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Sächsische Volkszeitung : 30.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192710303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19271030
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19271030
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-10
- Tag 1927-10-30
-
Monat
1927-10
-
Jahr
1927
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 30.10.1927
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vrrrdrn und Umgebung Anfechtung eines Mehrheilsbefchlutzes Dresden, 20. Oktober. Die Gemeindeverordneten einer Landgemeinde hatten ein stimmig die Aufhebung der unentgeltlichen Totenbestattung be schlossen. Tie Beschlußbehörde hatte die Genehmigung dazu versagt. Die G e m e i n d e k a m m e r hat entschieden, daß em Grund zur Versagung nicht vorläge, iveil der Beschluß iveder gesetzwidrig sei »och ein« schuldhafte Vernachlässigung einer Gemeindeausgabe darstelle. Mitglieder eines Gemcindeverordnetenkollegiums. die der Abstimmung über ein Ortsgesetz in der Minderheit geblieben sind, können eine ihren Widerspruch zurückweisende Entschlie ßung der Beschlutzbehörde nicht durch Beschwerde bei der Ge- meindekommer ansechken, da sie als „beteiligt" im Sinne von 8 7 Abs. 5 Satz 2 der Gemeindeordnung angesehen rverden können. Eine anders geartete Stellungnahme würde schon deswegen nicht möglich sein, weil es niit dem Grundgedanken der parlamentarischen Abstimmung nicht vereinbar ist, daß die in der Minderheit gebliebenen Mitglieder einer Körper schaft den Mehrheitsbeschluß durch Anfechtung vor einer über geordneten Stelle wieder zur Aufhebung bringen könnten. Aussperrung in -er füchsischen Zigarrenindustrie Dresden, 29. Oktober. Nachdem in den bestreikten Leipziger Aigarrensabriken die Arbeit bisher nicht wieder aus genommen morden mar. ist nunmehr heute durch die Arbeit geber die Aussperrung sämtlicher Zigarrenarbeiter in Sachsen und teilweise darüber hinaus in Schlesien ersoigt. Weiter ist die Kündigung der Zigarrenarbeiter sür das ganze Reich zum 12. November durch den Reichsverdand Deutscher Zigarrenher- steker, Sitz Berlin, in Aussicht genommen. Bon der Aussper rung werden in Dresden etwa 899, in Leipzig 85V bis 699 Arbei ter betrossen. In ganz Sachsen kommen ungefähr 12ÜV0 Zigar renarbeiter in Frage. Kaupkelksrnral -er kakhvl. Volksschulen Dresden, 29. Oktober. Die EI lern rate sämtlicher katholischen Volksschulen haben sich auch in diesem Jahre zu einem Haupteltern rat für Groß-Dresden zusammengeschlossen. Der Ziveck ist die gemeinschastliä)« Vertretung der berechtigten Interessen atier katholischen Eltern in Schulfragen gegenüber den in Be tracht kommenden Stellen. In der konstituierenden Versammlung wurde aus der Wahl der engere Vorstand wie folgt bestellt: 1. Vor sitzender: Herr Alfred Wronski, Dresden-N., Iägcrpark 8. stellv. Vorsitzender: Herr Ernst Suhr, Schriftführer und Kassierer: Herr Rudolf Kaiser. Jeder Elternrar ist außer dem durch seinen Vorsitzenden, sowie einem weiteren Elternrats mitglied als Beisitzer, im erweiterten Vorstand des Haupteltern- rales vertreten. : Katholische Hof- und Propsteikirche Dresden. Sonntag, 20. Oktober (ChristusKönig-Fcst) früh 7 Uhr: Missa „Stella maris" von P. Griesbacher: Proprium