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Der Kamps in -er oberschlesischen Wirtschaft nimmt, wie die „Schlesische Volkszeitung" schreibt, immer schär- ser« Formen an. Nachdem bereits der Oberpräfident der Pro vinz Oderfchlefien sich gezwungen sah. in di« Auseinandersetzung zwilchen den oberschlesischen Arbeitgeber, und Arbeitnehmer- grupp«n einzugreisen, werden eine Reihe neuer Tatsachen be kannt, die sowohl das eigenartige Verhalten der oberschlesischen Wirtschaft als auch die sich daraus ergebenden innen- und außen politischen Gefahren siir Oberschlesien grell beleuchten. Aus Sta tistiken verschiedener Art, die sowohl beim oberschlesischen Schlich ter als auch bei Behörden und wirtschaftlichen Organisationen geführt werden, ergibt sich die Tatsache, dah in Deutschober, schlesicn zurzeit etwa 7300 polnische Staatsange, hörige als Industriearbeiter beschäftigt sind. Umgekehrt be trügt die Zahl der deutschen Staatsangehörigen, die in Polnisch- Oberschlesien ihre Arbeitsstätte haben, nur 400 bis 600. Die polnisü)«» Industriearbeiter, die in den dsulschoberschlesischen Werken beschäftigt sind stehen sich durch die verschleiert« Insla- ticm, die in Polen herrscht, etwa 50 Prozent in der Lebens haltung besser als di« deutschen Arbeiter, obwohl die Polen noch größtenteils unter Tarif arbeiten. Das ist einer der Hauptgründe, ivarum die polnischen Ar beiter so schnell in iden Gvuben Unterkommen. Die deutschen Arbeiter sind säst ausschließlich für derartige Dinge nicht zu be kommen. Man wird natürlich auch den polnischen Arbeitern, hinter denen ebenso wie hinter den deutschen tn Polen der Gen fer Vertrag steht, das Recht zugestehen müssen, dort Arbeit zu suchen, n>o sie sie bekommen. Aus demselben Grund« können auch die Behörden wenig tun und Missen hilflos Zusehen, wie polnische Arbeiter zu Tausenden angelegt iverden, während eben so Tausende deutsche Arbeiter erwerbslos werben. Die Art und Meise, wie -I« polnischen Arbeiter in die Werke eindrlngeii. ist bezeichnend. Sobald sie herüber- kommen, versuchen sie, Mitglieder der rechtsgerichteten Organi sationen. wie Landesschitzenbund, Stahlhelm usw., zu werde». Da bedauerlicherweise oberschlesische Unternehmer mit Vorliebe ihren Personalbedarf aus diesen Kreisen decken, kommen die Polen in immer stärkerem Maße in die Betriebe hinein. Welche Gefahren hier aus die Dauer für die oberschlesische Wirtschaft selbst erwachsen, braucht nicht erst ausgeführt zu werde». Leider hat dieses Vorgehen bereits zu bedauerlichen Zu sammenstößen innerhalb der Belegschaften einzelner Werke ge führt. Unter den polnischen Arbeitern befinden sich nämlich eine Leiste Polen, die sich in den Aufständen als Rädelsführer betätigt haben. Sa kam es vor einigen Tagen aus der