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Sächsische Volkszeitung : 01.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192801014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19280101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19280101
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-01
- Tag 1928-01-01
-
Monat
1928-01
-
Jahr
1928
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 01.01.1928
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ick»1s«k« Volksreitung ^akrgaag IN -M»»»W»>M»»^^>E-»»»^—M-»»—»»---W»»WW»^^^M^»D————— UralctLseiie 8teuerkra§sn Das -^ntennenreekt ries Bieters Die brage, ob der kiieler 6a« Neckt Kat. auk dem kiietsliause eine Antenne ru «rrickten. falls 6er kliets- vsrtrag kierüder kein« Bestimmung en'ka'.l, also dieses beeilt weder einräumt nvck verbietet, ist !n 6er veclit- spreekung un6 Dilerainr «skr bestritten Vas maü- golande Vürgerlickv Oesetrkuek sckweig» «ick übe, 6i««en 8troiti>unkt natürlick vollständig aus. weil rur Leit «einer bntstskung 6er vuneitunk nock unbekannt war. vei 6er Beantwortung dieser brage kommt man un- willküriiek ru einem Vorgleiek 6e« vundkunks mit 6om bernsprecker brst nack langem Zögern. äls das Vslekonwesen immer weiteren Dmkang nakm. Kaken 6ie meisten Oenckte 6vn vscktssatr ausgesprocken, daü 6er Dauseigsntümer rur Oenekmigung 6«r Velepkonanlags f/kusstevung 6er sogenannten Dauskesitrererklärung) v er st k l i c k 1 s t sei und rwar okno Itücksiekt darauf, vd 6«r Klister 6amit gesekäktlickv v6vr private Zweck« verfolge, 6a 6a« 1»epkon wii-tscdaktliek uventkekrlicd un6 not wendig geworden «ei- verüglied 6es vecdts rur ankringung einer Dock- solvnns Kat sied 6ss Dandgerickt Lautrvn als Le rutungsinstanr auf einen fürden kkietergünstigen 8tan6punkt gestellt bs räumt 6em vundkunk 6ie«eide Bedeutung wie 6em bernsprecker ein un6 erklärt es für dockst rücksckrittlied, wenn ma» 6en vundkunk. 6er nickt nur wirlsckaktlieke, son6ern aucd «Interkaltungs- un6 kn- nekmliekkeitsrwseks verfolgt, 6ie Anerkennung al« Ver keil,smittel deskald versagen wollte, weil er nock nickt Osmeingnt 6es ötkentlicken Verkelirs geworden ist. Dieselbe Itocktsansickt vertritt 6a« Oderlandes- geriek» Hamburg. in6em es 6en vundkunk nickt als ein« überflüssig« kiode- un6 8snsativnssacke, «onüern als «inen wicktigen Faktor kür 6ie Kultur, Bildung ui,6 ve- lekrung 6er ^Ilgemeinkeit, besvnüers 6vr mindsrdemitlei- ten Volkssckicbten dereicknet un6 es eine Dekerspannung 6es bigentumsdegrikkes nennt, wenn man 6urck «ngkerrigo Auslegung von kliotsverträgen 6sn Klister von 6er 'steil- nabr^-o »na vundkunk ausscklieüen wollte -in«ckrünkeren6e 8t«llungnakm« Kat 6as l-andg . ^>« Frankfurt s. kl. eingenommen bs er kenn« «eins Orts- und Verkvkrssitte an, aus 6sr sied für 6en kt,vier okn« weiteres ein Deckt rur Anbringung einer Vnienne kvrleiten laüt. gestattet aber einem vadio- «rtikelbän61"r als Klister, vom k'acbkargrun6«tück eine -tntenn» 6urck 6is Duft über 6en Dok in «eins Oesekäkts- rsume ru fükren. 