vom Tage: Choral (Vaticana); Komnnunongesange von Piel. Dienstag, den 1. November (Aller heiligen) früh 7'Uhr: Z. Cborolmcsse (Dens scmpitcrnc). Mittwoch, 2. November (Allerseelen) früh 7 Uhr: Requiem von P. Theresius. (Kalh. Kirchenchor Cäcllia DreSdcn-Illkstadt.) : Errichtung von Funktürme». Die Sächsische Flughäfen- Betriebsgesellschaft G. m. b. H. und das Reichsverkehrsministe- rium lassen zur Zeit in Hellerau zwei Sendefunkiürme errich ten. di« eine Höhe von 45, Metern erhalten. Der Sender dient, wie die Dresdener Neuesten Nachrichten erfahren, einerseits dem Verkehr mit den Flugzeugen, andererseits mit den Boden stationen. vl« veäeutiiar äe» Klavier» »I, gestalt Instrument /Asttla vattistlnl schreibt «us Prag: .Ick takle mied ve-prkücktet. Iknen iür -1>s fZeisteliunx äes ^»gust-PLrster- iüxels meinen besten Denk »usru- rprrcken. Ick ünär selben im Dan gsnr vsrvorsgxench ebenso rsrt, rvie vor LtSrke mSektig." vsrritiis tirlis. rssIrMutik - W»lrn>1>»iittll»8, Ablauf -er Amtszeit -es 3. Bürgermeisters von Dresden Dresden. 20. Oktober. Am 31. Oktober läuft di« sechsjährige Amtszeit des 3. Bür germeisters von Dresden, Nitzsche, ab und der Posten bleibt bis auf weiteres unbesetzt. Bürgermeister Nitzsche wurde am 14. Ma! 1800 in Klein-Wolmsdorf bei Radeberg als Sohn eines Landwirtes geboren und erlernte das Schlosser-Handwerk. 1897 trat er als Berichterstatter in die „Sächsische Arbeiterzeitung" ein und wurde noch im selben Jahre Redakteur. Im Herbst 1907 erfolgte seine Wahl als Abgeordneter in den Sächsischen Landtag und vom Januar 1919 bis Oktober desselben Jahres hatte er den Posten als sächsischer Finanzminister inne. 1906 trat er in das Stadtvcrordnetenkollegium ein, war van 1919 bis 1921 Vorsteher und wurde im November 1921 zum Bürger meister erwählt. Als solcher erhielt er das Dezernat über das Wohnungs- und Mieteinignngsamt. Die nichtsozialistische Presse rühmt, daß er sich bei der Ausübung seiner Amtstätigkeit stets bemüht habe, seine Parteigrundsätze zurückznstellen und der All gemeinheit zu dienen. Gerade das habe ihm aber von seinen Parteigenossen heftige Angriffe eingetragen. r Ausländischer Besuch im Deutschen Hygiene-Museum. Wie ungemein stark daS Interesse auch im Ausland sür die Bestrebungen des Deutschen Hygiene-Museums ist, ist ersichtlich aus der Tatsache, büß fortlaufend abgesandte ausläickische Staaten und Behörden das Deutsche Hygiene-Museum besuche», um seine Einrichtungen kennen zu lernen oder um auf Grund der Dresdner Erfahrungen in den be treffenden ausländischen Staaten ähnliche Institute für hygienisch« Volksbclehrung einzurichien. So besuchten unterdessen der Direk tor der Staats-Hygiene-Schule in Warschau, Dr. W. Chodzko, ferner der Direktor des Hygiene-Instituts von Brasilien, Dr. G. H. de Paula Souza, das Hygiene-Museum. Die Herren besichtigten die Einrichtungen des Museums, ferner die Werkstätten und knüpften Verhandlungen an, um zu ihren Sammlungen Material des Deut schen Hygiene-Museums zu erhalten. : Ein« Gedenktafel sür General Müller. Zur Erinnerung an den von zwei Jahren durch Unglücksfall im Dienste verstor benen hochverdienten und allseitig verehrten Generalleutnant Mütter, Kommandeur der 4. Division und Befehlshaber im Wehrkreis 4 wurde an seinem Todestage