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Härtels- Der Vormarsch -er Trusts WIrl'chask und Sozial versicherung Bon Harry Teltow, Berlin. Es bedurfte eines langen historischen Enlwickuings- prvzesies, bis der Staat über die Garantie des in ihm ver körperten Rechtsschutzes hinaus seine Interessensphäre auch auf sanitäre, hygienische und soziale Fragen erstreckte. Solange der Staat dieses erweiterte Betätigungs feld entbehrt und als reiner Rechtsstaat — abgesehen von der Sorge um seinen äußeren Bestand — sein Augenmerk lediglich ans die Realisierung des Prinzips der Privaten Freiheit, soweit dieses aus öffentlichen Rücksichten keiner Beschränkung unterliegt, richtet, ist der Kreis seiner Funk tionen sehr eingeengt. Erst die wciterfortschreitende Ent wicklung weist dem Staate neuere Aufgaben zu. Zu den wichtigsten dieser erweiterten Ausgaben des Staates gehört insbesondere die öffentliche W o h l f a h r t S p f l e g c und seine Beschäftigung mit Problemen sozialpolitischer Natur. Es hat nicht an Stimmen gefehlt, die sich dieser Er weiterung des öffentlichen Aktionsradius widersctzten. Reli giös-ethischer Natur waren die einen, die es als bedenklich erachteten, daß man ganze Komplexe karitativer Betäti gung der privaten Wohlfahrtspflege entziehe, wirtschaft lich-zweckmäßiger Art waren die Bedenken, die von der Ein beziehung dieser Gebiete in den Bereich staatlichen Inter esses eine E.nschläfernng der privaten Initiative befürch teten. Die Vertreter der letzteren Ansicht waren besonders die konsenicnten Freihändler, die Anhänger manche st er lich er G e d a n k e n g ü n g e, die jede Art staatlichen Ein greifens in das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben, nicht nur die schutzzöllnerischc Handelspolitik, sondern auch ztim Beispiel öffentliche Armenpflege, Schul- und Vcr- sichernngszwang, Arbeiterschutz und Baupolizei grundsätzlich verwerfen. Tatsächlich ist jedoch nach und nach in allen Kulturländern die Notmendigleit gesetzlicher Regelung einschlägiger Fra- den im Prinzip anerkannt worden. Gegenwärtig dürsten deutsche Freihändler als Vertreter einer jede posi tive Sozialpolitik ablehnenden Theorie kaum noch zu fin den sein. Gegen den hierin vom Staate geübten Zwang rich tet sich vor allem der Vorwurf der dadurch erfolgenden Bevormundung der versicherten Volksklassen, der ihnen ihre wirtschaftliche Freiheit und Selbständigkeit raube, ihre Willenskraft schwäche und anderseits Leichtsinn und Gleich, gültigkeit bei Arbeitern und Unternehmern fördere. Gewiß ist der Zwang in keiner We le ideal, vielmehr verwerflich, wo man ohne ihn zum Ziele kommt. Leicht sinn und Gleichgültigkeit aber stnp leider heutigentags sehr hervorstechende menichliche Eigenschaften. Und bei solcher Sachlage ist das Fehlen „staatlicher Bevormundung" zweifellos bedenklicher als Versicherungszwang, der doch so manche nicht zu unterschätzende Lichtseite aufweist. Der Vorteil des Versicherungszwanges besteht in der dadurch bedingten Zukanunc»Schließung breitester Massen zur Er reichung des gleichen Zweckes, nämlich des Zweckes der R . s: l o v er m i n d e r u n g. Das einzige Kapital des Ar beiters ist in der Regel seine Arbeitskraft. Hört diese zeit weilig oder für immer auf, jo wird er und seine Familie der Not preisgegeben. Diese Notlage zu beseitigen oder zu verringern, ist die Versicherung berufen. Wie aber wollte der einzelne dieser Not Herr werden, zumal wenn ihn das Unglück ereilt, noch bevor seine „eigene Initiative" Zeit zur Vorsorge gehabt hat? Er wäre in den meisten Fällen Widerstands- und hilflos der Verkümme