staatspräsident bei dieser Gelegenheit «me Botschaft verlesen werde. Aus einer Versammlung der neugewählten Sejm-Abgcord- neten des Negierungsblockrs hielt Pilsudski gestern, was noch nie bisher »orgetommen ist, eine kurze Ansprache über das künftige Verhältnis der Regierung in Polen zum Ee>m Der Marschall erklärte, er stehe jetzt zum dritten Male im Begriff, eine Zusammenarbeit zwischen Regierung und Sejm anzubahnen. Der Sejm müsse seine Arbeitsmethoden ändern, da diese bisher zur Schwächung seiner Arbeit und zum Suchen nach Schwächen auch in der Arbeit der Regierung geführt habe. Pilsduski betont, der neue Sejm- marschalt müsse die Zusammenarbeit des Sejms mit der Regie rung erleichtern. Als Kandidaten für den Cejmmarschall schlug Pilsudsri den bisherigen Vizepremier Bartel vor. Rybnik, 14. März. In Ckrebensko im Kreise Rybnik wurde der Ver trauensmann der Deutschen Wahlgemein- schaft von drei maskierten Banditen mitten im Dorfe überfallen und mit Zaunlatten und Knüppeln blutig ge schlagen Nach vollendeter Tat flüchteten die Banditen über die nahe Grenze. Ähnliche llebersälle haben sich dieser Tage auch in anderen Ortschaften des Kreises Rybnik, u. a. in Knurow, ereignet. Die Vorfälle wurden bereits der Deutschen Wahl- »emeinschast in Kattowitz zu Protokoll gegeben, die die not- vendigen Schritte bei den Behörden einleiten wird Politischer Mord in Paris Paris, 14. März. Ei» hier lebender Italiener namens Savorelli würde i» der Wohnung eines seiner Freunde mit drei Schußwunden tot ausgcfundcn. Man nimmt an, daß Savorelli, der in der faschisti schen Partei in Paris großes Ansehen genossen und sich politisch stark betätigt haben soll, einem politischen Mord zum Opser ge fallen ist. Die bisherigen Ergebnisse der Untersuchung in der Mord- afsäre Savorelli scheinen zu bestätigen, daß es sich um ein poli tisches Attentat handelt. Savorelli war, ehe er vor eini gen Fahren zum Faschismus überlrat, Sekretär einer äußerst linksstehenden italienischen Zeitung. Sein politischer Meinungswechsel soll ihm in den Kreisen der kommuni stischen oder anarchistische» Tendenzen huldigenden Emigranten Feinde geschaffen haben. Von dem Täter fehlt immer noch icd« Spur. Die kommunistische „HumanitL" behauptet, daß der gestern erschossene Faschist Savorelli im Dienste Mussolinis gestanden habe. Er habe die Verteilung der Fonds der faschisti schen Parteiorganisation in Frankreich, deren Thef der italienische Vizekonsul sei. unter sich gehabt. Der Großmeister der italienischen Freimaurer, der Rechts anwalt Domini Torrigiani. dem di« italienisch« Regierung feinen Wohnsitz aus der Insel Ustica angewiesen hat. soll nach der radikalen Zeitung „La Voix" geflüchtet und in Nizza ange- koenmen sein. VrSlvk Oberdörfer bei V'us Xl. (Drahtbericht unseres Vertreters.) v. ? Rom, 14. März. Der Papst empfing heut« den Domkapitular Prälat Ober dörfer in ausgedehnter Privataukienz, bei der der Prälat den Heiligen Vater an Hand eines Planes und von Photo graphien über den Fortgang der Arbeiten am neuen Priesterseminar «n Bensberg unterrichtet«. Der Papst nahm von den Fortschritten des Baues dis in Einzel heiten Kenntnis und dea-ustagt« den Prälaten ausdrücklich, Herrn Kardinal Schulte zu diesem Pricsterfeminar, zu dem die Geistlichen de» Erzbistums durch sroiwillig« Spenden so oiel beigrtragrn hätten, seinen Glückwunsch auszusprechen Dieses f« ein ehrenvolles Beispiel für viele. Mit rühmenden Worten gedachte Pius XI. dann der über aus segensreichen Leistungen des Borromäus-Vrrrin» fiir di« Hauslektüre und erwähnte, daß er selbst in einer Jubiläums,chnft zur 3. Zentenar-Feier des heiligen Karl Borro- mäu» den itaÜentscken Katholiken von der so «ichl^«r Arbeit de» Borroinäus-Verein« in Deutschland berichtet habe. Der «ontisex ließ gleichzeitig durch Prulot Oberdörsn dem Kölner KaMnak keinen