s29. Oktober) im Eeneral-Müller-Block, KönigSbrücker Straße eine durch Spen den der Offiziere und Beamten der 4. Division errichtete Ge denktafel eingewclht. An der schlichten Feier nahmen anher der Witwe des Verstorbenen und seinem Sohn« lediglich Ver treter der hiesigen Militärbehörden und Anordnungen -er Dresdner Truppenteile teil. : Der Dresdner Arbeitsmarkt zeigt« sich in dieser Woche wei terhin sehr ausnahinesühig: denn nach einem Bericht des Dresdner Arbeitsnachweises war es im Lacks« dieser Woche möglich, 3000 Stellen zu besehen. Die Zahl der Arbeitsuchenden, die um diese Jahreszeit in anderen Jahren wesentlich höher war. ist auch in dieser Woche etwas znrückgcgangen und beträgt 17300 (17 367). Aus Mitteln der Arbeitslosenversicherung wurden 6 849 (6 726) »nd aus denen der Krisensürsorge 2982 (2952) Vollerwerbslose unter stütz!. Kurzarbeiter-Unterstützung erhielten 166 (169) Person«». An NotstaickSarbeiten sind gegenwärtig 1029 (1112) beteiligt, währcick bei städtischen Saisonarbeiten 1582 (1580) Mann beschäftigt werden. : Verworfene Berufung. Im Spritsckffeberprozetz Straß berger und Genossen, verkündete der Gerichtshof kurz nach 9 Uhr abends folgendes Urteil: Die Berufungen der Ange klagten Schuster. Heckel und Kanno iverden verworfen. Venn Angeklagten May wird di« Berufung ebenfalls verworfen, je doch das Strafmaß der Gefängnisstrafe auf einen Monat herab gesetzt. : Spritdiebstahlsprozeß Straßberger und Genossen. Gestern Donncrstagvormittag begann Im großen Schwur gerichtssaale des Landgerichts Münchner Platz unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Dr. Lehmann die Berusungsoer- handlung des Spritschieberprozesses Straßberger und Genossen. Gegen das Urteil des Gemeinsamen Schöffengerichts Dresden vom 4. Mai d. I., nach welchem Straßberger und 6 Mitange klagte wegen Vergehens gegen das Bronntweinmonopolgesetz und Spritdiebstahl, sowie wegen Hehlerei zu mehnnonatlichen Gefängnis- und Geldstrafen verurteilt wurden, haben die An geklagten Schuster, Heckel, der Destillateur Paul May und der Polizeioberwachtmstr. Paul Kanno Berufung eingelegt, die noch mals den Gegenstand einer mehrtägigen Verhandlung vor dem Landgericht bilden. : Wegen Amtsunlersckstagurig. beziv. Beihtls« dazu und ge meinschaftlichen Betrugs mußten sich der Betriebsinspektor der städtischen Kläranlagen in Dresden-Kaditz, Kurt Eperlich. der Deschäftsiührer der siffrma Räppel in Dresden, Alfred Echter meyer. die Inbaber der Firma Gustav Obst Nachfolger. Bür stenfabrik in Dresden Georg Bernhardt, sowie dessen beiden Söhne Hans und Max Bernhardt vor dem Gemeinsamen Schöffengericht verantworten. — Es handelt sich bei den Ver- gehen um Verkauf von Metallabsällen und Bürsten zum Scha den und Nachteil« der Stadt Dresden in Höhe von etwa 2090 Mark. — Nach dreistündiger Beratung wurde wegen gemein- ffimrt und WsLeurckskt Saal der Prodicktenbörse. Der zweite Komponisten- abend der Vereinigung schassender Künstler erfreute eine leider nicht in der genügenden Menge interessierte Zuhörerschaft — wie man es eigentlich bei einer solchen Veranstaltung erwarten wüßle — mit dem Kammermusik- nick Licdsckiaffcn lebender Dresd ner Komponisten Sollte die bevorstehende Dresdner Aufführung des „Jonny" schon alle Aufmerksamkeit derartig