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Sächsische Volkszeitung : 21.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192801218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19280121
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19280121
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-01
- Tag 1928-01-21
-
Monat
1928-01
-
Jahr
1928
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 21.01.1928
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worden. Im Mai 1923 jst eine Vertrelervereinigung der Pa pierwarenbranche von den Angeklagten gegründet worden. Die beiden haben, nachdem im Jahre 1924 der Konkurs der Ver einigung mangels Masse abgesehnt worden ivar. Waren auf Kredit für insgesamt 145 000 Alk. bestellt. 88 000 Mk. sind nicht bezahlt worden. Die Angeklagten geben an, daß sie ge hasst hätten, es komme eine neue Inflation, dann hätten sie den Nennwert zur gegebenen Zeit zahlen können. Tie Revi sion d:e Verletzung des !, 203 wurde verworfen, da nach Ansicht des R. A. und auch des Senats offensichtlich Betrug vorliegt. (kemniir, Tv/iclisu, k'isuen Den eigenen Sohn erschossen Gera, 20. Januar. I» Mose » hat her 55 Jahre alte Tischlermeister Jakob seinen 22:äi>rigc» Lohn durch fünf Schüsse schwer verlebt. Daraus hat sich Jakob durch einen Schuh in den Mund selbst getötet. Vater und Sohn waren in Streitigkeiten miteinander gerate» tz Das unselige Spielen mit der Waffe. Ter 35jährige Schlos ser H. hat am Dienstag abend aus Fahrlässigkeit seine» Freund, den 57 Jahre alten veiheiralelen Schrankenwärter Hans Krctzscbmar im Llahnwärterhaus an der Grünbacher Straße erschossen. Krchschmar war mit dem Reinigen einer Pistole beschäftigt, die H. in die .Hand nahm ohne zu wissen, dak sie geladen war. tz. Rüiktritt vom Bürgermeisteraintc. Bürgermeister Kteinhem- pcl in Wilkau hat seine Versetzung in den Rubcstand beantragt. Ec siebt im 05. Lebensjahre und bat säst 40 Jahre lang an der Spitze der Gemeinde gestanden. Bürgermeister Kleinlicmpcl war früher auch Lanata.'Sabgeordnctcr. tz. Zum StillcgungSantrage der Presto Werke, A--G., Chemnitz. Wie die Verwaltung der Presto-Werkc der Allg. Cb. Ztg. mittcilt, hat der Siillcguugs-.inlrag des Werkes vielfach zu falschen Auslegun gen geführt. Das Werl arbeitet im bisherigen Umfange weiter: nur in einigen Abteilungen, die in der Fabrikation den übrige» Zweigen vorausgeeilt sind, sollte wöchentlich einige Stunden kurz gearbeitet werden. Ta der Arbeilerrat sich damit nicht einverstanden erklärte, sah sich die Verwaltung gezwungen, den Stillegungsanlrag zu stel len. Voraussich'lich wird die Inanspruchnahme von Kurzarbeit aber nicht notwendig sein. tz Ein ungetreuer Rechtsanwalt. Der Rechtsanwalt und Notar Tr. jur Kurt Wolf, der sich im Oktober vorigen Jabrcs der Stoa! San malt klm ft selbst gestellt und Anzeige gegen sich erstattet halte, wurde vom gemeinsamen Schöffengericht Chemnitz wegen Un treue in Tateinheit mit Unterschlagung in zwei Fällen zu einem Ja'r Gefängnis verurteilt. Wolf hatte Konkursgclser in .Höbe von 13 000 Mark, die in seiner Verwahrung waren, unterschlagen und zu eigenen Zwecke» verwende'. 