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ML»,.. Der christliche Erlösmigs- geSanke und »ie heutige Zeit Von Dr. Heinrich G e tz e n p. Die hl. Fasten- und Passionszeit siihrt uns jedes Jahr wieder mit tiefergreifender Gewalt zu der Grund wahrheit des Christentums, zu der Wahrheit von der Erlösung. Das ist es, was dem Christentum sein Wesen und seine Eigenart gibt, das; es dem Menschen verkündet, daß er erlösungsbedürftig sei, daß er aus eigener Kraft nicht zu seiner sittlichen Vollkommenheit gelangen könne, sondern daß er selbst erlöst werden müsse von den dunklen und bösen Kräften, die in ihm lebendig sind. Und dieser Erlöser sei zu den Menschen gekommen und mußte leiden, daß der Mensch erlöst werden konnte. Wie erschütternd führt nns die HI. Kirche am Karfreitag diese Wahrheit vor Äugen! Und doch, wie fremd steht gerade der Mensch von heute dieser Grundwahrheit des Christentums gegenüber. Wohl finden mir heute allenthalben ein neues religiöses Interesse. Wir sehen, wie im Sozialismus, insbesondere in seiner Jugend, sich neue religiöse Kräfte regen. Und doch, auch diese neuen religiösen Kräfte stehen dem Er- lösnngsgedanken des Christentums ferne. Wohl ist das Erlösungsbedürfnis in unserer Zeit zu ungeheurer Größe herangestiegen. Es liegt ein furchtbarer Druck aus un serem Volke, und die Sehnsucht nach einer besseren Zeit erfüllt alle Herzen. Allein, wenn diese Zeit erlöst wer den soll, dann muß sie sich abkehren von der Grund Ächtung moderner Geisteshaltnng. Wenn wir diese Geisteshaltung des modernen Menschen betrachten, iene Grundstimmung und Grundgesinnung, durch die die Neu zeit und ihre Kultur heraufgeführt worden ist. so finden wir, daß für all ihre Strebungen im Grunde der eine Gedanke maßgebend war: Der Mensch kann sich selbst erlösen. Der Mensch kann sich selbst durch seine Freiheit »nd seine Selbstbestimmung zum wirklichen Glück bringen. Er braucht nichr von einer Macht außer ihm erlöst zu werden. Man gebe ihm nur die nötige Freihe't. und er wird durch sich selbst zum Glück gerin gen Die freie Entwicklung der menschlichen Kräfte ft'brt von selber zur Vollkommenheit, zum allgemeinen Glück und zum allgemeinen Frieden. Ist der Fortschrittsglaube des modernen Menschen nicht im Grunde der Klaube an seine Fähigkeit, sich selber von aller Widrigkeit erlölen zu können, und beruht nickt auf diesem Glauben letztlich ein großer Teil der politischen und sozialen Bewegung der Neuzeit? Leicht läßt sich dieser Gedanke der Selbsterlösung im neuzeitlichen Völkerleben erkennen. Ist das poli tische Leben der Neuzeit nicht dadurch ausgezeichnet, daß es nichts mehr wissen wollte von einer übernationalen Bindung der Völker an die Einheit des christlichen Abend landes? Der Grundsatz der Freiheit und Souveränität der einzelnen Nationen, des absoluten Selbstbestim- mungsrcchtes und der Machtvollkommenheit des St-'ates. was bedeutet dieser Grundsatz anders, glg daß der Mensch im politischen Leben keiner höheren Führung bedarf, als daß die politischen Kralle, die