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Slaalspolilischer Kursus in Dresden Der dritte Vortrag des stnatopolitischc» Kursus 1927 28 der Zcutrumsortsgruppe Dresden wird am Freitag, de« 29. Ja nuar abends 8 39 Uhr im grüne» Zimmer des Kolznngshanscs ge halten. LandgcrichtSrat Bergmann, Dresden, spricht über „Die Stellung der Frau im Rechtste den". Dem Bor trag folgt eine Aussprache. Tic Parteifreunde werden gebeten, auch ihre Franc» zu diesem Bortragc mitznbringc», dessen Tbcma für die Znhörcrinncn nicht minder interessant ist als für die Zuhörer. Die Gehüller Ser SiaarLanoestelilen Dresden, 12. Januar. Der Geiverkschajtsbuiiü der Angesteille» teilt uns mit, das; die zwischen der jachsisci>«u Slaatsregierung und den Angestell- tenorgaiiisatiouen staltgesundenen Verhandlungen wegen Er- höhuiig und Neuregelung der Gehaltssätze für die- sächsischen Stoalsangestellten analog des neuen Beamtenbesolüungsgesetzes zu keinem Ergebnis geführt haben. Die sächsisä)« Regierung wird auf dem Berordnungswege Anweisung geben, das; die sächsischen Staalsangestelllen sür den Monat Januar umgehend die Bezüge erhalten, die sich dem letzten Reichsvorschlag sür die Angestellten anpassen. Neue Verhandlungen zwischen der sächsischen Staatsregierung und den Angestelltenorganisationen finden vierzehn Tage nach Abschluß der Regelung sür die Neichsangcstellten statt. Wiederaufnahme -er Schifsahri Mühlberg, 12. Januar. Tie Schissohrt auf der Elbe rüstet zum Aufbruch, nachdem der Strom infolge des schweren Eisganges seit drei Wochen säst gänzlich verödet war. Infolge der anhaltenden milden Witterung ist die Elbe jetzt wieder eisfrei geworden, auch hat der Wasserstand wieder normale Höhe erlangt. All gemeine Bewunderung erregte in der letzten Woche ein Wit tenberger Dampfer, der mit drei Kähnen Benzin trotz Eisgang und Sturm in dreitägiger harter Fahrt nach Dresden gereist ist. Die Leistung der Schifssmannschast ist sehr anerkennens wert. — Mühlberg hatte während der letzten Woche niit dein jenseitigen Elbuser nur noch Frochlverkehr, da die Frachtsähre ihren Dienst eingestellt halte. Die Wiederaufnahme der Schiss fahrt bedeutet für unsere Stadt neben allem Anderen auch eine erhebliche Senkung der Erwerbslosenziffern. Jum Konflikt in -er Küttenin-nflrie Dresden, 12. Januar. Am Montag sollen erneut Verhandlungen zwischen den beiden Tarispaneten in der sächsischen Hüttenindustrie stalt- sinden. Sollte eine Einigung in den strittigen Fragen, beson ders in der Connlagsarbeit, nicht erzielt werden, so ist den Blättern zufolge mit der Möglichkeit der Einleitung neuer Schlichtungsverhandlungen zu rechnen. : Geheimrat Witsdors gestorben. Am 7. d. M. starb hier der Ministerialdirektor i. Öl. Geheimer Rat Paul Wilsdorj im Aller von 72 Jahren. : Beschlüsse be.z Dresdner Rates. Der Gcsamtrat hat u. a. beschlossen, dos Schulgeld sür die Tagesklassen der Technischen Mit telschule ab Ostern 1928 aus den Schulgeldstitz sür die höheren Schu len herabzlijetzcn, sodrs; für hiesige Schüler 10,99 Reichsmark. sür iue.vörts wohnende 13,i.O Reichsmark und sür auswärtige in Dres den w.'jnciide Schüler 12,90 Reichsmark monatlich zu zcchlen sind..