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Sächsische Volkszeitung : 25.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192802256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19280225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19280225
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-02
- Tag 1928-02-25
-
Monat
1928-02
-
Jahr
1928
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 25.02.1928
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Netzen die Kommunisten den Sto. Paul nichi zu Morte Nommen. »Rhabarber, Rhabarber" war gestern Ihr pazifistischer Schiacht ruf. der den Vorsteher kurz vor t-1S Uhr zum Abbruch der Sitzung zwang. So hatte inan wenigstens auf diese Weis« wieder einmal Sensation gemacht. Das Gefühl, datz es sich hier um eine Kinderei und um ein unwürdiges Spiel handelt, wird diesen Kommunisten wohl niemals kommen! vrercken unrj Umgebung Eins DenkZHrif! über das Skaatsrheaker Dresden, 2t. Februar. Di.- Regierung bat dem Landtage eine D.nksil-r st über die O-ga, itisalion u»d Vernmilnng der -ächs. TtaalelUcalcr zugcbcu lassen, in der eingangs die Wandlungen bcrübrl werden, welche die Teilung der Staalstl-caicr und ihrer Vorgänger, der früheren könig lichen Hostkcaicr. erfahren bat, und eine kurze Darstellung der inneren Gliederung der Staatsbühncn selbst gegeben wird. Die Grundlage für die gesamte Verwaltung der Staalsllwaicr bilden die „Be- ltimniunak» über die leilende» Sollen nnd die VerlraucnSoiiSschi-sse »ei den „Tlaalslbcatcrn", >vclck,c insbesondere die Abgrenzung der Zu stüuoigkciien zivischcn dem Generalin-enüanlen und den künstle, rischen Leitern bcioer Ttcalcr regelt. Hiernach steht dem Genera l- i ü l c n d a n l c n die oberste künstlerische und geschäftliche Gesamt- lcitung des Staatslhea-crs zu. Er ist Vorstand der Verwaltung der Staats'uealcr, vertritt diese nach außen nnd trägt die volle persönliche Verantwortung für die künstlerische Leitung »nd geschäftliche Verwal tung, wozu besondere auch die Einhaltung des Hansbaltsvlans ge hört. Sowohl die Oper wie das Schauspiel besitzen je eine eigene knnsticrische Leitung. Sie steht in erster Linie in jedem der beiden Häuser dem künstlerischen Direktor zu, also in der Oper dem O-perndircklor, der zugleich G e n e ra l in u s i kd! r c >'s o r ist. und beim Schauspiel dem SchousPicId i rekte-. Die Direktoren find in künstlerischen Angelegenheiten dem Generalintendanten gegen über allein verantwortlich nnd l>akcn ihn über den künstlerischen Be trieb dauernd aus dem Lauscndcn zu chlteu und seinen Wünschen Rechnung zu tragen. Zur Mitwirkung bei Ser künstlerischen Leitung steht jedem der beiden Direktoren ein künstlerischer Beirat zur Seite. Um in besonderen Fällen dem ganzen Personal Gelegenheit zur Meinungsäußerung zu geben, ist für jedes der beiden Häuser ein V e r l ra u c n sa u s sch u ß gebildet, In dem jede Ni der Oper und beim Schausvicl bestehende Verlrelergrupve je ei» Mitglied und eine» Stellvertreter entsendet. Ein Gehör dieses Vcrtrauensans- schusses ersolgt durch das Ministerium für Volksbildung. Die An stellung des Generalintendanten, des Generalmusikdirektors und des