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I lind »«litt«,,?, ofsenstchtltch bi, I» zu sagr„. g, dsleuten erst kl«, als Kriegssah,. tschaft, sowie dl; 1 dem Fmnzos;^ »aftlichec Hiuslch, as Auch ist mck Wahrheit zu »st. hi viele Deutsch;, h außen ernstlich r vor allen M. uch ein Francs, -tisch elnqestellle» nn aber in erst» ie. Da»» holst» ither zu kommen! M. D Titel ist in, Aer- eine neue Sehnst nlung „Sonntag, sexualpädagoM; Aufklärung vcr. n „Du und dein >ie Erziehung drz An dieses erste an. Hier sprich! tem pädagogischen Schrtftchen grc>. nstesten Prostlk»! inik. (Mi, M »on Rich. Bong, st schwer, mit dem halten; wer aber ihang mit unser« Dominik, der a» hi verständlich zu !e heramvachsenkie >!u»g der Technik d die ihr eine so Buche reiche Aust ! qretst darin ein- ineni Slbbilde der er zum Beispiel, trizität und dann lch erst in schivan- I nn wieder in den r und der redende ivanlenden Strom »photograplüe zn- die dem Menschen ncn >vic zum Bei- stläserne Spinne' clt, inie die K»tte das Wunder nahe »ec Reise ans den rt, die bald leine sslichen Abbildnn- stnolleu, fesselnden > Sezlu, Dresden. »Ir vo:n>chle DreSIm, ». Sunnia- «iril Iio^menl'^ilt entl. Kartenverkauf. , »on8««klekem >/,4> r ttexer >/,«) Gr.,: 2201-2P« >trai'Alik«tkk Zonnavend unö Srelel >/z4 leine Breile einet im kS»i <8 Äonnia uns Kreist c>/,4) Kleine Preise» einst im tön, 8» lie Lomödie Sonnabend näo Kreeoken 0/^ elhnachiSmörchen Leieterrnq >'/«8» 4. Mr. 1 889,—8400 Sonntag tinkemenn (tl) Lrstaulsahrung' sfentl. 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Vertreter des Kultusministeriums, der Innenministeriums, der hohen Justizbehörden, des Provinzialschulkollegiums wohnen der Verhandlung bei. Ebenso ist eine Studienkommission aus Japan zur Stelle. Groß auch ist das Aufgebot der von Staatsanwaltschaft und Verteidigung geladenen medizinischen und pädagogischen Sachverständigen; sogar ein Dichter, Arnold Bronnen, ist bemüht. Er soll die literarischen Produkte des Oberprimaners Krantz sachverständig beurteilen. Deutlich sichtbar hinter der Schuld des jugendlichen Angeklagten glaubt man die Frage austauchen zu sehen, ob in diesem Falle Eltern und Erzieher in vollem Umfange ibre Pflichten getan haben. Es scheint sehr schön, daß man in Schule und Elternhaus den Kindern von heute eine größere Vewegungsfreiheit gewährt als früher. Hand in Hand mit der Gewährung solcher größeren Bewegungsfreiheit müßte aber in der Schule wie im Elternhaus eine ganz besondere Erziehung gehen, eine Erziehung zu dem Ziele, solche Freiheit richtig zu gebrauchen. Der populäre amerikanische Richter Lindsey spricht einmal in seinem Buche „Die Revolution der modernen Jugend" von solchen nicht richtig erzogenen Jugendlichen, daß „sie aus die Menschheit losgelassen werden wie mit geladenen Massen, die sie nicht zu handhaben verstehen". Di« Anklage gegen den Oberprimaner Krantz rauier au', gemein >s Gastliche, vorsätzliche, mit Ueberle- gunst ausgefiihrte Tötung des Kochlehrlings Hans Stephan am 28. Juni 1927 und weiler aus Verabre dung zum Mord« der Hilde Scheller. Daneben ist auch wegen unerlaubten Waffenbesitzes Anklage er hoben. Die Vernehmung -es Angeklaglen Paul Krantz, ein schmächtiger, gepflegter junger Mensch, ohne auffallende Besonderheiten, erzählt seinen Lebens lauf Er ist geboren am 25. Februar 1999. Der Vater ist Musiker, ist viel