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Die Schulprüfung L. rximals wutzle man im Schulhaus doch, warum so viel Plage. Müh«. Eifer im langen Jahr. O sicher, man war von ganzem Herzen rein selbstverständlich Lehrer, Lchrersfrau, Lehrerskins so gut und schön man es nur zu sein vermochte, und die Schüler, die jungen, dem Schulhaus anvertrauten Menschen, die muhten tüchtig werden, „nützliche Glieder der menschlichen Gesellschaft": so hieß des Lehrers Leitspruch. Um dies ging cs. Aber nicht nur um dies! Da war noch etwas Schönes, Ernstes, Feierliches beigegeben, der Schlusttatzf die Echulpriifnng. — Alle Kurse nahmen an ihr teil, von den ganz Kleinen an- gcsangen bis zu den Austretenden. und dann erst die Feiertags- schiilcr. Der Lehrer war an dem Tag im schönsten Anzug, die K,nder auch sonntäglich hergerichtet, man kam an diesem Tag in Llrümpsen und Schuhen, das Haar straff gekämmt und ei» gefettet, die kleinen Derndl halten steif abstehende Zöpfe, statt des Wollfadens ein Bandmäschlein um den Zipf des Zopfes gewunden. O. es gab Herzklopfen und Aengste an diesem Morgen, wenn aber einmal die Schulmesse im besten Gange war, glaubte man es schon gewonnen. Frisch klangen die Lieder. Man sang sich Mut. Der Herr Schnlinspektor selbst las die Kindermesse. Als die Herren dann eine Weile in der Sa kristei beieinander standen, gab es gleich Rühmen und Lob- sprüche über die gutgeschultcn Stimmen dieser Bauernkindcr. Später kamen die anderen Lieder an die Reihe, die schelmischen, die heimatstolzen, die vaterländischen lleber den Kirchhof brauste der Sang. Es war damals noch kein Turnen ein- gesiihrt aus dem Lande' aber der Lehrer übte cs schon mit den Buben, in strammer Ordnung verliehen sic ihre Bänke und den Schulsaas und machten die Freiübungen auf dem Platze Und so zwischen Lied und Spiel kam das andere, das Schwerere, das Rechnen, sie Geographie. Herrgott, leicht war es nicht, wenn auger dem eigenen Lehrer und dem Pfarrer und dem Echulinsprktor noch soviel auswärtige Schulleute hcrumsatzen und standen, und der Bürgermeister und der Bezirksamt mann! Für die Mädchen hatte der Priifungstag einen besonderen Glanz, die Handarbeitsausstellung. Handarbeitsunterricht gab dir Frau Lehrer, sie bezog auch ein Gehalt dafür. 26 ganze Mark im ganzen Jahr. Auf einem Auszugslisch, der an der Hinteren Wand stand, lag alles ausgebrcitet. Nein, nicht alles. Mit dem Schönsten, mit den Prunkstücken war die Wand noch be hängt Aus dem Tisch lagen die gestrickten, rotumhäkelten Waschläppchen der Abcschützinnen, die Merktüchlein mit den bunten Kreuzstichstickercien und die langen Streifen mit den Häkclmustern der Fortgeschritteneren: ein Verglein Strümpfe war aufqehäust, dickwollcn und farbig, auch meiste Strümpfe, aber nicht nur so einfach hingestrickt, sondern in kunstvollen Mustern — gcstrcifelt, gewürfelt — und mit niedlichen, glitzern den Pcrlchen cingemerkt. Die Großen hatten Hemden genäht aus derbem Bauernleinen, Sammetpantoffeln mit Rosen und Vergißmeinnicht bestickt: besonders geschickte Hände hat.cn Spitzen geklöppelt, ja, manchmal lag eine schön« Altarspitze gehäkelt oder geklöppelt, ein Spitzenbesatz für einen Chorrock dabei. An der Wand hingen die mit Kelch und Engeln aus- gcnählen Derfehtücher. Altardecken