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Eoimtag, den 11. April 192S. Nr. 70. Seite 5 '6 Tassen Bohnenkaffee -274 6 Tassen Quieta Gold (40°/o Kaffcegehalt) nur - 94 Ersparnis 6 Brötchen-18 4 Quieta ist im Geschmack kaum von reinem Bohnenkaffee zu unterscheiden, aber viel be kömmlichem. billiger.Darum: Kocks Ksffss mit yuletn in rler Ist — ckslikstt Nur in Paketen: Gold 120 4, Gelb 00 4, Rot 55 4, Grün 28 4 5ohe Belohnung für Ergreifung einer- flüchtigen Mordban- oensührers. Tas Landeskriminalanit Dresden macht auf einen langgesuchten Mörder und Räuber, de» Führer derjenigen pol nischen Mordbanden aufmerksam, die seit langer Zeit in ver schiedenen Gegenden des Reiches austraten und insbesondere die Landbevölkerung schwer brandschatzten. Es handelt sich um den polnischen Landarbeiter Johann Liemcroz, genannt „Blinder Johann", auch „Schwarzer Joseph", der sich bisher der Festnahme entziehen konnte, während seine Raub- und Mordgenossen be reits dingfest gemacht sind. Nach neueren Meldungen soll der Verbrecher Anfang April in der B a u !z e n e r G egend gesehen worden und aufhältlich gewesen sein. L. ist leicht erkenntlich. Er ist etwa 30 Jahre alt, 178 Zentimeter groß, von hagerer Ge stalt, hat auffallend hageres, häßliches Gesicht, dunkles spärliches Haar, dunkle, krankhaste Gesichtsfarbe, grohe blaue Ringe um die Augen, lange gebogene Nase und etwas lV-Beine Auf der Stirn sind Schrotnarben sichtbar, in denen noch 2—3 Schrotkör ner bemerkbar sind. Das Landeskriminalamt bittet, den Poli- zeiorganen bei der Verfolgung des äußerst gefährlichen Verbre chers behilflich zu sein und alle Hinweise, die zur Ergreiiung führen könnten, der nächst erreichbaren Kriminal- oder Polizei dienststelle mitzuteilen. Auf die Ergreifung des L. und die Auf klärung der ihm zur Last gelegten Verbrechen ist eine Belohnung von etwa 6000 Mark ausgeset. Blumentage am 8. und 9. Mai zum Besten der Krüppclhilse e. V. Eine erschütternde Not und unsagbares Elend ist infolge von Verkrüppelungen über einen leider nicht unbeträchtlichen Teil unserer Mitmenschen gekommen. Nicht selten hat die äußere Verkrüppelung außerdem auch noch einen verhängnisvollen Ein fluß aus den Charakter und die Seele des beklagenswerten Men schen. Es besteht daher für die Allgemeinheit, insbesondere für alle diejenigen, welche selbst gesunde Glieder haben und sich ge sunder Kinder erfreuen dürfen, die unabweisbare Verpflichtung, alle Hebel in Bewegung zu sehen, die durch die Hungersahre und sonstigen Folgeerscheinungen des Krieges besonders groß gewor dene Krüppelnot zu lindern. Das wirksamste Mittel hierzu ist die rechtzeitige Vorbeugung der Verkrüppelung im Kindcsaltcr. Die Krüppclhilse c. V. hat infolgedessen die Abhaltung von Blu mentagen und anschließenden Veranstaltungen in der Zeit vom 8. bis 15. dieses Monats in den Kreishanntmannschäften Dres den und Bautzen genehmigt erhalten. In fast ailcn größeren Ge meinden sind Ortsausschüsse für das geplante Liebeswerk in der Bildung begriffen. Die Frühjahrsfprltznng der Obstbäume ist