— Ans ein Ersuchen der Stadtverordneien wurde ferner beschlossen, bei der Reichsregicrung und dem Reichstage durch eine Eingabe dahin gi wirken, das; alle Bestrebungen auf Lockerung der Mictcrschiitz- icstimiinlilgc» unterbleiben. darüber hinaus aber der Mieterschutz weiter auszubiucii und die Miete» soir-ei! zu senken sind, das; sic mit dem Arbeiterciiikoimiien in EiiiOaug siehe». Auch soll die Rcichs- regicruiig ersucht werden, in eine Prüfung darüber cinzutrctcn, iiuvic- weit die Mieten überhaiwt mit dein heutigen Einkommen in Ein- llaiig zu bringen sind. Der sür die umnillelharc Hilfeleistung der Stad. Dresden im Hochwanergebiel der Müglih und Gottleuba über das bewilligte Verccimungsgeld von 35,999 Reichsmark bi na ns in folge länger dauernder Hilfe zur TriiNwasserver'orgiiiig cnl'a.ii- drne Mehraufwand von rund AlM Reichsmark ivnr^c nicht., illchl. : Der Nachsolger Dr. Zetzsches. Professor Dr. Georg For ken, Ctndienrat on der Slanllichen Höheren Mädehenbilduiigs- anstalt Drcsdeii-Johnnnstadt, ist vom 1. April an zum Ober- sindiendirektor an der Deutschen Oberschule Dresden-Plauen als 'Nachfolger Professor Dr. Zetzsches ernannt worden. Tr. Forker ist an, 3. April 1889 in Zschopau i. Cn. geboren. : Vertrag des Finonzministers Weber. Ans Einladung des Verbandes Sächsischer Industrieller wird der Finanzminister Weber am 19. d. Ni. im Saale der Produktenbörse über die Finanzlage Sachsens und sein sinanzielles Verhältnis zum Reiche sprechen. : Ter Dresdner Prcsscboü >928 am Sonnabend, den 1-1 d. M., in allen Räumen des städtische» Aussteliun-gspalaües wird an künst lerischen Genüssen und dekorativer AiisstaOung alles aus diesen vor nehmen Festen bisher Dogcwcsciic übcrtrcsscn. Zu dem vuiikl 9 Uhr im Borackaal beginnenden Elitekonzert haben e rst c Kräfte der Slaatsopcr ihre Mitwirkung bestimmt zugcsagt »uo ihren Darbietungen wird ein ganz eigenartiger Nahmen gegeben. Tic Anfführnngcn des gesamten Balletts der Staalsoper finden im große» Saale statt. Auch die Bunte Bühne mit Kräften der beiden Opcreltcnbühnen verspricht Außergewöhnliches. Mit großer Spannung wird dem Erscheinen berühmter Berliner Filmstars enlgegengeschen und vor allem freut man sich ans die Anwesenheit ihres berühmtesten und beliebtesten Vertreters: Harry Liedtke. — Außer de» schon genannten Rcisegutscheinen verheißt die Tombola noch viele verlockende Gewinne, u. a einen herr lichen Gramolaschrank, Rundfunkgeräte mit Lautsprecher, photographische Apparate, Frühstückskörbe usw. Besonders wertvolle Gewinne stellen aber die von den veranstaltenden Vereinen «rngckauf- ten Presseball-Schmtickdosen dar, die von der Staatlichen Ein Abgeordneter schreibt uns: Es sind wenig erfeuliche Zahlen, dke das Statistische Reichsamt in „Wirtschaft und Statistik" über die Eheschei dungen im Deutschen Reiche veröffentlicht. Erfreulich an ihnen ist nur der Rückgang der Ehescheidungen seit dem Jahre 1921 dagegen bleibt die Tatsache bestehen, daß gegenüber den Verhältnissen der Vorkriegszeit die Ehe scheidungen sich verdoppelt haben. Das ergeben folgende Zahlen: 1913 kamen auf 100 000 Einwohner im damaligen größeren Reichsgebiet 27,9 Ehescheidungen; im Jahre 1925 dagegen (im heutigen Reichsgebiet) 56,8. 1921 waren es sogar 63.7 Ehescheidungen. Im Jahre 1925 wurden in Deutschland 35151 Ehen geschieden gegen 3>936 im Jahre 1921. Wieviel zerstörte Hoffnungen, wieviel Familien unglück steckt hinter diesen Zahlen! Sie beweisen aber auch, wie leichtfertig oft in der heutigen Zeit Ehen geschlossen werden. Unter dem Reichsdurchschnitt von 56,8 Ehescheidungen für das Jahr 1925 liegen folgende Länder: Braunschweig mit 51,8; Thüringen mit 17,5; Bayern mit 39.7; Baden mit 38,1; Mecklenburg-Strelitz mit 35,1; Württemberg mit 31,5; Hessen mit 30,0; Mecklenburg-Schwerin mit 27,1 und Olden burg mit 21,8 Ehescheidungen auf 100 000 Einwohner. Die niedrigsten Ehescheidungsziffern weisen aus: Lippe mit 15,3; Schaumburg-Lippe