Ludwigs-Mück- Grube zu einem Zusammenstoß, als ein deutscher Bergmann in einem dort bel<i>äftigten Polen den Mörder seines Im Aufstande gefallenen Neffen erkannte. Diese Vorgänge bedeuten ein außerordentlich gefährliches Spiel Mt dem Feuer, zumal die Polen versuchen, durch Ein bürgerung sich in Deutsch-Oberschlesien endgültig festzusehen. Dis Zahl der Einbürgerungsanträge im Industriegebiet ist in den letzten Iohren außerordentlich gestiegen. Allein in Gleiwitz stieg die Zahl der Anträge von 40 im Jahre 1921 auf über 1400 im Jahre 1925. Für den gesamten Industriebezirk mutz man diese Zahl verdreifachen, so daß schon aus dieser Tatsache allein die große Gefahr zu erkennen ist, die sich aus den geschilderten Vorgängen ergibt. Der Angelpunkt -es Problems liegt i» der oberschlesischen Industrie. Wenn sie sich auf den Standpunkt stellen würde, daß. bevor ein polnischer Arbeiter angelegt wird, erst deutsche Erwerbslose angelegt werden müssen, wäre ein großer Teil der Schwierigkeiten beseitigt. Leider steht dem wieder die Praxis der In-dustri« entgegen. Für die Provinz Oberschlesien bedeuten di« geschilderten Vorgänge eine Verschärfung des durch die große Eriverbslosen- not und durch die niedrige Lebenshaltung der oberschlesischen Arbeiterschaft an sich schon umfangreichen sozialen und politi schen Elends. » Der Franken fällt welker Pari«, 1V. Februar. Die ausländisch,« Devisen kurse zogen gestern stark an. Das Pfunv Sterling schloß mit 182,üv, der Dollar mit 27,«y Franke«. * Die Handelskammer Dresden äußert« zu den Han- delSvertrcigSvcrhandlungen mit Polen und Jugoslavien in Berichten an das WIrtschafksministerwm und den deutschen Industrie- und Handelstag zahlreiche für di« beteiligten Wirlschaftskreise des Kammerbezirks wichtige Wünsche wegen der Bindung oder Herabsetzung gewisser Zölle und der Zollbehandlung im allgemeinen. Die säch sischen Handelskammern befürworteten beim Wirtschafts ministerium erneut die Herabsetzung der Fracht für Häute, Felle und Gerbstoffanszüge. * ErgSnzungsgesetz zum Hqrwthekenbankgesetz. Im Relchs- gesetzblatt wird das Ergänzungsgesetz zum Hypothekenbankgesetz veröffentlicht, wonach als für die Hypothekenbanken zulässiger Geschäftsznung die Ausnahme von Darlehen bei der Deutschen Rcntenbankkrcdiranstalt zwecks Gewährung hypothekarischer Darlehn und die Bestellung von Sicherheiten für diese Dar lehen vorgesehen wird. Gleichzeitig wird bestimmt, daß diese von den Hypothekenbanken bei der Deutschen Rentenbankkredit anstalt ausgcnommencn Darlehen in die Pfandbriefumlaufgrenze der Hypothekenbanken emzurechnen sind. * Lohvkämpkc. Der Dresdner Bolkszeitung zufolge befinden sich die Dresdner Bauschlosser seit Freitag im Ab wehrkampf gegen den von der Innung geplanten lOprozen- tiaen Lohnabzug. Die