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LL Einige dienlich befundene Mittel gegen die Vieh - Staupe. Aur ?1-Nlervrtticn dienen hauptsächlich: ich öffrcres warrnes Geträncke, täglich zwey bis drcyrrrahl, nehmlrch eingebranntes Kraut, Rüben, Klee, Graß, Siede, nachdem es die Jahreszeit mit sich bringet, zumahl bey nasser und kalter Witterung. Der von Sauerteig bereitete Tränet ist nickt weniger dienlich. Er wird auf folgende Art bereitet: Man schüttet täglich des Abends zu einem Eimer voll Wasser einen Teller voll Sauerteig, rühret solches um, und lässer es die Nacht stehen. Des Morgens ist der Tranck fertig, und rühret man solchen nur beym Gebrauch um. Aus ein Stück Vieh wird täglich ein Eimer voll gerechnet. Statt dieses Sauerteig- Trancks kann man auch folgenden noch wohlfeileren gebrau chen. Man nimmt reines süsses Graß, etwa einen kleinen Arm voll, zerstampfet es, giesset zwey Eimer laulicht warm Wasser darauf, setzet es mit einem Teller voll Sauerteig an, rühret cs um, bis es zur Jährung gebracht ist, und machet davon, wie mit obigem, gleichen Gebrauch. Wo süsses Graß fehlet, nehme man, statt dessen, die Blätter von Lindert, Rüstern, Ahorn re. 2.) Von Wurzeln sind vornehmlich dienlich Pestilentz - Wurzel, Liebstöckel, Wurzel, Ol-Un-und Schwalb - Wurzel. z.) Von Kräutern, als: Wcrmuth, Salbey, Raute, Krause- ÄM