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Die Vorträge wurden mit Beifall ausgenommen. Den Teil» «ehmern an der bautechnisäzen Vortragsreihe wurde weiteryin Gelegenheit p geben, auch die Baustellen der großen Markthalle, des Meßpalajws Petershos und des Hoächaues am Augustusplatz Zu besichtigen. Am Dienstag waren es insbesondere Fach- tnteressenien, iveläie die Technisckxe Messe besuchten. Di« Teil nehmer an der Ctudcntenfahrt setzten ihre Studien auf der leipziger Messe fort. Viele Schulen besichtigten die Messe. Be achtung findet die russische Nohstosfausstellung. Die Technische Messe wird heute Mitiwoch abend geschlossen, ) Verurteilung eines GroßvatermSrders. Im November vorig.,, Jahres halte in Leipzig-Lindenau ein bei seinem Groß vater wohnender junger Mann namens Douglas seinen Groß vater im Verlause eines Streites so heftig gegen den Leib getreten, daß der alte Mann kurz darauf starb. Heute hatte sich der Enkel wegen Körperverletzung mit tödlichem. Ausgang zu verantworten. Er erhielt nur ein Jahr Gefängnis. Drei Monate der Untersuchungshaft wurden ihm angerechnet. Kurz vor dem Tode seines Großvaters hatte er ihm ins Kranken haus einen reumütigen Brief geschrieben. ) Bo» der LandcsmiiversitSt Leipzig. Der ordentliche Pro fessor der Mathematik an der Universität Leipzig, Geheimer Hof rat Tr Phil, et scient. nat. Holder tritt nach Erreichung der Altersgrenze am 1. April 1028 in die Reihe der emeritierten Pro fessoren über, unter gleichzeitiger Befreiung von der Direktion des Mathematischen Instituts und der Mitgliedschaft der Prüfungs- lommu'sion. ) Zu billig «tngekaust. Der Handelsmann Emil Paul Rennau aus Bautzen hatte im Jahre 1925 in einer großen Zahl von Fällen allerlei Waren zu so billigen Preisen ivahllos von Privatpersonen erworben, daß ihm unbedingt der Verdacht «nifsteigen mußte, es handle sich um Diebesgut. Er kümmerte sich aber trotzdem nicht um die Herkunft der Waren und wurde schließlich wegen Hehlerei in nachaewiesenen 14 Fällen zu einem Jahr drei Monaten Gefängnis und drei Jahren Ehrverlust ver urteilt. Das Landgericht Bautzen hatte am 23. Juni 1926 sein« Berufung verworfen. — Gegen dieses Urteil legte der Angeklagte Revision em mit der Begründung, daß die Preise, die er für die Waren be'ohlt liabe, jeweils solche gewesen seien, wie unter völlig normalen Umständen, im übrigen sei es nicht seine Sache gewesen, nach dem Ursprung ongsbotener Waren zu forschen. — Der 1. Strafsenat des Reichsgerichts ivar aber anderer Meinung. Die Feststellungen des Vordrrrichters seien aus reichend für den Tatbestand der Hehlerei geivesen, di« Revision wurde verwarfen. Lstemnilr. Ivicksu. KIsuen Irrslug einer Iunkersmaschirie Chemnitz, den 14. März. Der Iunkerseindccker D. 1139, der auf der Luftlinie Berlin- Nürnberg als Verkehrsflugzeug eingestellt ist, kam am vergangenen Sonnabend auf dem Rückflug nach Berlin infolge des starken Schneetreibens von der Richtung noch Gera ab und nahm unter starkem Abweichc» nach Osten, entlang dem Erzgebirge seinen Kurs. Auch auf diesem Fluge verlor er die Orientierung und da sich außerdem Mangel an Betriebsstoff cinstellte, mußt« das Flugzeug in Komatau niederget-en. Nach eintäaigem Aufent halt konnte das Flugzeug, das unbeschädigt