zur Erzielung reicher und gesunder Obsternten unentbehrlich. Durch sie lassen sich sowohl Pilzkrankheiten wie auch Schadinsektenfraß von den Bäumen fcrnhalten bzm. aus ein wirtschaftlich erträgliches Maß Herabdrücken. Es kommt nur darauf an, daß man die richtigen Mittel zur rechten Zeit und in richtiger Weise anwcndct. Rat und Auskunft hierüber, wie über die Bekämpfung von Kultur- Thealer- Wochenspielpläne VPcruhanS. Svnntag, 11. April, 7, A. Anr.: Aida. Montag, 12. April. 7.30, Anrr. A: Der Waffenschmied. Dienstag, 13. April. 7.30, Anrr. A: Tie Boheme. Mitt woch, 14. April, 7.30 A. Anr.: Der Protagonist, zum ersten Male: Der große Krug. Donnerstag, 15. April, 7.30: Voraufführung 6. Sinfvnictonzert R. A. Freitag, 16. April, 7.30: 6. Sinfoniekonzert Reihe A. Für die Donners- tag-Anrr.-Jnh. der R. A vom 15. April. 6.30: Tannhäuser. Sonntag, 18. April, 7.30, A. Anr.: Tosca. Montag, 19. April, 7.30, Anrr. B: Der Protagonist, Der große Krug. Schauspielhaus. Sonntag, 11. April, 7.30, A. Anrr.: Hascmanns Töchter. Montag, 12. April, 7.30, Anrr. A: Die Hermannsschlacht. Dienstag, 13. April, 7.30, Anrr. A: Die Journalisten. Mittwoch, 14. April, 7.30, Anrr. A: Jugend. Donnerstag, 15. April, 7.30, A. Anr.: Zum ersten Male (Uraufführung): Zweimal Oliver. Freitag, 16. April, 7.30, Anrr. A: Der Revisor. Sonnabend, 17. April, 7.30, Anrr. A: Zweimal Oliver. Sonntag, 18. April, 7.30, A. Anr.: Zweimal Oliver. Montag, 19. April, 7, Anrr. B: Zum 50. Male: S?euensee. Albcrt-Theater Dresden. Sonntag, 11. April, 3.30: Zum letzten Male Liliputaner-Gastspiel: Schneewittchen und die sieben Zwerge (BVB Gruppe 1 Nr. 4801—5000, Gruppe 2 Nr. 251-300); 7.30: Gastspiel Albert Basser mann: Narziß (BVB. Gruppe 1 Nr. 1201—1300, 8201 bis 8300). Montag, 12. April, 7.30: Gastspiel Albert Basjermann: Narziß (BVB. Gruppe 1 Nr. 101—300, 8501 bis 8700). Dienstag, 13. April. 7.30: Gastspiel Albert Basesrmann: Narziß (BVB. Gruppe 1 Nr. 1—100, 8301 bis 8500). Mittwoch, 14. April, 7.30: Gastspiel Albert Bassermann: Narziß (BVB. Gruppe 1 Nr. 1—100, 8301 8701—8900). Donnerstag, 15. April, 7.30: Reiner Tisch (BVB. Gruppe 1 Nr. 1601-1800, 5301—6500). Freitag, 16. April, 7.30: Der fröhliche Weinberg (BVB. Gruppe 1 Nr. 2801—3000, 6401—6600). Sonnabend, 17. April, 7.30: Die Stützen der « et aast (BVB. Gruppe 1 Nr. 1801—2000, 5501-5600, 5701-5800). Sonntag. 18. April, 7.30: Die fünf Frankfurter (BVB. Gruppe 1 Nr. 2001-2300, 5601-5700). Montag, 19. April, 7.30: Reiner Tisch (BVB. Gruppe 1 Nr. 3001—3300, 5801 bis 6000). Neues Theater. BVV. Montag. 12. April: Grupe 1 1301-144, 6001-6200. Dienstag, 13. April; Gruppe 1 3601—3900. Donnerstag, 15. April; Gruppe 2 1-^100. Dresden, den 10. April. In dem letzten Anfklärungsvortrag für Abiturienten, den der Oeffentliche Arbeitsnachweis Dresden, Abteilung Berufs beratung. veranstaltete, wurden noch nachstehende Beruse be handelt.' Geheimrat Vollmer vom Ministerium des Inneren kennzeichnete die Anforderungen, die an den Verwaltungsbcamten gestellt werden müssen. Er führte aus, daß der junge Jurist