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Pastor brauchten spenden zu snsi'eu, sondern bei einem gläubigen Geistlichen besondere Abendinahlsfeierii halten konnten. Damit war die Duldung des Unglaubens an erkannt. Denn wenn die Angsburgische Konfession streng galt, durste gar nieniattd in die Verlegenheit kom men. .'.mischen einem gläubigen und ungläubigen Geist lichen gu wühlen. Ungläubige Geistliche Hütten dann nicht amtieren dürfen. Die Tage in der Wüste" hatten die Ausmerk- sainkcit katholischer Kritik gefunden. Albani kam in Briefwechsel mit P. Lippert S. I. und dem verstor benen Professor Jakob Hoffman», beide in Müncheil. Er durfte im Kloster St. Ottilien katholisches Gebets leben kennen lernen. In Bayern vollzog er seinen Ein tritt in die Kirche um die Jahreswende 1V21. „Heim kehr" heißt der letzte Hauptabschnitt seines Buches. Mit ihm beginnt nun die Gewissensersorfchung für den Ka tholiken. Für den Konvertiten, der seine eigenen Fort schritte vergleichen kann, und für den geborenen Katholiken. Worin ist er dem Konvertiten über, worin steht er ihm noch? Für die deutschen Katholiken als Lolksteil liest sich auch manches in und zwischen den Zeilen. So über katholische Literatur und Presse, denn Vas war D. Albanis erstes Tätigkeitsfeld aus dem neuen Loden. Sodann über manche Schwierigkeiten, die dem Neueintretenden sicher meist unbewußt bereitet werden. Es waren zürn Teil recht schwere Zeiten für den Mann, der alles Irdische geopfert, um die köstliche Perle zu gewinnen. Der Schluß aber zeigt ein freundliches Bild. Als Bibliothekar des Bischofs von Paderborn hat D, Albani eine Stellung, die ihm die drückende» Sorgen fernhält und ihm gestattet, in Wort und Schrift für das zu wirken, was ihm und allen, die denselben Weg ge gangen sind, vorzüglich am Herzen liegen muh: Wiedervereinigung im Glauben! Die neue Well und -er alle Mensch Drei alte kleine Segelschiffe fliegen über das große weite Meer. Der Wind von Osten füllt ihre weißen Segel. Daruni fliegen sie dahin wie losgeschnellte Pfeile. Je schneller, desto besser! Desto eher erreichen sie das heißersehnte glückliche Land im Westen, die neue Welt, die sie entdecken wollen. Tag und Nacht steht der Ad miral aus der Kommandobrücke mit den Instrumenten und rechnet. Wo steuerst du hin, kühner Segler? Nach Westen, nach Westen! Tort muß das Wunderland lie gen, die neue schöne Welt! Woche um Woche vergeht, und die goldene Küste zeigt sich nicht. Endlich! Taucht dort nicht ein grünes Gefilde auf in der grauen Flut? Hoffnung! Die neue Welt kommt! Arme Schiffer, es ist keine Insel! Nur Seepflanzen sind es, Tang, Algen, die tageweit das Meer bedecken und euch nur aufhalten können in eurer küh nen Fahrt. Doch jetzt kommt die neue Welt. Vögel zeigen sie an; Vögel, bunt gefiedert, fremdartig, fliegen dahin, um- ,skr Mitteilung geeigneter Adressen, an bi« n>ir Probe» n«»nn««r« «ns«»«» Teilung Werbung versanden können, find wir Ihnen jederzeit sehr dnnkbart Kreisen die Maslbüume des Schisses und singen, schreie», als wollten sie die neue Welt verkünden. Neue trüge rische Hoffnung! Auch die Vögel verschwinden wieder und kein Land iäh! sich sehen. Da wird es den Seeleuten unheimlich auf dem end losen Meer. Wohin? Die Kinderheimat der alten Welt haben wir preisgegcben. Die neue, die wir