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»nd Befürchtungen gegenstandslos zu inachen. schließlich kommt es darauf an. wie die einen und die anderen ihren Standpunkt in diesen Tagen begründen. Wenn der 8eist der Mäßigung auf allen Seiten führend bleibt, »an» sehe ich weitere Entwickelungen in der Partei nicht kom men Die Zentrumspartei hat schwierigere Konflikte durchlebt als diese, llnd dann: Bedenken Sie: wir gehen den tikahlen entgegen. Jeder w«ß. das, der Kampf hart fein wird, und Latz ?och nur in, Zusammenhalt, im ge nie infamen well anschaulich r» Ideal unsere Kraft gegeben ist. Die Ausführungen des Abg. Ioos, denen wir zur Ver tretung seines Standpunktes gern Raum gegeben haben, lasse» die ernsten und sachliche» Ueberlegungen erkennen, die einen Teil der Zeiitrumsfrattion zur Stimmenthaltung veranlasst haben. Erfreulich ist, das; der Abg. Ioos, der auch iin Sinne seiner Freunde spricht, in seinem Schlußwort auf die Notwendigkeit eines einheitlichen Zusammenwir kens in der Partei besonders hinweist. Hoffentlich wird diese Mahnung überall gehört werden. Pädagogische Literatur Einführung in die pädagogische Wertlehre, von Willibald namiuel, .Handbücherei der Erziehungswissenschaft, Band 17. Per lag Ferd. Schöningh, Paderborn. 210 Setten (steif broschiert 4.20 Mart). — Dere von Dr. Schneider herausgegebenen Bücher reihe schlicht sich das vorliegende überaus wertvolle Buch würdig an. Der Verfasser versucht mit gutem Gelingen ein lückenloses Bild der bisherigen Arbeiten aus dem Gebiet« der pädagogischen Wert- lebn zu geben. Dabei zeigt er sich außerordentlich wohlunterrichtet in ücr gejaulten Literatur. So vermochte er auch neben der Schil derung des Aorhandcnen wertvolle Anregungen zu geben die ge eignet sind, diesen erst in der Neuzeit recht gewürdigten Zweig der Pädagogik vorwärts zu treiben. Gerade in unseren Tagen wird es begrüßt werden, von hoher Warte aus zu vernehmen, daß in der Erziehung doch „»endlich viel Bleibendes vorhanden ist und Wege zu überschaue», die z»», kehlen und höchsten Ziele der Menschheit führe». Allen Lehrern kann man dieses ganz hervorragend befriedi gende Buch nicht warm genug empfehlen. F. G Charakterfrhler unserer Kinder- Von E. P. Baege. Mit 25 Abbildungen und Tabellen. Verlag Hesse u. Becker, Leipzig, Hospt- talstraße 21. In Leinen gebunden 2,00 Mark. (PromcthcuS-Büchcr.) — Klarschauendc Menschen haben erkannt, daß unser« Jugend eine neue Art der Behandlung verlangt, um gerade, aufrichtige, lebens freudige Charaktere zu werden. Allzustark betontes AutoritätS- bewußtsei» der Erzieher erzeugt vielfach ein Mindertvertigkeitsgefühl in dein jungen Menschen, das zum Verhängnis seines ganzen Lebens werden kann. Aber gerade unser« Zeit braucht lebens- »nitige und crwcrbstüchtige Menschen. Das vorliegende Buch weist in voltstümlich gehaltenen .Kapiteln die Ursache» und Bekämp fung der Eharakterfehler des Kindes nach und nimmt auch zu Ver brechen, die aus diesen Fehlern erwachsen, Stellung. Das anregende Buch verdient eine wette Verbreitung. Eine Moutessori Mutler. Von Dorothee Eanfield Fisher. Ver lag Julius Hofsmann, Stuttgart. Mtt 18 Abbildungen. Kar toniert 5 Mark, in Leine» gebunden 6,20 Mark. — Die Methode Montessori erwirbt mit Recht immer größer« Beachtung. Auch in Deutschland genießen schon viele Kinder den Vorteil dieser auf psy