war, seinen Rückflug nach Berlin fortsctzcn. tz. Im Dienste tödlich veruuglückt. An der Haltestelle Zmota Zechcnbach der Linie Klingenthal—Zivotental ist am Sonntagabend der Reserve Zugführer Otto Bleihauer aus Klin- aenll)al beim Aufspringen auf einen ansahrenden Zug vom Tritt brett al-gerutscht und unter die Räder geraten.» Er wurde so unglücklich überfahren, daß bald darauf der Tod eintrat. Der Verunglückte ist verheiratet und tat 3V Jahre beim Bahnhof Klingenlhal Dienst. tz. Todesfall. Der Ehrensenator der Technischen Hochschule «n Dresden, Kommerzienrat Dr.-Ina. Willi Krüger, Chemnitz, der dis Dezember v. I. als Generaldirektor bei der Sächsischen Maschinenfabrik tätig war, ist im 65. Lebensjahre gestorben. l. Fabrikbrand. Am Sonnabendabend brach inSohland «. d. Spree in der Filialsabrik der Firma Gebe. Friese, A G. in Kirschau ein großer Brand aus. dem die im Fabrik hose liegenden Ballenvorräte an Jute und Baumwollabfällen zum Opfer siele». l. Bildung einer Elstergenossenschaft. Der Hauptausschuß des Preußisckxen Landtages nahm am Dienstag den Gesetzent wurf über die Bildung einer Elstergenossenschaft an. Nach dem Entwürfe wird im Niederschlagsgebiet der Schwarzen Elster van der Lauüesgrenze des Freistaates Sachsen bis zur Mündung in die Elbe eine Genossenschaft mit dem Namen Elstergenossenschast gebildet. Im Wesentlichen fanden di« Vor schläge des Entwurfs Annahme. Geändert wurde das Verhält nis bei der Lastenverteilung. Annahme fand auch ein deutsch- nationaler Enischließungsantrag, der das Staatsministerium er sucht, mit der Regierung des Freistaates Sachsen Verhandlungen über die Ausdehnung der Tätigkeit der Elstergenossenschast auf die in Betracht kommenden Niederschlagsgebiete im Freistaat Sachsen alsbald einzuleiten Dresdner Lichtspiele Ufa-Palast. Das weltberühmte Buch der Harrtet Becchcr- Stowe „Onkel Toms Hütte" konnte den geschäftstüchtigen Filmleuten Amerikas auf die Dauer nicht entgehen. Mit großem Aufwand ist di« rührende Geschichte von dem guten alten Neger Tom, den sein Christentum über alle Greuel der Sklaverei hinweg tröstet, verfilmt worden. Amerika kann cs sich etwas kosten lassen, so hat man u. a einen ganze» Flußdampscr im Stil der damal-gen Zeit gebaut. Der große Aufwand an äußeren Mitteln wird durch ausgezeichnet schauspielerische Leistungen werivoll gemacht. Zumal die Negerrollen — der alte Tom. der Mulatte Georg, die kleine Negerin Topsy — si.d sehr gut besetzt. Die Filmlcute haben es klug vermieden, die krassesten Szenen des Romans, der bekanntlich 1851 als Streitschrift im Zdampse um die Sklavenbefreiung ge schrieben worden ist, und das Elend der Sklaven in den krassesten Farben schildert, wiederzugeben. Dafür ist die Handlung etwas spannender gestaltet; u. a. wird der zweite Teil der Handlung in die Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges verlegt und die Besreinna Georgs und seiner Familie zu einein Werke der Armee des Generals Shernan gemacht, die auf ihre», berühmten Marsch durch Georgien <1864) gezeigt wird. So sch'ießt der Schluß mit einem national- amerikanischen Effekt: lieber den befreite» Sklaven weht das Sternenbanner. Für den Geschmack des europäischen Publ'kums hätte dieser Effekt fehlen können. Trotzdem wird man diesem Film, der