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An versöhn» >nb «m «usbau der «nstcherung^riige, and ve> Hörden smn. Die praktisch, Durchführung aber wird erhebliche Schwierigkeiten bieten. Ueber di« Vereinheitlichung der Statt- ltik find Verhandlungen ringeleitrt, aber noch nicht abgeschlossen. Ueber die Frage der Entlastung des Reichsversicherungsamts werden in der nächsten Woche Verhandlungen stattsinden. Di« Zuständigkeit dieses Amtes darf aber nicht beschränkt werden, soweit es sich um Ansprüche der Versicherten handelt. Ministerialdirektor Rettich stellte ein« Denkschrift über die Lage der Jnvalidenrcnlner in den früheren fixeres- und Marinebetrieben in etwa vierzehn Tagen in Aussicht. Angenommen wurde ein« Entschließung, di« die Reichs- regierung ersucht, bis zur zweiten Beratung des Haushaltsplans für das Reichsarbeitsministerium die Maßnahmen vorzu- schlagen, die die Verminderung der Restbestände der Rechtssälle beim Reichsoersicherungsamt und beim Reichsversorgungsgericht sichern. Das Kapitel „Sozialversicherung" wurde im übrigen genehmigt. Es folgte die Behandlung des Abschnittes „Arbeitsvermitt lung und Arbeitslosenversicherung". Abg. Frau Bohm. Schuch (Soz.) führt Klag« über un geheuren Mangel an Lehrstellen. Ministerialdirigent Dr. Weigert erwiderte, über diese Frage sei mit den verschiede nen Ländern verhandelt worden in der Absicht, Abhilfe zu schaffen, bis das Berussausbildungsgesetz vorliege. Man sei hier auf den guten Willen der Arbeitgeber angewiesen. Mit Ver waltungsmaßnahmen Abhilfe zu schaffen, ist sehr schwer, weil di« Ding« örtlich und beruflich vevschieden liegen. Der Vatikan uns r'Anaanzia Der „Osservatore Romano" gegen sein« Vergötterung. N. v. p. Rom. 12. Januar. Der Bischof von Crcmona hatte in den letzten Tagen eine Verordnung erlassen, in der er die Eläubigen ermahnte, die Vorstellungen der Theaterstücke d'Annunzios nicht zu besuchen. Der Oberhirte hatte damit «ine religiöse Haltung verlangt, der die Katholiken um so selbstverständlicher nachkamen, nachdem die Kirche fast sämtliche Werke d'Annnnzio» verurteilt hat. An diese Tatsache schließt der „Osservatore Ro mano" heut« «inen längeren Artikel über Jtalienertum und d'Annunzio an, in dem ein Ueberblick über die Werk« des italienischen Dichter» gegeben wird und die Gründe genannt werden, weswegen di« Bücher und Dramen von d«r Kirche als durchaus unmoralisch und verwerflich bezeichnet werden müssen. Am LS. Juni o. I. hat nun der Ministerpräsident Mussolini «in öffentliches Versprechen abgegeben, die sämtlichen Werke d'An nunzios in einer prunkvollen Neuauflage erscheinen zu lassen und sein Einverständnis erklärt, daß durch die Ministerien und die anderen Behörden alle Italiener aufge fordert werden sollten, je nach Ihren Kräften zum Erfolg diese« Werkes beizutragen. Gegen dies« Herausgabe der Gesamlwerk« d'Annunzws wendet sich das Organ des päpstlichen Stuhles mit Entschiedenheit und stellt fest, daß eine solch« sich mit der strengen Verurteilung durch die Kirche nicht vertrage. Außer dem hebt der „Osservatore" hervor, daß sie auch in keinem Ver hältnis zu den künstlerischen Verdiensten des Dichters stehe und nicht in Uebereinstimmung mit wahrhaft Italienischem Geiste sei, der ein christlicher Geist ist. Endlich weist