SchauspieldircktorS erfolgt auf Grund des zwischen dein Ministerium sür 'Volksbildung und der Stadl Tressen über die Beitragslcistung der Stadt zu Kosten der Staatstbeater abgc'chloffenen Vertrages durch gemeinsame Entschließung des Ministers für Volksbildung, des Fi- -ranzministers und des Oberbürgermeisters von Dresden. Der Film über die Unwetter-Kalaftrophe TreSden, 23. Februar. Zur Jövderung des Hilsswerkcs zugunsten der durch die Un- weilcriolastrophe im Erzgebirge Geschädigten soll der Film über die Unwetterkatastrophe im sächsischen Erzgebirge in möglichst vielen Städten und Gemeinden Sachsens gezeigt werden. Mit der Organi sation dieser Vorführungen ist die Firma Bruno Wehr in Dres den beauftragt worden, die sich verpflichtet, mindestens 40 Prozent der Bruttoeinnahmen dem Hilsswerke^zuzusühren. Der Reingewinn soll zu Nnlcrstützungeil in besonderen Fälle» verwandt werden. Der Ministerpräsident als Staalskommissar zur Beseitigung der Hoch wasserschäden hat ersucht, dem Hilfswerk und den damit Betrauten möglichste Unterstützung zuteil werde» zu lasse». Tic Vorführung des Films wird dalpw auch vom Volksbildungsministerium allen Schulen empfohlen. : Nene Tclegrnphcnbctriebsräiimc. To sich das Fernsprechamt infolge der Zunahme seines Betriebs immer weiter ausdchnt, l;al das Telegrapbcuamt seine alten Bclrichsränme verlassen müssen und auf den, großen Postgrnndstück Mariens!raste — Annenstraße — Am See nenc bezogen. Die Telkgraphcnannahmc befindet sich nach wie vor in dem alte» Telegraphen«»,!, Postplatz 1. : Schulentlassung an Bcrnsc-schnlen. Das Ministerium sür Volksbildung gibt bekannt: Zur Beseitigung von Zweifeln wird be stimmt, daß Beru-sschülcr und -fchükerinnen. die ihre Berussschul- psticht erfüllt laben, in der Rege! in der letzten vollen Untcrrichts- wochc des März zu cntia-!«,, sind. : Die protestantisch« Landessynodc ist zu ihrer diesjährigen ordenliichen Tagung sür den 5. März 1928 einberufen worden. Unter den Snnodalvorlagen befinden sich u. a. eine Notverord nung über die Abänderung des Kirchenslcuergesetzes vom 19. März 1927. eine Notverordnung über einen weiteren Stell vertreter des Synodalpräsidenten, der Entwurf eines Kirchen- nicßcn. Ein kurzer Spaziergang durch den siebzig Morgen um- sasscudcn Besitz der deutschen Botschaft gibt Zeugnis ab von muster hafter deutscher Organisation, von fleißiger Arbeit und liebender P-lege. Tic wohlgeordneten Wege sichre» vorbei an Sportplätzen aller Art. an schöne» Weinanpslanzungc» und Gemüsegärten, Ruhe plätze mit herrlicher Fernsicht laden zum stillen Genießen der Natnr- schönhci'e» ein. und romantische Schluchten, durch die der Weg hinaus zur lustigen Höhe führt, versetzen uns im Geiste in die Kleingcbirge unserer schönen Heimat. Eine ganz besondere Stätte stillen Fric- dcnS, von der ganzen Poesie dieser l>errlichc» Natur unmebe», bietet der ungcfü r 3cy Gräber umfassende deutsche Heldcnsriedbos. Hoch oben aus felsigem Berge, umgrenzt von hohen Zypressen- und Pinicnbäumc», die segnend ihre langen Schalten über die GrabeN Hügel spenden, den Anbl ck aus den Bosporus, und dem Panorama der ringsum emporslrcbcnden User liegen unsere deutschen