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- Son akrnd, 25. Keptrmker Die (wski der Frau glr. 2IS Seite 7 Die grausamen Jahre Dis Jahre zwischen uierzig tnid fünfzig sind sür die meisten F»- .-n grausam. Nicht allein, das; sie dein Herren, das jung ge blied » ist. lieblos d-rpvischenreden uoi» Alterii und sa. . . . nein, . . . sie blbngen dies nno das als Störung. Unbeguemiichkeit und Schmerzen mit, mit dem nur gang starke und sehr vernünslige Frauen fertig werden. Wer aber ist so stark und so »ernüusiig, das; er sich lächelnd und gedutdig mit Dingen absindet. die man noch ändern könnte znm eigenen Vorteil und sehr oft auch zur Freude anderer Menschen? Das graue und dünne Haar, die ersten Runzeln oder scharfen Linien um Mund. Auge» und Nase, es sind Feinde, gegen die man ankämpfen muh. wenn sie uns nicht gang unterdrücken sollen. Farbe und Ersatzteile braucht die eine, gum Bubikops nimmt die giveite Zuflucht. Doch da sich eines nicht sür alle schickt, kann man nieder gum Färben der Haare, das gu ernstlichen Erkrankungen und sonstigen böse» Nachwehen sichren kann, roten, noch gu dem raschen Entschlich, sich das dünne Zöpflein abguschneideu. Regelmäßige Waschungei! niit einer guten Teer seise, sowie das Linreiben der Kopshaut mit stärkenden Essengen, die jeder Drogist gusaininensteill. Hilst in vielen Fällen Haar wuchs gu fördern und g» krästche». Für Frauen mit gelocktem Haar ist der Kurgschnitt im reifen Alter noch eine ideale Sache, die verschönt und . . . die Energie fördert, wie man häutig be obachtet hat. Acllere Frauen mit glatten Haaren sollten sich dieses nur dann schneiden lassen, wenn sie die Möglichkeit und Nüttel haben, zweimal in der Woche den Kaps einem Friseur anguuer- trauen. Nicht die Mode sollte Friseur und Art beherrschen, son dern die Praxis, das Achönheitsgesühl und die individuelle Ein stellung eines jeden Menschen. „Trage das. was dir steht" ist eine wichtigere Forderung als die. welche die jeweiligen Mode laune stellt. Die Linien und N ungeln kommen auch nicht so grausam ichnell und scharf, wenn man nach der tägliche» Waschung Ge- lichl und Hals mit einer guten, sellenlhaitenden Creme einreibt and hinterher mit den Händen von oben »ach unten, jedensalls immer entgegengesetzt den Runen, leicht massiert. Sehr praktisch st eine Massagekugel aus Hol.; oder ein kleiner Massagestift aus Gummi. — Und nun der grösste Schmcrg im gefährlichen Alter: der starke Leib! Wie geht man gegen diesen lästigen Feind an. damit wir seine Festung stürmen. Das erste Gebot ist Be wegung. kalte Abreibungen, Wanderung und Sport. Ergibt eins oder das andere Schwierigkeiten, erlauben es Pflicht. Be rus oder die häuslichen Verhältnisse nicht, so trage man unbedingt einen festen Leibhalter aus sehr gutem Material, der über den Leib, nicht nn Rücken geschnürt ist. Und nun die Schuhe, die Stiefel! Was wird auch darin noch oft von Frauen im reisen Alter gesündigt! Die spitzen, hohen Absätze, die fran,;ösischc, also uns feindliche gebogene Form! Wieviele Unierleibsleiden haben ihren Ursprung im ungesunden Schuhwerk. Frauen, sordert immer wieder in Fabri ken und Geschäften slache und niedrige Absätze an Stiefeln und Schuhen! Und sind sie nicht gu haben, kauft ivo anders. Der spitze, hohe 'Absatz wirkt eigentlich nur im Tangsaal oder bei gang eleganter Gesellschaftstoilette schön und passend. Dort, wo glat tes Parkett oder weicher Teppich den Flitzen nicht weh tun kann. Alis der Strotze, in Wald und Wiesen und bei der Arbeit ist ein ,,iiti>ttim«t<:, Turnen, Klslck" iM. 3.