iuntoke» Eeaensoruk Übermitteln. De»lschla«- fordert ir, Genf Klarstellung -es gegenwSrkigen Standes -er Röstlinge« Senf. 16. März. Das Vülkerbundssekretariat veröffentlicht die Vorschläge, dt« die deutsche Delegation gestern in Form eines Memoran- dums zur Frage der Veröffentlichung des gesamten Sfüstungs- standes der Staaten der vorbereitenden Abristtungslrommission ringereicht hat. Es heißt darin, daß genaue Angaben über den Rüstungsstand die Basta bildeten, auf b«r das Vertrauen in bie Garantien «Ine» allgemeinen Friedens beruhe. E» fei unmög lich, sich eine Vorstellung »on der nationale« Sicherheit zu machen, solange nicht bi« Staaten über den Rüstungsstanb der übrigen Mächte genau unterrichtet seien. Ferner sei es unmöglich, eine» Ausgangspunkt sür einen allgemeinen Plan zur Ab rüstung zu finden, solange nicht der gegenwärtige Nüstungsstand vollständig bekannt sei. Es wird sodann vorgeschlagen, daß das militärische Jahr buch des Völkerbundes durch eingehende statistische Ta bellen ergänzt werden soll, die entsprechend dem Artikel 8 des Döikerbundspaktes folgende drei Kapitel behandeln sollen: 1. Den Grad der gegenwärtigen Rüstung. 2. Das Programm der militärischen, der See- und der Lustfahrtabrüstung. 3. Die Bedingungen, unter denen die Industrie eines Landes zu Kriegszwecken verwendet werden kann. — Zu diesem Punkte weist das Memorandum daraus hin, daß es von großer Bedeu tung sei, zu wissen, in welchem Grade die Privatindustrie und die staatliche Industrie eines Landes in Friedenszeiten für Rüstungszwecke verwendet werden würde. Ferner müsse Klar heit darüber bestehen, ivelchc Höchstleistungen die Rüstung eines Landes in Kriegszeiten ausweisen könne, und in welchem Grade die Industrie, die in Friedenszeiten nicht für die Fabrikation von Kriegsmaterial verwendet würde, in Kriegszeiten dazu herangezogen werden könnte. Des weiteren müsse geprüft werden, in welchem Umsang dis Staaten das für Kriegszwecke noiwendige Rohmaterial entbehren und inwieiveit die Staaten von der Einfuhr von Kriegsmaterial abhängig seien. Dem deutschen Memorandum sind sodann 14 bis ins ein zelne ausgearbeitete Tabellen deigesügt, die von den Staa ten jährlich ausgesüllt werden sollen. Sie behandeln solgende Kapitel: Londriistung im Mutterlande und in den Kolonien, und zwar: aktiver Militärbestond und Reservetruppen, ferner die aktiven und in der Reserve stehenden Luftfahrzeuge, de, gesamten Bestand der Flotten, sodann eine genaue Aufstellung über das gesamte Kriegsmaterial an Geschützen, Ge. wehren. Munition, Tanks, gepanzerten Automobilen, ferner eine Ausstellung über di« Geschütze der verschiedensten Arten, Maschinengewehre, sowie zum Schluß eine umsangreich« Tabelle Wer die Fabrikation von Kriegsmaterial jeglicher Art, sowie auch über die Heranziehung der Privatindustrie, die Ursprung, lich nicht für Rüstungszivecke verivendet wird. Das deutsche Memorandum ist heule vom Völkerbuirdssekretariat lämllichc« Delegationen zugejandt worden Beginn -er Generaldebatte Montag Gens. 15. März Die vorbereitende Abrüstungskommission beschloß zu Beginn der heutigen Eröffnungssitzung auf Vorschlag des Grafen Bernstorff, der vom stellvertretenden russischen Auße»- kommissar unterstützt wurde, die Verhandlungen über di« auf der Tagesordnung stehenden politischen Fragen his zu dem Eintreffen der türkischen Delegation, di« in der Nacht vom Sonntag zu Montag ankommt, zu verschieben. Die Ver handlungen über di« auf der Tagesordnung stehenden wichtigen Fragen, insbesondere der sowjetrussischen Vorschläge und di« Wetterführung der Abrüstungsarbeiten des Völkerbundes wer den erst am M o n t a g v o r m i t 1 a g unter Anwesenheit des türkischen Außenministers ausgenommen werden. Bis Montag wird sich di« Abrüstungskommission mit dem Bericht de» Sicherheitsausschusses befassen. Di« Verhandlungen wurden