unterwegs. Drei jüngere Geschwister hat der Angeklagte. Nach vier Jahren Volksschulbesuch erhielt der Be gabte eine Freistelle auf dem Realgymnasium. Deutsch, Ge schichte, Religion waren seine Lieblingssiicher. Für Natur- wlpenlchaiteu. unr ,a/wur>tzl er nicht. Im Eltern haus fand er freundliche Milde. Namentlich der Mutter konnte er „alle Jugendsünden beichten". In der Schule hatte er zwer gütige Lehrer, zu denen er volles Vertrauen hatte. Aber der ein« starb, und der andere wurde versetzt. Der Siebzehn jährige fand dann, daß keiner der Lehrer und sonstigen älteren Personen seines Umgangskreises Verständnis für ihn hatte. Wie Krantz allzu früh dem Einsluß des Elternhauses entwachsen war, so suhlte er sich nun auch über di« Schul«, über ein nach seiner Meinung veraltetes bürokratisches Erziehungssystem er haben. Schrieb er nicht allgemein bewunderte Gedicht«? Mar er eigentlich nicht schon ein richtiger Schriftsteller? Eine erste Jugendliebe, auf drrxn Blüte der Reif in der Frühlings nacht fiel, als Krantz erkennen mußte, daß sein« „Liebe" ihn um seines besten Freundes willen versetzt«, fällt auch in diese Zeit. Und da beschloß Krantz. gemeinsam mit einem gleichgesinn ten Freunde auf die Wanderschaft zu gehen. Unterrichts geloer für Nachhilfestunden wurden zurückgelegt, Bücher ver knust, Kameraden wurden angeborgt, bis die Beiden m-it 199 Mark in der Reisekasse sich auf den Weg machen konnten. Bis Passau ging's mit der Bahn. Von dort sollte di« Wanderung douauabwärts bi» K on st a n t i n op« l gehen, und von dort wollten dir jungen Abenteurer nach Amerika, um dort ihr Glück zu machen. In München aber war die Reisekasse ver- lruncht. Der Jungdo gewährte Hilfe, verlangt« aber Aus söhnung mit und Rückkehr zu den Eltern. De- und wehmütig kamen die Weltreisenden nach Berlin zurück. Elternhaus und auch die Schule nahmen die reuigen Ausreißer wieder auf, und eine Zeit hielten die guten Vorsätze an. Aber dann begann »ine neue Periode des Bummelns für Krantz. Denn «r ivar eingctreten in einen Kreis von Kameraden, die ein von den Verhältnissen seines bisherigen Verkehrskreises sehr ver- schiedcncs, sehr freies Leben führten. Er wurde in die ssanilie» dieser sein«r neuen Freunde eingeladen, und dann trat bilde Scheller, die Schwester feines Freundes Günther kcheller, der nack, der Erlchieduna des Kocklebrlinas Hans Stephan an jenem verhängnisvollen Junttag selbst sich erschossen hat. in sein Leben. Und diele Bekanntschaft wurde kein Sckiicklal. Krantz schildert« dann >m einzelne», wie er oie Ge schwister Scheller kennen gelernt habe und wie Hilde Scheller in einer Nacht, in der ihre Eltern abwesend waren, ihn mit in ihre Wohnung genommen und dort „seine Freundin gewor den" sei. Die Vorgänge der Mord nacht beschrieb Krantz folgendermaßen: Gegen 7 Uhr sei er mit Günther Schel ler nach deren Wohnung in Steglitz gekommen. Dort hätten sie Hilde Scheller, deren Freundin Ellinor und den Kochlehr ling Hans Stephan getroffen. Hilde Hobe sich mit Stephan in die Kammer neben der Küche zurückgezogen. Ellinor habe bei Einbruch der Dunkelheit in die Wohnung ihrer Eltern zurück- kehren müssen. So sei er mit Günther Scheller allein geblie ben. Günther habe seine Wut über das Verhältnis seiner Schwester mit Stephan geäußert. — Aus die Frage des Vor sitzenden. ob denn der Bruder geduldet habe, daß seine Schive- ster