— „Kattiotlsctis kke" KKc 2 50, bröselt. -Vtlc 1.80 „Lrvvsctien', Ocäiciiievon iieä«v!g-I)eai>Zfe>ck ?>>lc. 3 50 ,,OIe Icntliolitictie OenielnckeNelterln" von dittlir» stkilippi teile. 3.50 „lAturxlo unck s-'rauenseele" von Alks-nisiu!; Vürstersix INK. 2.40 ^V8ök IHsier, Katli. Verzsnljbucdkrmljlx. v^estien-^. l, poppelmsnnsti'ake? hoher Absatz unschön, unpraktisch und säst lächerlich und im höchsten Grade ungesund und unheilbringend. Alles >n allem: Behütet das gefährliche Aller vor Dingen, die gefährlich sind! Ali werde» mutz jeder, aber er braucht nicht selbst dem äußeren Altern, der stets Ausdruck iiui'ren Kräfteversalls ist. Vorschub zu leisten! E. S. Was ist Nervosität? Wenn wir von Nervosität reden, so meinen wir nicht allein jene wohlbekannten Erscheinungen wie Krämpfe, Zit tern, Lähmungen, Ansülle, Angstzuständc, Zwangsvorstel lungen, kurz Störungen aller erdenklichen körperlichen und sec.i'chen Funktionen, die als „nervöse Symptom«/' allein oder im Zusammenhänge einer „Neurose", einer Störung des nervösen Gesamtgle'chgewichts auftreten, sonder» ebenso nervöse .Hast und Eigensinn, nervöse Willensschwäche und Ehrgchg, »ervöie Unruhe, krankhafte Angst und Eitelkeit, kurz den „ne-rvösen Charakter". Alle diese verschiedenen Erscheinungsweisen ein und derselben Nervosität nnterscheden sich von der rein kör perlich bedingten echten erworbenen Nervosität, die eine Er > ch ö P f n n gs f o l g e ist, und von den „nervösen" Be gleiterscheinungen organischer Kranltzeiten ebenso wie von allen anderen Krnnkhciten überhaupt eben dadurch, das; sie einen seelischen Hintergrund haben, der ihnen eine tiefere Bedeutung verleiht, weit hinaus über das äußerliche Er kennbare. Auch diese Nervos- tät entsteht auf dem Boden einer bestimmten Anlage, die dem Menschen eine gang beson ders schwierige Aufgabe stellt, weil er grössere Widersprüche in eins gtiiammenzitleben, grössere innere Spannungen gu ertrage» bat, als der gesunde Dnrchschnittsnrensch. Ein innerer Widerspruch aber gehört zum Weien des Menschen, überhaupt, und je grötz'r der Meu-ch ist, desto grösser ist die innere Spanmmg, ist der Gegensatz, den er nberbrückt. SZimmsn Stimmen fülle!« dis Lüfte von Pol gu Pol Welche Stimme tust du motz!? Die eine gellt über die gonge Welt . . . Die andere tönt, so «veit eine Turmgloeste dröhnt . . . Die wie ein Säuseln im Wald und die wie Traum gelall . . Aber — verwehen tun sie all. Leo Stern'orrg. Zur Nervosität kommt es erst, wenn die Lötung dieser Schwierigkeit, wenn die Einheit der Persönlichkeit ans einem falschen Wege genicht wird. Der Nervöse, bei dem der natnvlliche Rhythmus der Gegensätze (Aktivität und Passivität, Tätigkeit und Ruhe, Wachen und Schlafen nsw.) gestört ist, sucht die Einheit durch Uebersteigerung der einen ihm allein bewussten Antzenseite seines Wesens und durch Verdrängung der anderen, durch Verleugnung seines zweite» ihm unbckoußieii Jchs zu erzwingen. Er erreicht dabei, das; sich die lebendigen Kräfte aus der grötzeren Spannung zwischen den Polen in frucht loser innerer Reibung verzehren. oder sich stauen, um sich von Zeit zu Zeit „ansallsweis.'" in plötzliche» Ausbrüchen sinnloser Assette nud ist nervösen Symptomen zu entladen. Ebenso lind alle die Verstiegenheiten des nervöse» Charak