das Kurialblatt auch auf den Widerspruch mit den Tendenzen der gegenwärtigen italienischen Gesetzgebung hin, die ja angeblich da» Land auch Sinn« des Christentums erneuern will. Geschenk des König von Asghaulskan jür den Vapst Rom, 14 Januar. Der König von Afghanistan hat dem Papst zwei große Leuchter aus Lapislazuli mit Eoldornamenten und ein Bild mit eigenhändiger Unterschrift zum Geschenk gemacht. Dem Kardinal staatssekretär hat der König einen hohen afghanischen Orden überreicht, und ihm gleichzeitig einen großen Mantel verehrt, der zu dem Orden getragen wird. Der König hat ferner dem Gouverneur von Rom für wohltätige Zweck« 1999 Pfund über reichen lassen. Heute morgen empfing der König von Afghanistan Mussolini und den Unterstaatssekretär im Außenministerium Grand-i. Der König gab Mussolini gegenüber seine Dankbarkeit für die freundschaftlich« Aufnahme in Rom Ausdruck. Morgen früh begeben sich die afghanischen Gäste nach Venedig. Nach dem Besuch weiterer italienischer Städte werden sie von Genua «ach Nizza abreisen. Deutschlands M larbell im Völkerbund Di« Vertretung i« den Ausschüssen. Wie der „Demokratische Zeitungsdienst" erfährt, ist di« Ver tretung Deutschlands in den Ausschüsse» und UnterausMssen de» Völkerbundes völlig durchgesührt worden, so daß die deutsch« Mitarbeit an den vom Völkerbund erörterten Fragen jetzt reibungslos sunlttoniert. Im Wirtschaft»- und Finanzausschuß wird Deutschland durch Staatssekretär Trendelenburg «nd durch den Bankier Dr. Melchior-Hamburg vertreten. Im Unterausschuß des Wirtschaftsausschusses, der sich mit wen Wirtschaftskrisen beschäftigt, fitzt als sachverständiger Vertreter Deutschlands Professor Wage mann als Leiter de, Institut für Konjunkturforschung. In den vorbereitenden Unterausschuß für statistisch« Fragen ist Professor Würzburger-Leipzig als deutsches Mitglied tätig. Der Unterausschuß, der di« Doppel besteuerung behandelt, zählt Ministeraldirektor Dorn aus dem Reichsfinanzministerium als deutschen Vertreter. Die Vertretung Deutschlands im vorbereitenden Abrüstungs ausschuß liegt wie bekannt bei dem Grasen Bernstorfs. Im Ausschuß für die Vereinheitlichung des Völkerrechts ist Pro fessor Schücking-Kiel tätig, während Professor Einstein wieder für die Kommission für internationale geistige Zu sammenarbeit ernannt worden ist. In der Mandatskommission wirkt neuerdings Eehcimrat Kastl. Für die Verkehrs- und Transitkominission ist der Gesandte Eeeliger vom Auswär tigen Amt bestimmt worden, der auch Deutschland in der Kom mission für Binnenschiffahrt vertritt. Dies« Kommission hat eine Reih« ständiger Ausschüsse eingesetzt: Im Hygiene- komitee wirken als deutsche Mitglieder der Präsident des Reichsgesundheitsamies Professor Hamel, Prosossor Rocht vom Institut für Schiffs, und Tropenkrankhriten. und im b« ratenden Ausschuß für Opiumhandel Oberregierungsrat Pro lellor Ans«lmino -->« Reicksoekundheitsamt. stin der Kom- WM iMMliMe MMW Vemvohl«« Im herbst? lDrahtbericht unseres Korrespondeinen.) » London, 14. Januar. u-l« Regierung -valdwin hat gestern endlich die Zufuhr von frischem Blut erhalten, di« von jüngeren konservativen Partei mitgliedern seit Jahre» verlangt wurde. Von diesen rückten im Ganzen sieben in Sekretärstellen und ähnlich« untergeordnet« Aemter ein. Sie