rung, allenfalls dem Gnadenbrot und der Barmherzigkeit anderer preisgegcben! Der staatliche VcrsicherungSzwang aber gibt ihm die Garantie für sein materielles Weincy- leben und überhebt ihn des niederdrückenden Gefühles, das sich des Almosenempfäugers naturgemäß bemächtigt; denn hier genießt er eine Unterstützung, auf die er ein ,Nccht hat und die er aufrechten Haupies entgegenehmen darf. Gerade dieses Sicherheitsbewußtsein für sich und seine Familie gibt dem Arbeiter Ruhe und Mut, ssch den bisweilen recht gefährlichen Arbeiten zu unterziehen. Ermöglicht wird dies alles aber erst durch die Mak'en- organisation, für die der Staat durch den Verficheruugs- zwaug erst die Voraussetzung schafft. Verband sächsischer Gewerbe- und Kandwetker- vereine In Grotzröhrsdorf hielt der Verband sächsischer Gewerbe- und Handwerkervcreiue vom 17.—19. Scptemoer seinen Verband.-tag ab. Der Tagung wohnten etwa litt) Vertreter aus allen Teile» Sachsens bei. Dr. Karl Thal heim, Le.pzig, sprach über Deutschlands Wirtschaftslage und jeuie wmtschastlicheu Zulunftsmöglichkeiien. Er be- zeichncte auch für das Handwerk Rationalisierung und Typisierung für notwendig. Der deut'che Mitielstand sei der kräftigste Träger des sozialen Friedens und der beste Bürge für eine organische Weiterenwicklnng des Volks und Wirtschaftslebens. — Syndikus Johannes Berndt (Gera) sprach über den Wiederaufbau des gewerblichen Mit telstandes u. die soziale Fürsorge. Diese Fürsorge sei für das Handwerk erst in den letzten Jahren lebendig geworden, umfasse aber heute bereitst 5 große Anstalten in Deuischland. Die so ziale Fürsorge der Berussstünde mü se selbständig blei ben. Dr. Hans Zimmer, Dresden, behandelte das handwerkliche Zeitungswcjen. Der Vorsitzende Schäfer- Leipzig erstattete den Jahresbericht, nach dem der Ver» band 92 Vereine mit 14 616 Mitgliedern umfaßt. — Der Vorstand wurd? wicdergewählt. Der nächst« Verbands tag soll in Coswig, der übernächste in Marienbera im Erzgebirge stattfiuden. Die Vertrustung der deutschen Industrie macht wei tere Fortschritte. Wenn die neuen Riesengebilde, wie der Stahl- und Farbentrust, von anderen gleichartigen Gebilden ihrer Kapitalmacht nach kaum erreicht werden dürften, so sind doch auch die Zusammenschlüsse kleinerer Industrie zweige durchaus der Beachtung wert. So ist nunmehr die Vertrustung der P h o t o i n d u str i c perfekt. Die Zeitz-, Erncmann-, Jca- und Goerz-Werke sowie Contessa Nettel haben sich hier zusammengeschlossen. Der Name des Trnsts soll „Zeitz - Ikon - A. - G. Dresden" lauten. Die Gocrz- werke in Friedenau und die Contessa-Nettel-Werke in Stutt gart werden als Zweigniederlassungen fortgeführt. Wie verlautet soll der Aufsichtsrat 24 Mitglieder umfassen. Ob das dem Sinne der Nationalisierung entspricht, erscheint uns sehr zweifelhaft. Als weitere Neuigkeit auf diesem Gebiete taucht ein Deutscher Linoleumtrust auf. Schon im Mai d. I. haben die fünf größten Linolcumfabriken Deutsch lands eine enge Jntcresiengemeinschaft abgeschlossen. Jetzt wird die gesamte Linolcnmindustrie in dem neuen Trust verschmolzen. Es handelt sich um folgende Werke: Bremer Lstiuleum-Werke, G.rmanin-Linoleumwerke Bietigheim, Dcl- menhvrster Linoleum-Werke, Deutsche Linoleum-Werke, Hansa und Linoleum-Fabrik Maximiliansau. Wie verlautet, handelt es sich bei diesem Zusammenschluß nicht um eine direkte Auswirkung der Krisenerscheinungen. Vielmehr haben sämtliche Werke bisher mit einem beträcht lichen Gewinn gearbeitet. Die letzte Dividende war bei keiner der fünf Firmen unter 12 Prozent. Man ersieht dar aus, daß die Vertrustung nicht allein von Produktions- schwicrigkeiten auszugehen braucht. Der neue Trust wird sich in Zukunft !