ters mitzglückte Persische, der verdrängten anderen Seite nach irgendeiner Art von Ausdruck, mißglückt, weil ihnen nichts gelingt als eine dauernde Sabotage der bewussten Interessen. Bon diesen .Hemmungen kan» sich der nervöse Mensch von innen heraus allein oder mit Hilfe eines anderen be freien. Wenn das gelingt, dann i.st für ihn Nervvsitäc teine Hinderung, weil in den nervösen Symptomen wie in den llebersteigcrunge» des nervöse» Charakters lebendige Kraft steckt, die befreit, größere Leistungen ermöglicht, als sie der Durchschnitt erreicht. In der lleberüeigernug liegt die Schwäche, Nervosität im allgemeinsten Sinne ist uoec- steigerke und dadurch verkleinerte Menschlichkeit, und über all darr, wo sie sich rückgängig machen läßt, kann die Not ln eine Tugend verwandelt werden. To ist Nervosität eine Aufgabe für de» nervökcn Meu chen selbst, und zu gleich sinnbildlich für uns alle. Wir alle können aus >e neu Feh.'e.ii lerne», wenn wir verstehen, wie sie Snrch den -ee- iischei! v.intecgrnnd bedingt werden. X Sorgt rechtzeitig sür den Winter-Brcnnstoss! Der rechtzeitige Einkauf der für de» Winter benötigten Brenn stoffe vor allem aber von Kohlen und Holz, bedeutest sne den Haushalt ose eine erhebliche Ersparnis. Denn setz, sind die Brennstoffe bedeutend billiger, die Kohlenhändler sind meist eingedeckt und können prompt liefern. Außer dem hat man jetzt de» Vorzug, sich einen schönen Tag zur Anlieferung der Brennstoffe yernns-uchen zu können. Es ist bekanntlich nicht gleichgültig, ob die Kohlen im Regen oder bei Sonnenschein abgewogen werden. Bei Regeuwetler entstehen oft erhebliche Gewichtsverluste, die der Konsument zu trage» hat, »a ihm da- m.tgewogcne Waller im Keller verdunstet. X Tie Prahisucht »er Kinder führt nicht selten zum Diebstahl und zur Veruntreuung, um groß zu tu», und endet häufig in Verschwendungssucht und Hochstapler- tum. Die Behandlungsmethode ist hier vor allein auf die Kultur des Schweigenlernens und der Verstärkung von Hemmungen einzustölle». Fängt ein Kind mit seinen Prayllüge» an, dann darf selbstverständlich keine Freude über das „aufgeweckte Kind" zum Ausdruck kommen, sondern der kalte Tasch sofortiger Unterbrechung. „Setz dich mal bin, überlege dir, was du eigentlich sagen willst, und erzähle es dann wahrheitsgetreu." VerlcyivendungS- anlagcn können nur durch richtiges Werienlernen der Dinge und Menschen und beständige Kontrolle des „guten Her zens' im Maß gehalten werden. X Für die Ausbildung taubstummer Knaben und Mäv.l^eu in einem .Handwerk hat der preußische Handels- minisier im Einvernehmen mit dem Fiiianzminister den Hvchstbetrag der Prämie aus l75 Mark festgesetzt. Praktische Winke Weibe »nv gra-ic Filzhütc reinigt man. indem inan einen dicken Brei aus koblensaurer Magnesia und Wasser mit einer Bürste überall anfträgt. Dann läßt man aut trocknen und bürstet den Hut sauber aus. Die Flecke werden nun ver- schwanden sein. Schube, die nicht ln Gebrauch sind, sollten wenigstens alle 1 > Tage einmal geputzt werden: andernfalls leiden sie genau so, als würden sie alle Tags getragen. Winterschuhe reibt man. wenn sie außer Gebrauch sind, gelegentlich mit etwas Rizi nusöl ein. Ter Geschmack von Kohl wird wesentlich verbessert, wenn man einige Stückchen Sellerie mitkocht,' auch nimmt das deni Gericht den vielen Menschen unangenehmen Geruch während des Kochens. Um das Beschlagen der Spiegel zu verhindern, was