ein bedeutende Kulturschilderung darstcllt und viel span nender ist als das Buch selbst, größtes Interesse entgegenbringen. Das bewies schon der starke Besuch der ersten Vorstellungen am Dienstag. Lemeinde- und Verringeren 8 Katholisches Kasino zu Dresden. Altem Gebrauche gemäß veranstaltet der Verein am Sonntag Laetare, am 18. März 1928, einen großen Theaterabend im Saale des Kolpingshauses. Zur Aufführung gelangt ein heiteres Spiel „Endlich erreicht", das nicht nur der Fröhlichkeit allein, sondern auch d«r Lebenserfah rung dient. Wer ei» paar angeregte Stunden verleben will, komine mit Freunden und Bekannten. Eintrittskarten zu 0,60 Mark sind bei allen Vorstandsnii'gliedern. sowie abends an der Kasse erhält lich. Beginn 7,30 Uhr. Die Mitglieder katholischer Vereine sind zur Teilnahme herzlich ei »geladen. Eingesandt Die ..Gemeinschaft der Freunde tSItz Wüsten rot". besteht jetzt etiva drei Jahre. Stolz saßen die Mitglieder des Aussichtsrates im Januar 1925 beisammen, als für drei Bausparer gleichzeilig zum ersten Male 34600 Mk zur Verteilung gelangten und nun — sind nach drei Jahren aus den zehntausenden rund 13.5 Millionen Reichsmark und aus den drei Vausparern weit über 800 geworden. Durch die Zuteilung vom 20. Februar können 852 Bcmsparer mit dem Bau ihres Eigenheimes beginnen. Mit der Zuteilung vom 20. Februar hat die G. d. F. 3125 Bausparer mit rund 50 Mil lionen Mark zum Eigenheimbau zu dem billigen Zins von nur 4 und 5 Prozent, zugstcilt, Gelder die ohne jede Sraats- hilfs, ohne Zuhilfenahme von fremden Leihgeldern von den Skrus'wrern der Gemeinschaft der Freunde aufgebracht wurden. Die Gemeinschaft der Freunde gibt den Bausparern das unge kürzte gaine Baugeld. inkl. Grund und Boden, gibt das Dar lehen zu nur 4 oder 5 Pro'ent Zinsen gegen eine unkündbare täypothck. Sofortige Baugeldhergaben sind ausgeschlossen. Sie ist die größt«, die sickerst«, die kapitalkräftigste und leistungs fähigste Bausparkasse Deutschlands und Oesterreichs. — Die Gemeinschaft der Freunde unterhält in Dresden eine Hauptver- trauensstelle und sind eventl Anfragen an Herrn Max Paquä, Dresden. Karlstraße 9/11 zu richten. ^essclen Aeckenpfskcl mikck)' Eine halbe Erklärung Nach dem Fall« des Reichsschulgesetzes. Nachdem schon die ihm angeschlossenen ev.-luth. Lank»! schulvereine in den einzelnen Landeskirchen zu der neuen La« Stellung genommen haben, äußert sich jetzt auch der in all,, lutherischen Landes- und Freikirchen arbeitende Allgemein, Ev. - luth. Schulverein zum Falle des Schulgesetzes h! folgender Kundgebung: „Das Reichsschulgesetz ist wieder einmal an politische,! Parteislreitigkeiten gescheitert. Die kommenden Wahlen werbe, uns Gelegenheit geben, den schuldigen Parteien die Ouiltiuiz dafür zu erteilen. Wir rufen schon jetzt unsere Freunde aus, bei den Wahlen unter allen Umständen ihre Pflicht zu tun. G nauere Richtlinien zum Wahlkampf werden mir rechtzeitig! bekannigeben. Keine Regierung kann das in der Reichsverfassmig »«, heißene Schulgesetz aus der Grundlage des Elternrechte-- und der Gewissensfreiheit uns dauernd vorenthalten. Unser nlt« Ziel bleibt bestehen: Die ev.