„Deu tfch e Li no leumwerke AG. Berlin" nennen und sämtliche Betriebe sollen in der Germania-Linoleumwerke A.-G. vereinigt werden. Es wird vielleicht gerade an diesem Falle sehr lehr reich sein, die Tendenzen der Vertrustung näher zu studie ren, insbesondere darauf ein scharfes Augenmerk zu haben, ob die Vertrustung und die durch die neue Betriebsgemein schaft erzielte Rationalisierung sich in einer Verbilligung der Produktpreise, oder aber in einer Erhöhung der Ge» winnschanccn bemerkbar machen wird. Vertruslungsbestrebungen werden endlich aus aer Wag. gon-Industrie gemeldet. Zwischen den Waggonfabriken Linke-Hofmann-Lauchhammer, Waggonfabrik van der Zqpen- Charlier-Köln, Talboi Eisenbahnwaggonsabriken Aachen, Wag. gon- und Maschinenfabrik A.-G. vorm. Busch-Bautzen. Go thaer Waggonfabrik, Waggonfabrik A.-G. Uerdingen und der Eisenbahnverkehrsmitiel-A.-G. in Berlin sollen Ver handlungen schiveben, die einen engen Zusammenschluß dieser Unternehmungen zum Ziele^ haben. Der Zusammenschluß soll in Form einer völligen Verschmelzung der genannten Fir men erfolgen, und zivar unter Gründung einer neuen Aktien- gesellsckwft. Die „Kölnische Zeitung" will bereits wissen, daß in diese neu zu gründende Aktiengesellschaft dos Kapital der verschiedenen Firmen eingebracht und diese entsprechend der eingebrachten Werte durch Aktien abgefnnden werden. Die Höhe des Aktien kapitals der neuen Aktiengesellsckiast steht noch nicht fest. Gleich zeitig mit der Zusammenschlußbewcgung, die vor allen Dingen den Produktionsprozeß betrifft, soll eine weitgehende Typi sierung der Erzeugnisse erstrebt werden. Von anderer Seite wird diese Meldung angezweiselt. Zumindest eilt sie den Tat sachen weit voraus. Die „L. N. N." meinen, in Deutschland gebe es gegen 60 Waggonfabriken, und bei der allgemein schlechten Wirtschaftslage könne die Vertrustung von sechs Werken keine Besserung bringen. Aber es handelt sich bei den genannten Fir men um die richten Betriebe, so daß sehr wohl die Möglichkeit besteht, daß gerade diese führenden Betriebe durch den Zusam menschluß ihre Ueberlegenheit verstärken wollen. In Prag wurden soeben die Verhandlungen über die Bil dung eines Z u ck e r k a r t e ll s sämtlicher zuckerverarbeitenden Fabriken in der Tschechoslowakei erfolgreich beendet. Das Kar tell wurde vorläufig aus ein Jahr vertraglich zwischen den Raf finerien, den gemischien Fabriken und sämtlichen Rohzucker fabriken festgelegt. * Der deutsche Bergbau im Monat Aue »st. Ruhrbezirk: Im Monat August wurden im Nuhrgeüiec insgesamt in 26 Arbeitstagen 10 011 968 Tonnen Kohlen gefördert (bei achtstündiger Schichtzeit einschließlich Ein- und Aussahrr) gegen 10 176 961 Tonnen in 27 Arbeitstagen im Juki 1926, 8 391 766 Tonnen in 26 Arbeitstage» im 'August 1925 und 9 795 266 Tonnen in 26 Arbeitstage» im August 1926 bei achte.»halbstündiger Schichtzeit einschließ lich Ein- und Ausfahrt. — N r b e i t s t ä g l ich betrug die Kohlenförderung im August 1926 685 076 Tonnen, im Juli 1926 676 816 Tonnen,'im August >925 660 451 Tonnen, im August 1916 676 740 Tonne». Die K o ks e r z e u g u n g des Ruhrgebietcs stellte sich im 'August 1926 auf 1 854 244 Tonnen nn Juli 1926 aus 1 765 626 Tonnen, im August 1925 auf 1 786 769 Tonnen, im August 1916 auf 2 016 661 Tonnen. Die tägliche Kol:erzeug»ng betrug im August 1926 59 814 Tonnen, im Juli 1926 5,6 946 Tonnen, im! August 1925 57 540 Tonnen, im August 1916 65 046 Tonnen. Die B r i k e t t h e r st e l l un g belief sich im August 