im Menschen zur Entfal tung drängen, sckon an sich gut sind und einer Heiligung. Versittlichung nickt bedürfen? Und doch, wohin bat uns letzten Endes dieser Selbsterlösungsalaube in der Politik geführt? War sein Erfolg picht der Zusammenbruch des Völkcrlebens überhaupt in dem entsetzlichsten ober Krieae? Erschütternd war es. den Zusammenbruch die ses Selbsterlösunasalaubens am Ende des Weltkrieges mitzuertebcn. Millionen Hetzen in ^eutscbtand und in der Welt an die Botschaft eines Wilson gecko'-bt b>^en geglaubt, daß auf den einfachen Gr-nbsääen der Freiheit und des Selbstdestimmungsrechtes der Nationen sich ein vollkommener F'iebe erreichen ließe. Und Kos Ende 14 Vunkte Wilsons war der Versailler Vertrau. N"d weiter — so wertvoll die Arbeit des u'nlk<"chm>k>'s lein mag. es wird so lanoe ein Nüstern üb"'' Nun sckmeh»n. er wird so lange immer neue Enttä"schunaen bere-ten müssen, solange nickt d>e in ikr noNt-sches K'v- Mare Sangnters Ruf an die Jugend (Die Friedensaktion für 1926. — Internationales Iugendiresse» in Bierville.) Der unermüdlich rege Beisl Marc Sangnierg b,<tt seiner Friedensaktion alljährlich immer stürke-e Antriebe und We-be- kralt zu geben vermocht Die einzelnen Elovpen. yz<ists, Wien Freiburg. London. Luxemburg zeigen seit 192l durchweg eine steigende Linie. Für dieses Fohr aber trägt sich der französische Politiker und Ethikcr mit noch weiter ausholendcn Plänen. Er hofst aul tue Treue und Gesolgschast der Fugend, die sich all jährlich in wachsenden Scharen um ihn sammelt, sie soll der Friedensbewegung des Jahres MM die besondere Note gebm Mare Sangnior erläßt ein-n Werberuf an die Fiiw'ndgrmmen aller Länder — „und besonders an die deutsche", ans s iner Sv".i- pathie für sie wacht er ja nie ein Hehl In diesem Avnell des Fünfzigers heißt es »Mer anderem: ... — Die Fugend hat nns gebeten, diesmal aus die Großstadt zu verzichten, wir sollen tagen nicht am Tsich im dumnfen Saal sondern im Frischen und Freien, im Schatten der Wälder, aui blumigen Wiestn. an sprudelnden Quellen. im Herrgottsaarten der reinen Natur. Das a"eg soll d»n besseren Nahmen bilden zu unserer entschlossenen Werbearbeit !iir den Weltfrieden und die Völkerversöhnung. — Ich sehe eck. dadurch wird die Arbeit ersprießlicher und tiefer, und die Gemeinschaft unter Gleichgesinnten noch brüder licher und eindringlicher Für diese großen Jugendtreffen konnten wir aber nichls Besseres vorschlagen, als die Scholle von Bierville. die mit den ergreifendsten Snmbolen des Friedens und der Völkerversö''n»ng bedeckt ist — — — Dort sollen die junge» Friedensfreunde aus allen Ländern 'usaminen- kommen um sich mit den Getreuen unserer früheren Tagungen z» vereckmi " d Schloß Bierviile, Gemeinde Boistv la Riviere. liegt clwa 66 Kilometer südlich von Poris im lieblichen Tale der Fuisne und ist van dort mit dem Personenzua in knapp zwei Stunden zu dein den Geist einziehen lassen, der allein von den dä monischen Kräften der reinen Machtgier abziehen kann, den Geist Christi. Ein ähnlicher