-luth. Schule mit Bibel, Gesangbuch und Katechismus, vo« bckenntnistreuen Lehrern versorgt. Neben einem gerechten Neichsschulgesetz brauchen wir ab« auch dringend ein die Minderheiten schützendes Reichsgesetz uft, Errichtung und Unterstützung privater Schulen, private Lehm- ausbilduiigsstätien und vermehrten privaten oder kirchlich, Religionsunterricht. Wir bitten alle christlichen Elter», in, ^ Sinne der Botschaft des sächsischen Landesbischofs D. Ih-nch, mit ganzem Ernste um eine christliche Unterweisung der Kiubei zu ringen, um sie dem Herrn zuzuführen, dem sie gehören. ? zu »euer Arbeit in der Erziehung -er Jugend nach dem Will«, des Herrn!" * Wir begrüßen d'ese Entschließung, wert >,e nlar und ein deutig für die Bekenntnisschule Stellung nimmt. Wir bedauern es aber, daß die Entschließung in anderer Hinsicht so uniilai und zweideutig abge'aßt ist. baß sie den Anhängern des Alke- meinen Ev.-luih. Schulvereins unmöglich klare Richtlinien im die kommenden Wahlen geben kann. Es ist geradem unrichtig, ivenn die Entschließung behauptet, „das Neichsschulgesetz sei wieder einmal an r-olitischen Parteistreitigkeiten geschmiert Warum scheut man sich, wenn man Klarheit will, offen zu sogen daß das Schulgesetz diesmal, wie stets vorher, am Liberalis mus. alw an einer alstrdings negativen Weltinscka>-u»-r ge scheitert ist? Warum redet man von „den schuldigen Pariemch wo man doch genau wissen sollte, daß die Verantwortung für das Scheitern des G"setzes allein die Deutsche Volksportei trägt? Wir kennen die Schwierigkeiten, die für diese verichwowirme Erklärung ausschlaggebend gewesen sein mögen. Wir wissen, i-aß die Scheidelinie zwischen Ja und Nein in dieser grund legenden Frage mitten durch die D e u t s ch e Volkspartei, die Erbin des alten Nationalliberalismus, hindurchgeht. Es is!! erber ein großer Irrtum, wenn man hier mit Unklarheiten und verschwommenen Erklärungen weiterzukommen glaubt. MH sind gesvannt darauf, welche „genaueren Richtlinien zum W"ht- kamvs" -er Allgemeine Ev.-luth. Scbulnerein noch kerausbringsn j wird. Leipziger Sender Donnerstag. 15. März? 12.00 Uhr: Mittagsmusik auf der Hupseld-Triphonola 15.45—16.00 Uhr: Bücherbesprechung der Sächsischen Lande!, bibliothek Dresden. 3 Neuerscheinungen aus dem Gebiete der Kunst, besprochen von Frl. Dr. Ilse Sch'mke. 16.30— 18 60 Uhr: Konzert. Das Leipziger Rundsrinkorchesier. Dirigent: Hilmar Weber. 18.05—18.20 Uhr: Ausivertungsrundsunk. 18.20—18 30 Uhr: Steuervun-dsunk. 18.30— 18.55 Uhr: Deutsche Weile. Berlin. G. v. Elfteren und j E. M. Alsien: Spanisch für Fortgeschrittene. 19.00—19 30 Uhr. Vortragsreihe: „Aus dem Gebiete der Wirt schaft." Dr. Sachs. Dresden: „WirtschostsrundsäMi." 19.30— 20 00 Uhr: Vortragsreihe: „Eftifüh-iing in die Phoueiüi der deutschen Sprache." Prof. Dr. Otto Bremer, Hatte: „Ausszraelie und Rechtschreibung." 20.60 Uhr: Wettervoraussage und Zeitangabe 20.10 —20 30 Uhr: Uebertragung des Glockenspiels von Vuc' i. Wests. — 1. Chiles Nationalhymne. — 2. Choral. -! 3. Deutschland. Deutschland über alles. lDieses Glockenspiel j ist für eine Kirche für Santiago in Chile bestimmtst 20.30 Uhr: Deuisck)« Volkslieder. 2130 Uhr: Volkstümliches Konzert 22.30 Uhr: Funkpranger. 