suchen, fin den wir nicht. Zur Rückfahrt ist es zu spät! Da reichen die Vorräte nicht. Zur Weitersahrt ist es auch zu spät; da reicht die Hoffnung nicht! Die grünen Algen haben sie enttäuscht und die kreischenden Möven. Die Gesichter werden finsterer von Tag zu Tag. Die Verzweiflung gräbt sich tiefer hinein in ihre Mienen und ihre Herzen. Der Admiral mutz ins Meer, damit der wenigstens gestraft sei; auch wenn sie selbst unter gehen. Und der Admiral verspricht ihnen: Hofft nur. es gibt eine neue Welt und da drüben liegt sie. Und ich führe euch hin. Die Sonne sinkt ins Meer. Die Sterne ziehen auf ihre stille Wacht. Leiser rauschen die Wogen um den Kiel. Kein Auge schläft. Unverwandt gehen alle Blicke nach dem Westen. Jetzt, wie der Morgen graut, ruft es vom Maslkorb des vordersten Schiffes: Land! Land! Und die Männer stürzen sich in die Arme; sie weinen, die Männer, vor Glück und Freude. Bemalt vom Gold der aussteigendcn Sonne hebt sich eine Tafel aus den Fluten: Die neue Welt. Und die Königsbanner mit dem Bilde des Gekreu zigten in der Hand fährt der Admiral an die Küste und pflanzt das Kreuz auf am Gestade der neuen Welt. Seitdem sagt man, daß Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hat. In Kolumbus und seiner Matrosen Schar erkenne ich die Menschheit der heutigen Zeit, erkenne ich ganz besonders unser armes deutsches Volk. Die alte enge Zeit, die alte enge Welt war uns zu eng geworden und zu alt geworden. Wir Menschen vor dem Kriege suchten eine neue Welt und eine neue Zeit. Die alte hatte für uns zuviel Unglück und Ungerechtigkeit und zu wenig Freiheit und zu wenig Lust. Die Wirtschaft war ani Kapital krank geworden und die Seele an der Sünde. Religion galt nicht mehr, war unmodern, war zu alt geworden. Da suchten sich die Menschen auf dem weiten Ozean des Lebens so wie des Kolumbus Matrosen, eine neue Zeit und eine neue Welt mit Erdensreiheit und Erden glück. Auch sie kommen auf ihrer Entdeckungsfahrt zu erst zum Algenseld auf dem Meere. Die grünen Pflanzen, glaubte das deutsche Volk zuerst, das sei die neue Welt: Der Krieg. Dom Krieg erwartete sich das arme geblen dete deutsche Volk die Rettung: Eroberung, daß man sich ausdehnen könne: Sieg, daß man sei das erste Volk der Welt. In grüner Hoffnung zog es in den Krieg. Und der Krieg war eine Enttäuschung, wie die Algen für die Entdecker Amerikas. Der Krieg hat uns Unglück ge bracht. Zu des Kolumbus Entdecker Schiff kommen die fremden Vögel, die Möwen, und singen von neuer Zeit und neuem Glück: Der Umsturz, die Revolution! Jetzt atmet das ylücksuchende, kriegsenttäuschte Volk auf. Jetzt gibt cs Freiheit: jetzt kommt das Glück: Erdenglück: neue Zeit, neue Welt. Die fremden Vögel verkünden es. Das neue Glück? Die fremden Vögel ziehen wie der ab und das Volk ist nochmals enttäuscht. Auch die Revolution bringt die neue Zeit und das neue Glück nicht. Die Schiffe müssen auf dem Meere des Unglücks fahren, bis ihnen ihr göttlicher Führer doch die wirk liche neue Welt zeigen wird. Und Kolumbus fährt ans Land mit dem königlichen Banner des Kreuzes in der Hand und pflanzt das Kreuz auf an der Küste, des neu entdeckten Amerika. Und wie wird das neue Land sein, in dem wir das Glück finden sollen? Ein Stück von der alten gleichen Erde, ein Land wie die alte Welt auch, mit Arbeit