Vorgang Hai sich auf wirtschaft lichem Gebiete abgespielt. Der Wirtschaftsmensch des Mittelalters war hineingebettet in die religiösen Kräfte seiner Zeit. Auch die Wirtschaft stand unter dein göttlichen Gebots strenger Sitte und Ordnung, die die christliche Solidarität der Berussgenossssen zu wahren suchte. Der Wirtschaft der Neuzeit ist es eigentümlich, daß sie gerade diese Bindungen ablehnt, daß sie die alten Ordnngen sprengt, daß sie die Grundsätze amst'llt von der Freiheit der Wirtschaft, vom freien Spiel tu, Kräfte, von der freien Konkurrenz des einen gegen den andern. Klingt es nicht wie ein Evangelium, wenn der Liberalis mus verkündet, daß die Menschen dann zum vollkom menen Reichtum und damit zum vollkommenen Glück gelangen werden, wenn sie nur ihre wirtschaftlichen Kräfte frei enthalten dürfen? Und wohin hat uns diese Freiheit der Wirtschaft geführt? Bei all dem Großen, was sie geleistet hat — es war notwendig, daß vieles Veraltete beseitigt wurde —, im Endergebnis sind doch die dämonischen Kräfte, die auch im wirtschaftlichen Triebe des Menschen stecken, übermächtig geworden und Huben uns in die furchtbaren Probleme des Kapitalis mus h-neingesührt. Durch wieviel Tränen, durch wieviel Verbitterung. durch wieviel Haß ist das stolze Werk der modernen Wirtschaft verdunkelt! Welch drä"ende Ge witter stehen an ihrem Horizont und droben sie m zer schmettern! Hat nicht mich hier der Selbsterlölnnas- glanbe des modernen Menschen ein furchtbares Fiasko erlitten? Das müßte eigentlich dein Sockilisinns zu denken geben, der in dieser Hinsicht voiiständia dem liberalen Menschen gleicht. Gerade der Sost,-<ift>m,'S eines Karl Macr leimt die sittlichen i",d rel'amckn Kräfte als Heilmittel für die wirtschaftliche Not rücksichtslos ab. Tie sittlichen und religiösen Gedanken sind nach ibm ia nur eine Ideoloa-e. ein gedanklicher Ue'-erban über den wirtschaftlichen Verhältnissen Diese mistckn sich nns sich selbst entwickeln. Der nackte, moral- ""d restailmsftele Klassciikamps hake in unaufhörlichen Ausestiande-fttz""- gen mit dem Kapitalismus schlft°-nch die Mnst-nst-sie Gesellschaft und damit den a'n.ck:se"oc», ^>"7 Menschheit herbeimftihren. V-sto-,.; Bolschewismus dürfte ein WefterMcken sein, daß a"ck diese Selbsterlösunaslebre sch"»s>l'ch m estie- newn Knechtschaft, in einer neuen Unterdrück»»-, >br st"de findet Was wir n'E politischem >'"b Ge biete beobachten können. -os ststsc kg- hm ü'-mmou Lebensaebiete zu. Der Ras der 7>p^', Fre'beit der Lebens'ilbrnna. dck F'e'K-ft der bestnnmung für iedcn, die Frech,-ft her mr Ge Freiheit der Kunst in jeder Farm U-d >>-«-> En-e -st daß wir beute vor einer imme"ckftm Hst"--'-?!, '"ckrwil- deruna unseres Volkes slcb-m Nck-st aro'e.''