nicht nur die Verwaliungsprüfung. sondern auch die zweite juri stische Staatsprüfung (Assessor) oblegen solle, den» er muß aus allen Gebieten juristischen Wissens zuhause sein. Ocsfentliches Recht (Staatsrecht, Verivaltungsrecht, Völkerrecht, Gemeinde- recht, Gewerberccht, Wohlsahrtsrecht, Wasserrecht, Schulrecht, Baurecht) sowohl wie bürgerliches Recht, z. B. Polizeirecht, Genossenschaftsrecht u. a. muß er beherrschen. Mit juristischem Instinkt muß der Verwaltungsbeamte begabt sein, um rasch aus den oft äußerst verwickelten Sachlagen den Kernpunkt, ans den es ankommt, zu finden. Er muh verstehen, die Theorien der Volkswirtschaft in die Praxis umzusetzen. Er soll lechnisch begabt sein, damit er den vielgestaltigen Fragen der Technik das richtige Verständnis entgegenbringt, z. B. im Kohlenberg bau mit den verschiedensten ineinander verflochtenen oder sich entgegenlaufenden Rechten, bei Entscheidungen im Wasserrecht und den verzweigten Rechtsansprüchen, z, B, von Oberlieger und Unterlieger, im Eijenbahndienst, im Postdienst u. a, m. In praktischen Fällen ein klares Urteil schnell zu geben, mutz ihm geläufig sein. Angeborener und ancrzogcner Takt sind neben Gewandtheit und Nervenruhe unentbehrlich, und kör perliche Rüstigkeit ist Voraussetzung. Dr, mcd. Flachs entwickelte die folgenden Gcdankcn- gänge über den Berus des Arztes. Von altersher hat sick der ärztliche Berus etwas Chr- furchtgebietcndes bewahrt. In keinem Stand tritt der Mensch dem Menschen so nahe wie hier. Der H-and des Arztes sind die höchsten irdischen Güter, Leben und Gesundheit, annertro:!. Kaum ein anderer Beruf bringt so viel Verantwortung, er heischt so viel Pflichtgefühl, wie der ärztliche. Ehrsurchl vem der Heiligkeit des Lebens, Gefühl sür materielle und seelische Not, Verständnis sür die Leiden anderer, müsse» den Arzt an jedes Krankenbett begleiten. Bestimmtheit im Handeln, murre Freiheit und Unabhängigkeit gegenüber der öffentlich'?!! Mei nung sind dis Grundpfeiler sür das Vertrauen seiner Mitmen schen. Mut und Selbstverleugnung in den Stunden der Gefahr mit Einsetzung der eigenen Sicherheit und Gesundheit, und vor allem eine soziale Einstellung sür oie Forderungen des Tages sind das Rüstzeug eines siegverheißenoen Kampfes. In allen Mühen, in aller Aufopferung muß der Glaube au sein Können den Arzt zur Höchstleistung emporreißen, muß die Freude am eigenen Wirken ihin den Erfolg 'icheru. Aus solche optimistische Philosophie eingestellt, muß der Student den steinigen Weg des medizinischen Studiums beichreitcu Er ist laug — 10 Semester —! Nach vier Semestern ein Physikum in rein naturwissen- schas! liehen Fächern. Wen der Scziersaal schreckt, der soll den Aeskulapslab aus der Hand legen! Dem Physikum folgen sechs weilere klinische Semester mit einer anstrengenden Arbeitszeit von 30 bis 40 Stunden pro Woche. Tas Staatsexamen zur Erlangung der Approbaiion ist jetzt unverhältnismäßig verlün- gert und erschwert. Tann folgt das praktische Jahr, und nun erst ist der junge Arzt fertig, um sich niederzulasscn — entweder in