leicht in feuchter Luft geschieht, reibe man sie mit einem feuchten Stückchen Seife ein und poliere dann das Glas mit einem weichen, trockenen Tuche, bis es blank ist. Scheuerlappen reinigt man. indem man sie in Wasser auS- kocht, dein man eine Handvvll Soda und einen Eßlöffel Varasfinöl bcigibt. Eiweiß läßt sich gut verwenden zum Klebe» einer zerrissenen Buch- oder Notenseltc, oder um kleine Stückchen, die von den Möbeln nbaeiprungen sind, wieder anzuleimen. Fliegen werde» von Fenster» nnd Spiegeln durch Essig ab- gehalten. Man besprengt das Fensterleder mit einigen Tropfen nnd verreibt es auf Fenster und Spiegel. Zur Tcebereitung sollte man nie eine Melallkanne benützen, höchstens eine silberne: am besten ist eine gute irdene Tee kanne. Das Wasser zur Teebereitung mutz stets krisch ge kocht sein. Gummischuhe halten länger, wenn man in die Hacken et» ge faltetes Seidenpapier legt, das den Gummi vor den Harle» Absätzen der Schuhe schützt. Um Eier ans ihre Frische zu prüfen, lasse man da? Ei i» ein Gefäß mit Wasser fallen. Steigt das dicke Ende pach oben, so sind die Eier nicht frisch. Auch im Kanshall! Eine nötige Bemerkung in der Zeit der Rationalisierung. In alle» Zweigen der Wirtschajk wird heute von den ver schiedenste» Seiten nach den rationellsten Arbeits methoden gesucht und in gewissenhasier Kleinarbeit beob achtet, verglichen und veri>cssert, „in Einzelersparnisse zu erwirt schafte», die Bruchteile von Arbeitssekünden und Materialpfen- »igen ausniachc». Dabei berührt es seltsain, das; einer oer be- deutsamste» Zweige der Volkswirtschaft in kaum »ciiiiei'swcrter Weise vo» den Rationalisieniugsbestrebungen erfaßt wird Dieser Zweig ist nicht nur der Anzahl der Wirtscl-aftsbetriebe, sondern auch dem Umsätze nach der bedeuiendstc: betrügt doch sein monal- licher Verbrauch, sein monatliches Betriebskapital mehrere Mil liarden Mark. Er umfaßt die schlechtest organisierten Betriebe, so das; zweifellos große Ersparnisse zu erwirtschasten wären. Könnten durch entsprechende Rationalisierungs-Methoden im Rah men seiner Aufwandswirtschaft nur einige wenige Prozente er spart werden, so würde das eine Summe ergeben, die die jähr lichen Tawes-Lasten übertrifft. Alle vernünstige Wirtsäsaflsrationalisierung hat zum Ziele, die Bedürfnisse des Menschen besser zu befriedigen oder ihm mehr Zeit sür kulturelle Betätigung zu lassen. Der Mensch selbst ist zer wesentlichste Faktor einer nationalen Wirtschaft, deren Natio nalreichtum von dem Vorhandensein einer körperlich, geistig und siUlich möglichst gesunde» Bevölkerung abhängig ist. Kein Zweig der Volkswirtschaft hat diese Tatache so tief erkannt und Iaht sich von dieser Erkenntnis so sehr leiten ivie der vernachlässigste non allen Zweigen der Wirtschaft, nämlich die Hausw>rt- icho,'t. die Mirtkckmft des Haushaltens, der Haushaltsführung. Jeder Beruf erfordert heule eine besonders eingehende Fachschiilung. nicht sa der Haussrauenberus, ivenn man von be scheidenen Ansätzen absiehi. Hier wird rein empirisch gearbeitet, und es erbe» sich die Arbeitsgebrüuche vo» Urgroßmutter-:- Zei ten her durch die Geueralionen hindurch fort. Gerade a!s ob es keine Umwälzungen aus dem Gebiete der Nahrungsmitteüezc-?, keine Untersuchungen aus wärmemirischastlichem Gebier und der gleichen geben würde. In der Haus-wirtjchajk, „wo ja cules ganz einfach ist", gibt es nur ganz vereinzelt aus-geprobte Methoden und fast keinen