heute vormittag zunächst abgebrochen. Die nächste Sitzung findet Freitagnachmittag statt. Graf Bernstorff hat im vorbereitenden Abrüstungs ausschuß schriftlich «inen Antrag über die vollkommene Offenlegung aller die Rüstungen betreffen den Zahlen als einzig^ Möglichkeit zur schrittweisen Ver wirklichung der Abrüstung eingebracht. Dieser Antrag, der sich aus Artikel 8, 8 6 der Völkerbundssatzung über di« allgemeine, aber bis heute noch nicht erfüllte Verpflichtung zur Offenlegung der Rüstungszahlen bezieht, wird bei Behandlung des dritten Punktes der Tagesordnung des Abrüstungsausschusses zur De batte gestellt werden. Die Reichswehr-Debatte Der Eta» des van-heeres bewilligt Berlin. 16. März. Im R «ichstag wurden gestern nach Scklutz der Debatte über den Heereshaushalt her Kommunisttsckpr Antrag aus Streichung des Ministergehaltcs und dee kommunistische Miß- traucnsantrag gegen Gröner gegen die Antragsteller und die völkischen Gruppen abgelehnt. Die Ausschußentschlleßungen wurden angenommen. Die sozialdemokratischen Strelchungs- ontriige wurden gegen Sozialdemokarten und Kommunisten ab- getchnt. Der Etat des Land Heeres wurde bewil ligt. In der vorhergehenden Debatte sprachen die Abg Dr. BrcSt (Wirtsch.). Schneller (Komm.) und Straffer (Nat.-Soz.), Straffer wandte sich mit wüsten Schimpfworts» gegen die Pazifisten. Wer in Deutschland Kriegsdienstverweige rung predige, ist ein Schuft, ein Lump, ein Achtgroschenjunge der Darves-Paneien! sPräfident Lobe ersucht den "Redner, sich zu mäßigen.) Die Reichswehr müsse die Grundlage des kom menden deutschen Volksheeres sein. Getzler und v. Seeckt seien auf Wunsch von Briand verabschiedet worden. Der Reichsaußenminister Dr. Stresemann habe bei seiner Zusam menarbeit mit Briand bewußten Landesverrat getrieben. Bei diesen Worten entsteht große Unruhe im Hause. Ein Herr aus der Publikiimstribiine klatscht« Beifall. Präsident Lobe erteilt dem Abg. Straffer einen Ordnungsruf und ersucht den Beisall- ruser, die Publikiimstribiine zu verlassen. Als dieser der Auf forderung nicht folgt, wird er von einem Diener entfernt. Straffer wendet sich dann in heftigen Ausdrücken gegen den Minister Groener. Die Nationalsozialisten würde» mit den Kommunisten für den Mißtrauensantrag stimmen. Der Ministsrtitel Groeners habe nur die Bedeutung der dreißig Silberlinge, die Judas für seinen Verrat erhalten habe. Neichswehrminister Groener, der in der Debatte noch ' einmal dos Wort ergriff, ging aus die Schimpfkanonade des nationalsozialistischen Redners überhaupt nicht ein. Er setzte sich in erster Linie mit den Behauptungen der Abg. Künstler fSoz.) und .Haas «Dem.) auseinander. Der Minister trug Ver nehmung-Protokolle vor, die die Behauptungen Künstlers widerlegen sollten. (Rufe links: „Sie werben angelogen!" ' Rufe rechts: „Nennen Sie doch die lliamen Ihrer Zeugen!" Ruf« links: „Dann werden di« auch eingesperrt!" Ruse rechts: „Wir sind doch nicht in Rußland!" Ein Kommunist ruft' „Da werden die anderen eingesperrt!" jHeiterkeit.) In der Frage der Kieler M u n i t l o n s s ch i e b u ng sei in erster Linie die Staatsanwaltschaft zuständig. Auch weitere beanstandete Einzelsälle beruhten auf falschen Angaben, wi« Untersuchungen ergeben hätten. Den Wünschen auf besser« Berücksichtigung des besetzten Gebietes bei Einstellungen in die Reichs wehr ser durch eine entsprechende Anweisung Rechnung getra gen. Der Anteil der Bevölkerung des besetzten Gebietes an der Zahl der Gesomtbevölkernng beträgt 5,8 Prozent, der Anteil von Unteroffizieren und Mannschaften ans dem besetzten Ge biete an der Reichswehr 5,7 Prozent. Als Hauptursach« der zahlreichen Selbstmorde in der Reichswehr bezeichnet der Minister den Zwang zur 12jährigen Dienstzeit. Dos durch den Versailler Vertrag ausgrzwungene menschenunwürdige System trage die Schuld an der Zerstörung