der Stadt, wo ihm der gesellschaftliche Berkchr die lange Wartezeit verkürzt, oder auf asm Lande, wo eine vielseitige und selbständige Praxis ihn für manche Entbehrung gesellschaft licher Art entschädigt. Will er als Facharzt tätig sein, muß er noch mindestens drei weitere Jahre selbständig in Kranken häusern in dem von ihin gewählten Sonöersach arbeiten. In allen Fällen ist die Gründung einer selbständigen Praxis außer ordentlich erschwert, da setzt mindestens 80 Prozent der Bevöl kerung einer Kasse angegliedert sind. Für die Wahl eines Badearztes oder Leiters ein>cs Sanatoriums gehört reiche Er- fahrung und gute Menschenkenntnis: für die Tätigkeit des be amteten Arztes die Fähigkeit, sich der mehr verwaltungstech- nischcn als praktisch tätigen Berufsarbeit auzupassen. Tas Studium der Medizin ist das längste und teuerste. Die Aussichten, das aufaewandte Kapital wieder einzubringen und darauf eine sichere Eristenz zu "ründen, lind wenig günstig, Nur der soll Arzt werden, der sich dazu berufen fühlt und der materiell und ideell gerüstet ist, diesen harten Kampf ums Dasein aufzunchmen. Zu diesen Ausführungen der Fochvcrtretcr gab der Leiter ocr Amtlichen Akademischen Auskuuüsnelle an der Universi tät Leipzig, Herr Regieruugsrat Tr. Kohle r, noch weitere Er gänzungen, die sich auf die von dieser Stelle uorgenommcneu Umfragen in ganz Dentsch'o.nd gründeten. Sie erstreckten sich weiter auf die Entwicklung der besprochenen Berufsgruppen während der letzten Jahre, die neuesten Ausbilemngsbcstimmun- gcn, die Auie. ' des Studiums und die wirtschaftliche Hilfe, die !' u.e an den Universitäten und Technischen Hochschulen bestehen und du auch den miuderbemitteüeu aber begabten Studenten die Durchführung des Studiums ermöglichen. Pflanzenschädlingen überhaupt, erteilt bzw, vermittelt au jeder mann kostenlos die Hauptstelle für Pflanzenschutz, Tresdcu-A., Slübclallee 2, Telefon 33220, Ferner Kanu von dein Landesverband Sachsen für Obst- und Weinbau, Dresden. S'do- nienstraße 14 ein Merkblatt über Schädlingsbekämpfung für Obftbünmc bezogen werden. Gemeinde- rrnü VeretnswekeN 8 Pillnitz. Am 1. Lsterfeiertag war e7ber Gemeinde vergönnt seit Jahrzehnten einem feierlichen Levi ten a m t e bcizilwvhnen. Die Eesangsabteilung der Maria- nischen Jnngfranentongrcgation Dresden-Atlsladr (Propstei- kirche) brachte hierbei die zweistimmige Messe von Wild- öergcr op. 18 und das „Regina cocli" vvn Rheinberger zu Gehör. Für das selbstlose Wirken ein herzliches Ver gelts Gott". G. A Katholische Kirchgemeinde Bärenstcin. Gnadenreich und erhebend waren sür die katholische Gemeinde die Tage voin Don nerstag vor dem Palmsonntag bis zu diesem eingeschlossen. Zwar konnte P. Bruno, durch schwere Erkrankung verhindert, nicht kommen. Aber hilfsbereit war Hochschnlpsarrer Beier ans Leipzig erschienen und führte in den Abciidpredigte» den zahlreichen Zuhörern Christus, den guten Hirten vor Augen, wie er in Buße und Altarssakrament Heiser in Seelennot sein will. Die tiefergrcifendcn Worte waren der rechte Untergrund, ans dem