1926 auf 606 568 Tonnen, im Juli 1926 auf 616 968 Tonnen, im August 1916 auf 42, 082 Tonne». Die Gesamtzahl der bcschüstigten Arbeiter belief sich Ende August aus 685 692 gegen 674 466 Mann Ende Juli 1926. Infolge der durch den br'tischen Vergarbeitersteik hervor- geruseuen günstigeren Absahverhältnisse ist es hiernach mög lich gewesen, im August 11 226 und reit Ende Juni 19 6i0 Bergarbeiter w:edcr einzustellen. Die Lagerbestände an Kohlen, Koks und Briketts einschließlich der Bestände in den Shndikalslagcrn beliefen sich Ende Auaust (Koks und Briketts in Kokte umaerechnet) auf etwa 6 Millionen Ton nen gegen 7,4 Millionen Tonnen Ende Juli, 8,09 Millionen Tonnen Ende Inn: und 9.2 Millionen Tonnen am 1. Mai (Beginn des britischen Bergarbeiterstveiks). * Die Goldklausel in Belgien. Nus Brüssel wird ge meldet: In zwei Urteil-,vrüchcn vom 27. Mai und 8. Juli hat der Ku,fatioiishof Stcllung genommen zu der Frage der Goldllausel, wie sie vielfach in den Perträaen ange- wandl wurde. Der Kaswtionshvf vertritt in die>en beiden Urte.st-wrüche» die Anssaisu^g, daß die Entwertung des Franc gesetzlich gar nicht bestehe, und daß die Münzeinheit, die man' Franc nennt, sich 'elbst gleich geblieben se: und keine Aenderung erfahren habe. Folglich könne der Richter rechtlich ancb nicht unterscheiden zwichen dem gesclitzchen Werte der Banknote und ihrem Handels werte. — Es ist merkwürdig, wie die Mentalität in allen Jnflationsländcrn die gleiche ist. Auch bei nnS herrscht« während der Inflation der Standpuiitl Mark gleich Mark, und erst allmählich hat der Gedanke der Aufwertung sich bei uns durchgcseizt. * Bankskandal in Ronoegeu. Kvpcnhagener Blätter melden, daß die Kommission, die die Verhältnisse der Nord'schen Handelsbank :n Oslo untersucht, ihre Arbeit be endet hat. Es handelt sich uni einen Skandal größten St.ls Die Bank hatte große Mengen eigener Aktien aus gekauft, um den Kurs zu halten. M t künstlichen Wechseln hatte man die Jahresrechnung frisiert. " lieber die Düsseldorfer Tagung des deutschen Einzel handels liegt j'tzt das Protokoll vor. Da auf dieser Tagung eine Reitze bemerkenswerter und vielbeachteter Referate gehakten wurde, dürste diese vvllstündige Wiedergabe im Druck dem Enzelbandel sehr willkommen sein. (Verlag E. Schaffn:t Nach?., Düsseldorf.) * Braunkohlenbergbau im Revier Meuselwitz-Rositz. Das Thüring setze Statistische Landcsamt teilt mit: Im August wurden 540 565 (536 362) -i- Tonnen Braunkohle gefördert. Da von konnten 64 712 (67 874) Tonnen als solche unmittelbar ab- gesctzk werde». Nus Tagebauen stammten 65,40 (64,21) Prozent der Gesamtsörderung. Die durchschnittliche tägliche Leistung auf den Kopf der Gesamtbelegschaft berechnet, betrug im August 6.21 (6.09) Tonnen. Es wurden 207 771 (212 205) Tonnen Bri ketts hergestcllt. Auf Stapel befanden sich am Ende des Bc- richtsmonats 27 994 (63 931) Tonnen Briketts. Die Herstellung von Natzpreßsteinen betrug 2078 (1465) Tonnen. * Markenlose Briessrankieruna. In den Kreisen des Publikums scheinen Zweifel Uber die Bedeutung der Angaben in den feit einiger Zeit von der Geschäftswelt verwendeten Francotyp-Stempel zu bestehen. Maschinen mit Francotyp Stempeln sind von der Post zur Frankierung der Briefsendungen zugel-assen und werden bereits in größerer Zahl von Banken, industriellen Werken, Geschäftshäusern, Zeitungen usw. zur Frei- stempclung der gesamten Bricfpost, also auch der Briese. Post karten. kurz aller Briefsendungen benutzt. Tie mit ihnen hcr- g-steHten Stempel enthalten den Tagesstempel, eine Kontroll- ,:>chl. de» Namen des Benutzers und die für die Ein-elsendmig in Betracht kommende tarifmäßige Postgebühr. Der Francotyp- Stempel ist also ebenso zu bewerten wie eine Briefmarke. * Der Geschäftsbericht der Firma Friese A.