Unternehmer der Textilindustrie in Ostiachscn haben den Manteltarif gekündigt der am 28. Februar abläuft. Verlangt überall in dk« («all- und Kaffeehäusern, beim Friseur, ans der Reise, eure Zeitnnn Sächsischs Volks.Heilung! Berliner Prodnkienmarkl Berlin» S. Fcbniar. Preise stir Getreide und Oeliaaten lür lONO Kilogramm. sonst iiir IVO Kilogramm ab Station. Prelle ni Reichsmark: Weizen, märk. 244 bis 348 iür Jan 244 bis ?48, llir Dez. —für März 267 bis 266.5, iür Mai 275 bis 274 Roagen. märk. 144.5 bis —. l omnier. 144 bis 140 stir Dez. —, März 168 bis 167, Mai 181 bis >79,8. Futteigerste 140 bis 158, Sommergerste 168 bis IW. Wintergerste 140 bis 188. Hafer. mä,kischer 155 bis 166, mestpr. — bis —, stir Dez. — bis —. stir März — bis —, für Mai — bis — Mais, wagaoillrei Berlin — bis —, Weizenmebl 82 25 bis 85 80. Noaaenmekp 2 ',M b s 24,00. Weizenkleie 11,00 bis —,Noaqenlleie 9.30 bis 9,70. Raps — bis —. Leinsaat —. Vlltoria-Erble» 26.00 bis 95.00. Speise-Erbsen, kleine 22.00 bis 25.00. Fnttererbien 20.00 bis 22.00. Pelnlckken 20.00 bis 21.00. Aclcroobnen 19.00 bis 20,00. Wn1cn 20.00 bis 24.00. Lupinen, blaue 12,00 bis 13.00, ne be 14/0 bis 15,00 Seradella 19 00 bis 20,00. Rapökn!>en 15.00 bis rS.SO. Leinkuchen 21.50 bis 2l 80. Trocienichnitzei 8.00 bis 8,10. Volilveriiae Zuckerschnihel biß —. Soya- Schrot 19,20 bis >9.40. Tortmelaise 90//0 — bis —. Kartostel- flocken 14.00 bis 14,50 Bauhsutter - Grotzhan-elspreise stär 50 Kx- ab Station Preise in Reichs-Mark: Rogaenstrob, drnhigepreßt 0.75 bis 1.85. Lxllersirob, drahtgepreßl 0 90 bis 1,35. Gernenstroh 0,80 bis 1.25. Roggenstrob. langes, gebündeltes 1,25 bis 1,60. Rogacn- nnd Weizenstrob. bindfadengevretzt 0,90 bi-:-1,80. Weizenslroh, draht- gepreßt 0 75 bis 1,20. 1,35 bis 1,65. Heu. bandelS- übllcheS 2 90 bis 3,80. Hen, gutes 3.60 bis 4,05 M>litz-Heu, lose 2,40 bi« 2.90. Klccbcn. lose -.15 bis 4,75. Die ruhige Umsatztäiigkeit der letzten Tage verengt sich immer mehr, unterstützt durch Preisrückgänge an den Auslandßbörsen. Weizenmarkt sehr vorsichtig. Roggen so wohl schwach angcboten wie nackaefragt. Im Lie'ernngs- geschäft Weizen für März 3.50 M., für Mai 3 MV. nied riger. Roggen je 3,50 M. schwächer. Gerste schwach. Hafer ebenfalls nicht voll behauptet. Mehl sehr ruhig. Ebenso Futtermittel. Dresdner Börse tn Millinrvrn Vroz. all» «nfnr'e In Millionen Vro -. Deutsch« Skankspupterr SD. RelchSanI. . . * ' " ' - » - - - 3- stwmigsmilelSe . 4 Echiihgeb.-klnlellie Gparvrllmienanl. . 3 Sklchi. Renlc . . . » z ««..»»,.. . >'/, . . 52/88 . . 8 . . IS . . . 4 . tRelchsi«.). « . ILaiideslch. »>/, LondcskuU..R. . Preutz. k»»1. Slni. 4 I II S. r. n. «,b 0.3b 0.3k 0.311 o. r V.SK u. vv« äs3 v. r» 8.3 V.8S1 0.?k v«2 8.?. 