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N««mer rv Süchsische Dvlkszeitung 2. Februar 1» 5« Jahre Dresdner Opernhaus Das Jubiläum des zweiten Semperbaues — Bau- und kunslgeschichlliche Erinnerungen Dresden. 1. Februar. Am 21. September 1869 kündeten Sturmglocken den > Brand des Dresdner Opernhauses. Mit diesem I li'licaterbau, der den Stil der italienischen Renaissance in I Trespen für lange Zeit zur Herrschaft brachte, mit dessen > Bau Gottfried Semper in den Jahren 1838 bis I 1811 seinen Weltruf begründete, wurde ein Kunstwerk ein Raub de' Elemente, das man in ganz Deutschland als na- I o.-.nalen Besitz schätzte. Ein Glück, daß der Baumeister sein » Werk « ' erlebte und daß Gottfried Semper selbst noch I die Pläne und Entwürfe fÜT das neue Opernhaus ausar- I beiten und feinem Sohne Manfred .zur Ausführung über- l tragen konnte So haben wir heute noch in Dresden eine I Srnperoner. mit der sich in künstlerischer Hinsicht nur I sehr wenige Musentempel der Welt m:sscn können. Das 1869 abgebrannte Hoftheater war I in seiner edlen architektonischen Gestaltung, die die Be- I ivunderung aller Zeitgenossen erregte, kaum noch zu über- l treffen. An dem bildhouerischen Schmuäre hatten u. a. ! auch Nietschel und Hänel mitgearbeitet. Besonders reiz- - voll ivirkte der halbkreisförmige Grundriß des Zuschauer- f raumes, der auch im Aeußeren Bau vollständig gewahrt ! biieb. Semper mußte sich ober zu einer durchgreifenden Aenderung des früheren Bauplanes entschließen, weil die ! voßendete äußere Form den technischen Voraussetzungen ini Innern nicht entsprach. Zugänge. Treppen, Vestibüle, > Kleiderablagen usw. waren in der ersten Semperoper sehr i beengt, die Vorräume und Fopers waren zu bloßen Kor- ^ ridoren und Gängen herabgesunken. Hier mußte eine völlig neue Planung platzgreisen, obwohl man die Zahl ' der Sitzplätze nur um 260 auf 2000 zu erhöhen beschloß. Die Geschehnisse wiederholen sich oft. Gottfried i Semper hatte sich ebenso wie der damalige Dresdner ! Hotkapellmeister Richard Wagner an dem berühmten Mai- f amstande beteiligt. Deshalb stand man einer Berufung Sempers zunächst ablehnend gegenüber. Es sollte ein H engerer Wettbewerb ausgeschrieben werden. Die persön- H lichen Bedenken wurden aber doch von der künstlerischen ^ Hochachtung, die man Semper entgegenbrachte, über stimmt. Gottfried Semper erbielt im Februar 1870 den k Auftrag sur Ausführung des Neubaues. Seine Planung k übertraf an Flächeninhalt das alte Gebäude fast um die ' Hälfte. Dadurch wurde die bewundernswerte Ausgestal- f tung der Vorräume ermöglicht, die noch heute den Be- ! sucker der Dresdner Oper in Bann schlägt. Der neue Bau wurde weiter an die Peripherie des - Platzes zurücknerlegt. Damit wollte man das den Zwin- i ger abschließende Museum gegen den Platz hin freilegen f und vor der feuergefährlichen Nachbarschaft des Theaters W ückerstellen. Diesem Gedanken hat man schließlich die großzügige Wirkung des heutigen Theatervorplakes zu W verdanken. Am 2 7. März 1871 begannen die Bau - arbeiten, die sich volle sieben Jahre lang hinzoaen. Es tut wohl, sich heute daran zu erinnern, daß auch schon vor fünfzig Jahren Bau-Voranschläge nicht eingehalten wurden. Der Bau war zunächst auf 2 360 