-G. in Hirschau. Decken- und Srtzeuertuchfabrik. berichtet folgen des: Bruttogewinn für 1925 265 600 M. Nack Absetzung der AbichreibttN'gen in Höh« von 194 000 Mark ver bleibt e.n Reingewinn von 165 000 M. In der B lanz stehen 2 185 000 M. Debitoren. 2 495 000 M. Kre- dstoreu gegenüber, ferner erscheinen Grundstücke und Ge bäude nstt 668 000 M., Maschinen mit 1 295 000 M., Warenvorräte nstt 1 476 000 M.. Banken mit 652 000 M., Akzepte mit 605 000 M. und Rücklagen mit 187 000 M. Neue Konkurse Ehrenfriedersdorf: Buchbindereioeschäfts-Iniiabor Georg Kurt Günther, Geyer. Anm. 10. Oktober. — Rade- berä: Nachlaß Kaufmann Johannes Ernst Gärtner, in Firma Ernst Gärtner K Sohn. Radebera. Anm. 8. Oktober. — Blan kenhain (Thür): Schn binaren Händler Eustachius Hcidcr. Kra nichfeld. Anm. 20. Oktober. — Neustadt (.smordt): Mechani ker und Fahrradhändler Heinrich Fischer. Neustadt a. d. H. Anm. 6. Oktober. NerNner Produkienmarkl Berlin. 20 September. Preist tili Getreide und Oellaalen ur tOiX) Kiloaromm, iorsti Oli lOO Kiloaramm ab Station. Prelle in Rc'ck?w'!t: Weizen, märt. 861 bis 26b. iür ponr — bis fü> «ept. 292.5 bis —. iür Oktober 286.5 bis — Dez. S8S.5 bis — Rogae' alter — bis —, neuer 2ll bis 2!7. kür Sept. 261 bis 229, für Ost 263 bis 232, -in Dez. 262 bis 261. Futter gerstr - bis —, Sommergerste 8' 5 ms 248 Wiuteraerstc, neue 17» bis 175. swfer, mäll. >71 bst- 184. iür neuer — >'is —. stir Sevt. 188,5 bis —, stir Okt. — bis -. Mais, wagaomrei Rertro '.84 bis 186, kür Sevt. — bis —, für O". — bis —. stir De enstcr bis —, " cize»'»ek1 86.00 bi» 8' -0 Roaaerrmeb 8»,60 ins 82.50. West,nistete —,— bis 10.00. Rongenlleie II.00 bis —. —. Raps 310 bis —. Lemma» — Pitionn-Erbst> 48 00 bis 50 00. Sveiie« Erbten, steine 34 00 bi« ,88 00. Fntiererbien 24.00 bis 81.00. Peluschken —,— bis —,—. Ackerboinrcn —.— vis . Wicken —,— bis —Lupine», blaue —, bis —. —, ge be —bis —. Seradella, alter —— bis — — Serra» de a, neue —bi? —. Ravst»ben 14.40 bis 14.60 New» kuckie» 10,00 bis 1920. Trockenichntvel 10,00 bis >o,80 Pollwert-ae Zuckerlckmtze! —bis —i— Sana-Schrot 10.60 vis 10 80, Forimelcme 6000 —. bis ——. Kariöse,flocke,' 18 00 sv 1-.70. Odenwälder, blaue 2,25 bis 2 50. Nicrenkmtoffeln — bis -. Kartoffel er-, ugerpreöe je Zentner wnggouire märl Stcston Amtlich vermittelt durck die LandwirtickaitSlammer stir die Provinz Branoevbnrg in Berlin. Be: Eröffnung des Lokomarktes gestaltete sch die Ten denz loesenrkich ruhiger. Die Umsatztätigkeir für Wegzeit ist im Lokogelchäft wie auch im LieferungShandel ger ng. Sevtcmberweizcn war im Zeithandek etwa 6 Ai. ichwächer, während spätere Sichten nur 1,50 M. nachgaben. In Roggen gingen die Preise nur für spätere Sichten zurück. Gerste still. Hafer ohne nennenswerte Umirtztätigkeit. Mehl und Hilfsfuttcrmittel ruhig. Dresdner Produkfenmarkt Dresden, 20. September. Weizen, i »ländischer neuer. Baus 78 Kilogramm 248 bis 2 3 127» bis 277). Basis 68 Kilogr num 254 bis 250 1250 bis 264>. Roggen, sächs. neuer BaiiS 70 Kilogr. 227 b'S 232 <225 kn« 230,. VastS 66 Kilogr. 214 bis 217 (212 bis 216 . Sommergerste, sächsische 220 bis 245 (220 bis 242). Wintergerste, neue 1"ö bis 1S5 (185 bis 1051. Hafer, alter lächsticker 205 bis 212 1205 bis 212,. preußischer, alter. SOI bis 212 (20b bis 2121, ausländischer 205 bi« 212 (205 bis 212) neuer 172 bis 177 (172 bi« 177). Rap« 300 bi« 310 (800 bil 3101. Mais, La Plata, 1»« bi« 191 <186 bis 191), neuer.