6a er 6ie Antenne ru vundkunkvor- lükrungen in seinem Oesckäkt brauekt« un6 sick 6en Hauseigentümer rur bingokung Kcson6srer Verpflick- tungen fkackgsmäUe Derstellung 6«r Antenne, brsatr allen 8cka6ens bei mangelbatter 8icbvrung, VViedvrkersteilung 6ss krükeren Zustandes nack Beendigung 6sr klietsreit) bereit erklärt Katts. kiskiois andsie Ovri« kte, wie 6is ^mtsgerickte verlin klitte. Lliarlottenburg. Königsberg. tVvimar, Dviprig Kaken 6eu Vermieter rur Duldung 6er Antenne verurteilt un6 »war teils uneingesckränkt teils nur kür 6en Kall. daü 6ie Antenne gescdüftlicben /wecken dient. ändere Oericlite kinwieüerum, wie 6iv verliner I andgeriekte I un6 lll Kaden 6en klieter mit seiner Klage abgewiesen; auck 6a« Dandgerickt II Kat das Antennen« eckt 6es Klisters nickt okne weiteres anerkannt. Die vecktsspreckung ist dem- nack keine vinlisitlicko. Inrwiscken Kat 6as Dolvksgerlcdt rur krage 6ss /Xn- tennenrockts 8tvIIung genommen. Ls billigt Sem Llieter nickt ebne weiteres einen ^nsprnek auf Anbringung einer Antenne rn, 6a eine dakingekends Vsrkvbrssitte nickt bestellt. son6ern erklär!, daü jeder einreine Kall unter verüeksicbtigung von streu un6 Olauken, Abwägung 6«r Interessen bsi6er Karteien un6 IVürdigung »än,tliel>sr vmständs oingekenti gvprükt wvr6en müsse. Unser böcbster Oericktskok verwirkt runäekst 6ie -tnsicbt, 6aü ksrnsprecbvr u'n6 kunkaniag« einanüer gleicb/.usteilen seien, vor kernspreciter ist nack 6en vrtsilsgrünüeu ru einem wirtscbaktiicken Hilfsmittel ge- wor6en. 6as beute fü>' IIan6el u>,6 Verkebr notwen<Iig ist; »«ick soweit er privaten /wecken liivnt, ist er in 6cr vaut>t- sscbs ein Veikekrsmiltel von übvrwiegenü wirtsebaktlicber Leüeutung, 6a er 6em steilnvltmer klittvilungen nack allen kticbtungen ermögliebt un6 ibm 6is /eit un6 6as OeI6 «r- spaN, 6ie er sonst kür 6is Abfassung briellicber klscb- rieiiten v6er 6ie /urüekisgung von IVegen verwen6cn mütlto. Dagegen 6i«nt 6«r Vun6kunk nock in 6sr Daupt- saciie 6er Dnlerbaitung un6 ^nnekmiickkeit, in6em 6i« Verbreitung wirt«edaftlicker biackricktsn nur unlsrgeorä- nets Vecivutung list: seine praktiscke Ledvutung reiedt an «iie 6es keinsprsekers nickt ksran. an dvrüek^Ielitj^ovllev Intorvss«n «1«/ xvküren »Leb «Il;r Lulsvkeiiluvzs dt« unter »»itvren: 1. vis muü f»e^mLon!sod ^«rtieu unit tt»uvril<1 unter enedvsr»trtD<1lteer .^nipiekt »tedvn, ^nmit vrov VlitLxekudr vernue«1sn vir6. 2 v»s I) a v li itured 6i« »roUt b-««kLilixL verOen. 3 tst «ik« vmitLNtl. vd «Ne ru vrriekten^e ?unk»n1»xv »r «- »»oditltNeden v«t«r vrivnteo Lurveken «linnen «oN. 4. ver küinvLNti «los Vennieters, «iaü er äen» Bieter nur «iie Vod» »unj?. niekt nuet» 6M, v»«k vermietet dnd«, uu«! 6nÜ vr rls Li^entümvr t?em»S tz St>3 LilrLertieden Oeeetrdnode« mit 6«m Orun^stück koliokix vvrfndrvn un<i »Ntlvre von Heiler Lmvirkunj? »nk 62s 6run<l»tÄelä »us- eedlieüen künno. prellt okne v«it«r«s nivdt in Heo«tin 1'ullv «lurel». ü. Le» «ine, Ver,»rt«iluu^ iles Vormlntnre rur LrtvidiNL iler 6e- nedmixunir «»nn einem eivrelnsn Zlieter xexeolNivr «tev »Ntleren Bietern, «Ionen viellvioi.t Elvlodult« v^er Liter« Reedtv »uk 6iv ^ndrinxuv^ einer Antenne /»l8tkd«n, vino V« rnesstelluux vin^orltumt verilen, «I» es teednised unmdxll<'lt ist, dvliediir viele Antennen »ut einem vnod ru erriedtvn. 