000 Mark ver anschlagt worden. Der Landtag, der damals offenbar noch sparsam war. bewilligte aber zunächst nur 1660 000 Mark. Dazu kamen 360 000 Mark Brandentschädigung. Aber die siebziger Jahre brachten bekanntlich eine starke Amwärtsbewegung der Baumaterialpreise und der Ar beitslöhne. Außerdem stieß man bei der Gründung des Theaters auf alte Festungsmauern und sah sich so erheb lichen Schwierigkeiten gegenüber. So mußten sich denn — das war damals so wie heute — die beiden Stände kammern zweimal, 1873 und 1876 nach lebhaftem Wider streben zu Nachbewilligungen von 1 125 000 Mark und von 712 000 'Mark bequemen. Die gesamten Baukosten ! betrugen schließlich sogar 4066000 Mark. Für den ungedeckten Restbetrag ist die königliche Zivilliste aufge- kommen. Heute wird den Ständekammern rückblickend niemand mehr grollen. Das n e u e H o f t h e a t e r zeichnet sich vor dem alten Semperba» durch kräftigere Gliederung der Massen aus. Es stellt sich also in noch höherem Sinne als eine monu mentale Anlage dar. Dem übersichtlicheren, einheitliche ren Charakter des früheren Hoftheaters stellte Semper den Vorzug äußerster Klarheit in der Disposition entgegen, die auch äußerlich auf den ersten Blick die Bestimmungen I aller Teile erkennen laßt. Freilich war man sich sehr bald M darüber klar, daß es dem Künstler nicht gelungen ist, zwi schen dem von einer bronzenen Panther-Ouadriga mit Dionvsos und Ariadne gekrönten Zuschauerraunie und dem mächtig emporgetriebenen Bühnenhause, wie es der neuen Bühnentechnik entsprach, einen harmonischen Aus gleich zu schaffen. Die zierlichen Formen der Früh- renchssance batten naturgemäß entsprechend der größeren Massenentwicklung den kräftigeren Linien der Hoch renaissance weichen müssen. Was so dem Aeußeren an besonderem Schmucke abgina. das konnte umso reicher im Innern zur Geltung gebrockt werden. Seine unerschöpf liche Formen stille und Farbenspmphonie wird zu cll'en Zeiten ihre Wirkung tun und immer jenen vornehm-fest lichen Eindruck wecken, der für die Pflege der Opernkunst ! lmen^eln-lich ist. In die wuchtigen Formen der Hochrenaissance glie- I dcrt sich auch be'm neuen Theater e'ne Füll" mimischer I und symbolischer Gestalten ein. So die Figuren Schillers u. I Goethes. Sophokles' und Shakespeares. Euripides' und I Molieres, die man aus den Trümmern des alten Tbeaters ! retten konnte. An der Hauptfassade des Treppenhauses auf der Elbseite grüßt die Antike, verkörpert durch Zeus, Prometheus, Antigone, Kreon. Jason, Meda, Satyr und I Bacchantin, auf der Zwingerseite Figuren der romantisch- Rassischen Periode wie Faust und Mephisto, Macbeth und Hexe. Don Juan und Steinerner Gast, Oberon und Tita nia. Die Wahl dieses Schmuckes zeigt, daß das Haus zunächst sowohl für das Schauspiel wie für die Oper be stimmt war. Am Sonntag, den 2. F e b r u a r 1 8 7 8 fand die feier liche Einweihung des neuen Theaters statt. Vorbei war eine lange Zeit des Exils in der sogenannten „Bretter bude", wie der Dresdner das noch im Jahre 1869 errichtete Interims-Theater nannte. Es war eine respektable Lei stung, daß durch private Initiative innerhalb von sechs Wochen dieses „Kgl. Hoftheater in der Zwingeranlage" geschaffen wurde, ein äußerlich nüchterner Fachwerkzweck