6U5 Zer I.gU5i1r Tödlicher Anfall oder Mord? Bischofswerda, 20. Januar. Mittwoch früh noch iu der Dunkelheit fand ein Arbeiter am Mühlgraben der Wese» tz oberhalb Langes Müblc im benachbarten Putzkau ein Fahrrad. Ans der Suche nach dem Besitzer -cs Rades bemerkte er einen Alaun, der tot im Mühlgraben lag. Tic Polizei war sofort zur Stelle und stellte de» Tote» in der Person des etwa 60 Jahre alten Zigarcitcnhäiidlcrs Wahner aus Nccukirch fest. Alan vermu'et einen Unfall dadurch, das; W. infolge der Dunlelbcil vom Wege abkam. in den Müblarabcn nür.pc und darin ertrank. Ter Tote weist keinerlei Vcrlelumge» aus. Cs wurde festgestcllt. das; die Brief tasche fehlt, es ist aber möglich, das; diese beim Sturz hcrausaefalle» und fortgeschwommcn ist. Erörterungen, ob ein Unglückssall oder Mord vorliegt, sind noch im Gange. l. Diebische Jungen. In Wiltbcn stahlen zwei junge Bur schen im Alter von noch nicht >5 Jahren bei einer hiesigen Zigarcr- tengeschästslnlmberin wiedcrbolt ans dem Laden Zigaretten, bis sie eines Tages bei dem Diebstahl ersaht wurde». Die Gendarmerie ermittelt oie Diebe »no fand die gestohlenen Zigaretten bei ihnen noch vor. l. Vorsicht mit Wärmflaschen. In Wehrsdorf hatte eine Frau ihre kupscrne Wärmflasche verschlossen in den Ost.:: gestellt. Nach kurzer Zeit erjolgte eine Explosion, wodurch der Ofen zertrümmert wurde. l. Fortbildungskursiiö in Schirgiswaldc. Uni seinen Mitglie dern im Leben und im Berus das Fortkommen möglichst zu erleich tern. babcn der kath. G e s e l l c u v c c c i n und der kalh. Jüng ling s v c r e i » einen ForlbildungSkursus eingerichtet. Hierzu hat sich eine grosic Anzahl ihrer Mitglieder gemeldet; dieselbe ver sammelt sich jeden Freitag abends st bis 10 Ubr in der Schule. Die Schulverwallung lmt hierzu das im Erdgeschoß liegende Zimmer Sie Resorniatwnsparlel Unlängst schon wurde an dieser Stelle auf die Vor bereitungen des früheren Hofpredigers Doehring zur Gründung einer „Deutschen Reformationspartei" hinge- wiejen. Nunmehr hat am Mittwochabend der neue Partei gründer sein Kind mit einer Rede in die Oeffentlichkeit eingeiührt. Einleitend wies der Hosprediger auf die „große Zerrissenheit unter den nationalen Parteien" hin, die sich mit dem Geiste Bismarcks und Luthers nicht vereinen lasse. Weiter erzählte Doehring dann folgendes: Der Zersplitterung der nationalen Pärteien stellte er das katholische Zentrum und den Marxismus gegenüber, di« geschlossene Jdeengruppe» bildeten. Doehring wandte sich gegen den Vorwurf, daß Politik und Religion nichts gemein hätten und betonte, daß es gerade daraus ankomme, daß der Politiker als Christ seine Handlungen vor seinem Ge wissen verantworte. Darum sei die Deutsch« Resormabionspartei ins Leben geruscn woideir, die den Marxismus und dem Zen trum als geschlossene nationale Einheit entgegenstehen solle. D. Doehring kam dann auf die S I a a t s so r m zu sprechen und sagte, die Monarchie sei eine sozialpolitisch« Notwendigkeit, weil sie den Partcistreik unterdrücke und weil sie allein imstande sei, die Klassengegensätze hercrbzumin- dern. Aus die sozialen Verhältnisse übergehend betonte der Nedner, daß es notwendig sei. auch dem Arbeitgeber ins Ge wissen zu reden, seinen Klassenstandpunkt auszugeben. Wenn nur der gute Wille auf beiden Seiten vorhanden sei. könne eine Besserung der sozialen Verhältnisse ereicht werden. Auch die Lösung der großen wirtschaftlichen Probleme sei nur durch eine Rückkehr zu Gott möglich. Er schloß mit dem Wunsche, daß sich jeder Deutsche aus seine resormalorischen und nationalen Pflich ten besinnen möge. Doehrings Programm, das er hier aufrollt, ist