Kricgsbelden im Schoße der Mutter Erde und ruhen in ewigem Frie, den. erlöst non schwerer Kricnsarbcit. Diesen Platz friedvoller Stille mit wahrer Liebe nnd deutscher Kameradschaft zu pflegen und da durch das Andenken au die im Kampfe gefallene» Helden hoch in Ebrcn zu lullten, ist der -röste Stolz unseres dcmlschcn Botschafters. sEin zweiter Artikel folgt.) !iuv5i unZ WzzenZciisii Katholischer Aka'>c»,ilcrvcr-lli»d. Die diesjährige Tagung wird sich vor allem m I der Verursachung der P j h ch o pa I b i c n beschäf tigen. Vor-»age <mit Aussprache»): Abt Dr. Laurentius Zeller O C. B. ans Trier: Sünde nno Krankheit. Facharzt Dr. Wilhc'm Bergmann aus Mene: Die Notwci'owkeit der Spczial'ec'wrac jür Pfini'ulwll cn. Iünvcrsilät.prawnor Tr. Freiherr von NolU-a!, an? München: ! c'm xblllche 9»'allmnlleit und Ans chwellung a!- E»t- slehimgsu.suche von P ychopalbien Obcrpfarrer Peters an- 'Bonn: jln- ui,.> Irrglaube und Psv.hopllhicn. Pater Dr. Nouls HP Ss. R.. Lektor de, :Hornl in tücistingcn lZicg): tluklarheit und llnmincnhcil in Moral- und Serualsragc» als Enislehungsursachc von Pftuho- pallücn. Dr Friedlich Schneider, Dozent der Katholischen Lehrcr- akadem e in Bo»»: Die Bedeutung der Erziehung des vorschu'pslich- tigen .ftiuvcs sür die Entstchnng von Psychopathie». Kriminalkom- missgr Slrcwc aus Berlin: Tie Großstadt und ihre sittlichen Ge- Eine rirMch-orlho-oxe Streitschrift Gegen die jüngste päpstliche Enkzyklika Man hat bei der Beurteilung der Enzyklika des Heiligen Raters vom 6. Januar 1928 über die Wiedervereinigung der Kirchen selbst von einsichtiger protestantischer Seite zugeben müssen, daß die Sprache des Papstes, wenn schon entschieden, so c-och maßvoll gegenüber Andersgläubigen gewesen sei, und er nie von Abtrünnigen oder Ketzern, sondern nur von Dissi denten, d, h, Abseilssteheiiden gesprochen habe, ein Wort, mit dem sich ja selber viele von ihnen bezeichnen. Wie die katholische Kirche selbst ihrem historischen Gegner, »em Protestantismus, gegenüber niemals den Geist der brüder. lichen Liebe verleugnet, so tut sie es auch nicht gegenüber der morgenländischen orthodoxen Kirche, die das Band mit ihr zerrissen lwt. Man nennt sie die griechisch-orthodoxe Kirckx und sagt selten cimnal die ..schismatische", nie die „häretische", d. h. ketzerische, irrgläubige Kirche, alles um des Friedens willen, um das große Ideal der Wiedervereinigung des Morgenlandes mit dem Abendland« nicht zu zerstören. Aber dieser Friedenswille, und die ideale Ge il n nun g wird von der Kirche des Morgenlandes wenig ge- icilt und geschätzt, schwer verstanden, aus Unkenntnis und Bos heit logar verdächtigt. Wenn man den russischen kirchlichen Volkskalender für das Jahr 1928 zur Hand nimmt, der von geistlicher Seite unter den Augen der höchsten kirchlichen Instanzen herausgcgeben und in Massen unter das orthodox« Volk abgesetzt wird, das außerhalb der Heimat im Abendlande lebt, so gewinnt man unwillkürlich den Eindruck, daß jene obersten Hüter des orthodoxen Glaubens im Okzident von der Berührung ihres Volkes mit der abeno- ländischen katholischen Kirche Unheil fürchten, nnd sie wissen darum das Unheil nicht besser zu beschwören