mit 12,5; Waldeck mit 7,2 Ehescheidungen; es handelt sich hier um Länder mit stark ländlichem Charakter. Ueber dem Reichsdurchschnitt von 56,8 liegen die Zif fern der Ehescheidungen bei Hamburg mit 168,5; Bremen mit 101,5; Lübeck mit 76,6; Anhalt mit 71,1; Sachsen mit 72,3 und Preußen mit 69,6 Ehescheidungen auf 100 000 Einwohner. Bemerkenswert Ist, daß die Ehescheidungen im Jahre 1925 gegenüber 1921 in Sachsen, Württemberg. Braun- schweig und Anhalt zugenommen haben, während sonst im Reichsdurchschnitt ein Rückgang derselben zu verzeichnen ist. Preußen, das kL der gesamten deutschen Bevölke rung umfaßt, zeigt Ehescheidungsziffern, die im großen Ganzen der Reihe der Ehescheidungsziffern in den übrigen 18 deutschen Ländern entsprechen. Tie Reichshauptstadt Berlin steht mit 186,3 Ehescheidungen an der Spitze aller deutschen Städte! Berlin in Deutschland und der Welt voran! Es folgt dann in weitem Abstand die Provinz Schleswig-Holstein mit 63,2 Ehescheidungen auf 100 000 Einwohner. Alle anderen preußischen Provinzen stehen unter dem Reichsdurchschnitt. Es folgen die Provinz Sachsen mit 51,9; Rheinland mit 52,9; Hessen-Nassau mit 16,3; Brandenburg mit 16,2; Niederschlesten mit 16,0; Pommern mit 15,5; Hannover mit 38,1; Ostpreußen mit 36.5; Westfalen mit 31,6; die Grenzmark Posen und Mest- preußen mit 22,3; Obcrschlesien mit 16,1 und Hohenzollern mit 13,9 Ehescheidungen auf 100 000 Einwohner. Im allgemeinen weisen die mehr katholischen Gebiete Deutschlands wesentlich geringere Ehescheidungsziffern aus. Bei der Provinz Rheinland muß beachtet werden, daß sie eine ganze Anzahl größerer Städte umfaßt, und nur zu rund zwei Drittel katholische Bevölkerung ausweist. Verhältnismäßig günstig schließt die Provinz Westfalen ab, zu der weite Teile des hochindustriell entwickelten Nuhrgebietes gehören. Wenn in einem io stark industriealisierten Gebiet mit seiner großen Porzellan Manufaktur Meißens eigcuS für den Prcsscball angescr- tig! worden sind. Ans viele an den Festausschuß gerichtete Anfragen bezüglich der Kleidung sei mit wenigen Worten erwidert: Damen: 9'e>ell':!m;t-:kle'd. Herren: Frack. — Der Kartenverkauf lei der Kon- zendircltion R i c s <F. Plötucr) ist in regem Gauge und cs können hier »och Tcilncbiuer-Eiuzeichilungeu b i s S o » n a b e u d mittag ;u unveränderten Preise» erfolgen. : Ganz Dresden nnf den Beinen. Das gegenwärtige Glast- ß'iel Scirra'anis in Dresden in seinem heimatlichen Gebäude hat oic Leoö kcrung der LandeSlaiiplstadt und der Umgehung aus die Beine gebracht. Jung und alt pilgert in gewaltigen Scharen »ach de:» ZirkuS am G irolaplatz, um ein'Programm klassischer Zirkus- kuiin zu sahen, diS in dieser Ncicklmltigkeit, soviel Sarralani auch bieder den Dresdnern schon geboten bat. noch nicht geseben ivmde. Ta sich die Spielzeit in Dresden mm ihrem Ende zuucigt und der ohnehin starke Bestich von Tag zu Tag womöglich noch eine Steige rung erfährt, kann nicht dringend genug empfohlen werben, sich recht zeitig an den bekannten Vorvcrkaussstcllcn iin Residenz Kaufhaus (Rcka) Tresdcii-A., Telephon 27131, und au de» Zirkuskasse», die uiiuuierbrochcu von 10 Uhr morgens geöffnet sind, mit Billetts zu vcr'ehcn, dam!! de» Besuchern cvü. längeres Warle» an den Abend- lassen erspart bleibt. Für auswärtige Besucher enipsiebll cS sich. Bil- lcttbcstelluiigen tclephoui'ch rechtzeitig auszugcbe», oder sich evtl, zu größeren Gcsellscliasten zilsannnenzuschlicßen und die Billcttbc- stclluilgcn gemeinschaftlich auszugeben. Zirkustclephon 56918/19. : Die Direktion der Komödie