nichts als Phrase, die ihm allerdings gut genug scheint, um hinter ihr seinen giftigen Haß gegen den Katholizismus betätigen zu können. Der Politiker joll als Christ seine Handlungen vor seinem Gewissen verantworten: so sagt Herr Doehring. Und darum macht er eine Partei (oder einen Verein?) auf. um auf dieser Basis seinen grimmigen, blinden Kampf gegen Rom fortzusetzen. Nr 1 zur Beringung gestellt. Die diesjährige Arbeit erstreckt sich bauptsächlich auf Deutsch und Rechnen. TeilnohniSberecbtigt sind au dem Kursus nur Mitglieder der beiden genannten Vereine, andere Bewerber bedürfen bierzu einer Sondcrgcncbinigung durch Kaplan Mrugalla. In die Lehrarbcit teilen sich di« Herren Mru- galla, Lerche, Janre und Renner. Der erste KursuSabend findet statt am Freitag, den 20. Januar. l. Der Pfarrcäcilleiivereiii Schirgiswold« hielt ani Mittwoch im CZasthof ..Unter den Lauben" seine diesjährige Generalversamm lung ab. Der Jahresbericht zeigte ein Bild erfreulich reger Arbeit. 42 Siiwcstunde» wurden durchschnittlich von 30 Mitgliedern be ucht. Nciianfgesührt wurde unter vielen anderen Perlen wahrer Kirchenmusik Rheinbergers schwerste Messe in C. Der Kassen bericht wies ein Bereinsvermögcn von 907.74 Mark auf. wovon allerdings 726.46 Mark dem Orgelfond gehören. Tie Nenwahlen ergaben einstimmig die bishcrine Zusammensetzung des Gesamt- vorstandcS. Pfarrer Mott dankte dem Verein sür die fleißige Ar bei> im Jahre 1927: er hat, mehr unsere sächsischen Komponisten zu cbrc», und der edelsten Blume des Kircliengcsanges, dem Ehora'ge- sang, größere Beachtung schenken zu wollen. Da das Bedürfnis nach einer Singschule zur Heranziehung eines tüchtigen Nachwuchses allgemein empfunden wird, soll eine solche nach Ostern wieder in? Lebe» treten. Dis Jahr 1928 bringt für de» Psarrcäcilicnverein das schöne Fest seines 50jährigen Bestehens. Eemeinrk- uncl Verrinsverrn 8 Drssden-A. Am 7. Februar, 4 Uhr, findet der Tee des St. Elisabeth Vereins im Hotel Bristol wie alljähr lich statt und wird jetzt schon gebeten sich den Tag sreizuhalte» und Gaben für die Tombola und Büsett an die Vorsitzende Frau Anhäuser, Iohannstraße Ecke Moritzstraße. senden zu wollen. Bon Künstlern haben Frau Lisel von Schuch. Tr. Waldemar Staegemann und Hochschulkapellmeister Erich Schneider zu gesagt. § Nossen. Der letzte Gottesdienst am Sonntag brachte Herrn Pfarrer Kneschk und uns eine angenehme Uebcrraschnng. Ter Meißner Kirchcnchor ivar unerwartet erschienen und sang ein schönes Hochamt. Der Grund dafür war: unser allver ehrter Herr P'arrer leierte an diesem Tage seinen 5 0. Ge burtstag. Deshalb fand am Nachmittag eine bestens ge lungene Festverfammlung stau, vei Ser Direktor Augeuvraun als Borsitzender das Geburtstagskind entsprechend feierte. Der Herr Pfarrer lehnte alles Lob ab. Er habe nur seine Pflicht getan, seine Arbeit sei durch, die Mitarbeit aller von EJolg gekrönt gewesen. Leider mußte er schon 5.11 Uhr abfahren, da er abends von den Moißenern erwartet wurde. 8 Wilsdruff. Die Bereinigung der Katholiken von Wilsdruff und Umgegend veranstaltete vorigen Sonntag im Vereiuslokal „Stadt Dresden" bei starker Beteiligung seine übliche Weihnachtsfeier. Von nah und fern waren die Glaubensgenossen herbeigeeilt, um dieser, wie immer schönen Feier beizuwohnen. Der Mül)« und Arbeit des Herrn Vor. sitzenden war es zu danken, daß 38 Erwachsene und 17 Kinder in der Hauptsache mit Bekleidungsstücken beschert wurden. Bei brennenden Ehristbaum, Kaffee und Stollen verflossen die schönen fröhlichen Stunden zu schnell. Allen edlen Spendern, die zum Gelingen der schönen Feier beigetragen habe», noch mals herzlicher Dank und ein „vergelts Gott" Kirchennachrichken Dresden-Cotta. Sonntag, 22. Januar. 