schillern zum Teil etwas ins Liberale. Außer dem Abgeordneten Dusf Looper, einem rührigen Mitglied der englischen Völkrrbundsunion, der Sekretär des Kriegsministe riums wird, ist jedoch in den parlamentarische» Debatten keiner von ihnen in einer für das Ausland zu beachtenden Weise her vorgetreten. Das Kabinett in engerem Sinne bleibt von der Umbildung unberührt, und gegenüber den häufig erhobenen Forderungen der .Himes" ist die» nur eine halb« Konzession. Die ganze vergangene Woche hindurch ist in politischen Kreisen das Gerücht kolportiert worden, daß die Pegierung noch in diesem Herbst die Neuwahl auszuschreiben beabsichtigte. Di« Idee ist. daß Baldwin gut daran täte, nicht so lange zu warten, dis der Ablauf der Legislaturperiode im Herbst 1929 ihn zwingt, die Wahl unter vielleicht viel günstigeren Umstürzen abzuhalten. Man scheint desharb dem Premierminister nah« gelegt »u halben, es bei dem bevorstehenden Budget im April zur Krisis kommen zu lasten, was durch eine ausreichend« Anzahl von neuen Safe- guarding-Zöllen wohl möglich werde, uist> dann mit der Parole des Protektionismus vor die Wähler zu treten. Der Zuwachs an offenen Sympathien, wie die Protekiio- nisten ihn in den letzten Monaten unter den Konservativen er fahren hat, ist in der Tat bemerkenswert: abgesehen davon, daß der Protektionismus der Partei schon einmal rin« vernichtende Wahlniederlage eingetragen hat, würde jedoch der Plan «in populäres Budget, mit anderen Worten ein« Ermäßigung der Einkommensteuer »oraussetzen, und augenblicklich deuten dd Budgetaussichten eher auf ein Defizit hin. Es ist auch nicht ein- zusehen. warum di« ganze Idee nicht kbenso gut im nächste« Jahre ausgeführt werden konnte, wie in diesem. Die Formalitäten, di« mit der beabsichtigten Erweiterung des Frauenwahlrechts verbunden find, können zum Herbst dieses Jahres nicht erledigt wrrden, und warum sollte di« Regierung Baldwin darauf verzichten, sich den Wählern als Vorkämpferl» des allgemeinen Wahlrechts zu «mpsehlen? Es bleibt ihr auch der Mittelweg offen, der noch immer der wahrscheinlichste ist, nämlich das End« der im Februar beginnenden Parlaments« sesfionen abzuwarten, und die Sliokil lür das Frühjabr 1929 aus zuschreiben. Sie eugliny-agyplisqeil Verl,a»"ttn,sen Kairo, 13. Januar. Nach dem Blatt „Mokattam" wurde >eit der Rückkehr oe, Ministerpräsidenten Carwat Pascha nach Aegypten eine Ber- «inbarung über alle m,1 England verhandelten Fragen erzielt, ausgenommen di, Sudan-Frage und die Verlegung der briti- schen Kasern« tn Kasrelnil nach der anderen Seite des Suez- Kanal». Die Verhandlungen über dies« beiden Fragen gehen weiter. Die Mehrzahl der Mächte yat auf di« Einladung der ägyp tischen Regierung zur Teilnahme an einer Konferenz zur Modi fizierung de» Kapltulationsregimrs bereit» geantwortet. In den Antworten wird betont, daß der für di« Konferenz an- gesetzte Zeitpunkt des 31. Januar eine ausreichende Vorbereitung nicht zulaste. Die Mächte regen daher eine Verschiebung der Konferenz an und drücken gleichzeitig gegenüber den Bestre bungen der ägyptischen Regierung ihr« Sympathie aus. Mission zur Bekämpfung des Mädchen- und Kinderhandels tsi Deutschland durch Frau Ministerilrat Dr. Bäumer vom Reichs Ministerium des Innern vertreten. Schließlich hat