aus sich zusammcn- geballt haben, daß man andere Veranstaltungen darüber vergißt? Für Werk« von M. R Albrecht, A. Stier, Kurt Bcythien, Rudolf Häusel und Theodor Bl um er setzten sich Otto Karl Zinnert und di« Herren des Dresdner Streichquartetts (Fritz- sehe, Riphan und Kropp holler) ein, während der Flügel von M. R. Albrecht, Nud. Hansel und Theodor Blum er betreut wurde. Die Liedkomposition entbehrte nicht fesselnder Mo mente, aber ein ausgesprochener Treffer konnte sich als bleibender Gewinn »ich! sestsctzen. Es tvaren alles talentierte, von großem Ernste, nach höheren Zielen ringend, getragene Vertonungen, die bei M. R. Albrecht durch einen etwas matten, bei Rnd. Hansel durch ziemlich reichlichen, mitunter die textliche Vorlage erdrückenden und bei A. Stier durch aparte Harmoniesolgen sich auSzeichnenden Kla viersah typisch waren, in de. melodischen Linie aber im großen und ganzen charakteristisch den cinzclnen Dichtungen nachgingen. Otto Karl Zinnert setzte sich mit bekannter Künstlerschaft für die Neuschöpfungen ein. Von den Kammermusikwcrken war das Thcod. Vlumersche Klavierquartett in C-Moll das ungemein stärker«. Da es In Dresden bekannt ist, so erübrigt sich ein weiteres Eingehen auf das kraftvolle Werk. In der Sonate sür Bratsche und Klavier von Kurt Veythien konnte eigentlich nur das Scherzo mehr fesseln. Das klebrige ist zunächst noch ein Suchen im Gebiete der neuen Farmen und Harmonisierung, obwohl auch in den Variationen ab und zu ein guter Gedanke unterlaufen ist. Hans Riphan (Bratsche) und Theodor Blumer waren treffliche Vorkämpfer sür die Sonate, während sie sich später mit den Herren Fritz sche und Kropp holler zu einem ausdrucksvollen Musizieren des Quartetts ver einigten. —et— Volkswohlsaal. Das beabsichtigte Programm erhielt durch Absage des Sängers ein teilweise anderes Gesicht. Alle Zeit und Neuzeit standen sich gegenüber: Händel. Duronte, Buonon- cini und Vitali. dem gegensätzlich Kreisler, Massenet, Kahn und Hugo Wolf. Rose Bau mann von der Münchner Akademie der Tonkunst war den Liedern «ine anspreck-ende Interpretin. Die Violtnsoli machten in Gertrud Schuster-Woldau, gleichfalls von der Münchner Akademie, mit einer außerordent lich markanten Künstlerin bekannt, die zufolge ihrer kräftigen satten Bogenstrichtechnik und großzügiger Auffassung den Wer ken monumentalen Charakter verlieh. In Hellmuth Baentsch fanden die Solistinnen einen gewandten, feinfüh ligen Begleiter. Der Besuch hätte besser sein können, aber di« Zuhöre« ersetzten den Ausfall durch starken, dankbaren Beisall. —n. Leipziger Kunst- und Bildungsfragen. Vom 17. bis IS. No vember wird bei der Kunsthandlung I. C. Börner die Samm lung Stöpel versteigert, die die letzte groß« Livsiensammiung darstellt, die noch in Prinatbcsitz vorhanden ist. Die Sammlung ist van d«m Kaufmann Gustav Stöpel und seinem Sohne Franz Stöpel in vier bis fünf Jahrzehnten ausqebaut worden und umfaßt als Hauptgrupi'«» Blätter und Originalaquoreile des Leipziger Stadtbildes um 1800 und aus der navoleonischen Zeit. Zur Zeit wird die Sammlung vom Leipziger Knnstverein aus gestellt. — Die Erste Leipziger Iurysreie Kunstausstellung, die bis Mitte November In den Ausstellungsräumen des neuen Grassi-Museums gezeigt wird, hat guten Erfolg