0.41 S 0.3 Ik 0.3IK 0LI» 0.18 0.3« 0'0« 03 o.rrs v.rr 8.3 o^r o.3r 0.32 Wertbeständige Anleihen itn villtone» Mark, 2.1° 2.18 -.Ib 2,18 2.1b 2.1S 8.3 8.3 8.1 8.1 8.20 0.182 80 Sv Braimk.-ilnleihc In da. M do. IV S. Roaeiireiilen-Vliil. L. Nniiurroaaen . . «rasiwerk Pt. »r. . »Nr e.«.«b.S.. 8 OoidttedU». 7. Stsenbahn- «nd Transport- Aktien KpcicS.n.Sved.Rleia Per. Eibelcki.^Sei. . s. r. kk.1L «i.i» 8.2. 83 4V,S Ser.Fabr.vboi.Hav bo. aiemigscheia Ner. Stroliktoll-Fadr. WeikenbornerPapler gelliloll-Berein . . . 3. 2. 8.2 10 10 81 °S lk> >-» 18 so »r »r Bank-Aktien Nlla.Dk.KredIt.Ansl. Branvank kam.» ». Privatbank Darmktlldteru.W^B. DenttiSe Bank .. . DKkonto Dresdner Bank .. Drcsd. Handelsbank Mittel!,. Bo-enkr.-A. SbchMche Bank. . . . Bd.-»r..A. Treiihand k. Sachsen Nestdenjba» ..... Dresd. Banliidiiftrle kl.b kSI I0K IM.K >-k.» iro^s IIL iai.b nsllö 12V.2S 88 b» Sk bl WS 1?« ,r«.» »i» II«.» pil.k 12,.1» >20 88 »L Papier-, Papierskossabrik- n. Phokogr.-Arttkel-Akrie« Banmann Lrnemann-Werk« . . pca. N.-G Fb.vbot.Pv.Dr.Unrz do. Geiiiltzlchclne Hetdenauer Papier. Pcnigcr PawPapter Lhode Papier.... Ungrr u. Hoffinann. «»r. Bandner Panier c«.s 4«.r» 19 ir 23.13 80.2k 0,«3 «S «s.b 81 2K S«.L so 73 >8 23 8, 018 »1 41 Porzellan-, Ofen-, Scham.- nn- Glaskabrik-Akkien Porz^Fab.HuIIcb-nr. . »Vvtt». - D.Ton- n. Ttelnz.-A.' v!eik.0ks.«. reicher' Samag. Ebchk.Oken'. »labkabr. Hokfina in . Brock-vw MlaS-And. Slenicnb Al.Bertboid n. Hlrlcb Stelnanlf. SSrneioltz kl. MallSsr n.SSbne L. Wunderlich u. To. 38 88 31.8 37 88 bS» 88 8- 1,8 Iw 6>.» SIS II«I II 4.1 32 34.« 23 28 1.8 I 1 K3,4 KZ 8K 8».S Maschinenfabrik- u. Metall- Industrie-Aktien Narlomiag. Joickiwitz Tbcmn.gtmmcrma»» Malehtnenl. Uebigan Dr. Schnellvresseiisb. Dr. Strickmalchineni. Dux-Autom.-Serke Tyenw. G.Menrer 81 81.« I8.K >8,8 13.8 18S 33.» 388 0.«3 0.« ?!»ew. H. Hae!d«a rZNtewerle o. ». «l. i?s«1ec, - - "ZermaMa Schwalbe drohend. WeKgubi gar! "l.-'a. . 5ive ^Zerke. A.-ks. - v;. «l.- Oobn. «l.-A. - OiViia-Frled.-Ana.O. "!ar <1obl. »I..«.. - glib'ier'-r'irbower! yan^bamnier.... Se!v,. Werk,. Püiler Makchlnenkbr.gavvcl nkakchiiienkb.Paklhe» giiran n. Sle'fcu. . »Illb'enban Seck . . Pbbnlcia Ütockktrab.Werke . . . »Zchk-Bronzewareni. SZchk-Narkonn.-R. . »1<hk. Auhlk. DSblen SS hi. M. Hartmann s. Waaqoni. Werda» S. Webst. SLSnbecr Schubert n. Salzer . Soadermrimn. Stier ->ebr. Nager, A.-A. . Per. Eschebach Werke Waggoniabril iNürlw Werkz. Match. Nato» do. Kennspcheln gcltaaerMaichtnealb. KieSIer u. To. . Owick. Mnkchhientbr. .2. >1° 111° -S,S 31 14 ,S4?5 -S.b b« 24 «3 12.5 13 37.5 12 40 SV bl.S 33.3 30.1k »0 IIZ.2L 83 21 L3 81 38 S. 1. Il.s 11 83 gklb S3 IS« 28 13 KS 24 48 ,08 °v 31.2S ,1 40 3> KI.1K 338 31.8 SVK I>°.» 81 11.» b« 87 4k> Gelreide und Vieh in Lhlkago Shikoa», 9. Februar. Weiien iür Mai 17t '/g für Ivli 152 "z. stir September 144 75. Mais lür Mai 81,75, für /<«!! 