6. vurok «lie ^ndrin^un^ einer oiler mvkroror ttoolirintennen kann .liv Xusltüirun»? von lteparntur. unä Sedorvsteiutessers nrdoitou verl»io«l»rt o«lvr ersedvert Mvrileo, imlem «lie '/u^Ln^e ru tien «'»»»elvev teilen «les vsedes vtlor rn «len Sotiornsteinen ^urek «lio vrüdto versperrt ^6r«lon können. 7. v»b ^ usseken eine» Lnusos k»nu «tureü «lio Unkten u»«I vrädte nnkünklix dovintrLolttixt verton. 3. Dnroli «lie Xnle>runk «ler Xnteuue ist «lvr Vermieter verpllivdtvt, «len Lustan«! «les NLodes un.i «ler Antennen lortevsotrt n»edru- prNkev. «la er in erster Lünle «len ttkrixeo Bietern v-ler «lrittsn l'er- snnen xessenüdor «i»lllr kultet. tnlls ilinen uns «lem d.iulielien /ustL«n«l «leg Nauses ein Selm,len er^Lclist; venu «ler Bieter vertrs^liek «liesv Noli.'ulenersLtrvorpNil'ktun^eu übernimmt, so ist ru prüten. ob vr «Ns nötige linun/.it'Ue Lioberbvit bietet. Klaii siebt. 6aü 6is kntscke!6ung über 6as ^ntvnuen- reckt in je6em kinrelkali nickt leickt ru fallen sein wir6, wenn 6is vorgenannten Ilicktiinisn 6e« veicks- gsrickts ksaektet wer6en; 6ieseid« wir6 ka>6 rugunsten 6ss Vermieters balil rugunsten 6es Klieters auslallen. klaügskerxl wer6en nocl, koigsn6e Deeicktspunkte sein: Wenn 6is Antenne unsaekgemäü angelegt o6er dekan6eit wir6, so 6aL 6a6vrck Oekakren 6em Daus« 6rokeu, kann 6sr Vermieter ikrs Lessitigun«: verlangen. Ist 6urcl, 6is Antenne ein 8cda6en entstan6eir, so ist 6akür 6er Klieter vorantwortlick »u macken. Der Hauseigentümer kann 6is Oenekmigung rur Anbringung 6er Antenne nickt allein mit Lieberuirzsübereizuunxei» kin Ouisbesitrer ükervdgnete einem semer Diekeranten rur 8>ekerkeit lür eine bor6erurrg einen reii seiner 8ckwein« un6 ein« Laatreiniguugsanlage 6urek einen 8ickerullLSübereiguungsveN.rag, 6er ternieti un6 materieil nivkl »u bvaoslan6vn war. ^Is 61« llütvr 6ee vetiitrers ein^e /eit später unter /wangsverwaltung kamen, konnte 6er kielerant rwar ruoäckst 6urek vinstwvikge Veriügung 6ie ikm übvreigneten 8ckweins un6 klasekänen 6«m Zu griff 6es /waugsverwaiter« enlriekeo, 6as I^anügerickt ^lienstein stellte 6ann aber 6nrck 6as vorarwäknt« Drtell lest, 6aL 6ie vsseklagnairme 6er Oüter sick auck auf 6iv üdereigneten 8ckweine un6 6ie 8aatgutrei«i- gungsmasckine derieke. in 6er Vegrün6ung wir6 ausgekükrt: „klack tztz LOL, 148 /wangsverslvigerungsgesvtr umkaöt <ile Doscliiag- vakmv in 6er /wangsverwaltung 6as /ukekvr insoweit, als sick 6is Uxpotdvk 6arauf erstreckt, black 8 «121 VOV. werüen /udekürstüekv von 6er Haltung frei, wenn sie vor 6«r Vvsckiagnatimv veräuüert un6 von 6em ti>run6«tück entkernt wer6en. 8s müssen VeräuLerungen un6 kntler- nung vor 6er vesckiagnakme erfolgt sein ks i«t 6aker 6ie Haltung kier nickt 6a6urek erioscken, 6aü 6er 8,cke- ruvgsüdervigoungsvertrag vor 6er vesekiagnakme ge- scklossen ist. 6» 6ie Stücke nickt vom Oruncistück ent kernt wvr6en sin6. <Vgi. VOVti 8 i12l -tnm. 2 un6 3). Die von 6er Vvkiagten rur vegrünüung ikrer enigegen- gese-trlen ^nsickt angekükrten kutsekeiäungen in ODO. 8, 8. 