-x>- w-'-zst -ch Tragödie der masernen F r e i d e n k e r b e »> e a ii n a- Kämpfte der Freisinn nicht mit est-»-' wahren H->rms- »nus gerade aeaen d'e erlösenden Km"" de- Freibeit des Geistes, Freibeit der W"stanfckm"--,io ^-ei- beit der eigenen Glc"chen«bstdir"n. d-w w""" »'e sivl'-n Ziele, denen man znstrebte. Und he"ck ft'-»,, mir d'e Massen der Freidenkerbeweanng im cckhem-st-r, am-m-riq, nius und Ge'steralanbsn e"d?n. Li-"ck nickt ,0»? beure Tragödie über der Geschichte des Man schen! Es ist die Tranöd'e des Rrowech«"« der d'e Himmel stürmen wchlck. der ftei sein rnck"e Göttern und die gastlichen Krässt> j» s?K s-n-yv -.'-»-.r-'e und schließlich fnrä"bar zerscknu 't^^r morde. die Geschichte der Ne» mit lekrt !st dck eine nras^ beit des Ebrisient"ms. d"ß dm „ur rn e n s ch l i ck e n Kräfte, nicht mm dm a"ftn Kräfte znr W'rknn-> Kr!nnt sondp''n m'ck d-e scheu Mächte der Sesl stsi'cht. de- Brnfntstä». K"- G sancke't entseEett Das K''»"' ,st nn»' wahrste Smvbild des mentchi'-'m» mm,, sich einma! in d'e nnerar'inz'stch-' T>e°" dpq rg»K->!mnis- ses veri"n,ken. d"s »nn!,, c-Nr>n t» liegt. W>e wächst der e»m Sz.->"nn c»"s der Erde pen HftnineU Können w'r in diesem Balken, der van erreichen. Ein vierzig Hektar großer Pa-K umgibt das mittel alterliche Schloß mit dichten Wäldern und lauschigen Marten. Drei Flüsse fließen durch das anspchchnte Anwesen und laden zum Bad und Rüdem ein. Das §chlvß ist Eigentum der Be wegung ..La Fenne Rspublinue". Französische Friedensfreunde aus Fugendkreisen haben die sen Ort zu einem beredten Friedenssrm bvl umgewandelt. Auf einer der Anhöhen legten sie den von 14 Stationen umsäumten „ F r! e d e n s k r c u z w e g" an. Born höchsten Punkte griftt das Snwbol des Kreuzes hinab ins Toi als Zeichen des Verst'hcns und Bersöbnens Auf ondercn Höhen gegenüber ragen die Türme zu Ehren „Unserer lieben Frau vo m Frieden" und einm and-rsn Po'lahrin der heutig"» Frm- densb-w"oung der beisiam .. Katkarckra non Sie n a Ein Den'-"-al des Lieklckasjüngers Johannes zeigt dem Besucher den Geist >n dein hi"'' a'-" beitet w<"» einem bew"'d-'->, Abh'nz ,, ös'en sich groß' G-asten de? h^'l' en Franz von As's!" und NN der Ab'wecknng des Krenziveos unt»n grickt d-os n-a'si"e Kreuz, aus Ton»"» vmn Schw<'"'w"ck, die Freiburg schenkte in Er!m!'"mm an dm Tagung 1926 dost' den Marmorlackel stif tete aus sock sachem Marmor der ebm'ck'ge sächsische Kroimrine. Hier soll nun die neue Friedmis'nmd'ebung und das Fngendiref- f'» st"fts'nd?n. Die ält-ren Teilnehmer w""den j„ Schloß, Mühle und Herbwoe unto'-gebrachi: die iikftge» bei den Einwohnern von Boisin-la-Riviere, wo Mare Soiwnier Bürgermeister ist. und in de» Nachbarorten: der Verk»br ist durch Kraftwagen ge sichert. Auße'dnn stehen noch für Nnoendscharen Baracken und Zelte bereit Für die oroßen Vcrm'.lcklt'.'noen b'etet das Frei- Iich<th--'t"r im Park Tausenden Raum: die kleineren Tressen sind im Freien. Das Programm Zuerst tagt -er internationale Friedens kongreß. vom 16.