am Palmsonntag das Gelöbnis der Treue in Glauben und Leben als Jünger Christi sich ansbanen konnte. Es klang gleichsam ans in der feierlichen Lobcnsweihe der Schulentlassenen an ihren Führer und König Christus: 8 Knaben und 10 Mädchen vor fast 200 Gcmcindemitgliedcrn, von denen dann im Verlause des heiligen Opfers 119 zum Tische des Herrn gingen Es war der rechte Anfang der Karwoche D. I. K. Dresden Nordwsst 1. Igd. gegen L. S. B. Zschach« >'-'itz 1. Igd. Sonntag, den 11. April vormittags um 10 u Uhr in Zschachwitz Treffpunkt aller Spieler ist Trachenberger Platz uni 817 Uhr (nach der 7-Uhr Messe). sMM86: Uin onsgereickneter roter xüilerWein eurirrgaicknnp; intUiskisckun^iürc-eisUge Arbeiter nnä 8ports!eule. UinI.okso! nlrXr.mke. llesonclersturlZlut- risins unä Lelivvackv isi äer O.c> r> 0 L 0 - Wein sekr rn empwklen. bleven unci mit ctem eineiganigvn Wolvaesckmack ver- dinctet sieb, seine gute Wirkung. Oniig unä st! rveiü äen Wein ru sekätren. llleiciiviel, ob löglick c!!e Wirkung ge- cvünsekt vvirch oäer ob periociirck, oüer mir U»r. Unren ru sogen, cver Omen etcvas onclerez oukreciet, rvill nur seinen eigenen Vorte len clienen. LnnTN'-ieoiOs s ülsrkce LAukTN«? Lti'Ake; 2 ErUsviMt-ZkZA D bür Uannüenlesle billige gute Weilt-, Uot- unci LäO- zveins misoemessen vom kml> in Xoibtioscken Freitag, 16. April: Gruppe 2 101—200, Sonnabend, 17. April: Gruppe 2 201—300. Sonntag, 18. April: Gruppe 1 6201-6460. Montag, 19. April: Gruppe S: 1201-1300. Residenz-Theater. Täglich abends 7.30 Uhr „Der süße Kavalier", Musik von Leo Fall, Sonntag, 11. April, 3.30 Uhr nachmittags „Gräfin Mariza" Leipzig: Ncncö Theater. Sonntag. 11. Apr:l, 3 Uhr, E.V.V. Ascherslcben: Rigoletto; 7.30, A.Anr.: Orpheus in der Unterwelt. Montag. 12. April, 7.30. B.Vl.72: Ter Waffenschmied. Dienstag, 13. April, 7.30, 21.1.73: Fra Diavolv. Mittwoch, 14. April, 7.30. A.II.74: Die toten Augen. Donnerstag, 15. April, 7.30, A.IV.76: Der Evan- gelimann. Freitag, 16. April, 7.30, Sl.III.75: Iphigenie auf Tauris. Sonnabend, 17. April, 7.30, A.Vl.78: Orpheus in der Unterwelt. Sonntag, 18. April, 3 Uhr, A. Anr.: Mignon (Fremdenvorstcllung); 7.30, B.l.79: Samson und Dalila. Leipzig: Altes Theater. Sonntag, 11. April, 3.30, (k. Kv.) Bez.-Lehrerv. Lpz.-Land: Der fröhliche Weinberg; 8: Der fröhliche Weinberg. Montag, 12. April. 8: Mer- seken. Dienstag, 13. April. 7.30: Julius Cäsar. Mitt woch, 14. April, 8: Der fröhliche Weinberg. Donnerstag, 15. und Freitag, 16. April, 8: Dev fröhliche Weinberg. Sonnabend, 17. April, 7.30: Julius Cäsar. Sonntag, 18. April. 8: Charlehs Tante. Chemnitz: Opernhaus. Sonntag. 11. April, 2.30: Des Meeres und der Liebe Wellen (Volksbühne); 6.30: Lvhen- grin. Montag, 12. April, 7.30 Boccaccio. Dienstag, 13. April, 7.30: Othello, der Mohr von Venedig. Mittwoch, 14. April, 7.30: Hoffmanns Erzählungen. Donnerstag, 15. April, 7.30: Madame Butterfly. Freitag, 16. April, 7.30: Die weiße Dame. Sonnabend, 17. April, 7.30 Mona Lisa (Neu einstndiert). Sonntag, 13. April, 2.30: Lrhello (Volksbühne); 7: Königskinder. Chemnitz: Schauspielhaus. Sonntag, 11. April. 