als dadurch, daß sie an der katholischen Kirche nichts Gutes lass«n, und in fort laufender Folge der orthodoxen, d. h. rechtgläubigen Kirche die „lateinische Häresie" entgegensetzen. Als trüb« Quelle dieser Schmähartikel gegen die katholische Kirche wird das Potschaiivskikloster in Wolhynien angejührt, zum Beweise dafür, daß heute noch das orientalische Mönchtum, aus dem die Bischöfe hervorgehen, die leidenschaftliche Hetze gegen die abend ländische Kirche fortsetzt, die in den Zeiten des Unionskonzil« von Florenz ihre häßlichsten Blüten trieb, von der der klassisch« russische Historiker Karamstn so ausführlich sür Rußland ^ richtet. vätern nicht einmal gekannt oder anerkannt worden sei Dis,, unterschlägt man aber geflissentlich alle vollständige» Bewlls, oder Zeugnisse der orientalischen Väter sür den Vorrang cs, römischen Bischofs Der schmutzigste Ablaßhandel wird de , Pgp, sten zum Vorwurfe gemacht und alle anderen Anttageu ss, Orientalen gegen die Lateiner aus der uerstaubien Rüfciu.u >,>, hervorgeholt, wie das Fasten am Samstag die avweickicu.-e Lc. krcuzung der römischen Kirche, der Gebrauch der Or .1, Verzicht aus den Bart beim Klerus, das Gesetz des C.ft-.tai, der aber weder von Bischöfen noch Priestern ernst genonmn., wurde, die Verwendung ungesäuerten Brotes bei der > Dann wird eine Rede des vom Volke verehrten Abll > ü-co- dosius vom Petschcrskikloster zu Kiew an den dortigen nww, Jsjaslaw über den Unterschied zwischen „dem christlichen M lateinischen Glauben" dem Volke oorgesetzt, die mit vcu, Z»^, endigt: „Wenn dir jemand sagt: Unser uns euer Glaube iß von Gott, so antworte ihm: „Du Kn.ininglaubiger, gl.iubg >», Gott wäre doppelzüngig? So viel Jahre hast du den rechte!, Glauben gehabt, jetzt auf einmal hast du dich von der tz-ings, scheu Lehre überwinden lassen und dich dem schlechten Glaube» zugcwandt, über den schon der Apostel Paulus sein Aunch, verhängt hat." Solcher Schmähungen und Entstellungen will es kein End, nehmen, Satz für Satz ist davon gespickt. Wer zu einer solchen Polemik seine Zuflucht nehmen mvj, um dessen Position ist es offenbar bedenklich bestellt A, traurige Folge wird sein, und wir können sic jetzt schon 'onita, tieren, daß ans der einen Seite damit die „chinesische Mau-ch um jenes Rußland weiter gezogen wird, das sich nach W. So, lowjeffs Zeugnis vom abendländischen Christentum duichdri», gen lassen müßte, ans der andern Seile aber nichts geschieht, um dem Abwandern der Massen aus der orthodoxen Kirche M Unglauben eine» Riegel vorzuschicben. So scheint sich jener unglücklich« Ruf in neuer Fassung wiederholen, den das untergehende Konstantinopel so tägig hören mußte, als schon die Türken am Goldenen Hora vor.