aufzuweisen. Man rechnet mit einer Gesamtbesucherzahl von 19 009. Für die kommenden Jahre ist die Ausgestaltung der Ausstellung zu einer Mitteldeutschen Ausstellung geplant. — Die städtischen Bücher- hallen wurden im vergangenen Jahr von ettva 89 909 aktiven Lesern benutzt. Die Zahl der Bückerentnabmen beträgt 299999; hierzu kommen noch etwa 39 099 Lesesaalbennhungen. Die Nücherhallen werden ständig durch Erwerb neuer guter Bucker, anck allgemein wissensckaftlicher und politischer sowie wirt schaftlicher Werke ausgebaut. Bon d«r Landesuniversttät. Das sächsische Volksbildungs- Ministerium hat den planmäßigen außerordentlichen Professor der physikalisch-diätetischen Heilmethoden an der Universität Leipzig, Dr. med. Herbert Asmonn. als Nachfolger des ehe« maligen Professors Rolly zum Ordinarius der sneziellen Patho logie und Therapie und zum Direktor der mebizinischen Poli klinik an »er Universität Leipzig ernannt. Vre Streitfrage od Koffein sckiidlick ist oder nickt, vlrd sm einssctisten clurek Huleta gelöst! tzulets ist so susxiebix. dsS «eia Koffelngeiislt niemals scksdet, sondern votiilg snrextl kt» Versuck virct Sie überreugeas tzuiets als Kskkeo! tzalet» Lolä mit 40»/« kodneaksttee Vr«7G I.L0 tzuiet» Leid mir 25°/» votmenkskke« >/,47, —.90 tzulet» Kot mit 19°/« goknevksste«'/, 47, —.60 yulels Lrila okne vokacokstkre Vr 47, -BO samen Betrugs, Sperlich zu 1 Jahr Gefängnis und 2 Jahren Ehrenrechtsverlnst, Echtermeyer zu 599 Mark Geldstrafe, Hans Bernhardt zu 1299 Mark Geldstrafe, Max Bernhardt zu 3 Mo naten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte Georg Bernhardt wurde kostenlos sreigesprochen. : Giintzbad. Montag, den 31. Oktober d. I. (Resormatlons- sest) bleiben sämtliche Abteilungen des Bades geschlossen. Am Sonntag, den 39. Oktober d. I. sind alle Abteilungen des Bades, wie an allen Sonntagen, von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Kassen- schluß für Schwitz- und Hundcbad 11 Uhr. für die übrigen Ab teilungen 12 Uhr. In beiden Schwimmhallen Familienbad. Die beiden Schwitzbäder sind täglich für Damen und Herren geöffnet. : Das Planetarium auch am 31. Oktober geöffnet. Wie das städtische Verkehrsamt mitteilt, findet am 31. Oktober ge nau wie an Sonntagen außer den beiden Nachmittags-Vor führungen um 4 und 5.30 Uhr -er 7-Uhr-Vortrag über den Planetenreigen statt. : Die Rund- und Geselffchastsfahrten der Reichspost, di« sich einer zunehmenden Beliebtheit nicht nur bei den auswär tigen Gästen, sondern auch bei den Einheimischen erfreuen, müssen der vorgerückten Jahreszeit wegen am 29. Oktober ein gestellt werden. Für geschlossene Gcsellschaftsfohrten stehen die blaugelben, heizbaren Omnibusse der Deutschen Reichspost während des ganzen Winters zur Verfügung. Auskunstrrtei- lung und Bestellung: Bezirkswerkstatt sür Postkrvftwagen Dresden-A. 8, Wachsbleickstr. 