2.30: Die Wildente (Volksbühne); 7: Luise, Kronprinzessin von Preußen. Montag, 12. April. 7.30: Florian Geher (Volks bühne). Dienstag. 13. April, 7.30: Die Großstadtlnfr (Bühn.- Volksb.). Mittwoch, 14. April, 7.30: Luise, Kronprinzessin von Preußen. Donnerstag, 15. April, 7.30: Der Gefällige. Freitag, 16. April, 7.30: Napoleon (Volksbühne). Sonn abend, 17. April, 7.30: Bnnbury (Erstaufführung). Sonn tag, 18. April, 3: Die Großstadtluft (Volksbühne); 7: Bunbnrh. Zittauce Stadttheatcr. Sonntag, 11. April: Gräfin Mariza. Montag! Zar und Zimmermann (DBB.). Diens tag: Die Fahrt ins Blaue. Mittwoch: Der Biberpelz. Donnerslag: Tie Fahrt ins Blaue. Freitag: Sizilianische Bauernehre (Cavalleria rusticana); hierauf: Der Bajazzo. Sonnabend: Gräfin Mariza. Sonntag: Die Zanberfwre. Stadt. Theater Plauen. Sonntag, 11. April, 6.30: Parzival. Monrag. 12. Avril. 7.30: Gestst!. Vorst. Kreuz feuer. Dienstag, 13. Apr l, 7.30: Der Schanfp.eldirektvr, hierauf: Die Entführung aus dun Serail. Mittwoch, 14. April, 7.30: Der Kreidekreis. Donnerstag, 15. April, 7.30: Boris Godnnow. Freirag, 16. April, 7.30: Der wahre Jakob. Sonnabend, 17. April. 3.00: Glicht. Vorst. Der Waffenschmied: 7.30: Gräfin Mariza. Svnnrag, 18. April, 3.15: Parzival. Sladtthcater zu Bautzen. Sonntag. 11. Avril, nachm. 3 Uhr: Gräfin Mariza, abends 3.-8 Uhr: Der liebe Augustin: Montag, 12. April, abends 8 Uhr: Kater Lampe: T enstag. 12. Ap'il, abends 8 Uhr: Alt-Heidetbcrg. Mittwoch, 14. Avril, abends 8 Uhr: Kater Lampe: Donnerstag. 15. April, abends 8 Uhr: Das Gastmahl der Liebe: Freitag. 10. April, abends 8 Uhr. Tie Nenberin: Sonnabend, 17. April, abends 8 Uhr: Die Förster- christcl. Diensta-g, den 13. April 1926, abends 7.30 Uhr im kleinen Kanfmannschastssaal. Ostra-Allee. Lautenabend von Jo hann« Martin-Protze. Karten bei Röniich. Waisenhausstraße 24. Dresdner Konservatorium. Die ehemaligen Studierenden des Konservatoriums, die Geiger Fricke und Langc-Frohberg, sind nach erfolgreichem Probespiel nnier zahlreichen Bewerbern in der Sächsischen Staalskapeüe cinoesiellt worden. Sonntag, 11. April. 7.30 Uhr im Gewerbchaus: Großes Extra-Konzert der gesamter, Dresdner P hilhar m 0 nie: „Die moderne Mcister-Oprreiw" (Franz Lehar. Leo Fall. Oskar Straus), Gastdirigent Engen DonaG vom Ncsidcnzthcater. Ein- fache Preise. Numerierte und nichtnnmerierte Tischplätze bei F. Ries und Sonntag von 6 Uhr ab an der Saalkasse. Dienstag, 13. April, 7 Uhr im Gcwerbehaus: Einziges Kon- zert vom Wiener Lehrer a-capella-Ehor unter Leitung von Pro- fessor Hans Wagner. Das Programm verzeichnet Perlen der Männerchorliteratnr. — Karten bei F. Nies, Seestraße 21. Mittwoch 14. April, 7.30 Uhr i:n Palmengarten: 1. Beet hoven-Abend von Jan Dahmen (Violine) und I. Dobrowen (Klavier). Gespielt werden die Klavicr-Biolin-Sonaten D-Dur op. 12 Nr. 1. A-Dur op. 12 Nr. 2, E Moll vp. 30 Nr. 2. — 7.36 Uhr im kleinen Saal -er Kaufmannschaft spricht Gertrud Dusch eigene Dichtungen. — Karten für beide Veranstaltungen bei F. Nies, Seestrasze 21.