„» Augen von Byzanz ihre Zelte ausgescklagen hatten: „Lieber sich dem Halbmond als dem Papste verschreiben/' Kn. gesetzes über die Stellvertretung der Geistlichen und Verwal tung erledigter geistlicher Aemter, ein« Vorlage über die kirch. lichen Bezirksverbände, ein Entwurf zur Aenderung des Pfarr- besoldungsgesetzes. der Entwurf eines Kirchcnsteuergesehes der cv-lutherischen Landeskirche des Freistaates Sachsen sür 1928 sowie der Haushaltsplan auf das Rechnungsjahr 1928. : Der Gartenbauverband sür Sachsen hielt Im Jtatientschen Dörfchen in Anwesenheit von Vertretern des Wirtschafts- Ministeriums, -er Landnnrtschaftskammer, -er Fachkammer für Gartenbau, des Landesverbandes für Obst- und Weinbau sowie zahlreicher Vertreter befreundeter Vereine aus ganz Sachsen keine -12. Hauptversammlung ob. Nach der Begrü ßungsansprache des Vorsitzenden Gärtnereibesitzers Seidel über- reichte Oekonomierat Simmgen, Präsident der Fachkammer für Gartenbau, unter ehrenden Worten dem Kaminerat Lorenz und dem Gärtnereibesitzer Echütlauf aus Zwickau das tragbare Ehrenzeichen in Silber. Nach Entgegennahme des Kassen berichts und Wiederwahl der Vorstandsmitglieder wurde als Ort der Sowmertagung Zwickau gewählt. : Durchgehende Pferde. Gestern mittag rasten durch gehende Pferde mit einem teilweise entladenen großen Möbel wagen. dessen Türen ossenstanden. durch die Friedhosstraße. Da bei wurden mehrere Bäume und Staßenlaterncn umgerissen, ein Handwagen mit Milchkrügen zertrümmert, ein Auto mit- geschleiit und beschädigt. Schließlich kamen die Tier«, die durch eine Militärmusik scheu geworden waren, durch einen Straßen bahnmast zum Stehen. Menschen wurden nicht verletzt. Dahimeubau Schwepnitz-Skratzgrübchen Dresden, 2t. Februar. Die Neicbsbahnvcrwaktung hat in ihre,» Bauplan ln Aussicht genommen, die Orte Schwepnitz und Straßaräbcken durch eine Neben bahn zu verbinden, deren Herstellung cttva 14 Millionen Mark kosten wirb. Durch die neue tzZahn wird eine Vcrbinduidg der Strecken Dres den—Königsbrück—Schwepnitz und Kamenz—Senstcnbcrg hergestellt. A'.rtoverkchr Ccbnitz—Neustadt. Pom 15. Mai ab wird die Linie Sebnitz—Neustadt des Sächsischen Kraftverkehrs eingestellt und nur die Strecke Neustadt—Bischofswerda aufrecht erhalten. Da für errichtet die Rclchspost einen Schncllautovcrkchr Sebnitz—Neu stadt—Stolpen—Dresden. 'ihren in ilircr Bedeutung für die Entwicklung von Psychopathien. GcneralslaolSanwaii Dr. Rnst aus Köln: Dir Verbreitung nnznch- tiaer uird geschlechtlich erregender Schriften urck Darbieüinaen und ihr Einfluß aus die Entwicklung von Psnchopathicv. — Die Vorträge siidcn statt im Fahncensaal in Kevelaer am Niedcrrhein. Die .Karten, die zur Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen berechtigen, kosten 10 Reichsmark. In Kevelaer ist reichlich Gelegenheit zu Unterkunft und Verpflegung zum Tagcsprel'e von 7 Reichsmark in sch-- guten Holcls geboten. Anmeldungen zur Teilnahme an der Tagung werden an die Kanzlei des Katholischen Ukademikcrverben des in Köln. Altenbcrger S'raße 14 erbeten. 4 Wettbewerb« sür Künstler schreib! die „Deutsche Gesekl- sckraft sür christliche Kunst" E. V München. Wittelbacherpiatz 2 z. Z. aus. Es handelt sich um folgende Ausgaben: 1. Ent würfe jür die Illustrierung der katholischen Schulbtdel von Pischos Dr. M. Buchberger. Es sind Preise tn Höhe von 2E 0 Mk. — 1. Preis 1990 Mk. — ausgesetzt. Einliefe rn ng st er min 1. Mai 1 928. Die Ausschreibung ersolgt im Auftrag des Verlages Joses Kösel u. Friedrich Pustet K. G.. München. 