junge Leute empfange, erwiderte Kranz: „Die Geschwister machten gegenseitige Erpressungen durch die Drohung, den andern bei den Eltern zu verraten: so kam es, daß sie einander volle Freiheit lassen muhten." — Unter dem Einsluß des Alko hols seien Günther und er zu dem Entschluß gekommen, Selbst mord zu begehen. Als Werkzeug sollte der Revolver dienen, den er, Krantz. als Mitglied eines Wehrverbandes (!) immer bei sich trug. Sie hätten Abschiedsbriefe an Zeitungen und an ihre Freunde geschrieben. Sie hätten dann bis zum Morgen gewartet und weitergetrunke». Am Morgen habe Hila« das vorher verschlossene Schlafzimmer verlassen, um ihrer Freundin Ellinor wieder zu össnen. Günther sei in diesem Augenblick in das Schlafzimmer gegangen und er sei ihm gefolgt in der Ueberzeugung, Stephan habe längst durch dos Fenster das Haus verlassen. Plötzlich Hab« Günther aus ein weißes Bettlaken gefeuert, das ln einer Nische des Schlafzimmers ausgebreitet lag. Unter diesem Bett laken sei Stephan verborgen gewesen, Günther Hab« Stephan tödlich getrosten und unmittelbar darauf sich selbst erschossen. — Krantz schilderte dann weiter, daß er einen Versuch gemacht Hobe, sich selbst zu töten, Hilde habe ihm aber den Revolver weggenommen und I-abe den Arzt herbeigeruse». Er, Krantz, habe bei früheren Vernehmungen nicht die volle Wahrheit ge sagt, weil Hilde ihn gebeten hätte zu verschnxigen, daß sie die Nacht über mit Stephan zusammen war. Die Zeugin Kilde Scheller wurde erst nach einem Zwischenfall oereidigt. Der Verteidiger des Krantz, Dr. Frey, wies daraus hin, daß alle in der Presse bisher erschienenen Informationen über die Tat von dem Vater Scheller stammten. Scheller habe sich sür das erste Interview seiner Tochter 150 Mark bezahlen lasse», er lasse gegenwärtig seine Tochter sogar während ihres Aufenthaltes vor dem Ge richtssaal gegen Entgelt aussragen. Die Zeugin habe also offenbar nicht die ausreichende Verstandesreise, um die Bedeu tung des Eides zu begreifen. Der Vorsitzende vereidigte die Zeugin, die erst 16 Jahre alt ist. trotz dieser Einwände. Hildegard Scheller schilderte dann, ivie sie Krantz kennen gelernt habe. Es sei ihr erst ganz gleichgültig gewesen, aber als sie sah, wie unglücklich er sich in seinem Elternhaus« fühlte, Hobe sie Mitleid mit ihm gehabt. Die Zeugin bestritt, mit Krantz in intime Beziehungen gekommen zu sein. Auch bei der Einladung des Hans Sieplian am Mordtage habe sie sich nichts gedacht. Sie hatte zuerst nur einen Spaziergang mit ihm machen wollen und erst durch das Hinzukommen ihres Bruder» und des Krantz sei der Entschluß geändert worden Di« Verhandlungen wurden dann abgebrochen und aut Freitag vertagt Nochmals die Sächsischen Werke Sürhfifcher Landtag Dresden, 10. Februar. Schon in der letzten Landtagssihung hatten Fragen der Staatsbetriebe zur Debatte gestanden. Gestern unterhielt mau sich erneut über die Sächsischen Werke. Die Sozialisten batten eine Anfrage wegen der Durchführung früherer Landtagsbeschlüsse, die den Achtstu,wcniag bei den Sächsischen Werken betrafen, einge bracht. Ferner lagen Anträge vor, die einmal die Bildung eines G e sa m t b e t r i e b s ra t e s für die A. S. W. und weiterhin die Ucbernahme sämtlicher Reparaturarbeiten und die Herstellung der Ergänzungsivagen der Staatlichen Kraftwagenlinien in eigener Re gie verlangten Ministerialdirektor Dr. Just