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pibivl-irudivLci-i^u sl eapnoi. !8V««LrL2i k»»»»»»krkc«ie«isoo, Lonntass kincken 6ie letzten Vorstellungen lies vekulilms ß«s»» c»re I« kesm r«pg« nack Hermann Luclerrnann statt, hßontss, S. ist 6!e Lrstaulkilkrung von UWUU7MU? nsck ttanns /U /M Ul IM tteinrLvers. Lin Lilm von Henrik Qaleen. In ölen Haupt rollen: Paul Vkegener, Krigitte Helm, Ivan petrovick, Vlollgang Tilrer. I"'"7 I - s Filmeroberungen -er Meeresliefe Schon nn der Luftverteilung ist eine rechte Taucher ausnahme von einer falschen zu unterscheiden, denn der Lust- ausiricb kann durch Tricks nicht nachgeahmt werden. Auch die bisherigen Bassinaufnahmen sind für die heutige moderne Film« Produktion unmöglich. Wenn man sich vorstellt, daß ein Dar steller i» «.inen reihenden Strom oder in das wildbewegke Meer sich kühn hineinstürzen muh, und wenn man dagegen sieht, wie die Lustblasen des abgestandenen Vasfinwassers träge und faul aussteigen, so wird ohne weiteres jedem klar, daß auf diese Art und Weise heutzutage keine Wirkung mehr zu erzielen ist. Je tieser man bekanntlich ins Wasser geht, um so größer wird dessen Druck und um so mehr wächst die Atmosphäre. Es ist daher klar, daß schon bald unter dem Wasserspiegel der Atmosphärendruck den Gebrauch von Aufnahmeapparaten sowie von einfachen Beleuchtungskörpern, die man etwa in deren Nähe anordnen möchte, unmöglich macht, und daß auch der Ausnahmemensch, der ln irgendeiner Rüstung niedersteigt, sehr schnell ein weiteres Vordringen ausgeben muß. Wohl mehr bildeten die Lichtverhältnisse des Meeres ein großes Hindernis für Photo- und kinematographische Aufnahmen. Wie bekannt, wird dos in das Wasser dringende Sonnenlicht meistenteils verschluckt. Anfangs geht ja die Lichtabnahmc ziemlich langsam vor sich, um schließlich, je größer die Tiefe wird, die Meeresfauna und -flora vollständig in Dunkelheit zu hüllen. Die Forscher Petersen und Forel haben darüber interessante Untersuchungen angestellt. So ließen sie z. V. hoch empfindliche, gutgeschützte Platten ins Wasser hinab, wo sie dann, in einer vom Photographen bestimmte Tiefe, der Strahlen zugänglich gemacht wurden. Sie erhielten auf diese Weise den untrüglichen Beweis über die Möglichkeiten der Lichtwirkung unter Wasser. Allerdings wurde später sest- gcstellt, daß nicht alle Gewässer das Licht des Tages oder der Sonne gleich tief eindringen lassen. So konnte man die inter essante Beobachtung machen, daß im Mittelmeer das Sonnen licht in einer Tiefe von KOO Meter noch aus die photographische Platte einwirkt. Der Meercssorscher Ianson brachte wiederum durch seine Versuche den Beweis, daß chemisch wirksame Strahlen noch 5S0 Meter unter dein Meeresspiegel austreten können. Leine These wird durch die Tatsache bekräftigt, daß die Fische der Tiessce Augen und wundervolle Farbenpracht besitzen, welche die Natur ihnen sicherlich versagt haben würde, wenn sie nicht ihren bestimmten Zweck erfüllen könnten. Licht, und Atmosphärenverhältnisse, die es schier zur Un möglichkeit machten, einwandfreie Aufnahmen zu erzielen, vcr- anlaßtcn den Engländer Ward. Experimente auf diesem Ee- bieie zu unternehmen, deren Erfolge bald dazu führten, die Er- sahrungen in einem eigenartigen Unterwasserbau praktisch zu erproben. Die Erfindung Mords bestand in einem kleinen, an der Küste gelegenen und in die See vorspringenden Häuschen, dessen unterstes Gelaß in das Wasser hinabreichte. Eine Wand dieses Raumes war durch eine kräftige Glasscheibe gebildet. Ward