bau. der durch eine vollständige Holzverkleidung Anlaß zu obigem Spitznamen gab. Der Interimsbau faßte 1800 Zu schauer, stand also in dieser Beziehung dem jetzigen The ater nicht nach. Das Bühnenhaus war 34.5 Meter breit und 22.6 Meter tief, die Bühne selbst 12,5 Meter breit und 14.2 Meter tief. Es hat in den Zwingeranlaasn unmittel bar an der Ecke der Stallstraße und der Großen Vack- hosstraße gestanden. Man rühmt dieser Zeit der Inte rimsaper nach, daß sie in künstlerischer Hinsicht eine äußerst.glückliche gewesen sei. In der „Bretterbude" seien die hervorragenden künstlerischen Kräfte gesammelt wor den, die dann im vollendeten Umbau den Weltruf der Dresdner Oper begründen halfen. Es sei nur daran erin nert, daß u. a. eine Therese Malten in diesem Interims- lxiu ihre erfolgreiche Bühnenlaufbahn begonnen hat. Wir müssen uns hier mit diesen skizzenhaften Erin nerungen aus der Zeit der Entstehung des jetzigen Opern hauses bescheiden. Fällt auch in die Aera des jetzigen Hau ses die eigentliche Glanzzeit der Dresdner Oper, so sind doch diese 60 Jahre nur ein bescheidener Anteil an der bis in das 17. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte des Dresdner Theaters. Am 27. Januar 1667 wurde das erste „Comödienbaus" seiner Bestimmung überaeben. das spä ter in der Entwicklung der katholischen Gemeinde Dres dens eine Rolle spielte. Es wurde 1707 zur katholischen Hofkirche umgebaut und hat diesem religiösen Zwecke bis zur Vollendung des Chiaveribaues gedient. Ein Wechsel- volles Schicksal wies diesem ersten Comödienhaus später die Rolle eines Ballhauses und endlich die eines Haupt staatsarchivs zu, bis es im Jahre 1888 abgebrochen wurde. Das Comödienhaus wurde unter August dem Starken m "D r o ß e s Opernhaus" ersetzt, in dessen Gestaltung sich der berühmte Pöppclmann, der Erbauer » ^ Zwingers. und der Italiener Allessandro Mauro ge- teilt haben. Das jetzige Theatergebäude hat also in über -öOjähriger Entwicklung drei zum Teil künstlerisch sehr bedeutsame Vorgänger gehabt. Man ist stets stolz auf die Ueberlieserung gewesen, in Dresden ein Theater zu haben, das man als Pflege stätte reiner Kunst ansprechen durfte. Diese künstlerische Mission war ganz wesentlich durch die finanzielle Unab hängigkeit des Theaters bis zur Staatsumwälzung durch Uebernahme der erheblichen Kosten durch den jeweiligen Regenten sichergestellt. Die Zukunft des künstlerischen Ru fes der Dresdner Staatstheater wird ganz wesentlich da von abhängen, inwieweit es dem S ta a t s theater gelingen wird, auf die Dauer diese notwendige Unabhän gigkeit vom wechselnden Geschmack des Publikums zu er halten und zu erweitern. Das jetzige Gedenken gilt zwar in erster Linie dem Hause. Mit ihm aber dem fluktu ierenden Leben, das in diesen 50 Jahren durch seine pro wollen Räume geschritten ist. Heute stehen Volksbe wegungen vor der Tür, die den Zusammenhang mit der idealen Höhe der klassischen Künste weithin verloren ha ben. Und doch kann auch heute noch und in aller Zu kunft die Oper mehr sein als ein Stück kostbarer Unter haltung. Solange sie eine treue Hüterin höchster, wahrer, Kunst bleiben wird, solange wird sie auch ihre Geltung im modernen Geistesleben bewahren. Von der Oper wird auch im