—22. August. Danach soll der Monatsrest unter dem Zeichen der Friedcnsaktion stehen — dem wecken Werkwochen, Ausflüge und Fahrten dienen. Der französische Episkopat wird vertreten sein unter ande ren durch die Bischöfe von Arras und Versailles, deren aktives Interesse in allen Fragen der Völkerveriöhnung bekannt ist. der Tiefe zur Höhe strebt, nicht all die edlen Kräfte erkennen, die im Menschen zum Lichte drängen? Ist doch der Mensch ein Wesen, das aus dem Dunkeln strebt ins Helle! Ist doch das der Wesenszng des Menschen, daß in ihm höhere geistige Kräfte lebendig sind als im Tier und zur Geltung kommen wollen. Und doch mitten durch den hochstrebenden Balken des Kreuzes legt sich breit und schwer der Querbalken und fesselt den Hoch strebenden wieder an die Erde fest. Ist es nickt furcht bar, wie dieser Querbalken das ganze Wachsen znr Höhe dnrchschneidet, durchbricht und nicht zum Ziele koinmcn läßt! Nicht anders im Menschen. Legt sich nicht mitten durch unsere bestell Anlagen, dura; unsere besten Vor sätze und Gedanken immer wieder der schwere Quer balken der dunklen Kräfte und dumpfen Triebe, die auch in uns lebendig sind? Werden nicht oft unsere besten Absichten von der dämonischen Macht unseres eigen,ui Herzens durchkreuzt? Hier ahnen wir das Geheimnis eines furchtbaren Falles, einer Urschuld des Menlchen- geschiechtes. durch die jene Zwiespältigkeit, jeuer Kre»z- charakter in seine Natur hineinkam. der das tiefste Geheimnis des menschlichen Wesens ansumcht, so daß dck besten Tugenden und Anlagen eines Menschen mc'st auch die Quellen seiner schlimmsten Fehler sind Und es ist die ewige Wahrheit des Christentums, daß wir mm- von diesem Querbalken der gefallenen Natur nickt se'Gt er lösen können, sondern daß wir davon erlöst werden müssen durch den, der einstens an diesem Kccm'e ftir uns alle gestorben ist! Diese Grundwahrheit des memcklicken Weftns ist am tielsten und vollkommensten in K' :'»-Wahrheit des Christentums ausgesprochen. Diese N'-H-Ke'r wol len wir in der Fastenzeit wieder durckcke'che". W'r wol len sie in dieser Zeit der zerschelften Koftnio-gen. der verflogenen Trimme, des zerstörten G'aubcim- an d'e durch"reisende Wirksamkeit sozialer Geftl-e und no'sti- scker Verfassungen, belonders nachdrücklich d-wpa-eutzen und innerlich ergreifen Die Paskianszeit lall uns w'e- der zu den Erlösunaskräfteu hinft'bren. di,' nsich,, im stande sind, endsich ein kommendes Reich w-ck-en es und wahren Friedens auf-urick'en Mft der wabrheit des Christentums im Hw" m""en I'l on guck an die Aufgaben des chftn'N-' Lebens Herangehen. Das m -ß e'rwnft'»'' d»< si-.-'.i'd- aedanbe unserer gmimen Vet'fticmng sw Le den. oll unterer sozialen Berel"» und sein: in werden w'r nnck unser? K' "e anst-e-a»n lins bew'"'h?n insifsöu an der Neuard", »-a 'er so-U''--,, und wirtschn^l'chen Berß^ftniKe wis'-.'?"'-»"?» - > sebr wir a"ck -io notwendinen ä-heren F - sede wöt tckalftn w"*'en. in denen ein g- inä"sich ist nnftr W'-ßen ß"nn n»r d--n st ?-'w nn- i'nr dann erlvsnbriu"e"d l,-'n we-n ' m ^ i'nf'O'e N'r"'^ckl '-i"- Si-ß-- " ' ^ k?if erlöst wird durch die allüberraoeifte Kre'"estat El-mst'. Von Rechtsanwalt Felix Joseph Klein lVonn) Was ist Reckt? Diele Fra-m h-ft e'-as »an der Vil»t"sfrag?. „Was ist Wab-beit?" an sich. Die Mar.-N'-sistasanhen. welche Recht lim ob'?'