und Hoffnung und Leid. Aber im Lichte des Kreuzes. Vorstehendes ist der Schrift „Religion, Kirche, Gegenwart" von Erhard Schlund, Verlag Dr. Franz A. Pfeiffer u. Co.. München, entnommen. legen, wenn sie sich zu ihrem Glauben bekennen sollen. Sie verleugnen ihn nicht, aber sie wollen ihn nicht, wie sie das auf gut Deutsch auszudrückeu pflegen: „asfichie- ren". Auch kommt es vor, daß sie sich nicht ganz sicher fühlen. In einem Gespräch mit" einem Protestanten, den unsere ganze katholische Welt stark anzieht, fiel es mir neulich auf, datz er sich immer nur auf Aussprüche ganz frischer, sozusagen kaum trockener Konvertiten berief, und ich fragte lächelnd, warum er nicht auch mit älteren, schon länger seßhaften Katholiken verkehre. „Aber von diesen erfährt man jol nichts!" gab er zur Antwort, „die lassen sich doch um keinen Preis in ein dogmatisches Gespräch ein, sie werden verlegen, sie scheinen unsicher." Ich entschuldigte das, indem ich den Freund darauf hin wies, datz es in unserem Glauben ja nicht bloß um ein Wissen, um die Kenntnis von Dogmen, sondern um ein Aus üben und Erleben geht, und daß sich von in nerer Erfahrung schwer etwas Mitteilen läßt demjenigen, der dieser Art von innerer Erfahrung selber noch nicht teilhaftig geworden ist. Wie sollte man über das eucha- rislische Geheimnis sprechen mit einem, der den Gnaden- strahl nicht aus eigener Berührung kennt? Darf man, kann inan von Geheimnissen überhaupt sprechen, kann man Geheimnisse verlauten lassen? Wer taub geboren ist, kann man den eine Partitur lesen lehren? Er wird vielleicht fällig sein, einer analogen Vorstellung davon im Geiste teilhaftig zu werden, der nur aber doch immer das Entscheidende fehlen mutz: das Klangergebnis. ^ rr aber den Seelenklang des Lebens in Gott, der Berührung Gottes, des Einwnchsens in Gott, wer ivüre vermessen genug, ihn beschreiben zu wollen? Die „Verlegenheit", mit der Katholiken Glaubensgesprä chen lieber ausweichen, ist vielleicht im Grunde bloß Ehrfurcht vor der Unaussprechlichkeit unserer Geheim nisse. Den Katholizismus kennen zu lernen gibt's nur rins: Katholik zu sein. Geheimlehren kann man ausspreche», das Erleben van, das Leben in Geheim nissen nicht. Daher ist es ganz gut, wenn Katholiken ungesprächig sind. Sie gehören nicht zur clasa discuti- dera, wie Donoso Eortes die Bourgeoisie genannt hat. Gemeinsam allen Gläubigen, zu welcher Religion sie sich immer bekennen mögen, ist die Gewißheit eines Ien- 'eits, einer anderen Welt, deren bloße Schatten die sinn lichen Erscheinungen sind, eines ewigen Seins. Gemein sam ist allen, die sich Christen nennen dürfen, die Gewiß heit, daß dieses ewige Sein einst auf Erdest in gesäycht- licher Zeit unter uns erschienen ist, als Mensch gelebt hat, wahrer Gott und wahrer Mensch, und für uns am Kreuze gestorben ist. Katholisch ist die Gewiß heit aus eigener innerer Erfahrung und unmittelbarer persönlicher Teilnahme, daß dieses einige Sein, das einst auf Erden in der Zeit unter uns als Mensch gelebt hat und für uns am Kreuze gestorben ist, daß eben dieses ewige Sein noch immer unter uns lebt, wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich, unter uns zugegen, sakramental leibhaft zugegen, und uns nicht bloß erreichbar ist, unsere Bitten anhörend, sondern sich uns mitteilt, uns von seinem