zwanzigsten Jahrhundert gelten, was Schiller all gemein den Künstlern als ernste Mahnung zugerufen hat: „Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben. Be wahret sie, sie sinkt mit euch, mit euch wird sie sich hebe»!" I). s« Jahre DMezeil der Musik Am 1. Februar 1878 hatte das Interiinstheater — die „Bretterbude", wie es im Volksmunde hieß — mit dem „Freischütz" seine Pforten geschlossen. Ter Theater zettel dieser letzten Vorstellung trug älteren Dresdnern noch wohlbekannte Namen: Uherese Malten (Agathe). Cle mentine Schuch (Aennchen), Lorenzo Riese (Max), Hans Köhler (Kaspar). Eduard Decarli (Eremit-, Paul Bulh (Ottokar- und Wilhelm Eichberger (Cuno-. Der nächste Tag brachte die Eröffnungsvorstellung im neuen Semper bau. Friedrich Dettmer sprach einen von Julius Pabst — dem damaligen Hofdramaturgen — gedichteten Vor spruch. dem die Webersche Iubelouoertüre folgte. Vor dem Prolog stand ein von Schuch komponierter Hymnus. Als Festvorstellung hatte man Goethes „Iphigenie" ge wählt: denn damals diente das Opernhaus gleichzeitig der Oper und dem Schauspiele. Am 3. Februar — es war ein Sonntag — wurde die Festvorstellung wiederholt, und am 4. Februar folgte als erste Oper im neuen Hause Beet hovens „Fidelio" mit der Malten, Otto Alvsleben. mit Bulß, Köhler, Niese. Decarli und Erl. Die Kapellmcister- posten der neuen Over betreuten Carl Krebs. Ernst Schuch und Dr. Franz Wüllner. Chordirektor war Carl Riccius. Außer den bereits genannten Künstlern sollen noch die bekannten Namen der Minna Nanitz, Louise Reuther, Marcelo Sembrich, des Eugen Degele. Anton Erl. Emil Götze. Richard Gutzschbach, Heinrich Marchion, Eduard Richter und des Ehrenmitgliedes Joseph Tichatscheck in Erinnerung gerufen werden. Das Ballett, dem Mathilde Zink — die nachmalige Gräfin Luckner — als Solotänze rin anaehörte, unterstand dem Ballettmeister Robert Köl- ler. An Kapellmitgliedern seien erwähnt: Lautevbach, Rappoldi, Böckmann. Grützmachec, Fürstenau. Die Ge- samtleitunq lag in den Händen des Generaldirektors, des Reichsgrafen von Platen-Hallermund, der im Frühjahr 1867 die Leitung des Dresdner Hoftheaters übernommen hatte. Den ersten Markstein im neuen Hause brachte der 21. Mai 1884, an dem die Erstaufführung von ..Tristan und Isolde" (1865 in München uraufgeführt) stattfand. In den Zwischenjahren ereignete sich die 100. Ausführung von Goethes Faust (1870) der Tod Karl August Krebs' (1880) und Hofrats Jul. Adolf Pabst (1881). Im Jahre 1884 schied Wüllner aus dem Theaterdienst, um 1885 Dresden ganz zu verlassen. Mit diesem Manne verlor Dresden einen der ausgezeichnetsten Musiker. An seine Stelle trat Adolf Hagen. Von den Opernwerken dieser Iabre hat sich im Spielplane nur „Carmen" erhalten, die 1880 ,nim ersten Male aufgeführt wurde. Von den ande ren Opern nenne ich Hofmanns „Aennchen von Tharau" (1879), Goldmarks ..Königin von Saba" (1880). Kretsch mers ...Heinrich der Löwe" t1880), Neßlers Rattenfänger von Hameln" (1881), Goetz' „Der Widerspenstigen Zähmung (1882). Rubinsteins „Makkabäer" (1883), Reb lers „Trompeter von Säkkingen" (1884). Auch Schu manns „Genoveva" brachte man 1882 auf die Bühne. Die im Jahre 1884 voll einsetzende Wagnerära stellte in den Mittelpunkt der Bühnendarstellung