hat vorigen Sonntag den Insassen des Sächsischen Krüppelheimes des e. B. Krüppelhilse in Dresden-Trachenberge eine große Freude versä>asft, indem sie 57 Plätze für diese unbemittelte Krüpnelkinder und das nötige Begleitpersonal zur Aufführung des Weihnachtsmärchens „Der blinde Groschen" unentgeltlich zur Verfügung stellte und für die Kinder Schokolade stiftete. Nur, wer die Begeisterung und den Jubel unter den Kindern nach der Vorstellung gesehen und gehört hat, kann ermessen, wie außerordentlich dankHar es ist, armen Krüppelkindern. die meist monatelange Kuren durchmochen müssen, eine Abwechslung und Anregung zu schassen! Wohnungsnot weniger Ehescheidungen Vorkommen als z. B. in Niederschlesien, Brandenburg, Pommern und Ost preußen, wo doch weitgehend ländliche Verhältnisse vor herrschen, so wirkt hierbei zweifellos die Religions zugehörigkeit mit. Im allgemeinen laßt sich feststellen, daß die Ehescheidungen auf dem Lande seltener sind als in den Städten. Der katholische Volksteil schneidet im Ganzen sehr gut ab; das zeigt sich insbesondere bei der Zergliede rung der Statistik nach einzelnen Gemeinden in den ver schiedenen Ländern und preußischen Provinzen. Die Statistik über die Gründe der Ehescheidungen für das Jahr 1925 ist noch nicht vollständig: es fehlen hierbei noch die Länder Württemberg, Mecklenburg-Schwerin und Schaumburg-Lippe. Von 31 000 Ehen im übrigen Deutsch land wurden geschieden: Rund sechs Zehntel wegen Ver letzung der ehelichen Pflichten und ehrlosen Verhaltens im Sinne des 8 1568 des B. E. B. Es folgen dann die Ehe scheidungen auf Grund des 8 1565 des B E. B.: Ehebruch, Doppelehe, widernatürliche Unzucht. Gegenüber diesen beiden hauptsächlichsten Gruppen treten alle anderen Schei dungsgründe stark in den Hintergrund. So wurden 0,1 Ehen auf Grund des 8 1566 des B. E. B. (wegen Lebens nachstellung): 1,3 Prozent der Ehescheidungen wegen bös lichen Verlassen? (8 1567 des B. E. B.) und endlich 1,0 nach 8 1569 des B. E. B. wegen Geisteskrankheit geschieden. Die absoluten Zahlen sehen wie solgt aus: 20 627 Ehen wurden wegen der Verletzung der ehelichen Pflichten; 18 598 Scheidungen wegen Ehebruchs: 19 wegen Lebens nachstellung: 1179 wegen böslichen Verlassens und 356 wegen Geisteskrankheit geschieden. Hinsichtlich der Tauer der Ehen bis zu ihrer Scheidung läßt sich seststellen, daß 79,5 Prozent der geschiedenen Ehen während der ersten 15 Jahre geschieden wurden. Eine Ehedauer bis zu 10 Jahren hatten 63,9 Prozent der ge schiedenen Ehen. Jene Ehen, die schon im ersten Jahre geschieden wurden, betragen 0,6 Prozent; 35,5 Prozent der geschiedenen Ehen hielten ein bis fünf Jahre: 30,8 Prozent der geschiedenen Ehen entfallen auf einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren; 20,5 Prozent Ehen wurden nach fünfzehnjähriger Dauer geschieden. Alter schützt vor Torheit nicht! 9,5 Prozent aller Ehe scheidungen entfallen auf einen ehelichen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren; 6,1 Prozent auf einen solchen von 20-25 Jahren. Nach der „Silbernen Hochzeit" ließen sich noch 1,9 Prozent der Gesamtzahl der geschiedenen Ehepaare scheiden! Bemerkt sei noch, daß Deutschland mit seiner Ehe» scheidungsziffer im Jahre 1925 an der Spitze aller euro päischen Länder steht! „Deutschland in der Welt voran!" Das ist in diesem Fall ein trauriger Rubin! Nach Deutsch land (56,8) kommt Frankreich mit 53,6; Dänemark mit 50,6; Belgien mit 38,7; die Niederlande mit 29 0; und Schweden mit 27,1 Ehescheidungen auf 100 000 Einwohner. Am günstigsten steht England