für eine der kleinen Ka pellen die in den Dörfern zwischen den Bauernhöfen stehen, Strohrähmchen, geformt wie Sterne, waren um rafaelsche Engclsköpse geflochten Aber all der Kram, der etwas später so modern wurde, Bürstcntaschen und bestickte Zeitungshalter, all die Läufer und Schoner und Deckchen waren noch glücklich fern Hei, der Prüfungstag. er verdiente es doch, dast man so viel umtat mit ihm. Die guten Kleider, die feierlichen Gesichter, die Kränze, die vor den Fenstern hingen, und die Girlande um die Türe. „Willkommen" hieß es in einem Rahmen aus Tannengrün. „Willkommen!" Der Lehrer hätte fast lieber „lebt wohl" geschrieben. Nicht wegen der Prüfungskommission, sondern für seine Schüler. Die Trotzen verliehen ihn. Die B»ben und Rädel. Die Mädel Nerhaupt für immer, denn nu« war das Mädchenschulhaus fertig, im nächsten Schuljahr gab es für sie Fräulein Lehrerinnen. Den austretenden Buben schenkt« er jedem einen jungen Obstbaum, «in Apselbäumchen, ein Birnbäumchen oder ein Zwetschgenbäumchen. Daran wür den sie lange Freude haben, ihre Weiber noch an dem Obst für die Küche, und sie selbst lobten sich einst den Most und würden ihn trinken auf des alten Lehrers Wohl, unter dem Schatten der Bäumlein würden einst ihre Kinder spielen, ihre Enkel. Der Lehrer sagte so ähnlich bei der Ansprache am Schluh. Die Buben reckten sich stolz und feierlich, die Mädchen zogen die Nastücher oder wischten mit den Schurzzipfeln um die Augen. Den austretenden Mädchen schenkte die Frau Lehrer einen großen Knäuel farbiger Wolle. Fürs erste Kinderjäckchen, dachte sie, aber das sagte sie nicht. Wenn der amtliche Teil der Prüfung vorüber war, kam noch der behaglichere, private. Fremde Lehrersfrauen, die Frau Vezirksamtmann — sie wir mit ihrem Herrn vom nahen Sitz des Bezirksamtes herbeigefahren —, die Doktorin vom Ort tranken Kassec im Schulhaus. Im schönsten handbemalten Geschirr wurde der Kaffee angerichtet. Gugelhupf und Zwetschcntatschi,, Apfelküchel und anderes mehr waren ge backen. Die Lehrersfrau schickte ihre Kinder um die Wette hin und her. Rahm und Brot und Butter holen. Aber dann lagt« Frau Vezirksamtmann zur Lehrerin: „Nir gends schmeckt der Kaffee so gut wie bei Ihnen, Frau Lehrer!" Und sie lobte die Geschicklichkeit der älteren Tochter, Frug nach dem Marterl im Kloster, nach dem Franzerl und Otto. Eine der Frauen klopfte Gusti auf die heistc Backe, tätschelte über den kurzen braunen Zopf der Tilde. — Hernach sahen sic noch eingehend dir Handarbeiten drüben im Cchulsaal durch. Der Lehrer saß derweil mit den Herren „auf der Post", froh, eines Jahres Sorge und Glück schön zum Abschluß ge bracht zu haben. Erst wenn die Sterne am Himmel standen, mutzte der Posthaltersknecht ansangen, die Wagen zu be spannen Wie darf ich mich, o Gott, dir nah'n» Verstrickt in soviel Sünden, Ich Hab' mein' Seel' nm nichts vertan. Will sie nun wiederfinden. » Wie glühend Feuer» schneidend Eis, Bedränge« mich Gewalten, Umschlingt mich der Schreckenstreis Dämonischer Gestalten. Entziehst du mir dein Angesicht, Mutz ich in Qual verderben Und sehn das sühe Freudenlicht Der Ewigkeit Hinsterben. O meiner Wunden Wirrnis laß Den Quell der Brust aufschlietzen, Dns schuldige Herz im Tränennah Der Reue ganz zerfließen! Sieh