2. Entwürle für eine neue katholische Pfarr kirche in Leipzig-Connewitz. Preise 3000 Mk. Ein liefern ngstermin 16. April 1928. Gebühr für die tlnterlagen 3 Mk Die Kirche soll als K. K. V. Kriegs- oesü-htn'skirche. im Aufträge des Verbandes der kaiholischen Koufwännischen Vereinigungen Deutschlands errichtet werd"n. Die^ Veloilig'-ng ist sär ^alle katholischen Architekten Deutsch lands offen. 3. Entwürfe für die Errichtung eines Gemeinde hauses und IuoendheImes der katholischen Vsarrgemeindc St. Elisabeth. Bonn a. Rb. An Vre-stn stehen 2999 Mk. zur Verliiaung: 1. Nreis 1999 Mk. Ginlieferungstsrmin 16. April 1 928. Beteiligung für Archllskten der Nhe'"mwwn'. 4. In nächster Zeit kommt -ur Aus'chrechimg ein W">tbewerb kür Entwürfe rn einer n-ne» St. Georg Kirche in Stuttaart. Die Tell- n-bw? ,ft auf die Archt-k'-n Württembergs beschränkt Nreise 4u 9 MI,.. 1, Pr---, M.OO Mb. Auskünfte und aenoiw Unter, aeen über d-le Metten,erb« lind zu erholw,, beider G-scl'äfts- -^'Mchen G-sell'chaft für christliche Kunst" e. N München, W-ttcls"ackervlatz 2. Dr. JolmnnrS M-Gner, Schri'lleitcr der ln Wien wir Ausmbe gelangenden killlnrpo^ti'chcn Wockcillcbnst „Dos Neue Reich" (Ver lag Tyrolia). hat sich an der theologischen Jakultät der Universität N wieder deutsch- ausgeh, Cirri B ten Vc, Hält, «"Ng bis zuu und sei er de» der Be des An Sachve, über dc zurech» unier Ü hausstr Sk Urteil: 7 Iah vertu mildern trotz sei abhalte Tat zu Gefährliches Grotzfeuer Dresden, 24. Februar 1MZ. I Ein Großseuer brach gestern früh gegen 6 Uhr im Si.unicil I Potschappcl in der Baubude dcL Ticsbaumcisters Seidel aus. T!l > Bude, in der eine ganze Anzahl Fässer mit Benzin und Petrolc-u,: v-ch 8 alle möglichen Baumaterialien lagerten, wurde vollständig z I Es kam zu mehreren Explosionen, und die Flammen schlnc u ii> S zum Dachgeschoß drS angrenzenden dreistöckigen Hauses von Snt-cit, « so daß die Leut« im obersten Geschoß bereits onsinge», auszuiä mn». I Den Bemühungen dcr Wehr der Friedrich-Angust-Hütte, der Pel> I schappler Wehr und der großen Motorspritze gelang cS, das Han? nn) 8 die angrenzende Schokoladenfabrik von Rnschig z» retten. Dir M » beiseite des Hauses hatte ohnehin schtveren Scbrden gelitten. Lum. 8 liehe Fensterscheiben sind zerstört, erst »ach 2 Stunden b.rt:.u i»l I Feuerwehren den großen Brand in der Gemalt. Noch im ick!«» I Augenblick explodierte ein Faß mit Petroleum, wobei zwei L. -: i» D Lebensgefahr kamen. Totschläger Rinke zu 7 Fahren Zuchthaus verur!ertt Dresden. 24. F-Gnar. Am 3. Verhandlungstage der ersten diesjährige» C ipügi» zieriode des hiesigen Schwurgerichts hatte sich das (Eerill-: mit einer Bluttat zu belassen, die sich am 31. Oktober va»ge> Jahres zu Dresden aus der Kl. Frohngajse zug-llrage» hatte. Die 22jährige Fabrikarbeiterin Elisabeth Schul' v-i an diesem Abend von ihrem Geliebten Rinke mit einer g ui-.us, tcn Reibahle in die Brust gestochen worden, wobei die L. zr verletzt wurde. Fräulein Schulze konnte wieder he,.-che'» werden. Der 31 Jahre alte Täler, der Schlosser Paul !/ü!!! aus Dresden, mußte sich nun wegen dieser Tat vor dem ShM'!, gerichl verantworten. R. ist bereits im Jahre 1922 irrge» vollendeten Totschlages an einer Prostitnierien. der er c ie ' durchgeschnitten hatte, mit Jahren Gesängnis unter liguug mildernder Umstünde bestraft worden. In varlie-, / 1 Falle, zu -em R. in allen Teilen geständig ist, handelt cs gch m» eine Tat aus Eifersucht. R. hatte beobachtet, daß stinl Geliebte Sch auch Verkehr gleichzeitig mit einem «us.