22 40 Uhr: Pressebericht und Sporrium Wettervsrimi oer ivresdner Wetterwarte WittcrunaSaiiSsichten: Vorwiegend wolkig, nacl'ts Frost tues über im Fstckstud Teinpe-atnren über Null ansteigend. Noststt, licke bis östliche Winde mäßiger Stärke. H.chstc Lagen Tcmvcratui- iiiiikelir. Lsctirise Chinesische Morris <S u st a v Hans G Füiii Min Noch sionen di, dem Ade hochgeach: dnß gerat rühmten pgische» I artigen ! Mit MUS als und der lveiens so der ärztl ziale St> Aerzte d käste» mä Vindemi existiert stabe, l einen od Durch d weseus i bens uii der taoi kömmliit und mm heukigei denen ? noch uoi Sei unserer Aerzte- als ob Rolle s rufniig schuft sic lieh die teil »icl rischen „hoher nicht u wurden zu setzei 3" i.olle ü war di Examei Siudiu Fü daß de> gibt un Handla auf jed Air de; in den seiner ! kündet was er Manne M Sohn, iiiehrer die Trc ihrer Ü Vectra Mehl komme, Wunde Dc an de» beste» de» Ar Zeitig Intere Denn ' honora kästen D teuer, die all INkdiZ! lvauze! zeinen Vlüie, Zeile», beim ' ausüb nicht ! sonder viel d wegen Weisheit -er Kinderstube von Ilse Franke. Die Weisheit der Kinderstube. Ge reimtes und Ungereimsts aus Kindermund, erlauscht Mid erlebt von einer Mutter — so nennt Ilse Franke tbr neuestes Buch, das soeben bei Georg Müller in München erscheint. In ihrem Vorspruch sagt Ilse Franke über ihr Buch: ,LVic Kinder denken, fühlen, reden, handeln, spielen, wie das kleine Seelchen sich an die große unbekannt« Welt anzupassen sucht, dazu soll diese Sammlung einer Mutier von Kinder- aussprücheii einen anspruchslosen Beitrag liefern." Die'es t-eiterc und übeüdies billig« saebd. 4 Mark) Buch verdient weiteste Verbreitung. Mit Erlaubnis des Verlags geben wir hier einige der Kinderaussprüche ivieder. „Nu». SuScden". fragt Tante Anna, „Hais du denn auch recht vstle kleine Freundinnen in deiner Schule?" „Och nee, Tante Anna, ick Hab man bloß eine einzige Freundin, und di« kann ich nicht ausstehen'" » Aus Maltas Autsatzheft: „Meine liebste Stund« ist .Hand arbeit. Da kann man so viel nützliches lernen. Eben näh« ich ein Hciiw .Ich bin gerade dabei, mein Vovderleil an mein Hinterteil MUNÜhiM." * Der Lehrer fragt i» der Gcographiestunde: „Was ist der öst- li^ Punkt von Europa?" Ilse antwortet prompt: „Ostende!" « Mutier tadelt Rar«, tveil sie mit einem Fuß ''»s dem andern Pldt. worauf ssiara antwortet: „Es ist mein und tut mir ht't wehl" Neserl, das Töchterchen der Stolzinger Anna, meldet sich beim Herrn Lehrer: „Bitt schön, Herr Lehrer, i heiß nit mehr Stolzin- ,er Theres, i heiß jetzt Krauthuber ThereS. Mir haar «'heiratet.' „Junge, wenn du nicht gleich artig bist, sag ich's deinem üehrer, daß «r dir mal gründlich di« Ohren wärmtl^ „Ik habe ja jar kecnen Lehrer »ich! Mir lehn een Mächen, un det kann mir jarnischt!" „Weißt du, Hans, wen» du Zucker naschst, siebt es der liebe Gott doch mrd wird sehr böse." „Ach, weißt du, Tante Maria, ich glaube, dos ist nickt so schlimm! Der liebe Gott ist im Kriege und muß auf di« Schützengräben austmssen. Da hat er was besseres zu tun, als sich um ein lumpiges Stück Zucker zu kümmern!" » „Harro, hast du dich auch schon genxrschen?" „Och nee, Tante Mett«, heute ist cs nicht nötig! Heute haben wir keine Schule." «- Die Kinder sollen in -er Schule ein schönes Gedicht von Mar tin Greif lernen. Es beißt: Hochsomniernacht Stille ruht die weite Welt. Schlummer füllt des Mondes Horn, das der Herr in Händen hält. Nur am Berge