20. Fernsprecher: 14129 und 18946. lieber die von der Deutschen Reichspost einznrichtcnden Winter- svortfahrten wird Näheres durch die Zeitungen und die Post ämter bekannt gegeben werden. : 89. Geburtstag. Der frühere Kgl. Sachs. Gesandte in München Geheimer Rat Freiherr von Friesen, begeht heute am 29. Oktober in voller Rüstigkeit seinen 89. Geburtstag. : Die diesjährige Katzenausstellung, die der Verein für Katzenzucht und Katzen schuß Dresden veranstaltet, wurde heute Sonnabend mittag im Städtischen Ausstellungspalast eröffnet. Di« Ausstellung bi« diesmal außerordentlich reich beschickt ist und für jeden Tierfreund ein« Sehenswürdigkeit ersten Ranges bildet, ist bis einschließlich Dienstag, den 1. November dem öffentlichen Besuche zugänglich. : Neue« vom Dresdner Sender. In seiner letzten Sitzung be schloß der SrnderauSschuß für die nächsten Wochen folg ende beson dere Darbietungen für Dresden: 31. Oktober Knnmiervrchesier Kon zert. 3. No-v. Operette ..Die Fledermaus". 4. Non. Lehar-Tauber- Mend. 6. Nov. Musikalisch« Stunde „Dresdner KompoiMen". 8. Nov. Solisien-Konzert. 12. Nov. Iugendnachmlttag „Märchen- stricke". 16. November Konzcrtübertoqgung aus dem Gewerbe hanse mit einleitendem Vortrag von Dr. Kreitcr über die Entwick lung des Marsches. 19 November 1. Teil Mlbelm-Haufs-Abend. 2. Teil Russische Musik. 29. November BrahmS-Kom crt aus der Kon stantia in Dresden-Cotta. In Vorbereitung sind Werke von Floiow und Mraczek, ferner je ein Merck „Meißner Porzellan", Sächsische Theater - Wochensyielpläne Staatliches Opernhaus Dresden. Sonntag. 30. Oktober, 7.30 Uhr: Jonny spielt auf. Außer Anrecht. — Montan, 31. Oktober. 7 Uhr: Othello. AnrechtSreihe B. — Dienstag, 1. November, 730 Uhr: Joleph in Aeghplen. Anrechtsreihe V. — Mittwoch. 2. No vember, 730 Uhr: Jonny spielt aus. Außer Anrecht — Donners- tag, 3. November, 7 Uhr: Aida. AnrechtSreihe B. — Freitag. 4- November, 11.30 Uhr vorm.: Oesfcntliche Hauptprobe vom 2. Din- foniekonzcrt. Abends 7.30 Uhr: 2. Sinsoniekonzert Reihe B. — Sonnabend, 5. November, 7.30 Uhr: Cosi fan tutt«. Außer An recht. — Sonntag, 6. November, 7.30 Uhr: Jonny spielt auf. Außer Anrecht. — Montag, 7. November, 7.30 Uhr: Die Boheme. AnrechtSreihe A. Staatliches Schauspielhaus Dresden. Sonntag. 30. Oktober, 7.30 Uhr: Prinz Friedrich von Honckurg. Außer Anrecht. — Montag, 31. Oktober, 5.30 Uhr: Faust. Anrechlsrechc N. — Diens tag, 1. November, 7.30 Ubr: Mtnna von Barnhclm. AnrechtSreihe B- — Mittwoch, 2. November, 7.30 Uhr: Die Hermannsschlacht. AnrechtSreihe B. — Donnerstag, 3. November. 7.30 Uhr: Ein idealer Gatte. Neu eiiistudiert. Außer Anrecht. — Freitag, 4. No- vencker, 7.30 Uhr: Dover—Calais. AnrechtSreihe B. — Sonn abend, 5- November, 7.30 Uhr: Ein idealer Gatte. AnrechtSreihe B. — Sonntag, 6. November, 7.30 Uhr: Ein idealer Gotte. Außer Anrecht. — Montag, 7. Noveinber. 730 Uhr: Die Jungfern vom VischofSberg. AnrechtSreihe A. Zentral-Theatrr DreSde». Vom 31. Oktober bis mit 3. No- vember allabendlich 8 Uhr „Der Zarewitsch" mit Kammersänger Richard Tauber; vom 4. November bis mit 7. November abcnd- 8 Uhr Rolf-Roeder-Revue „Große Kleinigkeiten"; außerdem Mitt wochs, Sonnabends und Sonntags, nachmittags 3 30 Uhr Kinder- märchenvorstellnng „Schneewittchen und dir sieben Zwerge". ..Dir Komödie", Dresden. Täglich 7.45 Uhr: Spiel im Schloß. 31. Oktober, 11 Uhr von»., 5. und 6- Noveinber 3.30 Uhr nachm.: Faust. 31. Oktober Abonnement A 3. V. B. 3321 bis 3380. B. V. B. Gr. 1 826 bis 900. — 1 November Abonnement B 3. V. A. 3381 bis 3430. B. V. B- Gr. 1 2001 bis 2075. - 2. November Abonnement C 3. V. B. 3431 bis 3480. B. V B. Gr. 1 2076 bik
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