-ml Manne unlcrhlelt. So sei in ihm der Entschluß gcre:ill, hij Dl Sitzung vcrso! Prozent schlossen spricht, van rin schasscn Hilfe zu denen j stromlab legcnhci nutzen, sehen ' Jnstalla tragen pnückers heil gco riuuc N lll-ni tri >ic oag, üumxmtz in tragt vunc». uubcdinc zcill sän, zu tön»« würden. Gasnetz ) ! mgi-pair Leipzigc, ) ! verschob Dichter gesetzt i währen! Per leid! Salzburg sür „Moralphilosophik und christliche Gesellschastsleln." k,- biliticrt mit einer Arbeit über ,.Sozialökono,nik „nd Sozialclbik 7>»' dien zur Grundtcgung einer svstcmalhischeii Wirlschnslselhik". Oi-r Arbeit erscheint demnächst im Verlage Ferd. Schöningh, Padcu"'», als Nr. 1 der Schriftenreihe der im Herbste neugcgrüudcteu Sllll'Z der Gorrrsgesellschast für Sozial- und Wirtschaftswissenschaft: Ae beruht auf einem Referat Dr. Meßners auf der Jubiläumstagnug GörrcSgcsellschost in Koblenz. Dr. Meßner wird auch in Zukunft di« Rcdakt on der Wochenschrift „Das Neue Reich" weiterMreu Dir Not der bildenden Künstler. Der Wirtschastliwc Bcib-M bildender Künstler, Dresden, hat dcr Staatlichen Akademie cur bil denden Künste eine Denkschrift überreicht, in der Anregung,, und Vorschläge zur Hebung der wirtschaftlichen Not der bildende» !ll»>I>- lcr entwickelt werden. D!« Verlosung von Origknalkunstwerken unter den Mit gliedern der „Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst" e B> München, fand dieser Tage statt. Bekanntlich veranstaltet tue!« große Organisation unter ihre» zirka 13 900 Mitgliedern sch lich satzungsgemäß eine Auslosung von Original-Kttnstwe'-ic» »nd wertvollen Kunstblättern. Dieses Jahr kamen zur Aus losung 120 Originale (Gemälde, Plastiken. Keramiken uni Graphiken), außerdem 3149 Stück Kunstblätter. An .Kunst blättern kommen zur Verteilung von Akademleprofessvr "a»! Plonlke: „Anbetung der Hl. Drei Könige" und von Pws Matth. Schiestl: „Franzi und das Jesusk-nd" in Viersa, druck: Größe 41:52 Zentimeter. Der Gesamtwert der lN- wmn-e beträgt 24 990 Alk. Mit der Mitgliedschaft' sJghwll-ci' trag 8 Mk.) die neben einer jährlichen Kunstgodr große Vor teile bietet, erwerben die Mitgli-'-er ohne weitere Le-stui» dar Recht der Teilnahme an den Verlosungen. Zudem ist - Mitglied mindestens alle 4 Jahre ein Gew'nn garantiert. M< res über Derlosun-'srecht und Mitgliedschaft wird in cw » Werbe-bstchlein mit 25, zum Te-l korkigen Abbildungen b - 'M>! kostenlos zu beziehen von der Geschäslssieile, München. W ncis- bacherplatz 2. Dresdner Volksbühne. Für das am Dienstag, den M bruar, 7M likr abends, im G werbehrns stlllslndende Konz ri r -ui Lcilung von Dr. Frieder Wcißmann, Rülmrd- nnd ,tz> SIrauß-Abcnd. erhalten die Mi'glieder gegen Vorweis ihrer glicdskarie 25 Prozent Ermäßigung aus alle Plätze bei F. NicS, Sa straße. ,.Fau up Eirauß Strauß sacbigei Krieg" Buuboi »richte Vccke Huuwr, pcilmcif Prick'lui i1»n dic stauden. Dar'-icl Hesel,! l
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