chologischer Grundlage beruhenden Erziehung. Die Verfasserin, eine Amerikanerin — die Uebersetzung ins Deutsche besorgt« aufs best« Dr. O. Knapp — hat die römischen Montessori-Kinderheime besucht und erzählt ganz einfach was sie dort gesehen und erlebt hat: dieses prächtige geistige und seelische Wachskim der Zöglinge, dieses gesund« Aufblühen zu erstaunlicher Fertigkeit, wie sie eben die echten Montessori-Heime zeitigen. Ein großer Reiz des Buches be ruht auf der lebendige» Gestaltungskraft der Verfasserin, sein prak tischer Wert aber besteht darin, daß cs zeigt, wie auch im Eltcrn- haus Montessori-Erzichung möglich ist. Wer Kinder zu harmoni schen Menschen hcvanbilden will, lwl« sich Anregungen aus diesem ausgezeichneten Werke, dessen Ausstattung mit den vielen schmucken AufnahE» Anerkemmng verdient. Französisch in 20 Lektionen durch Selbstunterricht nach detz Methode Toussaint-Langenschetdt, Langcnscheidtschc Verlagsbuch handlung, Berlin-Schöneberg, etiva 450 Setten, in Karton und Decke Preis 12 Mark. — Dr. Bernhard Gaster bringt das Kunststück fer tig, in 20 Lektionen die Kenntnis der sranzösischen Sprache zu ver mitteln. In der Einleitung wtvd zunächst etwas über die Ent stehung der französischen Sprache gesagt, dann wird der Lehrgang klargclegt, sowie ein gründlicher Arbeitsplan. Der Aufbau ist leicht verständlich, durchaus nach pädagogischen Gesichtspunkte», so daß die Gewähr besteht, daß ein fleißiger Schüler, der die dargelegtcn Richtlinien befolgt und sein Ziel fest vor Augen hält, schnell und auch ziemlich gründlich Französisch erlernt. -Aber Fleiß und Hingabe wer den erfordert. So ist em crfolgvcrheißendcr Weg aufgczcigt, de» wir vorwärtsstrebenden Leuten mit allem Nachdruck empfehlen. So mancher könnte mit diesem Werk an seinem Aufstieg arbeiten, zumal das Studium nach Langenscheidt ein Vergnügen bereitet. Wir emp fehlen cs sehr wann. G. Handbuch des gesamten staatlichen und privaten Mittelschul wesens von Süddcutschland. Bo» G. A. Sloll. Gebunden 3 Mark. Donauwörth, Buchhandlung Ludwig Auer. — Das Schulwesen hat sich in den letzten Jahren in einer Weis« verändert, daß selbst der Fachmann manchmal Mühe hat, in deni Gewirr« von Schularten sich zurcchtzufinden. Es fehlte bisher an einer zuverlässigen Ueber- sicht über sämtliche süddeutsche Mittelschulen, einschließlich der vom Staat« genehmigten privaten. Die Herausgabe dieses Handbuches darf deshalb als Notwendigkeit bezeichnet werden, um so mehr, als die in der letzten Zeit stark entwickelten Fachschulen ebenfalls Berück sichtigung gefunden haben. Das Buch ist für joden Fachmann und Laien, insbesondere aber für Behörden reich an Wissenswertem »nb bildet ein hervorragendes Nachschlagewerk bei Jnformienmg über die vorgenannten Schularten. Verantwortlich für den politische» Teil: l)r. Gerhard Descjhi, Dresden, tür den sächsischen Lell und da» Feuilleton: Ue. Max Domlchte. Dresden, tür Anjetg«»: ilrtur Lei»». DreSoe». Paul /Msä Wsuiieti .... ö25- !<»r>rlivnstr«ö» fornsprovdor SSSLS Srikstl» Uslnkoklsn vraunkoklsn : «vir ur«. lielert billigst, nur gute öäartcen. frei Haus unck frei Keller Verlangen 8ie bitte Preisliste Bestellungen krbitte nur Kssernenstraöe empfiehlt Rosen-Drogerie A. Nowak Dresdeu-A.» Schandauer Slratze 4. dleureitllcke ln Klcliv. Kirke, dluübaurn ru selten ^Onstl^en Preisen. Neste liscklersrbelt. Speiserimmsr: 750.