7,30 Uhr heilige Nieste, 9 Uhr Hochamt mit Predigt, 2,30 Ukr Scgcnsandacht Vermirc>ite5 Eine Ordensschwester überfahren und getötet. Eine 79 Jahre alte Ordensschwester wurde in Köln aus der Straßenkreuzung Aachener- und Klostcrstraße von einem Straßenbahnwagen angesahren und so schwer verletzt, daß sie kurze Zeit später verstarb. Die Verunglückte war schwerhörig und Halle die anhaltenden Warnungssignale des Stratzenbahn- führers nicht wahrgenommen. Ei» 70V Jahr« altes Kloster. Das Kloster St. Magdalena in Speyer kann «n viezem Jahre die Feier seines 700jährigen Bestehens und di« Hundert jahrfeier seiner Wiedererrichtung begehen Als Reuerinnen, kloster 1228 gegründet, wurde cs 1304 vom Dominikanerorden übernommen. Nachdem es 1<>89 durch die Franzosen zerstört worden war. wurde es um 1700 wieder aufgebaut. 1802 durch oie Franzosen aufgehoben, aber 1828 durch König Ludwig l. wiederum genehmigt. Im Jahr« 1892 wurde icklieklich d-e gegenwärtige Bau errichtet. Sklavenhändler verhaftet. Mailand, 19. Januar. Wie die Blätter melden, hat die Polizei von Tripolis eine Karawane von Sklavenhändlern verhaftet, die im Innern Ufrilas geraubte junge Sklavinnen verkauften. Die Bande be- vrgte auch den Wastenschmuggel für die Redellen iw Inner». Leipziger Sender Sonnabend, 21. Januar? 11.50 -12 50 Uhr: Deutsche Welle. Berlin. Künstlerische Dar. bwiuugeu für die Schule Tanzmusik des Rokoko. 16.30— 18.00 Uhr: Nachmittagskonzert des Leipziger Rundfunk orchesters. Dirigent: Hilmar Weber. Romanzen und Humores. Ken. 18.00—18.30 Uhr: Deutsche Welle, Berlin. Goldbach, Geschäfts, sichrer der Hausrat A.-G.: „Hausratkultur in der Arbeiter- wohnuug". 18.30— 18.45 Uhr: Funklxistelslunde 18.45—19 00 Uhr: Steuerrundsunk. 19.00—19.30 Uhr: Vortragsreihe: „Volkskunde". 3. Vortrag Prof. Dr. Adolf Szmmer, Technische Hochschule Dresden' „Märchen". 19.30— 20.00 Uhr: Prof. Dr. H. Halm, Irkutsk: „Unter den Be- kcunern des gelbe» und jchivarzen Glaubens am Baikal- sce". 20.00 Uhr: Wettervoraussage, Schueeberichte und Zeitangabe. 20.15 Uhr- Militär Konzert. Ausgeführt vom Musikkarps des 3. Ball. 10. Inf.-Regts. Leitung: Musikmeister Hermann Schmidt. 22.00 Uhr: Pressebericht und Sportsunk. 22.15—24.00 Uhr: Funkbrettl. Mitmirkeude: Martina Otto- Morgenstern (Chansons). Suse Döring und Paul Sicgenbach (Duettes. Karl Keßler (Heitere Rezitation«») und das Leip ziger Runofunkorchester. Wetterbericht Ser Dresdner Wetterwarle Witterungsaussichten. Im Anfang neblig-trüb. Im Ge birge Nebel, später zeitweise Bcwölkungsabnahme. Tempera turen nur ivenig geändert, aber durch Ausstrahlung bedingt. Schwache Lustbcwegung aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Keine oder nur geringfügige Niederschläge. Jahrbücher 1928 Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1928. 39. Jalngaiig. Hcraus- gegebcn von der'Gcuassen'chast deutscher Bübiieii-Angchöriaen Ver sag: Berlin W. 62. Kcilhslraße 11. Lerikon-Formal. 