1l, un6 läckel 8 i48. 2K a betreilen nur 6en ball. 6aü 6as /udvkör üderdaupt nickt in 6as Digentum 6es 8ekul6ners gelangt ist. Dieser k'all liegt kier nickt vor. OK 6io Oegenstal>6e / udedür siv6, riedtet sick nack 88 97. 98 VOD Dinsicktlick 6«r SaaU'einigungsailliige ist 6ies nielit rwvikeikakt, 6a es sick um ein rum ^irlsckakls- detrieb bestimmtes Oerät Kan6eit u»6 6asseide sick aut 6om Spvicker in li befindet. Die Sekweineruekt 6ient rwsr 6er KIssl und 6em Verkauf, es weiden jedocd 6ie Scbweine in 6er llauptsaeke mit 6em auf 6en Oütern er- reugte» butter gemästet. 6er prociurierte Dünger findet wieüerum Vsrwenüuvg in 6er VVirtscbakt Di« Sckweine 6ienen 6»ker 6em wirtseksktlioken /weck 6er Orund- stücke, sind kierru bestimmt un6 «leben ru 6en Orund- stüekev in einem äieser Bestimmung entsprecbvnden rüuinlieben Verballni«. 8is sind 6nber ebenfalls /ubebor ivgl. ODO. 40 8. 413. »0/ 77 8. 242, VON«. 8 98) und werden von der vescblogoakrne ergriffen. /«agnisverweigorang. ILin D o b n b u c b b a l t e r war wegen Onregel- mäüigkeilen von seinem Arbeitgeber fristlos entlassen worden. Din Zeugnis wurde ibm bei seiner Entlassung nickt ausgestellt. Das bei der 8taats- anwaltsekakt ankängig gemackte Verlakren gegen den Duckkalter endigte mit dessen Dinstelluug Darauf crkok der Dntlussen« Klage vor dem ^rdeitsgerickt. kr verlangt« als I.oknkorderung und Sckadenersatr kür b.brabscline!- 6ung und Verweigerung de« Zeugnisses.den velrag von insgesiuut etwa N VOO V itt Das didoilsgerickt wies die Klage mit folgende, ilegründung ad. die wir nackstekcnd im Xusrug wiedergeken: „Die klngekordeiung stellt sick dar als Oekalis- anspruek ans dein rwiscken den Dartoien vercii,k,ritcn Dienstvel'trag <8 611 DOV ), als 8 e k a 6 e u e > s a t r- anspruok wegen Verletrung des ^iispi-uck« aut Zvugniserteilung <8 73 IIOV.) und »clilieMicl, als 8eka6eners»transpruek wegen sogenannler kreditgekäki dung <8 824 VOR.). Der 0 e k » I t s a n s p > u c k war at>ruw>;isen, 6a die veklagl« ein Noekt Katt«, den Kläger fristlos ru entlassen, gcmüü 8 72 Zilk. I DOV. Dnerkedliek ist kierkei die Diu- steilnng des bei der 8taat«anwaltsck.'ikl ru I.a.ndsdeig a >V. ankängig gewesenen 8trakverk«krcns: denn I1nre>geln,üöig- keiten, die eine kntlassung gen,all 8 72 reoktkeitigen, krnuekcn nock keine strafbaren Handlungen ru »ein. Im übrigen ist aber das erkeimeude Ocriekt au d,« tatsäeli- Dvken beststellungeu der Vtaatsanwalisckatt und au deren roektlicbe XV üi digung nickt gebunden, in, weseutkcben' Kat di« veweisauknakms d!ie Angaben der veklagten bestätigt, vei diesen Verstoßen eines /Vugestedten in gekobener 8teliung ist der beklagten das veekt rur trist- losen kntlassung rurusp, ecben. 