konnte nun das Leben und Treiben der Meeresfauna, allerdings nur im seichten Wasser, beobachten und photographische Aufnahmen machen. Allerdings waren diese lehrreichen Aufnahmen eingeschränkt, sie mußten einen Halte punkt an der Reichweite der Linse finden. Doch weitere Ver suche auf diesem Gebiete sollten nicht geringe Erfolge zeitigen. Dem deutschen Filmfachmann Max Hauschild ist es unter Verwendung „Draegerfcher Taucherapparate" gelungen, recht gute Aufnahmen auf dem Meeresgrund zu ermöglichen. Er ist auch einer der ersten, dem es gelang, einwandfreie Spiel- Irenen unter Waffer « drehen. k»r»»p»»ct>«e170ao pst -patsekon suk Koker 8ee »er"t,p:«, '/«I.' .SW. :: l«,tw:',,1 '/.>Au, t.icktspleltbercter vrercken, Leest ralle Verklage: '/,4. z, 7,9 kiinP»»» 140L6 Lonnlsgs: 3. 5. 7 unci 9 vbr St» mit Lonntsa keutauNitkeung eineslstlrnsküstllcksten bluniors unck spannencksker klancklung mit groüer kesetrung: l>!s km »SHIlw mit hlina Vanna, hlarz- jloknson, Kuckoll Klein-Kogge, /lnckrck lAattoni, Hermann piscka u. a. 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Im Innern dieser Stahl kammer, deren vordere Oeffnung mit einer starken Preß« Hartglasscheibe versehen ist, steht der Aufnahmeapparat. Natürlich muß betreffs der Brennweite des Objektivs darauf Rücksicht genommen werden, daß das Wasser ein optisch dichteres Mittel darstellt als die Luft, in der sich die abzubildenden Gegenstände bei gewöhnlichen Aufnahmen befinden. In der Williamsonschen Taucherglocke haben bequem zwei Personen Platz. Einer künstlichen Versorgung mit Luft zum Atmen bedarf es weiter nicht, da ja der Ausnahmeraum durch den erwähnten Rohrschacht unmittelbar mit der freien, frischen Luft in Verbindung steht. Außerdem liegt darin die Telephon- leitnng, die die Verständigung mit der Oberwelt ermöglicht. Die Regie der Unterwasseraufnahmen erfolgt stets vom Schiff aus, von dem die Glocke hcruntergelassen wird. Die Aufnahmen selbst geschehen bis 20 Meter unter dem Meeresspiegel. Die Beleuchtung, die ja dazu unerläßlich ist, ersolgt außerhalb des Aufnahmeraums, und zwar durch zahlreiche Glühbirnen an einem Rahmen unter Verwendung von Refektoren, die den Strahlen die nötige Richtung und Sammlung geben. Letztere, die in wasserdichten, druckstarkcn Kammern mit Hartpreßglas unter Wasser gelassen und vom Schiss aus mit Elektrizität ge- speißt werden, ermöglichen auch die Gewinnung guter Bilder bei nicht ganz klarem Wasser. Die Erfindung dieser Taucher glocke ist ei» unbestreitbares Verdienst und gibt dem Filmwesen wieder neue Möglichkeiten und neue Ausdehnungen. Der Er finder der Idee, der Amerikaner Ernst Williamson. ist der Sohn eines Cchifsskapitüns, der sein Leben mit der Bergung von versunkenen Schissen verbrachte. Kein Wunder, daß es den Erfinder von Jugend ans in die geheimnisvolle Meerestiefe lockte. Schon als Kind stieg er in dieselbe hinab, und das Meer mit seinen wunderbaren, geheimnisvollen Brunnen des Lebens wurde seine Liebe. Aber die phantastische Welt des Meeres wollte er auch seinen Mitmenschen zugänglich machen, und darum war er ständig bemüht, die Taucherglocke, deren erste Konstruktion schon fein Vater erdacht hatte, zu verbessern. Er baute sie größer, stabiler und nahm zum erstenmal einen Kino apparat mit in die Tiefe. Durch Ernest Williamson kamen wir so in den Genuß der Unterwasser-Großfilme: „Zwanzig tausend Meilen unter der See", „Nasses Gold", „Die geheimnis voll« Insel" »nd „Di* Wunder de» Meer«»" Kki. ko Dienstag: Iskrmsrkl Tilg»«:», ,u> IN Lnnnre» Utte