864 Seiten. Preis gebunden 7 Mark. — Auch in diesem Jahr erscheint das Büh- nenjahrbnch in vornebincr Ausstattung. Der Inhalt weist wieder eine reiche Fülle aus. Ausgezeichnete Bilder erinnern an !m Vor fahre verstorbene berühmte Bühnenmitglieder, >'o Jos. Schivarz. Mar- tcrsteig. Dr. C. Heine, Agnes Sorma, Professor Winds, Rosa Su cher. A Vollmer, Ado's Ernst, E. Sonderman». Des weitcrcij be richtet die Totenschau über den Zug des Todes im letzten Jahre. Au das Kalendarium und den Taacskalcndcr mit tbcater- und kunst- ge'cbicbllichen Taten reihen sich Postgebührentarif, Gcldumrcchnungs- tabcllc. Rückblick. Jahrcschronik und Statistisches ans der dcutichen Vitt ncnwelt, Vcreinswcscn, Nachweis über gastierende und srübcrc Büdncnlünstlcr, die deutsche» Theater, die deutsche» Rundfunksender. Berliner Filinproduzenten, Namenregister und dcroleickicn inebr, In erster Linie ist also das Jahrbuch ein Gesä'rte, Fnbrer und Rat geber snr Bübnenangcbörige. Aber auch alle» denen, die sür die Vübnenknin« Liebe und Interesse haben und denen das Wobt der deutschen Theater am Herzen liegt, dient eS als sicheres, vraklischcs und nm'aimecichks Ausknusls- und Nachschlaaewe-k. Es durste daher in keiner B bliothek scblen, die Wert aus Vollständigkeit legt. Als Ge'chcnkmert Acne: sich das Jabrk".ich glcichmlls. Jedem Bücher freunde wird cs als Zierde des Bücherschrankes willkommen sein. Der .Haupiwert de? Buches liegt darin, daß es sich zu eflicm unent behrlichen > watergcschichllichcn Jahr- und ASrcsscnbnch ausocbaul -at —Ist— Jahrbuch 1928 — Dresdner Kalender, bcraiiSgcgcbcn von Jos Erich Golttchalch, Verlag Carl Crcutzberg, Tcesdcn-A. 16, B!a>e- witzcr Straße 71. 192 Seiten, reich illustriert, gebunden 2 50 Ml. — Im Geleilwort be'onl der Herausgeber, daß die bcutige Zeitung zum Drittel vom Sport belegt ist daß das Feuilleton zum neben sächlichen Beiblatt degradiert ist. Daraus zieht er das Fazit: TaS muß anders werden. Das Buch muß wieder Gemeingut aller Menschen werden. — Dazu will auch das Jahrbuch mit seinem Bestreben beitragen das künstlerische, geistige und wirtschaftliche Leben in Dresden durch hervorragende Mitarbeiter eingehend zu würdigen So ist das Jahrbuch — es ist das zehnte Jahrbuch seit 1909 — ein Heimatbuch für jeden Dresdner geworden und gehört z» den wertvollste» und gclcscusten Werken dieser Art. Reich illu striert mit Balder» bekannter Kunstmaler und Photographen, mit Musikbcilagc ansgcslattct, bietet cs aus allen Gebieten der Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft — durch Beiträge und anderes von Fr. Benndorf, Krcishauplmanu Buck, Dr. Volkmann, I. E. Gott- schalch, Professor Sohle. N. Hcubncr, E. Köhler-Haußcn, Hclur. Zerkauten — alles Wissenswerte. — Das Jahrbuch ist mit großer Sachkenntnis, mit wisscnscliaftlichc Genauigkeit, mit liebevoller Ver- licsiiug i» die Zeilcrscheiuungcu der Dresdner Heimat bearbeitet, und so dient cs gleichzeitig als vorzügliches Nachschlagewerk. Sei» kuilnrgcschichllicher Wert macht es z»n> unentbehrlichen Begleiter und zum Ratgeber. Wer ein Gesckenkbnch braucht, soll freudig nach dem Jahrbuch greifen. Er wird damit ein ebenso vornehmes wie willkommenes Geschenk machen. Zeik chri ken Schönere Zukunft. Aus dem Inhalt des 14 /15. Heftes: Grundsätzliche Verachtungen zur Römischen Frage. (Max Frei herr v. Hussarck.) — Um den Numerus clausus in Ungarn. (Mini- Iler Stefan Haller) — Katholiken und modernes Theater. lJoh. Bicdcrhostr.) — Das soziale Gesetzbuch der Internationalen Katho lischen