8 72 IIOV enikält keine aussckiieüiieke äukräbiung der Kutlassungsgrunde. Dann aber bat der Kläger nur einen Oekallsansp: »cl, l>is r„m läge der kntlassung, wobei es dakingestelit «ein konnte, weicbe kündigunxstiist dostand. De» weite,« -tnsprucb ant 8 c l, a 6 e n e r s a tr wegen Zeugnisverweigerung kann nickt cin- wsl als scklüssig «racktet werden; selbst wann man die vebauptung des Klägers als ricbtig unters-Iellt, ist ein« 8ebadenveru> sackung nickt eisiclnlick. Denn gemäti 8 72 UOV. Kat der Kläger nur einen -tnspruck aut vesckeini- gnng über -trl und Dauer der vesckäktigung, auk VVunsck auck über di« bükrung und Deinungen tVenn ade, ein Angestellter, der Niedrere lakre in gekokener Stellung de- sckäktigt war, nur ein Zeugnis mit dem gere'.rlicke» blindestinkalt erkält und la»nspruc.kt, dann wird kein -trkeitgeüvr diesen ^rtgestelilen »nnekmeo. okn« vo,l>er eine „ältere Auskunft einrukvlen. Diese Auskunft bätt« aber im vorlivgondvn balle stet« ungünstig uuskailan müssen, da die veklagl« bei Vermeidung von 8ckaden- ersaltansprückco »ickts verkeimlicken dark, ks ist «Inder bei Vvrücksicbtignng des kauktuänniscbeu Debens n-iebl ersicktlick, inwiekeim die angeblicbe /eugnisvcrweige, »ng einen 8okadcn vcrursackt baden so». 8eklieklieb war aueb der .änsprueb an« 8 824 DOV. adruweisen. Insoweit die beklagte andere» >rl«it- gekei'n gegenüber eine unbescbönigte veurteiiung de» Kläger« abgegeben bat, bat sie nur ibre pfliebt getan. Da für. daü die veklagte anderweitig der Wabrbeit ruwider 3'atsaeben dobauptet oder verbreitet iiat, die genügend sind, kact,teile für das bvrtkowmen dss Klägers ru dringen, ist nickt« erwiesen. Das poHreilicbe bükrungs- -engni«, in welckern veianerkt war, da8 gegen den Kläger ein 8trakve> kaliren sckwetx?, kann <le, beklagten nickt voi- gekalten werxlen " Die Sescktiktigonpsdansr nack den» kündlgungssekutr- gesetr. Zu der bekannten 8treitirage, ob I»ei verecknung der vescliäflignngsdauer eines Angestellten im 8inne des kündigungssckutrgesetres- auck die vor der 'stätigkeit als Angestellter liegende vescbäktigung als Arbeiter in dc»n- se!I>en betriebe mitgei'eckiiet werden n,uü, I,a! das ve-iebs- arboitsgeriekt in der 8itrung vom 7 12. 1927 in künk llecktsläHen lv.4,-bO. 1E7. 12'27. 14/27, Sll<27 »ml 28'27) die Kntsclieidung gekallk dall aueb die Arbeits dienst) ab re auk die vescbäktiguugsdauer als .Angestellter an ru re ebnen sind. Di« Daitnno der bost. black den vesliinmungen des Vostgeset7.es kaklet die ileieiispost lür den Verlust und die vescbädigung >!er li riete mit bVertangade sowie der Pakete mit und okir« IVertarrgake, kür de», Verlust tnickt kür die vescbädigung) der kinsckreiix.'bi'ieke. kür die auf der Postanweisung ober der Zadlkarte eingeraklten betrage sowie für den Verlust und die vesckädigung des bei ve-isen mit ordentlicben Posten und kras<i>os>en aukgegekenen voisegepäcks lnb'bt Handgepäck). Dedigiick den, Absender gegenüber ist /!:« Post ersatrpkliektig. Dieser bat in allen bällen dnrcb Vor legung des kinlieke, ungssckeins dis vix1nungsn,äöige Idn- lielerung an, postsekalter naeltruwaisen. Die Deklamatio nen baden scbrittiick an die .bukgabeiroslaitstalt ru er folgen. die brist bierkür Ixdrägt. kür den Inlandsverkekr seck« blonate, kür den /Vusiandsverkebr