stistcniaiischen Austausch der Erfahrungen. Lei terin der Hanswirtschafi kann man ohne Schulung von henke ans morgen werden und damit die Entwicklung der Gesamtwirtschast nicht unerheblich beeinflussen: ist doch die Hanssra» die stärkste Känfergruppe voikswirtsciMlliciie» Bedarfs. Machen wir uns einmal klar, n in iv e l ch e Werte er geht: Wenn in den 19 Millionen Hans-Haltungen täglich nur eine halbe Stunde durch Rationalisierung erspart wütde — was niedrig gegriffen sein dürste —, so sind es täglich säst 19 Millionen Arbeitsstunden, die bei entsprechender Erziehung für Zwecke der Weiterbildung, besserer Kindererziehung, gesunder Erholung, not wendiger Nervenentspannung oder für andere Arbeiten »ntzbar gemacht werden könnte» und so zur Vermehrung des National reichtums beitragen würden. Hunderttausende von berufstätigen Frauen und Hausangestellten würden eine solche Entlastung dankbar begrüßen. Gelingt es, durch eine verbesserte Hanshalis- siihrung (Ernährung) etwa 10 Mark im Monat je Haushalt zu erspare», so ergibt das monatlich fast 200 Millionen Mark, die für andere Zwecke frei werde». Wenn in jedem Haushalt täglich nur 20 Gramm Fett erspart werden — und nicht m den Ausguß wo», der» —, so ergibt das eine Gesamtersparnis im Iahreswert von fast einer halben Milliarde Mark. Als .Hausbrand werden in Deutschland ungefähr 24 Millionen Tonnen Kohle» verbraucht. Wenn die Haushaltungen durch zweckcntprechende Wahl der Töpfe, durch richtige Anbringuna der Röste, von Feuerbrücken. Abmaucrungen und Abdichtungen, durch richtige Wahl des Brenn stoffes und durch zweckentsprechende Verwendung van Gas w e Serum eine Ersparnis von. sagen wir 10 Prozent, erzielte», so ergäbe das 2'L Millionen Tannen Gesamtersparnis! Die Rationalisierung der Ha u sha l t s i ü y - rung setzt schon voraus, daß beim Bali der Wohnhäuser wei: gehende Rücksicht auf die Zweckbestimmung genommen iviio Ferner müßte sie sich ganz besonders eingehend mit den verschie- dcnste» Untergruppen der hauswirtschasilick-en Belliebslechnik werter mit der Kinderpflege, mit Sen Grunözügen der Krankcn- pslege und der zweckmäßigsten Ernährnngsiveise besaßen nnd jüi alle diese Gebiete Arbeitsmethoden und Arbeiishilfsn'.ittel schas sen. die sachlicher Kritik slanühiellen. Wie man sieht, ein weites Gebiet, sür das es aber heute noch keine Arbeitsstätte gibt, wo planmäßig alle diese Dinge gepflegt werden. Wir haben zwar in Deutschland ein Reichs-Kuratorium für Wirtschasilichkei!. das mit reichlichen Mitteln ausgeslattet ist. aber sür diese besondere Aus gabe Ixrt es — abgesehen van einigen Normungen — nichts ae>a» »nd kann billigerweise kaum etwas tun. Die Ha»ssra»eii haben zur Selbsthilfe gegrissen und in der Praktisch-Wissenjchas!- lichen Versnchsstelie des Reichsoerl'Oiidcs deulscher Haussraue»- vereinc für Hauswirtschaft in Leipzig, sowie im Soiiderausichllß zur Prüsung hauswirrschaftlicher Maschinen und Geräte bei der Deutschen Landwirtschaftlichen Gesellschaft in Berlin zmeckeni- sprechende Ansaßpunkte geschossen. Es muß aber bezweifelt werde», ob dies genügt, ob dort die Gesamtheit der 'Ausgaben zur Nationalisierung der .HaushaliswirlschasI überwach! und ge fördert werden kan». Die ganze Nation ha! aber vom wirtschast- liehen und kulturellen Standpunkt aus ein Interesse aara», baß dies geschieht. „Die Welt der Frau" erscheint unter Milwirkuna de« Katkolischen Deutsche» Frauenbundes.