an die stumme Kampfesnot Emporgerung'ner Hände, vernimm den Schrei aus Rächt und Tod: Herr, deinen Engel sende! vtno varckot. Varabel «oa -eu vergangeneil Dingen «ou Sased, dem Weisen. Ich ging eines Tages in einer Stratze der Stadt, wo ich wohne, und da kam ein Kraftwagen von gewaltigen Pferdc- krästen die Stratze herab, Und es war ein Kraftwagen, de», man es ansah, das; er einem reichen Manne gehörte. Und er fuhr zum Straßenrand, und der Mann, der ihn sühric, sprang heraus. Und er ergriff mein« Hand und sprach: ,Zch kann nicht vorübcrsahren, ohne zu Halle» und dir für den Brief zu danlen, den du mir geschrieben hast. Denn, wahrhaftig, er kam zu einer Zeit, da mir ein Wort der Ermutigung mehr als willkommen war. Das Unglück, das mich betroffen hatte, war grotz, und es schien, datz meiner Freunde nur wenige waren, wenn ich über haupt welche hatte." Und er hielt mein-e Hand und schüttelte sie warm Und ich erkundigte mich und fragte: „Wo wohnst du?" Uer er sagte: „Ich wohne etwa fünfzig Meilen von hier in einer Stadt, und es geht mir gut. Und heute hatte ich in der großen Siadt zu tun, und ich sah dich, als ich diese Strastc durchfuhr, und stehe, ich erinnere mich genau, wie gut mir dein Brief getan hat!" » Und ich sagte ihm: „Gib mir, ich bitte dich, deine Geschäfts» karte, auf datz ich deinen Wohnort und deine Bcfckiäftigung in Er innerung Inhalten möge!" Und er suchte in seiner Tasche herum und sagte: „Ich habe keine Karte, aber wir werden einander nicht vergessen! Und wen» du je einen Freund brauchen solltest, dann rufe mich!" Und ich würde nun den vierten Teil eines Schekels geben, um zu wissen, was ich für ihn getan habe ^ Und es ist mir schon früher ein- ober zweimal ähnlich c gange». Ich hatte ein gutes Wort gesprochen und war meines Weges gegangen und hatte cs wieder vergessen. Und es hatte mich so wenig gekostet, datz ich gar keine Erinnecung daran l>e- wahrte. Aber später hatte ich gefunden, datz es in der Brust eines Menschen, der es gebraucht hatte, wohnen geblieben und dankbar gehütet worden war. Und wenn ich von solchen Dingen erfahre und bedeute, wie wenig die guten Worte kosten, und wie die Briefe der Teil nahme oder der Ermutigung nur ein liebevolles Eeoenken und eine Briefmarke kosten, dann wundere ich mich, datz ich solche Dinge nicht öfter tu«. (Ans dem Amerika,nsck-en von Max Hayek s Kämpf« von Fliegern mit Adlern. — Die großen Stein adler, die Könige der Luft, die im Berner Oberland kürzlich wieder Bauern und Waldhüter angegriffen haben bedeuten auch eine Gefahr für die Flieger, die über Hochgebirge ihren Weg nehmen. Eine große Anzahl von aufregenden Abenteuern, die Flieger mit diesen Tieren zu bestehen hatten, sind bereits betau», geworden, wie Harry Harper in einem englischen Blatt hervor- hebl. Besonders gefürchtet find die Gebirge Griechenlands, deren Adler hoch in den Lüften die Flugzeuge beunruhigen. So wurde kürzlich ein Flugzeug von mehreren dieser Riescnvögc! an gegriffen: ein Adler stieß gegen den Propeller und wurde getötet, beschädigte dabei aber die Maschine so. datz ver Flieger zu einer Zwanaslandung genötigt war In einem anderen Fall, in dem ein Pilot von einem Adler angegriffen wurzle, erlitt das Flugzeug solchen Schaden, datz nur ein höchst gefährlicher