ein .labr, von dein 'stage der kinl.iekerung ab geieckrret. In besonderen bälb« können die .Vnsprüelie cb« Absenders scbiiftlicl, an den kmplävger abgetreten werden. der Begründung verweigern, daü. wenn alle blietvr dieses Verlangen an ibn stellten, das Dacb des Dauses all« An tennen nickt auknekmen könne. Die einmal erteilte Oe- nekmigung kann vom Vermieter nickt beliebig widerrufen werden, auck nickt keim VVeelisel des Dauseigentümers. Der Vermieter dark keine Krköknng dos iViietspreises verlangen, wenn dem Klietor das ^ntennvnreekt ruste'it, auek keine Vviträgv rur beuerversickerungsprämie, da die «aekgemäüe Xntenne keine brl,öl,ung der vlilrgekakr, sondern sogar «inen vlitrsckutr bildet. Das Zielten von Dräkten über da« klietsgrnndstück von, biacldiargrund- slück aus und die ^nlnängung von ^ntennenstütrpunkten am Oekände werden ebenso rn kekandel» sein, w ie die kr- riektung von Xnkvnnen. venutrt der ktieter das ganre Orundstück, so wird sein« Position meist günstiger sein als die des Klisters von steilen des Orundstück«. bür die brricktung von Ziminerantennen ist eine Oenekmigung dss Hauswirts nickt erkorderlick, weil es sick um keine danlickv ^sndvrung bandelt. v. Austen, Verlin. Hsktunx kür (-arllerolre Der Oarderokekalter bei konrerleu, stkeater usw. l,af«et dakür. wenn durek ba k r I ass i g k s i t die in Ver waltung gegebene Oardvrolis aklianden kommt. In einen, balle, in dom die Oarderode aut geiülsckte Oarde- roks marken bin an Ondekugt« ausgeiiekert wurds, Kat das veicksgeriekt eins solcks bakrlüssigkeit darin er blickt, daü die vsi-wvndetcn Oarderoksmarken keinen ge nügenden 8ekutr gegen bälscknngen Koten, b.ine beson dere volle spielte bei der veurteiiung des balle«, daü vr »ick in Berlin adspielt« und daü die Oaixlerodongebübr 1,— KI. betrug, also reckt Kock war. bakrlüssigkeit ist ko- kanntlicl, die ^uüeracktlassung der im Verkebr erkor- derlicken 8orgtait. Kiit vücksickt auk dis kok« Oekükr konnte man mit Deckt strengere Anforderungen an die Vorgkalt des Oarderokekalters stellen, lind was in einer kleinen provinrstadt nvck der im Verkelir erlnrder- liekvn 8orgkalt sntsprickt, kann in verlin t>ersits als seliuldliakt »mvorsicktig ru gellen kaben. Klit den beson deren Oetakren der Oroüstadt muü der Oarderokekalter reeknen und Oardsrodemai Ken vewenden. die genügen den 8ckutr gegen bälsckung bieten. In der gleicksn bntsckeidnng tritt das veicksgeriekt der äultassung dos bammergerickts entgegen, daü ein ^vscdiag, durek den di« Haltung auf I5V.— Kl ds- sckrankt werde, unverkindliek «ei, wenn er v>>» dem venutser der titeidsraklag« nick« ««lasen w«rds. bs Kat I sied bei lileidsrablagsn die Verksiussitt« korausgedildet, daü besondere >usnal>mededingungen, insbesondere Daktungsdesckränkungen. dem i'ublikum durcb okkent- licken -tuskang bekanntgegvden werden. leder muü mit dieser Verkekrssitte reclinen. 