noch die Kommission für geistige Zusammen arbeit eingesetzt, und zwar Ist für den Universitätsauvschuß Professor von Gottl » Ottilienfeld tätig, im Unteraus schuß für Bibliographie der Generaldirektor der Preußischen Staatsbibliothek Dr. Krüß, und im Sachverständigenausschuh für die Unterweisung der Jugend in der Verfassung und in den Zielen des Völkerbundes wirkt als deutscheg Mitglied Mi nisterialrat Schellberg vom Preußische» Kultusminister«!»» Es fehlt bis jetzt lediglich noch ein deutscher Vertreter im ständigen internationalen Gerichtshof in Haag. Bei der Wahl dieser Mitglieder war Deutschland noch nicht Mitglied des Völkerbundes. Es ist damit zu rechnen, daß bet der nächsten Wahl im Jahr« 1930 dl« deutschen Wünsche auf Vertretung Be rücksichtigung finden werden. Lettlands neue «ealernng Riga, 13. Januar. Nach mllhpnncn Verhandlungen hat Juraschewski «ln Kabinett gebildet, das sich wie folgt zusammensetzt: Minister präsident Juraschewski (Demokratisches Zentrum), Außenminister Ballöd sdem demokratischen Zentrum nahestehend, bisheriger Gesandter in Kowno), Innenminister Laimin tBauerbund), Justizminister Magnus (Deutsch-Balte), Bildungsminister Pro fessor Tentel (Berg-Partei), Finai,Minister Kamins« (partei los). Kricgsminister General Francis (Demokrat), Verkrhrs- minister Osolin (Demokrat), Wohlfahrtsminister Rubul (Leit- galler Landw). Zum Gehilfen des Landwirtschaftsministers mit Stimmrecht wurde Eulbis vom Bauernbund ernannt; Leiter der Staatskontrolle ist Schpoljanski (Rüste). Dir Frage des Stimmenverhältniste« im Parlament ist noch ungeklärt, da mit den jüdischen und russischen Abgeordneten noch kein« volle Einigung erzielt werden konnte. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Außenminister Ballod später durch den jetzigen Gesandten in Rom. Albat. ersetzt wird Sraukrelch zahlt seine Amerilaaulelhe MÜS Poris, 13. Januar. Wie „Harms" aus Neuyork meldet, teilte die Morgan-Bank, di« Treuhänderin de» Amortisationsfonds der sranzöstschen Re gierung, mit. der französisch« Finonzminister Hab« angckündigt, daß er am IS. März die restlichen 7Ü Millionen Dollar der Sproz. Anleihe vom Jahr« 1920 zurückzahlen werde. Dies« Zahlung, di« d«r unlängst zwischen der französischen Regierung und der Morgan-Bank geschlossenen Konvention «nt- spricht, wird durch di« Aufnahme einer Sproz. Anleihe im Nomi nalbeträge von 78 Millionen Dollar bei der schwedischen Ziindholzkompagnie ermöglicht. Die Rückzahlung der üproz. Anleihe erfolgt zu 110 Prozent. Zum ASlktkilt Setzier» (Drahidericht unser«, Korrespondenten.) * London, 14. Januar. Die DliMer b( schränken sich, mit Ausnahme der „Times", auf Berliner Depeschen über den Rüiritt Gehler,. Di« „Times" sucht den Schlüssel zu Gehler» Wesen in seinem sicheren Gefühl für di« nationalistisch« Unterströmung der deutschen Politik, di« eine andere Behandlung der Reichswehrsrage nicht geduldet hatte. Er wußte diese Strömung in Grenz«» zu halten, ab^ er hat ihr öfter nachgegeben. Gehler ist auch der Repräsentant der unverbindlichen Haltung gegenüber der republikanischen Staatssorm. „Aber", so schließt di« „Times", „die Sach«, für dt« er arbeitete, wo« ein« charakteristisch deutsch« Sache." Zu veu Seutsch-poloischeu verhauvluogeu Zu den deutsch-polnischen Handelsvertragsverhandlungen