iS 19 dir Aue noek di» lAonks«,: Das grolle Ooppeiprogramrn: Keßi'gir'iSli von Valor-iria", M-IVeri-kmiM in ö ükisii ..lko«n I-ode» kv'ö si". MeMiuö eim ikMim Kd Olenstn^: ll-ong kksngnvzf (Oer lAonn mit cien lOOO -Issicen) in ckem neuen, grollen N»« ameriksn.Lensationskilm: ^Vi Lv ISO Vkei><>ri->8 4. >'.7, / 9. t^oi n- "> cl z 8 7 9 >!l,s WUWWIWWW WÜWWWW>f»IlI«^»W>Wd» "»>>>> > > » »>»11 um 1 ili"i,l! ! „ Trotz aller Erfolge ist aber noch heute Williamson ununter brochen bemüht, seinen Apparat zu vervollkommnen und noch tiefer in den Ozean und seine anscheinende Unergründlichkeil eindringen zu können. Sein Ideal, mit seinen Filmen uns die ungeheure Schönheit der Tiefe des Meeres — mit den seltsamen Pflanzen und dem reichen Spiel der Tierwelt — zu zeigen, wird uns sicherlich veranlassen, die neuen Filme seiner Unter wassertätigkeit mit höchstem Interesse entgegenzunehmen. In den Staakener Ateliers ist ein Kohlenbergwerk mit allen seinen Einzelheiten: Schächten, unterirdischen (Sängen, Steig- werken usw. rrufgebaut worden, das von den Professoren der Technischen Hochschule, die als Begutachter hinzugczogen waren, als ein vorbildliches Meisterwerk bezeichnet worden ist. Der Vau ist für den Phönix Dernfa-Film: „Die Hölle von Eayennc" hergestellt. Prominente Eäsauspieler vom Range eines Jean Murat kraxeln in dem schmutzigen Gestein herum. Die Auf nahmen, die vom Operateur Weitzenberg unter -er Regie von Dr. Asagaroff statlsanden. gestalteten sich in den niedrigen un- schmalen Gängen äußerst schwierig. Es gelang jedoch, sie so durchguführe», daß sie einen genauen Eindruck von dem Leben in einem Bcrgwerksbetriebe geben werden. „Die Leibeigenen" künstlerisch wertvoll. Der neue Eichbcrg- Film der Ufa im Verleih der Parirfamct „Die Leibeigenen" ist vom Lampe-Ausschuß als künstlerisch wertvoll erklärt wor den. Ter Erfolg dieses neuen Ufa-Films im Gloria-Palast ist außerordentlich. Die Kritiken loben übereinstimmend die famose Regie Elchbergs, die wundervolle Photographie Gärtners und — nicht zuletzt — die Darstellung von Heinrrch George, Mona Maris. Oskar Homolka, Harry Halm u. a. bekannten Künst lern. Ein Triumph deutscher Film-EäiausPielkunst und Film- tcchnrk. „Sonnenaufgang" in London. Murnaus „Sonnenaufgang" halt« in der dieser Tage stattfn-enden Borbcsichtigung durch Ver- treier der Londoner Presse einen ganz außergewöhnliche» Bei fall. Noch ein Fremdenlegions-Film. Nachdem die Paramount >n dem Film „Beau Koste" lBIutsbriidcrschnstf die Fremdenlegion als Milieu einer bcwegie» Handlung gewählt, nachdem auch die Universal einen Film aus der Fremdenlegion in Angriff ge nommen hat. meldet setzt die Metro als dritte amerikanische Firma einen Fremdenlegionärsfilm an, der in Marokko aufge- nomme» werden soll. Der Film führt den Titel ,T>ic Trompete ruft". Molnar für Paramount. Franz Molnar ist laut Film-Daily von der Paramouui für eine Serie von Original Manuskripten verpflichtet worden. Die erst« Arbeit wir- eia Manustript für einen Menjou-Film fein. Ein neues "!>,o im Grotz-Berlincr Westen. Das neue große Uraufführungs-Theater der National Film A.-G.. dessen imposanter Vau i» Sieglitz, Schloßstraße, Ecke Gulmulsstraße, in den letzten Monaten erstanden ist, wird Ende Januar unter dem Namen „Titania-Palast" mit einer Festvorstellung eröffnet. Das Theater faßt 2000 Plätze, deren Preise sich zwischen l und 3 Reichsmark bewegen, und will neben seinem ständigen volks tümlichen Programm besondere Aufmerksamkeit d«« Pfleg« wert voller Kulturfilme zuwenden.