manchen jungen Menschen lebens Minister Groener dankt zum Schluß den Rednern für die Anerkennung, die sie der Reichswehr gezollt haben. Die Erhöhung der Znva1lven''eme« Im sozialpolitischen Ausschuß des Reichstage« wvrde das «inen Teil des Notprogramins bildende Gesetz über Erhöhung der Invaliden, und Angestellten» renten im wesentlichen nach der Regierungsvorlage an genommen. Neu ringnsügt wmrde nur «in« Erhöhung der Kirckxrsuiao« auk ,a Mark. Gefrierfleischregelung verlagl Der handlespolitische Ausschuß des Reichs tages auf dessen Tagesordnung die Gefrierfleisch- s r a a e stand, vertagte sich aus Antra« des Zentrums und der Demokraten, um erst noch die endgültige Stellungnahme ihrer Fraktionen herberzusühren. Nächste Sitzung Freitag. Line WslanMe Muverhrlleufchuloerorswung Wien, 15. Mürz Nach einer Meldung der „Wiener Neuesten Nachrichten" ans Belgrad hat der Untrrrichtsminister dem Obergespan des Mar- burger Kreises eine Verordnung zukommen lassen, wonach in jenen Bezirken des Kreises, wo Deutsche und Magyaren als national- Minderheiten wohnen, die Kinder der Minderheit auf Grund der von den Eltern angegebenen Muttersprache in die deutsche bzw. magyarische Schule einzuschreiben seien, unlei der Bedingung, daß sie die Staatssprache erlernen und die Er ziehung im nationalen und patriotischen Geist durchgesührt werde. Eine solche Verordnung ist von den deutschen Minder heiten in Südslawien bereits seit Jahren dringend ge fordert worden. Sollte sich die Nachricht bestätigen und der Erlaß praktisch durchgeführt werden, so würde damit wenig stens für einen Teil derselben die Voraussetzung für kultu relles Eigenleben geschaffen werden, das bisher leider in Südslawien noch sehr oft zu wünschen übrig ließ Wir haben auf die Notwendigkeit des Minderheitenschutzes stets mit aller Schärfe hingewiesen und ihn wiederholt als eine Nnaussehung für ein gutes Verhältnis Deutschlands zu Südslawien bezeichnet. Der Vorwurf italienischer Blätter gegen die „Germania" anläßlich der Südtiroler Debatte, daß wir Südslawien gegenüber von unserem Recht aus Protest im Interesse eines Einvernehmens um jeden Preis keinen Gebrauch machten, besteht daher nicht zu Recht. Wir erwarten, daß den deutschen Minderheiten auch in den übrigen Landesteilen Südslawiens bald diejenige kulturell« Freiheit eingeräumt und gesetzlich vetbürgt wird, welch« ihrer zahlenmäßigen und überragenden kulturellen Bedeu tung entsprich^ ..Ein neues Ellafl-eolhrliigeu!" London, 15. Mär» Gegenüber der Absicht MussolUnis, in Südtirol ein Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Toten Italiens ' - - - - die ^ nicht in Tirol, denn das würde e>:n beleidigendes Wahrzeich en der Eroberung und der rücksichtslosen Unter drückung der Tiroler Bevölkerung sein. Durch dies« Politik schasse Italien ein neues Elsaß-Lothringen an scincr Nordgienz« und setze somit alles aufs Spiel, was es im Kriege gewonnen habe. vle Siuowlew Affäre wir'» be-rab?« London, 15. März. Nach einem gestern gefaßten Beschluß des Kabinetts wird die Regierung bei der am Montag stattfindenden halbtägige* Debatte über den Sinowsrwbries dem Verlangen der Ar beiterpartei aus weiter« Untersuchung picht nachgeben. Ei«, ist auf Grund einer neuen Prüfung der ganzen Frage der Ucber- zengung, daü «iu« weitere Untersuchung nicht von Nutze« sei» könnt«. . - W Lu > IN inv>-: deioill bexelll tle» l! Verirc d>!8 ^ 1'o i l 6 delinn gen ü 'l'i nolrcs Um-nc gesell! I.ä»xe Ü«8 ll Itorrii kurr produ indire ten. ! sein?» VVoi'ki über l riobm rv»> v und ' de». Ve: Ir, olcli der 6 rvar. diirttl »ick ! t«I<I über m i t evüril ''tütr 8I.ibt und xesslu .iimlri Imnor liapit vverdl Crnni vvi< KI einke -V llstor Hei, k MI88« mnss .fut'jri «clnrl pal m llpiter niklit ^Ulp! erleäi knl« NK»! Oe /rvi.-rx li-t äs. ik b ttnl. < 8cki 5»'- Us 7 8. W 7 t, 8. 51 - b vlili OoI6l«