rautcht der Born. Zu der Ernie Hut bestellt. Wallen Engel durch das Korn Di« einzelnen Teile des Gedichtes tverdcn durcdgenoiiimcn, und der Lehrer kommt nun au den Schluß: „Alto was tun die Engel, die durch das Korn wallen? Nun, Lisi?" List sagt: „Sie suechci öppis z'srässe!" („Sie suchen etwas zu fresse».") ZeMchrMen Schönere Zukunst. Aus dem Inhalt des 24. Heftes: Eine neue Friedensbewegung In Frankreich. (Dr E Slörmonn.) — Di« Politik dcS Dollars. (O. v. Nell-Breiining S. I.) — Das Problem der Zurückgewinnung der arbeitenden Ingens zum katholischen Glau- benslebe». (P. C. Reinert S. I.) — Beobachtungen und Bcmcr- kunge». — Kulturelle Weltrundschau. Das Neue Reich. Aus dem Inhalt des 23. Heftes: DaS Ver halten der freien katholischen Universität von Löwen gegenüber den deutschen Studenten. (Pierre'Delattre S. I.) — Revolution und Konkordat. (Prof. Dr. N. Hilling.) — Zum österreichischen Mittel- schulgesetz. (Dr. I. Stur.) — Katholisch« Aktion. — Rundschauen. Allgemeine Rundschau. Aus dem Inhalt des 9. Heftes: Di Krise der deutscheil Laildwirtschasl. (R. Obermcier.) — DaS -ireft Sachse». Ein Schritt auf dem Wege zur deutschen Neuzlicdcrimz (Dr. O. Schuchardt.) — Katholische Volksbildungsarbeit in Württem berg. (A. Pfeiffer.) — Weltrundschau. (Dr. O. Kunze.) — Kirch liche Nundsclia». (Fr. Ritter v. Lama.) Der Zusammenschluß. Festland-Verlag GmbH, vorm H<u,S Scheller G. in. b. H. Berlin W. 50. Augsburger Straße 39. Inhalt des 11. Heftes Konfessionelle Annäherung. (Fr. Thiinme.) - Hamburgs Zukunft »nd seine Stellung gegenüber den preußischen Nachbargemeindeu. (K. Walteinath.) — Republikanische Presse und Zusammenschluß. ,(Dr. A. Frankenfeld.) — Brief aus Italic». Paneuropa. Verlag Wien I. Aus dem Inhalt des 2 fes tes. (4- Jahrg.): Frankreichs Sicherheit — Deutschlands Gleichbe rechtigung. (R. N. Eondcnhove Kalergi.) — Paneuropäischcr Ehe- mictrust. (Dr O. Deutsch.) — Die Paneuropabewegung. Der Krieg. E. Laubsche Verlagsbuchhandlung. Berlin W Zg. Aus dem Inhalt des März-Heftes: Kriegsfilme. — Graf Berchlhold als Kronzcuge. — Aufmarschpläne und Politik. — Neutrale Ge>' lehrte. — Notizen. Siinnnen der Zelt. Verlag Herder u. Eo., Freiburg. And dem Inhalt des Mcirzhcftes: Biblische Kritik und »euere Forschung. (A. Boa ) — Ter Sinn der Religion nach Kant. (B. Jause» > - Vom Schicksal Henrik Ibsens. (I. Ovcrmans.) — Ei» ucucr Beitrag zur Metamorphoscnlehre. (E. Wasmann.) Hochland. Verlag Jos. Köstliche Vuchlu>»dliing, Müncl'c» u Kempten. Aus dem Inhalt des MärzhcstcS: NeichSrcsori». (Dc. I Räuschcr.) — Christliche Plastik. (Dr. H. Lützelcr.) — Das stcrl-cnA Recht. (M. Nadakovic.) — Kritik. — Rundschau. — Kunslliii lagen. Tie Bcrgstadt. Verlag Breslau. A»S dein Inhalt dcS März- bestes: Albrccht Dürer im Kreise seiner Verivau-lcn und Freunde. Mit 10 Abbildungen. (Dr. Walter Nickel.) — Glück »nd Pein deS Dichtertums. — Tanz im Spiegel der Zeit. Mit 5 Abbildungen (K. G. Grabe.) — Der bunte Bogen. — Mnsikbeilagc. — Kunst- beilagcn. Die Katholische Welt. Verlag Kongregation d»r Palli»inc> Limburg-Lahii. Aus dem Inhalt des M.rz-Hcftes: Däitsche Markt- platzschöicheit. Mit 8 Abbildungen. (F. Miclcrt.) — Durch Ge büg und Tal . . . Mit 7 Abbild»"«-». — Vom Wcbstuhl der Zeit. — Für die Frauen und Töchter.