Abstieg dem Flieger noch Rettung brachte. Nächst den griechischen Gebirgen ist die Adlergcsahr in den Pyrenäen am größten. Bei einem Fluge von Paris nach Madrid begleitete kürzlich ein riesiger Adler längere Zeit das Flugzeug und umkreiste die Maschine, wie wenn er die verwundbarste Stelle des seltsamen Eindringlings ausspähen wollte. Eine Bewegung, die der Flieger mit dem Kopf machte, fiel dem Vogel auf, der nun auf ihn losstictz. Der Pilot aber hatte bereits vorher seinen Revolver hcrvorgezogcn, und als der Vogel sich näherte, schoß er aus ihn. E* traz zwar den Adler nicht, aber erschreckte ihn doch so, dast er umdrehte und majestätisch davonschwebte. Zckr wahren Urkund besten Matthias Schwund!, Grund richter allda." „8. May 1865." Der Schullehrer Franz Schubert. Wie gut hatte er seinen Sohn, den kleinen Franzl, der schon als dreijähriger Bub so gern aus dem Klavier klimperte, behandelt! Grillparzer sah tränenden Auges auf und hinaus durch die Fenster in die Dunkelheit. Eben hatte die Elock« der Lichtenthaler Kirche angeschlagen; dort war die erste Messe des siebzehnjährigen Schubert aufge- sührt worden. Die Therese Grob, ein sechzehnjährige» Mädchen, die Tochter eine» Setdensabrikanten, hatte damals gesungen. Und Franzi hat sich die Resi gut angehört, aber auch gut ange schaut: wollte er sie doch heiraten. Da hing jo «in Bild von ihr «it einer traurigen Unter schrift: Therese Grob, verehelichte Bergmann, 1768 bi« 1875. Das Bild zeigte sie schon als Frau: breitschultrig, schwarzes Haar zu einer Gugel geschlungen, «inen meisten Epitzenschal um die Schultern, mit einem gutmütigen Gesicht und schwermütigen Augen Schubert hott« die Resl nicht bekommen, weil er, wie er ein mal Grillparzer erzählte, keine Anstellung finden konnte, die sie beide versorgt hätte. Drei Jahr lang hatte sie gewartet, dann heiratete sie den der ihr von, Herrn Vater bestimmt wurde. Ja. ja, der verschwenderische, selig«, und doch so arme Franzl! Da in de» Vitrinen lagen Hunderte Noten, ganze Doten- vücher, von seiner Hand, sehr kräftig, sehr selbstbewußt ge schieben: Messen und Singspiele, Opern und Lieder, Quarteile und Chöre. Immer oben links das Datum, in der Mitte der Titel und der Autor des Textes und rechts oben der Name Franz Schubert. Und daneben stand ein Kasten. Da lag, unter Glas, eine oeich, braune, gewellte Haarlocke. Dazu eine Urkunde, mit der bezeugt wird, daß diese Locke von dem k. u. k. Rechnungsrat in Pension Andrea» Schubert als ein« Locke von dem Kopfe feines Bruders Franz bezeichnet wird. Da lagen auch Schuberts Brillen: in Blei gefotzt — die Fassung ist arg verbeult — das rechte Glas mitten rntzwei- gesprungen. Daneben «ine Gitarre. Schubert war auch im Gttarren- sptel ein Meister. Aus dieser Gitarre, Grillparzer erinnerte sich noch genau, hatte er einst das Lied angestimmt: „Horch, horch, die Lerch' in^Aethrrblau." Der alte Herr wurde so von den alten Erinnerungen über mannt, datz er fassungslos zu weinen begann und die traurige Stätte verlosten mutzte. Als er auf die Stratze kam, da lehnte drüben der Zucker bäcker mit feiner weißen Schürze an der Türe und sah gespannt und neugierig auf den mühsam schreitenden alten Herrn her über. Grillparzer war in tiefes Sinnen gesunken. Wie war die Welt