Soziologenunion. (Dr. M. Defouruy.) — Beobachtungen und Bemerkungen. — Kulturelle Wcltrundsclmu Das Nene Reich. Aus dem Inhalt des 15 Heftes: Die in nere Bewegtheit des deutschen Katho'izismus. <Dr. Ich- Meßner.) — Die drei großen Wcltanschannugssragcn der Gegenwart und ibrc Lösung. lDr R. Kralik.) — Tie Geschich'c als Verwirklichung der Idee. lDr. H. Eibl.) — Zcilstiwmcn. — Rnndsclmu. Allgemeine Rundschau. Aus dem Inhalt des 1. Januarheftes: Preußische Vormacht oder einiges Deutschland. (E. A. v. Peutz.) — Zum Problem Ebristentum und Kultur.. (Otto Stcinbriuck.) — Kirchliche Rundschau. — Kulturelle Rundschau. Literarischer Handweiscr. Aus dem Inhalt des Jauuar-Hcf- teS: Eine Selbstkritik Joseph Witiigs. (Engellmrd Krebs.) — Re ligiöse Dichterinnen. (Rick. .Knies.) — FiuiS Austriae im Roman. (Ernst Alker). — Besprechungen der bedeutenden Neuerscheinungen ans allen Gebieten. Stimmen der Zeit. Aus dem Inhalt des Januarheftes: Der ..Vater der christlichen Mystik" und sei» verhängnisvoller Einfluß. lK. Richstättcr.) — Reue Bewegungen im deutschen Protestantismus. (M. Reicht»«»».) — Platonismus. (E. Przhwara.) — Besprechun- gen von Büchern. Die Bergstadt. Ans dein Inhalt des Januarheftes: Gustav Trauh. Werden und 7 ncu eines deutschen Künstlers. Mit 15 Abbildungen <Tr. A. Heitmann ) — Die deutsche «'ländische Er- pcdition. lDr. H. H. Kritzingcr.) — Astrologie und Wi'scnschaft. <Dr A. Kühl.) — Malcrsahrt nach A'rika. (Heinrich Tüpkc.) — Ausflug nach dem Or'ent. (Paul Keller.) — Kunstblätter. — Musikbci'lage. — Kunstbcilagen. Die katholische Welt. Aus dem Inhalt des Januarhcitcs: liebet die Entstehung und Bedeutung unserer Familiennamen. (Jas. Gott- lieb.) — Ein moderner Meister der Vildn'smaft'ei. lDr. Docring.) — Da-> Flätenbiick. <G. Melscber) — Vom Wcbstnbl der Zeit. Deutscher .Hausschatz — Sonntags ist's. Verlag I. Kösel u. Fr. Pustet, München, Aus dem Inhalt des 4 Heftes: Vom Mädchen- und Frauentum der Ia-aner. — Von alten SchNtten- sesten und Prunkschlitten. — Bilder der Mutterliebe aus dem Reiche der Tiere. 1 Kunstbeilage. 36 Abbildungen — Welt- bilderschau. — Reich der Frau. — Kiuder!c»io. Das heilige Feuer. Aus dem Inhalt des Jannarbestes: Der Apologet lH Herz.1 — Fc-iuzösi'chcr Ka'bo^zismus und Frauen, frage. (Dr. Klara M. Faßbinder) — „Satire und Polemik" — eine Hinrichtung. (I. Werte.) — Rand- und Streiflichter. Lcuchttnrm. Aus dem Inhalt des J<n»iarbcfl-S: Li'nroie und Gemcinschaft. — Zeitgemäße Bankunst — Von Wabnacb's'erneu, die auch t'c„w noch leuchte». — Jnnnnolk und W'-,ter. Musica sa-ra. ^Friedrich Pustet, RcgenSburg) D'c'c Mo natsschrift sür Kirchenmusik und Lflurgie bec-iunt mit Heft 1 i ren 58. Jahrgang. Sie widmet zunächst d m neuen Bi'chof von Rc- oensburq. Dr. Mickael Buckberger, würdigende Wor'c. (Processor Wcinman» ) Der wci'erc Inhalt bringt . Slim-"b'hgn,m" kStock- hauscu ), „25 Jabre katholische Kirchenw»'!k i» Berlin" kPranae). ..2. Kirchcnmuiikkongreß in Kronach" (Wittmann). .Kirchcnmnsi- kalischcs ans Oberbapcrn" ^Eonlraclns), „Jnm Andenken von Earl Riedel". Musikalic» und Bücher. Die deutsche Bühne. (Ocsierbelo u. Eo.. Berlin W. 15.) 20. Jahrgang Heft 1: „Wie denkcu Sic über die zeitgemäße Weiter» cnttvicklung -er Over", „Die prcnßische Laudesbühnc", „Dcuttche Kunst l» Holland" lElweuspork). Nechlsa»gelegc»hei>c». Praktischer Teis. -lki-
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