Therese Mal ten und Heinrich Gudehus (1880 angestellt). Unter Schuchs Leitung folgten nun dem .Fristan" das „Rheingold" (1884), die „Walküre" und „Siegfried" (1886). endlich die „Götterdämmerung" (1886). Dom 16. bis 21. August 1^86 ging dann erstmalig der gesamte „Ring" in Szene. In „Rheingold" lernte Dresden erstmalig Marie Wittich ken nen, die 1883 verpflichtet worden war, 1886 Dresden wie der verließ, aber 1889 von Platen zurückgeholt wurde. Als „Erda" hörte man 1885 in Dresden zum ersten Male Irene von Chavanne. Das Jahr 1885 brachte dann noch Verdis „Don Carlos" und Webers „Sylvana", die sich aber nicht halten konnten. Bis zum Tode Platens (1889) öffnete sich die Dresdner Bühne noch einer ganzen Reihe interessanter Neuheiten, so „Merlin" von Goldmark (1887), „Schön-Rotraut" von Kretschmer l1887), „Auf hohen Befehl" von Earl Reinecke (1888), „Die drei Pin tos" (in der Mahlerschen Bearbeitung) von Weber t1888), „Benvenuto Ccllini" von Berlioz (1888). „Der Meister dieb" von Eugen Lindner (1889) und „Die Mädchen von Schilda" (1889) von Alban Förster. Ebenso erwuchsen dem Ballett in Joseph Bayers .Wiener Walzer" 11885) und „Die Pupvenfee" (1889) dankbare Aufaaben. Anteil nahm das Hoftbeater an der Vermählung der Prinzessin Iosepha mit Otto von Oesterreich durch das Fcstsviel „Prospero" von Dr. Große. Musik von Riccius (1886), an der Hundertjahrfeier von „Tigaros Hockzeit" und dem hundertjähriaen Geburtstage Webers durch eine Auffüh rung von „Oberon" (1886). an dem neunzigsten Geburts tage Kaiser Wilhelms des Ersten durck eine Aullührung des „Freischütz" l1887). der Jahrhundertfeier non Momrts „Don Juan" (1887). Außer dem Grafen Platen zählten zu den Taten: Aloys Joseph Tichatsckeck (1886). Jenny Bürde-Ney 11886). Paul Euaen Deoele (1886), Moritz Fürstenau (1889). Unter den Neuanstellunaen des Jahres 1886 liest man z»m ersten Male den Namen Earl Sckeide- mantels. der 1885 im Februar als „Telramund", „Test" und ..Holländer" gastiert batte und mit dem ..Trowveier von Säckingen" (24 August 18861 seine Dresdner Tätig keit begann. Die Amtsführung Platens zählt zu einer der glänzendsten Epochen der Dresdner Oper. Geheiinrat Bär wurde der Nackfolger. Der Aufstieg Schuchs vollzog sich in gewaltiger Schnelle. Ei» vortreff liches Ensemble, dem außer Sckeidemamel Marie Bollen- berger (1889), Franz Nebuschka (1888). Carl Perron (1891). Georg Anthes 11800) als neue Mick^cNer anaebär- ten, stand ibm zur Verfüanng. An neuen Werken brockte die Bär-Schnchsche Zwisthenzeit die Erstausfübr„„g des „Tannhäuser" in der Pariser Bearbeitung (1800). den „König ,igder Willen" von Ehab>-ier ll.MOl den barbier von Bagdad" von Cornelius (1890), die ..Baueruelire" von Mascagni (1891). den „Bajazzo" (1893), ..Asrael" von Francketti, „Melusine" von Grammann. ..Lorle" von Al ban Förster, „Herrat" von Draeseke, „Frauenlob" von Reinhold Becker, ..Hochzeitsmorgen" von Karl von Kas bek. „Zwei Komponisten oder ein Sckäferspiel in Ver sailles^ von Adolf Hagen. „Freund Fritz" und „Die Rantzau" von Mascagni. „Liebeskampf" von Meyer-Hel- mund, „Evanthia" von Paul Umlauft, „Kinder der Heide" von Rubtnstein. Auch das Ballett arbeitete fleißig, wie die zahlreichen Ballettaufführungen, unter anderen „Der