Wesen mitleilend, nicht bloß uns auf« nimmt, sondern sich uns eingibt, so daß wir selber nun immer mehr abnehmen an uns, aber zunehmen an Ihm und eben dadurch aber auch alles rings um uns her immer mehr abnehmen lassen an sich und zunehmen las sen an Ihm und so rings um uns alles immer mehr in Ihn verwandeln, das Erdenleben der Menschheit schon bereitend für das Reich Gottes. Das ist es, wodurch die Katholiken so be fremden und erbittern, weil sie dadurch gleichsam ein eigenes Volk für sich bilden unter den Völkern der Welt. „Adveniat regnum tuum" beten wir im Vaterunser. Was wollen wir uns damit erbitten? Im Urtext der Heiligen Schrift», heißt es, das Reich des Vaters, und einmal lesen wir da, daß wir in diesem Reiche der einst mit Abraham. Isaak und Jakob zu Tische sitzen werden. Dies weist hinüber, das Reich Gottes liegt dar nach nicht hier aus Erden, nicht in der Zeit, nicht in un serer Weit, sondern drüben, in der Erwigkeit, für uns also noch erst in der Zukunft. Und so sagt der Heiland auch zu Pilatus: Mein Reich ist niast von hier! Aber den Pharisäern ruft er einmal zu: In euch selbst liegt es, inwendig ist es! Und in jenem tiefsinnig geheimnis vollen Gespräch mit Nikodemus, der ihn nachts verstoh len aufsucht, sagt der Herr: „Wer nicht wiedergeboren ist, kann das Reich Gottes nicht sehen!" Und da der Rats herr staunt, erschrickt und nicht zu »fassen vermag, wie Ehescheidung Aus „Notizen" von Dr. Karl Sonnenschein. Je mehr ich darüber uachdeuke und je reichhaltiger die Großstadterfahruug in Evidenz tritt, um so klarer wird mir, daß die Ablehnung der Ehescheidung durch die Kirche die einzig mögliche Lösung ist. lim so rückhaltloser steigt meine Bewunderung für die Kirche, die, in Europa heute vielleicht die einzige pädagogische Organisation, an der Unauflösbarkeit der Ehe grundsätzlich fcsthält. Der Liberalismus hat sie längst preisgegcben. Das sieht sei nem planlosen Individualismus ähnlich. Das Heidentum der Großstadt ist längst mit seiner Eheausfassung unter das antike Heidentum herabgestiegeu. Judentum, Pro testantismus und Sekte haben zögernd die feste Burg der untrennbaren Ehe verlassen und, wie bei der Feuer bestattung. Kompromisse geschlossen. In der Synagoge der Fasauenstraße in Berlin wie in der Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche am Kursürstendamm wird die Wieder-, Verheiratung Geschiedener mit religiöser Zeremonie ge feiert. Nur die katholische Kirche beugt sich nicht. Ihr Horizont ist Weltgeschichte. Nicht Einzelschicksal. Die Ehe gilt ihr Lebensgemeinschaft. Das ist der Ehe natür licher Sinn. Menschen, die heiraten wollen, beabsichtigen keinen Kontrakt auf Kündigung. Ihnen gilt bräutlicher Schwur Gemeinschaft bis zum Tode. Das ist der Sinn des Brautschleiers'Kind des Ringes. Nicht nur bei Chri sten! Diese genuine Auffassung muß gehütet werden. Nun bricht irgendwo eine Ehe. Die beiden wollen nicht mehr den gemeinsamen Weg. Reiben sich aneinander wund. Ihr Zusammensein wird Katastrophe. Solches begibt sich natürlich. Im Pharaonenlande wie im Son- nenstaat des französischen Königs. Im lässigen Schweden wie im heißblütigen Spanien. Was soll werden? Kirche und Menschheit haben die Wahl. Ehescheidung oder Un auflöslichkeit? Gilt der Einzelne, oder gilt die Gesamt heit? Die Kirche entscheidet sich für