84,75. stir September 86-/,. Haler für Mai 41 »/,. für Jul- «2'/„ ?ür September 48 00. Roggen iür Mai 109 00 stir Juli t04,dO, sttr September 108.50 Schmalz kür März 14,72 50, 'ür Mai 15.00. kür Just 15.25. Rippen für März . llir Mai 16.9SS0, ,'ür Juli 16 05, Speck 16 50. Leichte Schweine niedrigster- Preis 12.10, do. böchster Preis 19,50. Schwere Schweine niedrigster Preis 11,75, do. höchster Preis 12.40. Bon Sta-tanleihe« «nd Bsan-Kriesen wurde,, u,» iolgeiide Serien nnker den in der Tabelle auigestibrten Werte» iwriert; 9 »nd 4 Proz. Sachs. Erbländer Se-ie t7s 12 G., do Serie V3» 12/5 G„ 8>/s Proz. bo. Serie 6 14.6 bG.. do. Seiie 15 15 <».. « Proz. Landw. Piandbr. Serien 26. 2? 19 G., 3-/» Proz. Land». Kreditbr. Serie 16. 7,5 bo;., 4 Proz. do. Serie 22 5.5 G., d«. Serie 26 1! G-, Serie 27 5 G.. do. Serie 29 5,1 G., do. Serie 4S 0.9 G. ^ortlousende Vviierunaen: 4 Pro».Schnbaeb-et 725 k>G.. Denischc Tan 69,25 bis 60,5 HG., Germania Schwalbe 34 bÄ., 5 Proz. Reichsanleihe 0,3525 bis 0,8535 bAr. Nichtamtliche Mrrie Dresden, 9. Februar. Debag 0.05. Esttewagei! 13. Erzged. Holzindustrie 34, Frenzel u Lein 67, Gold doch 28. Grainbach 21. Hörmaun 150, C. T. >' ünlich 12,5. Hanke u. Co. 12, Phänomen 48, Schwertfeger 42, SocietätSbrauere, Zittau 69. Weißldaler 42, Wintschild u. Langelott 12, Wosthaar Hainichen 0,98. MlmsiM ües Leivz« SebSerr Donnerstag, den 11. Februar. 4.00—4.45 uns 5.00—5.30 um.: Nachmittag-skonxeci des Leipziger Ruiidftinkorchesters. Dirigent: Hilmar Web:r. 6.30— 6.45 nm.: Steuerrundfunk. 7.00—7.30 um.: Vortrog. Dr. Alfred Heus: „Brrühntte Thomas- Kantoren." 7.30— 8.00 nm.: Vorrrag. Geheimrat Prof. Dr. Brandenburg »m» der Universität Leipzig: 10. und letzter Vortrag innerhalb der Vortragsreihe: „Bismarck." 8,15—-9,15 nachm.: Kammermusik, ausgestihrt vom Amar-Hi»de- mith-Ouariett sFrankfurk a. M), den Herren Licco Nmar sMoltnes. Walte, Caspar sViolines. Paul Hindrmilh (Brat. sche), Rudolf HinLemith (Violoncelli 4. Max .Reger: Streichguarlett sA-Durs ov. 54- a> Alle^ra bizorrv: Vs An dante con varianoni; c) Allegro vivace. 2 Antor Dvorak: Streichquartett sF-Dur) op. 96: a) Allegro ma non troppo; b) Lento: c) Vkolto vivace: dj Vivace ma non troppo. 9.16 nm.: Funkpranger. 9.30— 11.30 um.: Fuukbrettl. Mitivirkende: Grete Seltener iErz- gebivgslieüer',. Max und Moritz als Trompeter uns Posaunist Heinz Ottomor Herzog (Heitere Rezitationen), Philipp Hai- bauer (Sächsischer Humor) und die Blasmusik des Leipziger Rundfunkorchesters. Dazwischen (etwa 10 00 nm ): Pressebericht und Sportsunkdienft. LeschSttttches Der Kamps gegen die Kälte gab den Anstoß für manch« bedeutende Erfindung, ja es wird behauptet, und als Bewei« führt man den niedrigen