arm geworden, seit dieses Lichtwundcr nicht mehr da war. Da draußen in Währing lag der arme einunddreitzlgjährige Franzl in einem dunklen Grabe und wäre vielleicht heute noch am Leben, wenn der arme Teufel nicht gar so viel hätte hun gern müssen. Dieser königliche Liederfürst, und war so arm; nichts war da, als er starb, als ein« Hose, drei Paar Socken und eine Brille. Ja, das war ihm hier postiert, dem armen Kerl, mitten in der Stadt der Lieder, in der Stadt mit dem goldene« Herzen. Psui Teufel! Und Grillparzer spuckte kräftig aus. Jetzt reckte sich der alte Herr und schritt straffer aus. Hin über wollte er noch nach der Kirche. Er stieg langsam die schmale, wackelige Himmelpfortstiege nach Lichtenthal hinunter. Kleine, enge Gassen, zwischen den Fugen der holperigen Pflastersteine trübsinnige Grasbüschel. Schmiedeeiserne Laternenarme und Handwcrkszeichen rag ten aus den grauen Mauern der ebenerdigen und einstöckigen Häuschen hervor, ganz fern pfiff ein Zug, wie die Stimme aus einer anderen Welt. Nun kam er zur Lichtenthaler Kirche, der Kirche zu den vierzehn Nothelsern. Groß, breit stand sie da. Sie war von allen Häusern der Umgebung am besten erhalte«. Di« Lichten- thaler waren ja reiche Leute gewesen, die sich eine solche Kirche leisten konnten. Als der alte Herr die Kirche betrat, wurde eben der Abend segen abgehalten. Sechs Kerzen brannten am Altar. Die Orgel klang. Grillparzer setzte sich in eine Bank, schloß die Augen und wieder zogen die Bilder der Jugend an ihm vorbei: Vater Schubert, seine Frau, der kleine Franzl als Sänger, als Musi ker, dcuiA als Komponist. Therese Grob. Sie mochten sich viel leicht nur einmal in der Woche in der Kirche gesehen haben, dann Schuberts erste Messe, die da aufgeführt wurde, und schließlich, als die Rest mit einem anderen in dieser Kirche ge traut wurde, da hatte Franzl hinter dem eichenen Beichtstuhl, der da gleich bei der Tür stand, versteckt zugcsehen; wie oft hatte er das nicht Freund Grillparzer erzählt! Und wie er so sann, da begann die Orgel leise zu prälu dieren. Es schien ein tüchtiger Mann da oben aus der Orgelbank zu sitzen, der sich Schuberts Musik ganz zu eigen gemacht hatte. Denn es klang eine Melodie auf, die allen Frost tilgte, alles Weh leichter macht«, die so warm war. so über seliges Hoffen warm, datz sie den alten Herrn mit einem ätherzarten Band um wand, das ihn ruhig und fast froh werden ließ. Was da in Tönen klang, war nicht mehr Melodie und Wohl laut, das war umarmendes Leben, wie es nur aus langci» Entbehren erblühte, das war eine Sehnsucht von so himmlischer Zartheit, wie sie nur aus Orde und Grauen erwachsen konnte... Grillparzer erhob sich langsam, sah umher, atmete den Wcih- rauchdust ei» und ging wie ei» Traumwandelndcr die Treppe hinab. ^ Das erst, deutsche Chorkonzert in Marsch,«. — Auf Ver anlassung des Direktors der Warschauer Philharmonie. Chojnacki. der schon in den ersten Jahren nach dem Krieg deutsche Künstler nach Warschau cinlud, hat dort der Kattowitzer Moisterchor unter Leitung Pros. Fritz üubrichv die li-Moll-Messc von Bach in deutscher Sprache zur Aufführung gebracht. Das Ksrigert, dom der polnisch« Außenminister Zalefki und der dcutsche Gesandt« Rauscher mit ihren Gattinnen beiwohnten, ^te.gwßen Erfolg.