gab fllr die Regierung eine längere Erklärung ab Er betonte, daß schon setzt in geringem Umsang in den eigenen Reparaturwerkstätten Karosserien hergestellt werden, daß aber eine Erweiterung des Betriebes in dieser Richtung den Aufgaben des Unternehmens nicht entspreche und daß hierzu über, die« die Mittel fehlen. Die Einrichtung eines G e s a m t b e t r i e b s- rates der A. S- W. entspreche nicht den Vorschriften des Betriebsrätegesehes. Denn bei der A. S. W. handele cs sich nicht um in einer Gemeinde oder in nahe beieinander lie genden Gemeinde» befindliche zusammengehörig« Betriebe. Jedoch kämen schon jetzt alljährlich die Vertreter der einzelnen Betriebsräte zur Besprechung dieser Angelegenheiten in Dresden zusammen Die Regelung der Arbeitszeit bei der A. S W. beruhe auf Abkom- men, die von den betreffenden Arbeitgeberverbänden, der die A. S. W. angehäri, mit den Gewerkschasien abgeschlossen worden sind. Bei diesen Arbeiiszeitregelungen liege also gültiges Vertrags- recht vor. und die Regierung könne deshalb Landiagsbeschlüsse auf ausnahmslose Einhaltung des Achtstundentages nicht durchführen. Aus die Angriffe, die die Linke in dieser Sache gegen die Re gierung richtete, antwortete der Abgeordnete Bethke (tzslisoz.) Er weist daraus hin, daß auch der frühere Innenminister Lipinski immer nachdrücklich den Standpunkt vertreten habe, Regierung und Parla. ment hätten sich in die Angelegenheiten der Gewerkschaften nicht ein- 'umischen. Der sächsische Staat könne VerlragSverhältnissc nicht breche». Nach längerer Aussprache, in der sich die Redner der Kommuni sten, Sozialdemokraten und Aktsozialisten in scharfer parteipolitischer Polemik auseinanÄersehten. wurde» die Ausschußanträge « »genommen, zum Teil gegen die Stimmen der bürgerlichen Parteien.. Der sozialdemokratische Antrag auf Einsetzung eines Betriebsrates bei der A. S. W. wurde an den Haushaltsaus schuß B überwiesen. Daraus nahm das Haus in zweiter Beratung von dem Ge schäftsbericht der Landesbrandversicherungsanstalt für das Jahr 1928 zustimmcnd Kcnnlnls. Ei» hierzu vorliegender Mindcrhcitsantrag, der die Bestreitung der Hälfte der Aufwendungen für die Mitwirkung bezirkssremdcr Feuerwehren und Motorspritzen durch die Anstalt verlangte, und sich gegen die einseitige Werbe tätigkeit von Staatsbeamten sür die Lairdesbrandversicherungsanstalt richtete, verfiel der Ablehnung. Endlich befaßte sich das Haus mit dem Rcgierungsentwnv eines S ch u lä n d e r» » g s g e s c h e 8 sür 1928, das sich bekannt, lieh mit der Versetzung. Anstellung und Psltchtstundenzahl der Lehre, besaßt. Abg. Arzt (Soz.), der die Vorlage begründete, sprach sich sür die volle Wiederherstellung des SchulbedarssgesctzeS in der Frage der Pflichtstmiden aus. und wandte sich gegen die Bestimmungen der Vorlage über die Verletzbarkeit der Lehrer. Noch kurzer Aus sprache wurde der Entwurf mit einigen ergänzenden Anträgen an den Rechts« u sich »ß verwiesen. Ei» sozialdemokratischer Antrag, der die Uebernahme der SchueeonSwerferlöhne auf de» Staatsstraßen von de» Gemeinden auf den Staat verlangte, wurde, nachdem sich die Regierung gegen eine sofortige Durchberatung ausgesprochen hatte, dem HoushaltsauZ- jchuß B überwiesen. Ein Antrag der Wirtschaftspakte!, der von der Reichspost eine ausreichende Hastpflicht für den Personen kraftwagenverkehr verlangt, wurde ohne Aussprache