Kulturznstand der ironischen Völker an, dieser Kampf sei die Triebfeder für unsere Kultur überhaupt. Speziell aus dem Gebiete der Wärmetechnik ist man bei uns weit vorgeschritten, behagliche Oefen, ideale Zentralheizungen halten den Wohnungen die Kälte fern. Doch dies genügt bei ktrenger Kälte nicht, auch die Nahrung muß. besonders für Leute, deren Tätigkeit sie viel ins Freie führt, der Jahreszeit angepokt sein. Ein erhöhter Kaloriengehalt der täglichen Nahrung muß dem Körper die nötige W'derstandsfnhlgkeit gegen die Kälte geben. Welche Speisen sind nun siir die kalte Jahreszeit besonders ge eignet? An erster Stelle stehen alle fettreichen Nahrungsmittel mit ihrem hohe» Verbrcnnungswert. allen voran die „Blauband Margarine". Gemessen an ihrem Nährwert ist sie erstaunlich billig, sie besteht aus reinem Fett, frischer Milch und Eiaeld. Sic ist ein Nahrungsmittel von feinstem Geschmack und höchstem Nährwert, vorzüglich als Brotaufstrich und gleich gut in der Küche zu verwenden: ihr billiger Preis macht sie zu einem Nahrungs- und Genutzmittel für jedermann — sovie »Ile Hften von ^Autunreinixsieite». «sutLiurckIären, vie kiarctieo, NlrerLer. pmnen, kiclieln, turteln urv. versctnvin- Sri! «uvcli tLxlicliea 6ebr»uct> «ier eckki» VdvlkenpfeiÄ HeenüuvsUp ÄLik von IS«»«,»»»» 4« 4-»., Slektr. Nnternetzmnnqen. Nahm..». FabrraS-Fab.-A. Hemm»»», eiekir. W. Elektra, "k.-ai sieraer Elcktr Eraknverl Tkiirimti'» -Irakpv. WeUla »><-" . Pkae. Tioktr z.-A.-A. Elkktr.-W.-Nclr. Wie'» Hi>-»ke»wcrke .... -5'.slektr. u. Zirv. Tb>1r.EI«kt.». Wasw. Zrvrck Fahriav . . La-iSk-okuv. 3e1vzi-> "ieblick, -NUma!«.. "Nbmakchlne» - Teile Seine! ii. Nauminn Corona Fahrravw. . D. GiikO.-». Maichl. Clemens Müller . . Niirnkera Hercules. Ichlavlv-Werke . . Wanderer-Werk« . . >,,, si.s 8.° 1» la.ir >:a es «s °8.» 3K k»,S -k sz 1» 44.2b 43 °1 44 8-.1S 8I.K dt.» 8. 1. S8.2K 3-.S 18 »0.1k IV3 »L 41.3 II K8 --4.1» S4.2L SI.2K Sk 13 4K1S 48 81 4° 81 SIZ> SS.S Brauerei» u. Spritsbr.»Akt« Lany. Bra» u. Mül,. Erike Nnlmb.Erv.-P. Petzbrüu veuli i>» Bierbrauer. Eßliiizer grauere- . Feiieuiellsr-grauer. Hania-Braucr.Liiveck -mauenickcr paacrk. ik» iss.s >0.k 84 II 13 »S >?8 W7 »o 8<k 11 1» »» Neichelbroii Reilenutzer Braue--- ?oz.-Br. Waid« 4ISK. Mitteid. Evriiw. . Srckbeien ?romlck - vcuUL. -..nbrrui. Ferd. Rück'ortt, . . . 3. . I-K.d so I -N 8° 0.28 «. 2. >kb^ 1K I0I V» v7» Verschteöeae In-ullrle-Ab,, Chsm.FK.Hrlieuder: . v. Heydeu Bebe 11. Co Auauer» . gaumniolli». ßiuickau Ckiemn. N.-Zvmne-e- veut'che Fuieiv. . . Dr. «Sdmal». 3*»-, «arl Dürrkeid.... gmick. Nam»aarnil>. gauyuei Luck»>adr. Dinersdorter Ftlzid. Nütitzer iieder.... «eora N. dasnia» . Dr. Werk», pellerau Dr. (Kord. u. Sviseu Düngerbdl. 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