mit einer Ehescheidungsziffer von 5,9 auf 100 000 Einwohner da! Auf der ganzen Welt gibt es nur noch zwei Länder, die auf diesem Gebiet Deutschland überflügelt baden, nämlich Nordamerika mit 152,3 und Japan mit 88 Ehescheidungen auf 100 000 Einwohner. Schlußwort: Wir haben alle Veranlassung sittlichen Grundlagen unseres Volkskörpers zu sto-ien. die Wohnungsnot zu lindern, die Familien und die Jugend mehr zu schützen. Vergessen wir nicht: Auf einem gesunden Familienleben beruht tue Kraft unseres Volkes. : Der Jugend-Tondcrzug nach Leipzig verschoben. Die vom Landesousschliß Sachsen der Jugendverbände sür den 15. Januar geplante Sonderzugsahrt kann wegen zu geringer Beteiligung nicht durchgesührl werden. Tie eniiwniinenen vor. läufigen Fahrkarten debailen Gültigkeit iür die Sonderzug- sahrt am 29. Januar. Wer an dieser Fahrt nie': reilnchm'.n bann, erhält gegen Rückgabe der vorläufigen Fahrkarte in de» Verkaufsstellen sein Geld zurück. d. Wiederinbelriebnobme eines Kaa'imverkes. Das Kaolin- werk Seilitz, das lange Zeit stütgelcgen hat. soll setzt wieder in Betrieb genommen werden. Tic Heransührung einer IbOlO- Volt-Leitiing an das Werk ist vorbereitet. d. Das neue Riesacr Stodtnerocdnittenp-äsidiu"'. In der 1. Sitzung des Stadlverordnetenkollegliiins i n neuen Jahre wurde das bisherige Präsidium wieder gewählt. 1. Vorsteher ist der Sozialdemokrat Güitther. Die kömü'vn'stttcke Frack >on forderte in einem Anträge sasorilac aktive Hille sür die aus- g-chpcrrten sä.ehsisckon Hüttenarbeiter Der Antrag wurde zum größten Tei! an den Fiuan'anssckuß übzrw'eseii Es wurde lediglich beschlossen, das Arbeitsamt mi >"-k"ck.>n, lew.' an die kämpfenden Arbeiter des Eiseniverks Lo.-chhammer Eewerbs- lasenunterslützung zu zahlen! Ore8dnor 8clilac!itv:ek>mirkt vresaon, äon I? .Ig»u»r äuttriell: 8 Ochsen 6 klicken, 5 Kübe. K83 Kölker, >9 Solls o. 379 8ohrvoi--a. Or iaa: Id > m „nct Lcllsle (lasollttll lla sn >Ias. cls> ar ist ein» smtl. >'rchsn»t onm" mellt selchet. KMNof'g)-. k)78-83 «lZ ), cl 7-'-75 02i). ä) 60-55 (115) Kcllevsins a) 5t—62 (76). ll) 58—50 (75). c) 55 57 t75) »1) 52—54 173), e> —. —, (—). li> scllö'sgm.2: Kotier nittel, Zebvveino langssm. llebeeslsncl: 7 lkinctee (ct ivoii 4 Oebsen 3 Lul len! gusnallmepls'se über dlotir. Kaust bei unseren Inserenten! Wsiks Wtms: QklowcioM kin Urteil von Vielen:„l)3 icst sciwn metirere Iskirs rum putren meiner Veline Lliloroclont benutre, gestatte ick mir, Istrien mitruteilen, claö ick, seit ick Lstloroclont veiwvencte. scstneevveiöe 2ästne bekommen stabe. Ick statte krüster Tastnbelag uncl versuckte mit allen möglicken Mitteln denselben ru beseitigen, was mir miklang, bis ick Istre vor- rügiicke Tastnpaste Lstloroäont kaufte uncl auck probierte. Ostlorcclont allein küstrte mick rum 2iel. Ick werde steute okt beneidet und gekragt, womit pflegen und puiren Sie Istre Tastne? Ick kann dann Istre 2astnpaste Ostlorodont weiter empkestlen. daü auck unsere /Vsitmenscken einem guten Resultat kommen, wie ick. Anbei ein lZild, woraus Sie ersetzen wollen, daü meine 2ästne auck wiiklick sckneeweiü sind, trotr des kauckens. ^Venn das IZild nickt mostr benötigt wird, bitte ick um Rücksendung." lZerlin-lempelstok, Lstr. k?. (Originslbriek bei unserem dloiar binieriek«) — Oberreugen Lis sick ruerst durck Kauf einer Tube ru 60 p g., grobe lube l IVsk. cstlorodont-Tastnbürslen 1.25 ßlk.. kür Kinder 70 Pf. Lstloroclont-Mundwasser L^lascste 1.25 2u staben in allen Lstlorodont-Verkaucsstellen. k^an verlange nur eckt Lstlorodont und weise jeden Lrsatr dakür rurück.