die Gesamtheit. Stützt die Idee. Die Idee der Lebensgemeinsäiaft ver trägt kein Schwanken. Gibt die Kirche Wiederverheira tung zu, dann kriselt es ini ganzen Gebäude. Vom First bis zum Kellergeschoß. Daun werden Span nungen genährt, die sonst wieder abkliugen. Jede Le bensgemeinschaft erlebt ihre Stürme. Muß sich zur Klar heit durchkämpfen. Geht durch Nebel und durch Sonne. Steht die Idee fest, daß Ehe Lebensgemeinschaft ist, dann sind tausend Mißverständnisse erledigt. Tausend Stürme abgeblasen. Die Auflösbarkeit der Ehe ge fährdet dauernd ihren Halt! Nährt dauernd die Drohung des Abbruchs. Zerrüttet die Eheinsti tution. In dem Dilemma muß sich die Kirche für die Weltgeschichte und gegen das Einzel schick,, sal entscheiden. Auf dieser Welt gibt es keine doppel seitigen hundertprozentigen Lösungen. Sondern e n Entweder-Oder. Die Einzeltragik bleibt. Al:r besser „Es stirbt einer, als daß das ganze Volk verdirbt kucsttianülunx prie<jrick pustet (Sortiment ües Verlszs Zos. Xösel L l-rieör. pustet X.-O.) l-elprix » kullolkstrske 3 Lernrut 28373 Lüesierkataloxe gratis denn jemand, wie denn gar ein alter Mensch nun noch einmal wiedergeboren werden soll, bekräftigt es ihm der Heiland aufs neue feierlich: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht wiedergeboren ist aus Wasser und dem Heiligen Geiste, kann er nicht eingehen in das Reich Gottes!" Den Wiedergeborenen allein verheißt er den Eintritt in das Reich Gottes, und diese Wiedergebo- reuen allein leben erst auch: so lange wir nicht wieder geboren werden, bleiben wir alle tot. „Laß die Toten ihre Toten begraben und folge mir nach!" Wer aber gibt diesen Toten, die wir alle zunächst also sind, die Kraft zu solcher Wiedergeburt, durch die wir der Auf erstehung vom geistigen Tode, durch die wir des Lebens im Reich Gottes erst teilhaft werden, durch die wir Toten erst erwachen? Der Heiland antwortet: „Ich bin das Brot des Lebens, das vom Himmel'gekommen ist. damit, wer davon ißt, nicht, sterbe. Wenn jemand essen wird von diesem Brote, wird er leben ln Ewigkeit!" Adveniat regnum tuum. Nun verstehen wir erst ganz, was wir damit erbitten: Wiedergeburt durch das Brot des Lebens, Auferstehung vom geistigen Tod. hier auf Erden schon! Denn hier auf Erden schon sind wir fortan verbunden mit dem Reich« Gottes, in dem wir einst mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tische sitzen werden. Das Reich Gottes greift in unser irdisches Leben ein, und so sind wir nun, durch dieses neue Leben nach der Wiedergeburt, hier auf Erden schon, in der Zeit schon, in dieser Welt schon potentiell eingegliedert, einer zweiten, einer höheren, einer ewigen Gemeinschaft, der Gemeinschaft der Wieder» geborenen vom Tode, der Gemeinschaft, mit Gott. Der Tag, der uns der Welt verleiht, der! Tag unserer irdischen Geburt, reiht uns einer natürlichen Ordnung ein, unsere Wiedergeburt führt uns der über natürlichen zu: daß wir fortan auf Erden in beiden leben, Kinder der Welt und Kinder Gotte»! zugleich, in dieser Grenzexistenz liegt unser Geheimnis, liegt unsere Kraft, liegen aber auch unsere sämtlichen Probleme. Noch mitten in der Natur entwachsen wir ihr und sind aber im Geiste schon frei von ihr, an der Kett« des irdischen dira nccessiias wandeln wir noch im Dunkeln schon ans das Licht der Liebe zu.