i» Warschau wird von zuständiger Stell« darauf htngewiesen» daß die erneute persönliche Fühlungnahme zwischen den beider seitigen Delegationsführrrn keineswegs etwa auf neu« Schwie rigkeiten tn den Verhandlungen schließen laste. Wenn die Dele gationsführer erneut persönlich miteinander verhandeln und die Verhandlungen von Delegation zu Delegation infolgedessen erst für Anfang nächster Woche vorgesehen find, so dürfte dies auf die bekanntgegebene Absicht Polens zurückzuführen sein, die Zölle zu revalorifieren. wegen Beleidigung des Reichskanzlers verukielli Este», 14. Januar. Auf Grund des Gesetzes zum Schutze der Republik wurde «i> Redakteur des kommunistischen .Fkuhr-Echo", Esten, wegen Be leidigung de» Reichskairzlers Dr. Marx zu einem Monat Sch, fängnis verurteilt. Das Matt hatte den Reichskanzler anläß lich einer im Rahmen einer Vortragsreche des Heimatdienst«« in Esten gehaltenen Rede einen politischen Schwindler genannt und hatte ferner di« Zentral« des Heimatdienstes als Schwindel, unternehmrn und den Reichskanzler wiederum als Propaganda chef dieser Schwindelorganisation hingestellt. In der Urteils begründung wird sestgestellt, daß die Beleidigungen zweifellos nicht dem Privatmann, sondern dem Reichskanzler Dr. Marr -ugedacht waren. s. pritiwitz und Gafsron nach Amerika adgereift Hamburg. 13. Januar. Der nm« deutsche Botschafter in Washington. Dr. o. Pritt- witz und Enffron, der gestern abend von Berlin kommend in Hamburg ringetrosfen war. hat sich heute morgen mit Gattin und Töchterchen vom Hamburger Hauptbahnhof aus mit dem Hapagsonderzug nach Tuxhaoen begeben. Nach der Ankunft der Eonderzuges tn Luzchaven, begaben sich der Botschafter und seine Familie sofort an Bord des Hapagdampfers „Albert Baltin", der kurz nach 11 Uhr die Reise nach Neuyork antrat. Aöhustünue im Lhiemgrm Traunstein. 13. Januar. Im Chiemgau wüteten in den letzten Tagen stark« Foy,»» stürme, di« ychlreich« Schäden, insbesondere in den Gebirgs tälern, angerichtet haben. Der Waldschaden ist jedoch nicht überall so groß, wie ursprünglich angenommen wurde. Zn Bergen wurden 199 bis 1b9 Festmetrr Waldbestand vernichtet, In der Geaend von Inzell da-"-'-'', »Nein bestand. Ve,oi«o«rs arg wurde tn« Jnzeller Gegend mitgenom men. Vom Wohnhausbau des Forsthäuses ward« das Blech dach abgerissen und di« Trümmer weit sortgetragen. Das größt« Oekonomieanwesen der Gemeind« Inzell, da» erst 1919 erbaut wurde, ist durch den Sturm zum Einsturz gebracht wor den und es ragen nur mehr di« Umfassungsmauern empor. Fast kein Hau» blieb vom Sturm verschont. Vom Wohnhaus de» Bäckermeisters Lichtenecker in Hammerau hat de» Sturm eben, fall» das ganz« Dach abgehoben und die Blechplattrn zum Teil hundert Meter weit sortgetragen. Der gesinnt- anaerichtet« Schaden ist bisher noch gar nicht zu übersehen " Dt« vtrhandlungen mit den Reichsangeftrlltea. Dir sei nerzeit abgebrochenen Verhandlungen mit den Angestellten des Reiches sollten bekanntlich im Schlichtungsverfahren zu einem Ende geführt werden. Als Schlichter hat der Reichsarbeit-« minister nunmehr Professor von Möllendors bestimmt. Professor von Möllendors kehrt jedoch erst End« diese* Monat» noch Berlin zurück. Man hofft, daß er dann di« Verbandlunoen »u einem günstigen AVkckluß -ringen kann.