-! -en Sln-es und Gesetz als gleichwertige Ansdrücke geb— - ' »->. nn-e - scheiden oewörnlsth ein ewiges n-d Reckt. Das zeitliche Reck t teilen sie in das. uatürlick e r-d r si- ti-e. D"s positive Recht schließlich ist enft-eder c'n gast liches ode' ein menschliches, letzteres Kstcksicklw a'-er n-eltliches Reckst. So die k"tbglisch»n V»"--'-' f.-o ß -n. Aber unser Bekenntnis zu ihrer Leb-w m"ß ^-ck '-e-—sst bleiben, daß iil-er -en einfachen Begrift de» ''-a -»ch iinmer lebkofte- Meinnncmstreit herrscht- d er dft A- Hänger des Naturrechtes. d»s aii-"-Gnns ae- >n nnscrn Taaen sich mebr un" mebr wieder "stn-. srben veefttzafff dort die R e ck t s n o i' t» v i n - n, die das Naturrecht als Gruntzlea? nickt gelten lasten ibm den Reckst-.,storaßter r-est---"-w und in ihm blaß siiiliche Anlordernnaen an das R»ckt Aus de>r Tooesvcknung des K v n o > -, i - s "-i-»n unter anderem: Die sittlichen. sv'Iaten und wirt'chaftl chen Rest chanven d-r heutigen Funend in den einzelnen Länd»rn Die m-Mst-' »,'t- liche Lage der Fugend akademische, werdtsi«»«. >»a, Fugend Fnnglehrer Funabeamte »sw. in den emMnen L»nd»"n nach d»m Kriege. Kennzeichen und Ziele der mG st-m-m gruppen und -v-ganisat'on»». besonders der »-r-dirch ,-nd tsrt- schr'ttlich eingestellten, in den vertchiedenen Läna-rn Pip -^«-7. nationale Zusammenarbeit der stnoend -m Dftnste der verstönd'0'.mg. Anßerdeni sind für den Monat August voraeftlmn staltunaen wie: 1. Kurse und Werkwnchen öl',"- -i - Entw'cklnna. öder die bedeutsamsten Fnoene" »—--ne-,, ,">-ex die Gewerkschoflsarbeit. Friedensbewegung rck"' n»n t»rn aus vers-lNedonen Ländern 2 Lit"7arilcke Schansniele. M-l>>,- und Dkeaterag'-bi'-tnna-n. ä" ter fdie fran-ösilche Künsilergrunne Gemnie': ans D»"'''ck'»nd wird ebenfalls ein" bekannte Sn-elschar eewnrte" 6 am-— runaen b's zum Wald von Fontaine'stean. n-'t L»"»- „st" t. Rnndsakrte» nach Paris. Nordsrankrstck, Peu-n M"„t St. Michel, Orleans und ande'-en Städ'en sind noroesede». Für Paßlragcn und Fahrt sind Perhand!,,ne-n elneel-'S-t, um für die Teilnehmer Pgß"rleichternngen und Fakrnreisern'»^'- gung ans der sranzässtchen Strecke zu erhalten Auskunft erteilen für alle Fraaen: Generolsekretev cg. Hoog. Barls Zstl. 64 Poulevack Nasnail. und lnr d»s d-„'sche Svrachacbiet: Fos Probst. Fenne sSaart ?ln letzteren sind auch Spenden erbeten hinter Kennwort: Bicrvillesm'Nde, ans Post schcckkonto Karlsruhe 6924. Fol. Probst. Bruchsall. Ma'c Sananler schließt seine» Avpell mit den Sätzen: „Ein Hobes Ahnen gibt uns die Ueberzcugimg ein. daß ein unwider Itehliches Bedürfnis init wachsender Macht die besten der jungen Intelligenz aller Völker znsammensührt. Magen sie alle den inneren Rus hören und die Stunde nützen! Wir frage» euch nickst nach Stand lind Alter, nach Partei und Konfession: willkommen sind alle, die, ohne sich »nd ihrer Weltanschauung etwas zu ver geben. die tiejmncren Quellen achten, ans denen wir schöpfen »nd Hand !„ Hand mst uns wirken wcstlcn an der Entmann»»; des Abendlandes und an der Gestaltung eines schönere» Europas'" H. Rüsten