- 900.-1000.-1250.- ilerrenrimmor: 650.» 800. 950.» 1150.» Seklalrimmor: 650.- 750.- 900.» 1100- r. 21. einige veiegenkeitskSule. NSdsI-NükIs llresäsn, Obergrnden 21, Loks Kömgstrago Neue Mtt IR -eil MlilWM Fcderer, Am Fenster. Jugenderinnerungen . . M. 7.50 Dörfler, Die Schmarl» des Kreuzes. Roman 8.— Stockhausen, Greis. Geschichte eines deutschen Geschlechtes 8.— Keller. Titus und Timotheus. Roman . . „ 7.— Lienhardt, Chriskwerden und Menschbleiben Ein Jahrbuch für Ehristen „ 6.25 Velloc, Die Juden „ 7.50 Schinid. Führer zur Innerlichkeit „3.— Gagern. Das Grenzerbuch 12.— Toih, »ttoung »es jungen Menschen ... » 4.20 M.MWIW Ml» SlWl Inh. P. Beck Dresden, Schlosrslrahe 3d. Neue religiöse Gedichtsammlung Im Verlage der Germania 4l.-G. in Berlin <5 S erschien soeben: crr/K (§o//c§ Gar/e/r Gedichte voll Nvse stollc-Nnterivester l?4 Seiten Oltav — Gebunden >» Ganzlcinwand ki Mark NlleS, was ei» Menschenberz ausS lieisle bewegt, ici es Glück und Freude oder sei es Not und Leid, findet durch die Dichterin in wahrhaft religiösem Empfinden ». Sehnen leinen Slusktang in diesem Büchtet» echter deutscher Poesie Zu beziehen durch alle Buchhandlungen I ttkAIkk- rtilolcs u. Oouplsts iür s»« Selagenkeiten. lM ki>,wni»I»enckiing ckivno gern. Katologs gratis unck krank». Ssi'nsiak'd Kleine psclsi'boi'n. AMMMM Operüyaas Sonnabend Anher Anrecht kickolio (>/,8) SchMlpiklyalls Sonnabend AnrechtSretpe 8 Mo »» suot» gotitllt (>/z8> Albert-Slskattt Sonnabend Oer Stirn oonöotatodom ('/,4^ Oi« 2«it «irck kommen st/r8s B.-B.-B. Gr. 1 2001—2100 Die Ko«öbit Sonnabend Oer bliock» Krorodon (>/,4> Oor iiorr onator s'/^8) B.-B.-B. Gr 1: 6501—5VS0 -entril-Stseater Heute und folgende Tage vio Tugonckprikirosria (8- Sonnabend 4808«! uns Krstot (>/,4) (Kleine Preise' Auch Sonntag '/,4 Nhr Rekbem-Slskilttt Sonnabend üllooradl ,'/z4) (Kleine Preise) Oi« Lrarilastürstin (>/,8) B..V.-B. Gr. l: 1261-1300^ Unterstützt dle Inserenten! glIl!II!I!III!I!!!lIIiII>!!ii>li>!IIIIIl»IIIIII»I!IlI»ll!!I»IlIIlI»»l»»»tIII!ttIIIttI»»UII»I»»»UIIII»II»IIIIIII!IIIIIIttl»UItt»Ii» Germania l Zeitung für das deutsche Volk > mit cken Keilagen: Inckurtrie- unck ttanckelsreilang / Uttssensekattllck« StStler / va» neue vier / Frauenwelt / au, 2«U unck t.eden / fUmrunck»et»au / Unser Uausarrt krsckeinttAgliekrveimal 689 Z Sonntogs unck tvlonlsgs einmal V verugspreir monsllick 4,- k.S ^ mit cker illustrierten zvoclrvnreltsckrltt „Die ZVelt" monatllck ^ V . . H.H ... . — a,50 «r.-tck. — —------- D D vestellungen nebmen »Ile po , t , n »t»l te a entgegen D Verlangen 8i« probenummern von cker I Geschäftsstelle der Germania I - kerlln 6 2, Strntauer Stroüe 23 >: ^nnoacen-kxpeckltlon-Oermanla ^ V iXuaarbeltung von ZVerdeetota- unck ^nrelgenonaobme > ^ D lür in- unck auslünckisclie Leitungen au Orlgiaolpreloea > D D D »IllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllltlllllllllllllllllllllllllUIIIIIIIIIlllllllllllUIIIIlMllllllNIIIIllllllllllllllllllltlll» IllllllNItllllllllllllltllllllllNINIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIII Mtuwebk - Änisrttltgedlil SlWMiWtWlNiM t.tMU. Dl lkacklolackgesekSkt Vipl.-Ing. ZVagner 8Nderns ttusrelckn. 8tastt. u. stLlrU. L.!ekeruns;ei» vresckea - H., Scklllerstraüe b ^ oed. llroümarktk. u. Vketttnerbaknti. Nornr. 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