angenommen Nächste Sitzung Dienstag, den 14. Februar, 1 Uhr: Gebietsaustausch mit Thüringen, Anerbenrecht, Sächsische Landes. Pfandbriefanstalt. Ein teurer Preis sür die Aushebung des Paszvisums Dresden, 10. Februar. Von der nordböhmischen Grenze wird uns geschrieben: Neuer dings berichten die Blätter, daß die Paßvisos in, Reiseverkehr zwischen Deutschland und Oesterreich einerseits und der Tschechoslowakei andererseits spätestens bis zum 1. April die ses Jahres fallen werden. Diese Meldung bedarf einer Einschrän kung, denn die Tschechosloivakei stehl nach wie vor aus dem Stand punkte, daß die allgemein geforderte Freizügigkeit mit diesen Ländern solange nicht wicderhergcstelli werden kann, solange nicht ein Ge setz zum Schutze des Arbetis Marktes unter Dach und Fach sei. Gegenwärtig und tatsächlich steht die Sache so, daß der Vi sumzwang bei Reisen von und nach Deutschland am 1 April nur oann fällt, wenn bis dadin Abgeordnetenhaus und Senat Order pariert und den von der Regierung vorgclegten Entwurf geschluckt lmben. Dieser Regierungseniwurf ist es wert, vaß er auch von reichS- deutscher >»«d deutsch-österreichischer Seite ein wenig näbcr angesehen wird. Zunächst muß festgestcllt werden, daß der „Schutz des Ar. beitSmarktes" gegenwärtig nicht so notwendig ist als die Prager Stellen vorgeben Sowohl in der Tschechoslowakei als auch in den Nachbarstaaten ist die Arbeitslosigkeit stark im Abnchwcn begriffen, und die in der Tschechoslowakei ungünstigen Lohnverhällnissc bieten durchaus keinen Anreiz sür das Einströmen fremder Arbeitskräfte. Es muß auch darauf verwiese» werden, daß die Tschechoslowakei nicht nur Zehntausende von Russen gastfreundlich ausgenommen lmi, son dern mehr als 80 Millionen Kronen jährlich aus SleucrgelScr» sür ihre Ausbildung zur Verfügung stellt und ihnen gute Exislenz- möglichkelien selbst im Saalsdienste bietet. Diese Förderung der russ. Emlgration geschah zu einer Zeit, als im ganzen Lande die Fabri- Urlsil: „Ick >13116 3>s üvinnasialsdiüler und 3l8 Student 3N der Onlversllal gar viel 3N iLabnsckmerren ru leiden, 63 nt, leider von niemenden ru einer rzvecknmüigen vekgndlung meiner ^ätine rmgeleitet wurde. ^8 g3b in meiner Studienreil steine Sckttzlsrrte und msn ging eben nur ru einem Zerrte, wenn msn die 8ckmerren nickt mebr er tragen konnte. So verlor ick wäbrend meiner Studienreit 2 ILjablräbne und 2 Stocsträline. Da erkulir ick durck irgend ein In3erat — ick we>6 nickt mebr wo — von Llilorodont. Seitdem benütre ick täglick LKIorodont rum kieinigen der 2äline und der ^undkökls — vielksck rweimsl 3M läge — und 68 wäre mir beute unmöglick, Lblorodont entbebren ru mii33en. Seitdem ick Lklorodont gebrauckte, kslle ick niem3l5 mebr 2abnbesckwerden. Ick bade nock alle Täkne mit Hu5nakms der vier, die ick in meiner lugend verlor, ^eine 2äbne 5ind weiü wie Likenbein und sll5eit3 werde ick darum beneidet." Proke35or p.bl. i.I. (vrigin-ibriek bei unserem Notar kinierlegi.) — vberreugsn Sie 5ick ruer5t durck Kaut einer lube ru 60 ?k.. groöe lube 1 /Vlst. cblorodont-2aknbür5ten 1.25 ^st., tiir Kinder 70 pk. cklorodont-^undwa55er Llascke 1.25 -äst. baben in allen Lblorodont- Verstaukssteilen. l.s55en Sie 5>ck durck sngebiidi billigere Preise, dskür sber weniger lubeninksit. nickt irrekükren. Verlangen Sie su5drücktick erbt Lblorodonl md weisen Sie jeden Lrsstr dskür rurück.