8ii>d die beding,mgen dnrcl, genügend ?. aklreicke .kuskänge an sofort in die X »ge n füllenden 8lellen in deutlick lesbarer 8ckrikt kür )eden, der die Oarderode denutren will, erkenn bar gemarkt, dun» kann siel, niemand dai'auk berufen, daü er den .kuskang nickt geseken kabe un,I dessen lntial« kür ikn dal,er unverkindiick sei. k^Lirrre dkvtirsn. 81un«In«r u»6 dlle6er«eklLxunx 6«r Hr»u«rr!nss1eoe«' de« xe«k«rl»ttcL»a kräuiuen. I>ie Il.'iu.iriDkkrlvuer ikl dvkaiiDtliclr xeverdluken KLu-ien 5t«uitleQ uil'l vr«'I, iLu?t lllir^ei,, kve,,,» ilieg«; ,lur« d ^«^riel^iDDpllrLvkDux«», Di»xttQ8t»tlvu OvevliLltk^iuik o«lvr s«!lile«dte i^»»svu «1«n Vorknessbrvit v7dedl»«d ^orinxer ausxvnulrt W'len. vier-e Lesetr^vorkl'driA ist «lurod »len !>>laL «los prpuOis^dv»» ?;nanrmin»8ter8 vom 16. Xvxui-l 1926 «i«ktüv kvor«I«m. öikll 6i«) ^ivtler^elila^'kriz' vur «lrum erkv!zs«u köllii», v «Lii u. ». ei n e and »11 iee HLrts mit i d r v r Linr » edu » A Hvrl)uu«lev sei l^in« .,vndii1it5e slLrte" livsst »»«>11 tler tlpivun».' ,le» ltliDi8l«»r8 eist «lai«n vor, kkvtin ervo Vor»iDüUNtr von 5 ?r«»rpnt «l«8 vaeL «lem tteicdzdvMeNuDkkkoüet» ruletrt l^itLv8l«;Uten ketriedeveimöU« v8 iw tvtrtev 6»l., oiellt orrielt ^or«len ist. v» «lirse ko5timmuilx ikrerbtils «M vrlledlieden ULNon xokitdN bat, d»t «l«ir kin»ir/minier Ln^or«lu«;t. vor «lor >'vstEtellunj( «I« r V«vrin8un^ runitelist «luiml ein ?»u8tl»»Idvtr»Ek von 1800 A a r t« von «I«!M ,Ior LinkonlnuLiiteuer Lu^run !«i ssokverd- li' Ilou Lindommvu vl.^ii/otreu ik ir,l Uvtrü^t ,lor 50 orrieitp Ii.< 8tix'tsta^ ^ « ni^er »I» 8 kror«int «lvb Z«:trivd8vein»8^vuv, «o lie^t eine »ulölliAO llrirt« vor. Vieser l Luselmldelrarr stellt «len kiil^elt ,lar lttr .li«» per»övU« lie» .-Vrlu'itvu im V-vNdto ,lve o<l«'r «ler OoselHittkiuImdvr; er «!»rk unr >v«r,l«.»n l»e» Oe>v«'ii>«.l)e1 reiben, «lie niedt in der I'orm einer Hurigü-eiien ?, Iletrieden >ver«len, so^io liei einer 0. m. I>. li. und dm ^enlDlan.iifxe^sli- 5, lmiten 3. ä. ^ öesteueruo^ iivel» tlemi ^erdr^ueli. , ^vlplien > !t> S. 40 ^ ^ d« , Oes r^O'-r ^«>seilIo8Lvn, ,l»ü «1er Verdrauoll »U8 IlvLü^en »evtle'lit kvirti. die nieilt ew- rommenbteuerpüiekti^ sind. Ldeuslnveiux vio «8 «laker «ler Xrikvondun^ des ^ 49 entkv^enstedt. «Inü vorda-ndvn«8 V«rm8xen — das viedt nill«,! die Xa»- n»dmed«*timmunx de» ^ 49 Xds 8 3a!r 2 ilUIt — rar V'-rdrauvosd''« »xuo^ verwendet vord«»« ist, vdenkovvevilr iindr-t ,lio 'l'at^aelle. dsü der Verdraur» aus einem v v t t e r j e e e k« i n u d.^trilten «vnrde. ,iie Xn^endun^ des § 4- (vrt. vom 10. d'edruar 1927 VI X 59i»/20.) vedernakmo der I vknsteuer dur«:k den Xrdeilxeber. ^vis« den Xrdeit» gelier un<! Xrd,dtnelimpr ^ir«I d«im Vienslautritt I.LDli,5 vereiid'art. daü «lei Xrdeit^vder die Volivstvuer von sied au», ru entrnliten dal, d d die Ver- plliedtun^ rur 2a!ilun^ der vodnsteuer neden dom vereinl>artt n Vedait oder vodn üd,rdaupt. Lu eiuev» »vlelien t'aiio Lel»t di« Lieedtsi^eeduutk nndestrirtei» davon aus, «lall «lie von dem Xrdeitxeder üder«iovimene vodiistencr dem Xetlo- oinkvuuneu des Xrdeituedwer» diururureelinen ist un,1 «las »o ^euonn^ne IrnttoeinLlomm.pu dem I>«idnAl»ru»( zugrunde ru lri?en ist.
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